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Road Traveller

Der Reiseblog für Roadtrip Fans

Mit dem Wohnmobil durch die Schweiz: Tipps und Campingplätze

Camping Tipps: mit dem Wohnmobil durch die Schweiz

∼ Enthält Werbung ∼ Dass wir absolute Roadtrip Fans sind, dürfte sich ja mittlerweile herumgesprochen haben. Während wir früher auch oft mit einem Toyota-Bus und Matratzen im Kofferraum in Richtung Süden unterwegs waren, bedeuteten Roadtrips für uns in letzter Zeit immer mehr die Kombination aus Mietwagen und schönen landestypischen Unterkünften.

Schon länger brannte es uns unter den Nägeln, endlich mal wieder so richtig als Camper unterwegs zu sein. Du kannst dir also vorstellen wie groß unsere Freude war, als wir von Etrusco angeboten bekamen, ihr Reisemobil T 6900 QB auszuprobieren.

Ausgestattet mit dieser komfortablen Unterkunft auf Rädern, einer guten Woche Zeit und Sonne satt in Europa entschieden wir uns für einen Camping Roadtrip durch die Schweiz und bis Norditalien.

Transparenz: Das Reisemobil wurde uns von Etrusco für diesen Roadtrip kostenfrei zur Verfügung gestellt. Unsere Meinung bleibt davon unbeeinflusst.

Warum eine Wohnmobil Tour durch die Schweiz?

Zugegeben: lange Zeit hatten wir die Schweiz als reines Skifahrer- und Wanderland im Kopf. Bis wir auf der Camping- und Tourismusmesse CMT auf die Grand Tour of Switzerland gestoßen sind. Eine 1.600 Kilometer lange, landschaftlich und kulturell tolle Route durch die gesamte Schweiz.

Es gibt wohl kaum etwas das wir mehr lieben als das Unterwegssein auf aussichtsreichen Straßen. Gepaart mit der Freiheit, einfach überall anhalten und in die Natur eintauchen zu können, waren wir sofort Feuer und Flamme für eine Wohnmobil Tour durch die Schweiz 🙂

Der Fluelapass zwischen Davos und Susch in Graubuenden im Unterengadin

Routenplanung: mit dem Wohnmobil durch die Schweiz

Warum sich selbst um die Routenplanung kümmern, wenn mit der Grand Tour of Switzerland schon eine geniale Strecke inklusive Kartenmaterial und Tourentipps erarbeitet wurde 😉 ? Angesichts unserer Reisedauer von gut einer Woche haben wir uns für den östlichen Abschnitt der Grand Tour vom Appenzeller Land durch Graubünden bis ins Tessin entschieden. Natürlich immer mit der Freiheit, die Route nach Lust, Laune und Wetter abzuändern.

Zwar ist die Grand Tour nicht für Wohnmobile konzipiert, entlang der Strecke gibt es aber ausreichend Camping- und Stellplätze. Die Straßen und Pässe sind für mittelgroße Wohnmobile gut befahrbar. Für sehr große Gefährte gibt es eine Karte mit Ausweichstrecken . Auf dieser Webseite findest du übrigens auch Kartenmaterial der Grand Tour als GPX oder KML-Daten zum Import in dein Navigationssystem.

⇒ Hier findest du unsere Roadtrip Route durch die Schweiz mit allen Aktivitäten

⇒  Wenn du gerne vorausplanst, kannst du dir unseren praktischen Roadtrip-Planer herunterladen.

⇒  Unser YouTube Video mit den schönsten Erlebnissen:

Schweiz Roadtrip Video Reiseblog Road Traveller

Die offizielle Karte der Grand Tour gibt dir einen guten Überblick über die gesamte Route. Unsere Reise ging durch den östlichen Teil von St. Gallen bis Lugano  (mit Abstecher nach Italien) und über den Gotthardpass und Zürich zurück nach Deutschland.

Grand Tour of Switzerland Reiseblog Road Traveller

Schweizer Pässe mit dem Wohnmobil befahren

Die von uns befahrenen Pässe Flüela, San Bernardino und der Gotthardpass waren allesamt sehr gut mit unserem mittelgroßen Reisemobil (6,90 Meter) machbar.

Weiterführende Tipps:   Genaue Infos zur Befahrbarkeit der Schweizer Pässe mit dem Wohnmobil , Öffnungszeiten und Alternativrouten findest du beim Schweizer Mobilitätsclub.

Ebenfalls super hilfreich ist die Seite alpen-paesse.ch , auf der du dich über die aktuelle Situation (Sperrungen, etc.) informieren kannst. Dazu gibt’s interessante geschichtliche Infos zu den jeweiligen Bergpässen.

Blick auf die alte Tremolastrasse am Gotthardpass

Reisezeit für Camping in der Schweiz

Wir waren Ende Juni bis Anfang Juli in der Schweiz unterwegs und haben bestes Sommerwetter erwischt. Die absolute Hochsaison (Mitte Juli bis Mitte August) war noch nicht erreicht, dementsprechend mussten wir auch keinen einzigen Campingplatz vorbuchen. Wenn überhaupt, sind Vorbuchungen höchstens in der Hauptsaison zwischen 15. Juli und 15. August notwendig.

Sicherlich sind auch der Frühling mit seiner explodierenden Natur und der Herbst mit toller Nebel- und Farbstimmung traumhaft für die Schweiz. Allerdings solltest du in der Nebensaison unbedingt die Öffnungszeiten der Campingplätze beachten. Ein Reisemobil mit Heizung ist in der kälteren Jahreszeit ebenfalls von Vorteil.

Bis circa Juni und ab Oktober können die Alpenpässe wegen Schnee gesperrt sein (aktuelle Infos auf www.alpen-paesse.ch).

Wanderung durch den Flimser Wald vom Caumasee zum Crestasee

Campingplätze und Stellplätze finden

Wir hatten uns vorab den kostenlosen Schweiz Campingführer von swisscamps.ch bestellt und sind mit diesem super ausgekommen. Darin findest du auch viele Campingplätze des TCS (Touring Club Schweiz, quasi der Schweizer ADAC). Mehr Auswahl, vor allem auch für Stellplätze bieten die Apps  Park4night und  Campercontact .

Informativ, um schon vorher zu stöbern ist  Camping.ch .

Ein Klassiker, der bei uns immer mit an Board ist, ist der ACSI Camping- und Stellplatzführer (Affiliate Link*) , mit dem man in der Nebensaison von Rabatten profitieren kann.

Leider haben wir diese Tipps der Zeitschrift „Bergwelten“ erst am Schluss unseres Roadtrips entdeckt. Im Artikel findest du Campingplatz-Tipps für die komplette Schweiz, jeweils mit Wandervorschlägen in der Umgebung.

Freistehen in der Schweiz

In der Schweiz ist das Freistehen grundsätzlich verboten. Manche Kantone erlauben eine Übernachtung zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit. Welche Kantone das genau sind, haben wir allerdings nirgends im Internet finden können. (Wer mehr Infos hat, gerne her damit!) Man müsse zur örtlichen Polizei und sich erkundigen, lautet der offizielle Ratschlag. Entlang der Grand Tour sieht man sehr häufig Verbotsschilder „Campieren verboten“.

Die Schweiz mit dem Wohnmobil erkunden auf dem Fluelepass

Mobiles Internet

Während in der EU mobiles Internet ja mittlerweile zum gleichen Preis wie in deinem deutschen Tarif erhältlich ist, gibt es diesen Vorteil in der Schweiz leider nicht. Viele Campingplätze haben natürlich WLAN, das allerdings oft nur an der Rezeption gut funktioniert.

Wir haben uns in einem Handyladen eine Prepaidkarte von Swisscom gekauft: Kostenpunkt 20 CHF, darin sind bereits 10 CHF Guthaben inklusive. Unbegrenztes Datenvolumen kostet pro Tag 2 CHF. Wir nutzen immer ein Smartphone als Hotspot für alle weiteren Geräte, so dass wir nur eine Prepaidkarte benötigen.

Adapterstecker für die Schweiz

In der Schweiz kannst du nicht alle Elektrogeräte mit deutschem Stecker nutzen. Der zweipolige Euroflachstecker passt in Schweizer Steckdosen. Das Handy lässt sich also im Normalfall problemlos laden.

Allerdings empfehlen wir trotzdem, einen Adapter (Weltstecker) mitzunehmen, da Schukostecker (z.B. vom Fön) nicht passen. Achte beim Weltadapter darauf, dass er für die Schweiz geeignet ist: du benötigst einen Dreipolstecker (Typ J).

Vignette und Maut in der Schweiz

Für das Befahren von Autobahnen und sogenannten Autostraßen benötigst du in der Schweiz eine Vignette. Leider gibt’s diese nur als Jahresvignette, die 40 CHF kostet (bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, darüber wird eine pauschale Schwerverkehrsabgabe fällig). Gültig ist sie immer vom 1. Dezember des Vorjahres bis 31. Januar des Folgejahres.

Wichtig: Wohnwagen und Anhänger benötigen eine eigene Vignette zusätzlich zum Zugfahrzeug!

Zu kaufen gibt´s die Vignette an den deutschen Autobahnraststätten in Grenznähe, an Tankstellen, Schweizer Postämtern und Büros des TCS. Alternativ kannst du sie vorab online bestellen .

Für manche Tunnel, Pässe und den Autoverlad werden zusätzliche Gebühren fällig.

Verkehrsregeln in der Schweiz

Da die Schweizer beim Thema Touristen und Verkehrsdelikte bekanntlich wenig Spaß verstehen, hier die wichtigsten Verkehrsregeln:

  • Autobahnen: 120 km/h
  • Autostraßen: 100 km/h
  • Haupt- und Nebenstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften: 80 km/h
  • Innerorts: 50 km/h.

Toleranzen gibt´s übrigens keine – bereits ab 1 km/h Überschreitung wird eine Strafe fällig. Und schon kleine Geschwindigkeitsüberschreitungen können enorm teuer werden!

Die Promillegrenze liegt in der Schweiz bei 0,5 Promille. Alle Fahrzeuge müssen auch tagsüber mit Abblendlicht fahren.

Unser Schweiz Roadtrip entlang der Grand Tour of Switzerland mit Route und Reisebericht

Reiseführer, Apps und Karten für deinen Schweiz Roadtrip

  • Auf der Seite von Schweiz Tourismus kannst du dir verschiedene Broschüren und Karten bestellen oder herunterladen

camper tour durch die schweiz

  • Eine super App ist „Schweiz Mobil“ für Wanderrouten, Kanutouren, Mountainbike und vieles mehr – allerdings ist die Offline-Version kostenpflichtig  (35 CHF p.a.). Die dazugehörige Webseite www.schweizmobil.ch ist ebenfalls nützlich, um sich vorher über mögliche Wanderrouten zu informieren

Karte Grand Tour of Switzerland

Der Schweizer Franken und das liebe Geld

Es stimmt leider – für uns Deutschen ist die Schweiz ein enorm teures Reiseland. Das macht sich schon bei den Übernachtungspreisen auf Campingplätzen (siehe unten) bemerkbar.

Auch Essen gehen ist nicht gerade reizvoll für den Geldbeutel. Als Selbstversorger haben wir recht viele Lebensmittel aus Deutschland mitgebracht. Unsere Einkäufe im Supermarkt und bei lokalen Händlern waren zwar teuer, allerdings bekommt man auch qualitativ hochwertige, regionale Ware die ihren Preis wert ist.

Der Wechselkurs des Schweizer Franken lag im Juli 2018 bei 1,16 (1 CHF = 86 Cent).

Unsere Campingplätze in der Schweiz

** Die Preise sind jeweils gerechnet für unser Wohnmobil, 2 Personen und Strom (Sommer 2018).

» Gasthaus Eischen, Appenzell

  • Hoch über Appenzell in der Ostschweiz

Daten und Fakten, Preis:

  • Keine festen Stellplätze, Wiese und Schotterplatz vor dem Gasthaus Eischen
  • Hier kann man (gegen Gebühr) den Indoor-Pool mit tollem Ausblick sowie den Wellnessbereich nutzen oder lecker zu Abend essen
  • Moderne sanitäre Anlagen im Gasthaus selbst (allerdings nur je zwei Duschen Damen und Herren)
  • Preis**: 36 CHF pro Nacht

Was du unternehmen kannst:

  • Wanderungen direkt vom Campingplatz aus
  • Mit dem Postauto bist du flexibel, um zu weiteren Wanderparkplätzen oder nach Appenzell zu kommen
  • Der Fußweg nach Appenzell ist steil und mit 3 Kilometer nicht gerade kurz 😉

Unser Campingplatz in Appenzell auf der Grand Tour of Switzerland

» Camping Rinerlodge, Davos

  • Direkt an der Talstation der Rinerhorn Bergbahn
  • 8 Kilometer von Davos entfernt
  • Man schläft neben einer Bahnstrecke, wobei wir nachts keinen Zug gehört haben – das einzige Geräusch in der Nacht war das Rauschen des Flusses direkt neben unserem Bett 😉
  • Schön am Fluss gelegen
  • Vorgegebene Stellplätze, recht eng (84 Stellplätze)
  • Ausreichend saubere sanitäre Anlagen
  • Frühstück an der Rezeption vorbestellbar
  • Ganzjährig geöffnet
  • Preis**: 39 CHF pro Nacht
  • Mit der Rinerlodge Bahn rauf auf den Berg (kostenlos mit der Gästekarte!), von dort aus starten viele Wanderrouten

camper tour durch die schweiz

» Camping Flims (am Sportzentrum Flims)

  • Direkt am Sportzentrum Flims
  • Ca. 2 Kilometer vom Zentrum Flims entfernt
  • Da der eigentliche Platz recht im Sommer gut besetzt ist, wird die Wiese neben dem Sportzentrum für weitere Camper geöffnet
  • Hier standen wir mit recht viel Platz auf der grünen Wiese
  • Saubere sanitäre Anlagen des Campingplatzes, die sanitären Anlagen des Sportzentrums für Camper sind allerdings echt gruselig 🙁
  • Frisches Brot und Brötchen an der Rezeption vorbestellbar
  • Preis**: 42 CHF (Pendelbus nach Laax und Flims kostenlos)
  • Vom Campingplatz aus gelangst du direkt auf den Wanderweg der zuerst zum Caumasee, danach über die Aussichtsplattform Rheinschlucht zum Crestasee führt
  • »Zum Sportzentrum gehört zum Beispiel ein Kletterpark und Tennisplätze (Vergünstigungen als Camper)
  • In der Umgebung von Flims findest du genügend Aktivitäten für mehrere Tage 😉

Campingplatz in Flims auf unserem Schweiz Roadtrip

» Camping Delta, Locarno am Lago Maggiore

  • Ca. 20 Minuten Fußmarsch von Locarno entfernt
  • Direkt am See mit eigenem kleinem Strand
  • Der erste und einzige große und touristische Campingplatz auf unserer Reise
  • Trotzdem hatten wir viel Platz und Ruhe, da längst nicht alle Plätze besetzt waren
  • Sehr gepflegte sanitäre Anlagen
  • Öffnungszeiten: 1. März bis 31. Oktober
  • Hier wurde es richtig teuer: 60 CHF pro Nacht! Das war der Punkt an dem wir entschieden haben, noch für drei Nächte ins günstigere Italien zu fliehen 😉
  • Schwimmen im Lago Maggiore
  • In und um Locarno zahlreiche Möglichkeiten wie eine Gondelfahrt zum Aussichtspunkt Cardada oder eine Bootsfahrt nach Ascona

Morgenstimmung am Lago Maggiore in Locarno

» Italien: Camping North Wind in Domaso am Lago di Como

  • In Domaso am nördlichen Lago di Como
  • Am Seeufer reihen sich viele Campingplätze aneinander, daher ist der Strand ganz schön voll
  • Ganz neue, schöne und saubere sanitäre Anlagen
  • Öffnungszeiten: 24. März bis 14. Oktober
  • Preis*: 30 EUR pro Nacht
  • Beliebt bei Surfern wegen der Winde
  • Ca. 10 Minuten Fußmarsch zur Bootsanlegestelle in Domaso – von dort aus kannst du den gesamten See erkunden

Unser Strand direkt am Campingplatz North Wind

» Leider nicht besucht: Camping Morteratsch

Ein toller Campingplatz, den wir dann für unseren Abstecher nach Italien „geopfert“ haben, ist Camping Morteratsch im Engadin . Die Lage an einem kleinen See, zwischen Bächen und mit Blick auf riesige Berggipfel hat uns sofort begeistert. Wird nächstes Mal auf jeden Fall gebucht!

  • Im Engadin, am Fuß des Morteratschgletschers und des Berninamassivs
  • Höchstgelegener Ganzjahres-Campingplatz in Europa (1.860 m)
  • Naturbelassen, an einem kleinen türkisblauen See, Bäche und Ausblick auf gigantische Viertausender
  • Es gibt sogar eine Sauna

Daten, Fakten, Preise

  • Öffnungszeiten Sommer: 30. Mai – 22. Oktober, Winter: 16. Dezember – 7. April
  • Preis*: 45 CHF

Was du unternehmen kannst

  • Zahlreiche Wanderwege, darunter die Wanderung zum Morteratschgletscher
  • Klettersteige und Hochseilgarten
  • Schlauchbootfahren, baden im Bergsee
  • Mountainbiketouren

Unser Reisemobil Etrusco T 6900 QB

Unterwegs waren wir mit dem Reisemobil Etrusco T 6900 QB. Das T steht für teilintegriert, 6900 für die Länge (6,90 Meter) und QB für das ausreichend große Queen-Size Bett im Heck. Für zwei Personen ist dieses Modell mehr als geräumig, mit genügend Stauraum. Sehr praktisch fanden wir das Badezimmer mit Toilette und Waschbecken und die separate Dusche, um unabhängig von sanitären Anlagen zu sein.

Die Küchenzeile in unserem Etrusco sieht nicht nur schick aus, ein schnelles Camping-Menü lässt sich hier problemlos zaubern. Vor allem der große Kühlschrank entpuppte sich für uns als enorm wichtig, da wir in der doch sehr teuren Schweiz als Selbstversorger unterwegs sein wollten. Dementsprechend voll musste der Kühlschrank gepackt werden. Auch für Nudeln, Brot, Töpfe, Toaster und was man sonst so alles benötigt, hatten wir in Unterschränken und Hängeschränken mehr als genug Platz!

Das moderne Innenraum-Design in Weiß- und Brauntönen hat uns gut gefallen, einzig die empfindlichen weißen Sitze würden wir persönlich durch dunklere ersetzen.

Natürlich hätte Marco und mir von der Größe her ein Kastenwagen ebenso gereicht. Denn je kleiner das Gefährt, desto einfacher sind die Straßen und Pässe in der Schweiz zu befahren. Mit Familie ist die Größe des Reisemobils allerdings genau richtig – wir hätten in diesem Fall das Kurbelbett herunterlassen können (das sich dann direkt über der Sitzgruppe befindet). Ein weiterer Vorteil des Reisemobils gegenüber einem Van ist für uns definitiv die große Garage im Heck.

Camping Kueche in unserem Reisemobil Etrusco T6900 QB

Wie war es denn jetzt wirklich? Campingidylle in Europa

Zugegeben, wir hatten eine ziemlich romantische Vorstellung unseres Camping Roadtrips. In der weiten und menschenleeren Natur Namibias haben wir uns im Frühjahr wieder Hals über Kopf in die Freiheit des Campings verliebt. Aber wie wird es mit unserem Wohnmobil mitten in der europäischen Sommerferienzeit sein?

Finden wir überhaupt Campingplätze, die uns nicht mit Animation von früh bis spät bespaßen? Wo wir ein bisschen Ruhe und Natur genießen können? Unser erstes Fazit:

Pro Camping in Europa:

  • Wir haben überall spontan und ohne vorbuchen einen Campingplatz gefunden.
  • Super fanden wir die Spontaneität und Flexbilität unterwegs, die ein solcher Camping Roadtrip mit sich bringt.
  • Das Freiheitsgefühl, abends vor dem Camper zu sitzen und morgens gleich wieder mit dem ersten Kaffee ins Freie zu stolpern!
  • Unsere besuchten Campingplätze waren zwar oft eng, allerdings auch sehr natürlich und einfach gehalten (wie wir es uns gewünscht haben).
  • Die Campingplätze in der Schweiz liegen oft in toller Natur – am See, am Berg, am Fluss, am Wald…
  • Wir hatten ein Stückchen zuhause immer dabei, konnten uns das tägliche Kofferpacken sparen.
  • Draußen zuhause! Klar hatten wir mit unserem Reisemobil ein komfortables Dach über dem Kopf. Allerdings lebt man noch aktiver draußen in der Natur, ohne viel Schnickschnack.

Was uns weniger gefallen hat

  • Gerade in Italien die fehlende Flexibilität vor Ort (mal kurz mit dem Auto in das nächste Städtchen, ins Restaurant fahren).
  • Uns hätte zu zweit ein kleinerer Van ausgereicht – je kleiner das Fahrzeug, desto einfacher sind die Pässe und kleinen Sträßchen zu fahren.
  • Ob es uns bei Regenwetter genauso gut gefallen hätte wie bei strahlendem Sonnenschein? Das müssen wir wohl nochmal testen 😉
  • Am Lago Maggiore im Tessin haben wir uns erstmals auf einen größeren Campingplatz eingelassen. Obwohl er durchaus schön gelegen und außerhalb der Hochsaison auch noch ruhig war – solche „Familiencampingplätze“ werden wir in Zukunft einfach meiden!

Spielst du auch mit dem Gedanken, einen Camping Urlaub in Europa einfach mal auszuprobieren? Tanja gibt auf ihrem Blog praktische und super recherchierte Tipps zum Mieten eines Wohnmobils in Deutschland .

Lisa auf dem Campingplatz in Appenzell

Du kannst vielleicht schon raushören: wir werden in naher Zukunft definitiv wieder öfter als Camper unterwegs sein. Ideen und (viel zu viele) Pläne schwirren bereits in unseren Köpfen herum 😉

Was meinst du? Hat der Artikel dir Lust gemacht auf einen Campingtrip mit dem Wohnmobil durch die Schweiz? Hast du weitere Tipps, zum Beispiel für Campingplätze? Dann immer gerne in die Kommentare!

Unsere Abenteuer in der Schweiz:

  • Unser Roadtrip durch die Schweiz  – Route und Aktivitäten
  • Schau dir unbedingt unser Schweiz Video auf YouTube mit den schönsten Erlebnissen an
  • Tolle  Wanderung zum Seealpsee  im Appenzeller Land
  • 2019 waren wir mit dem Camper im Kanton Fribourg unterwegs

Inspiration & Tipps für Camping in Europa

  • Unser Slowenien Roadtrip  mit Tipps für´s Camping im Triglav Nationalpark
  • Absolut empfehlenswert: Wir erkunden  Elba mit dem Wohnmobil
  • Camping Korsika und unsere Tipps für deinen Korsika Roadtrip
  • Ein perfekter Sommertag am Lago di Como  in Norditalien
  • Spontaner Kurzurlaub mit dem Camper im Odenwald
  • Unser Outdoor Wochenende im Donaubergland (Schwäbische Alb)

Transparenz: Das Reisemobil wurde uns von Etrusco für diesen Roadtrip kostenfrei zur Verfügung gestellt. Alle anderen Nennungen und Verlinkungen von Orten und Marken sind unbezahlte Empfehlungen.

* Affiliate Links: Wenn du über diesen Empfehlungs-Link kaufst oder buchst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis natürlich gleich. Vielen lieben Dank ♥

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Unsere Tipps für deinen Camping Roadtrip mit dem Wohnmobil durch die Schweiz - mit Campingplätzen, Route u.v.m.

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18 comments.

Hoi Lisa und Marco Meine drei Geheimtipps fürs Campen oder für einen Halt mit dem Wohnmobil in der Schweiz sind: Berner Oberland, Murtensee und Neuenburgersee. Am Murtensee haben wir sogar mittlerweile ein Mobile home gekauft und leben ca. drei Monate pro Jahr dort.

Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Die Schweiz ist ein teures Urlaubsland. Mit einem Wohnmobil kann man die Urlaubskosten um ein Vielfaches vermindern und ist deutlich unabhängiger. Mit besten Grüßen Andreas

Super Beitrag zur Grand Tour. Wir haben auch vor in diesem Jahr mit unserem Womo die Grand Tour zu entdecken, sind uns aber noch etwas unsicher wegen den Pässen. Unser Gefährt ist 6.99m lang und 2.35m breit, ganz ähnlich wie euer Etrusco. Was waren da eure Erfahrungen, besonders beim San Bernardino (max. 2.3m Breite)? Und beim Gotthard habt ihr den Bildern nach wohl nicht die alte Tremola-Strasse genommen? 😉

Hallo Daniel, Danke für das Lob! Genau, beim Gotthardpass haben wir lieber den Blick auf die alte Tremolo Straße genossen als sie selbst zu fahren 😉 Sonst keinerlei Problem und bei schönem Wetter auch echt lohnenswert. Beim San Bernardino kann ich mich nicht mehr erinnern, dass wir 2019 irgendwelche Schwierigkeiten hatten. Marcos Eltern sind den Pass früher sogar regelmäßig mit ihrem größeren Wohnmobil gefahren – vielleicht gab es die Beschränkung damals aber auch noch nicht und es hat sich etwas geändert?! Vielleicht fragt ihr sicherheitshalber direkt bei Schweiz Tourismus oder beim TCS nach? Uns hat der San Bernardino übrigens nicht ganz so gut gefallen, ist aber nur unsere persönliche Meinung.

Ich muss dazu sagen, dass Pässe mit dem Wohnmobil natürlich immer eine kleine Herausforderung sind und manchmal – je nach Wetter, Gegenverkehr, etc. – auch starke Nerven erfordern 😉 Sein eigenes Gefährt sollte man also gut einschätzen können. Es gibt z.B. für Reisebusse auch extra Ausweichrouten (s. oben im Text verlinkt) die man im Zweifel fahren könnte.

Ganz viel Spaß auf eurer Tour und liebe Grüße in die Schweiz, Lisa

wir sind auf der Suche nach Infos über die Schweiz gerade über euren Beitrag gesolpert.

Wenn es Corona bedingt möglich ist wollen wir dieses Jahr ebenfalls ca. eine Woche in die Schweiz.

Wir hätten auch direkt noch eine Frage: Benötigt man für die Stromanschlüsse auf den Campingplätzen auch einen Adapter oder ist da eher der „normale“ CEE-Stecker gängig?

Viele Grüße, Tanja und Martin

Hallo ihr zwei, danke für die Frage, diese Info nehme ich noch in den Artikel auf! Es gibt wohl spezielle CEE-CH Adapter. Wir waren bisher immer ohne unterwegs und konnten unseren normalen CEE-Stecker fast überall nutzen. Ein oder zwei mal war das glaube ich nicht möglich – da hatte aber die Rezeption jeweils eine schnelle Lösung für uns parat.

Ich drücke euch (und uns allen…) ganz fest die Daumen, dass wir bald wieder los können! Viel Spaß beim Planen 🙂

Liebe Grüße, Lisa

Mit dem Camping Delta gilt als teuerster Campingplatz der Schweiz, das konntet ihr nicht wissen. Schade, dass ihr Camping Morteratsch ausgelassen habt, der ist echt schön. Ja, Wohnwagenfahrer können die Grand Tour of Switzerland auch fahren, ist aber nur für die routinierten Fahrer gedacht und kostet schnell mal Nerven. Mein Vorschlag: stellt den Wohnwagen auf einen guten Zeltplatz und entdeckt die Pässe in Tagestouren mit dem Auto. Wetter: ist immer ein bisschen eine Sache in der Schweiz. Mein Tip: MeteoBlue verwenden. Dort zeigt dir Where2Go an, wo das Wetter gut ist und da fahre ich hin. Das ist viel besser als sich eine feste Tour vornehmen.

Hallo Peter, vielen Dank für deine guten Tipps! Camping Morteratsch läuft uns ja nicht davon – im nächsten Jahr wollen wir dort unbedingt hin, haben uns sogar schon Wanderungen in der Umgebung rausgesucht 🙂 Den Wetter-App-Tipp werde ich gleich mal im Artikel ergänzen, super! Viele Grüße, Lisa

Hallo zusammen Habe eure Schweizertour mit Intresse gelesen. Da wir coronabedingt „zuhause“ in der Schweiz geblieben sind, haben wir viele schöne Stellplätze in unserem schönen Kanton Uri gefunden! Geht mal auf Temp camp. Grüsse aus der Schweiz

Hallo Moni! Vielen Dank für den Tipp, das hört sich ja richtig gut an. Wir finden es toll, dass sich Bereich der naturnahen Stellplätze gerade einiges tut und die Kapazitäten ausgebaut werden 🙂 Liebe Grüße, Lisa

Hey Lisa & Marco, Danke für Eure richtig gut aufgebaute Schweiz Road Traveller Inspiration. Hat mich sehr angesprochen und ich finde die vielen sachlichen Info’s und Tips einfach klasse ! Ob wir dieses Jahr, coronabedingt, die Schweiz noch mit Euren Informationen „anpacken“ oder wohl eher erst im nächsten Jahr kann ich noch nicht sagen, aber daß; steht fest. Und genau so sicher nehmen wir neben dem Bordatlas auch sehr gern Euren Reisebericht mit. Vielen Dank dafür Mischa

Hey Mischa, vielen lieben Dank für das tolle Feedback! So ein Lob freut uns total 🙂 Uns geht’s genauso – wir überlegen auch noch ob wir dieses Jahr in die Schweiz fahren oder lieber für nächstes Jahr einen entspannten Roadtrip planen… Wann auch immer ihr es anpackt, wir wünschen euch ganz viel Spaß! Liebe Grüße, Lisa

Habe mit Interesse Euren Bericht gelesen. Ist diese Tour auch mit Wohnwagen zu machen? Liebe Grüsse aus Niedersachsen

Hallo! Ich denke, die Tour ist auch für einen nicht zu großen Wohnwagen machbar. Es gibt auch Ausweichrouten für große Gespanne oder Reisebusse (siehe Infos oben im Artikel).

Wichtig zu wissen ist, dass man für PKW und Wohnwagen ZWEI Autobahnvignetten benötigt. Manche Pässe sind für Wohnwagen gesperrt (siehe Website des TCS, oben im Artikel verlinkt). Beim TCS (tcs.ch) findest du unter dem Punkt Camping & Reisen auch weitere Vorschriften wie die Abreißleinen-Pflicht, Größenvorschriften, etc. für Wohnwagen.

Ich hoffe, ich konnte ein bisschen weiterhelfen und wünsche euch eine tolle Reise! Liebe Grüße, Lisa

Wir haben unser erstes Wohnmobil gekauft und wollen eine Reise machen, im Sommer. Ich freue mich schon sehr darauf, mit meiner Familie durch die Berge zu fahren und in der Natur zu sein. Danke für den Reiseführer-Tipp, ich denke das kann uns besser dabei helfen unsere Reise zu planen.

Hallo Mailin, zur Routenplanung ist der Grand Tour Guide auf jeden Fall hilfreich! Wir wünschen euch ganz viel Spaß, die Schweiz ist echt toll für einen Roadtrip mit dem Wohnmobil 🙂 Viele Grüße, Lisa

Habe den Bericht mit Interesse gelesen. Die GT Switzerland möchte ich schon lange mal unter die Räder nehmen, liegt aber wohl zu nahe 🙂 Als Schweizer habe ich auch noch etwas dazu gelernt, dass wir Meeranschluss haben, habe ich bisher nicht gewusst. Im Bericht steht: „Die Campingplätze in der Schweiz liegen oft in toller Natur – ………. am Meer, ……….“!

Sorry, wegen meiner Bemerkung, aber Spass muss sein. Lg Roli

Oh Mann, danke für die Korrektur!! Keine Ahnung, welche Fantasie da mit mir durchgegangen ist 😉 Ja, die Highlights im eigenen Land liegen oft wirklich zu nahe – eigentlich echt schade!! Wenn alles klappt, geht es für uns ganz bald wieder ein Stück entlang der Grand Tour of Switzerland, wir freuen uns schon total 🙂 Liebe Grüße, Lisa

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Wohnmobil-Routen für die Schweiz: Die schönsten Touren und Rundreisen

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Wohnmobil-Routen für die Schweiz

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800 km 800 km

2 gefundene Routen

Zürich Rundreise – Alpenpanoramen & große Seen

Die Schweiz garantiert Ihnen einen Camper-Urlaub, wie er sein soll: landschaftlich spektakulär und gut zu bereisen mit Metropolen wie Zürich und Luzern, charmanten Städtchen wie Bellinzona und Lugano, großen Seen und kleinen Entdeckungen – und die besten Campingplätzen entlang Ihrer Route zwischen dem Bodensee und der italienischen Schweiz. Alles was Sie jetzt noch tun müssen ist: ein Wohnmobil mieten, Schweiz-Vignette kaufen, Koffer packen – und aufbrechen zur großen Seentour durch Helvetia!

Start/Ziel: Zürich

Dauer: 10 Tage

Gesamtlänge: ca. 800 Kilometer

Von Zürich in die Romandie – Metropolen, Berge & Seen

Auf Ihrem Weg in die französischsprachige Schweiz, die Romandie, passieren Sie pulsierende Metropolen wie Zürich, Luzern und Genf, wunderbare Seen wie den Vierwaldstättersee oder den idyllischen Murtensee – und natürlich die empfehlenswertesten Campingplätze und so manchen Insidertipp entlang der Strecke. 

Routen weltweit

Der beste 10-Tages-Roadtrip durch die Schweiz mit dem Wohnmobil

Erkunde die atemberaubende Landschaft, die aufregenden Abenteuer und die köstliche Küche der Schweiz. Als relativ kleines Land ist sie perfekt für einen Roadtrip mit dem Wohnmobil geeignet, da man hier wirklich alles erleben kann, was das Land zu bieten hat!

Heute stellen wir dir einige unserer Lieblingsorte vor, die du besuchen solltest. Wir stellen dir eine komplette 10-tägige Schweiz-Reise vor, die aber auch als einfacher Leitfaden für die Auswahl von Reisezielen für eine einwöchige Schweiz-Reise oder sogar eine zweitägige Schweiz-Reise dienen kann.

Was du über Wohnmobil-Camping in der Schweiz wissen solltest

Wenn du die Grenze zur Schweiz überquerst, wirst du von einer atemberaubenden Natur, freundlichen Einheimischen und kurvenreichen Landstraßen empfangen.

Die Vorschriften für Wohnmobile in der Schweiz lassen dir einige Möglichkeiten - du kannst dich für den Komfort eines Campingplatzes in der Schweiz, für die Bequemlichkeit eines Wohnmobilstellplatzes oder für das Abenteuer einer Übernachtung entscheiden.  Wild Camping ist in einem Wohnmobil jedoch streng verboten . Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist, dass man beim Übernachtungsparken nicht außerhalb des Fahrzeugs campen darf, zum Beispiel mit Sitzgelegenheiten im Freien oder Feuerstellen.

Eine tolle Möglichkeit sind auch private Stellplätze auf Bauernhöfen, Weingütern ode Restaurants . Bei SWISS Hosts kannst du solche individuellen und idyllischen Stellplätze finden.

Anreise und Verkehrsregeln

Möchtest du die Schweiz mit einem Mietwohnmobil bereisen, kannst du entweder mit der Bahn, dem Auto oder dem Flugzeug anreisen und vor Ort, beispielsweise in Basel oder Zürich ein Wohnmobil mieten. Du kannst aber auch daheim in deiner Nähe ein Wohnmobil mieten und von dort aus mit dem Mietcamper in die Schweiz aufbrechen. Entscheidest du dich für die zweite Variante musst du entsprechend mehr Zeit einplanen. Wenn du in der Schweiz unterwegs bist, achte unbedingt auf die Einhaltung der Tempolimits sowie weiterer Verkehrsregeln. Informiere dich auch über das Thema Mautgebühren in der Schweiz .

10-tägige Wohnmobil-Route durch die Schweiz

Tag 1: basel - zürich (1 std. 40 min.).

Die Stadt Basel liegt am Ufer des Rheins und beherbergt das berühmte Kunstmuseum, das 1661 eröffnet wurde und die erste öffentliche Kunstsammlung der Welt war.

Weiter geht es nach Zürich, dem Finanzzentrum der Schweiz, und auf dem Weg dorthin passierst du den Aargauer Jurapark mit seiner atemberaubenden Landschaft, für die die Schweiz bekannt ist.

Nimm dir Zeit für einen Besuch im Lindt Home of Chocolate Museum, und nach einem ereignisreichen ersten Tag der Erkundung ist ein Ausflug in die Thermalbäder von Rigi Kaldbad eine großartige Möglichkeit, sich zu entspannen.

Campingplatz-Tipp : Campingplatz Sihlwald

Tag 2: Zürich - Walensee (2 Std. 23 Min.)

Nach dem Aufwachen, fahre ca. 45 Minuten zum Seeburg Park in Kreuzlingen am Konstanzer See, wo du einen atemberaubenden Frühstücksplatz vorfindest.

Nach einem erholsamen Morgen packe deine Sachen und fahre die 35 Minuten entlang des Sees bis zum nächsten Halt in Arbon, wo du in einem der vielen Restaurants mit Blick auf den See zu Mittag essen kannst.

Die letzte Fahrt des Tages zum Walensee dauert eine Stunde, so dass du genügend Zeit für eine Wanderung, ein Bad oder eine Bootsfahrt hast, bevor du am Ufer ein Abendessen bei Sonnenuntergang genießst.

Campingplatz-Tipp : Campingplatz Terza

Tag 3: Walensee - St. Moritz (1 Std. 47 Min.)

St. Moritz ist ein alpiner Ferienort und als Wintersportort weltberühmt. Aber auch im Sommer ist der Ort atemberaubend.

Genieße einen ruhigeren Tag und erkunde die vielen versteckten kulinarischen Perlen von St. Moritz, kehre in der Conditorei Hanselmann ein, um die Walnusstorte zu probieren, genieße ein traditionelles Schweizer Käsefondue, während du auf der Außenterrasse der Chesa al Parc sitzt, und beende den Tag mit einem Glühwein in der Roo Bar.

Campingplatz-Tipp : Camping St. Moritz

Tag 4: St. Moritz - Locarno (2 Std. 41 Min.)

Fahren in Richtung Süden nach Locarno; diese italienischsprachige Schweizer Stadt bietet eine ausgezeichnete Abwechslung und einen Tapetenwechsel.

Mache einen kurzen Abstecher ins Verzascatal - die ehemalige Heimat eines Gletschers bietet heute klares, smaragdgrünes Wasser und geschliffene Felsen inmitten einer filmreifen Landschaft.

Abenteuerlustige Reisende können in der Nähe Bungee-Jumping, Gleitschirmfliegen und Canyoning betreiben.

Campingplatz-Tipp : Campofelice Camping Village

Tag 5: Locarno - Luzern (2 Std. 4 Min.)

Was gibt es Schöneres, als die Halbzeit deiner zehntägigen Wohnmobilreise durch die Schweiz mit einer Fahrt über Bergketten, durch Täler und an kristallklaren Seen entlang zu verbringen?

Nach anderthalb Stunden Fahrt solltest du unbedingt in Seedorf einen Zwischenstopp einlegen. Dieses Schokoladenstädtchen liegt in einem Tal, das von schneebedeckten Bergen überragt wird und an den klarsten blauen Gewässern liegt.

In Luzern angekommen, solltest du eine Wanderung auf den Pilatus in Erwägung ziehen, um die beste Aussicht über die Region zu genießen.

Campingplatz-Tipp : Campingdorf Campofelice

Tag 6: Luzern - Interlaken (1 Std. 4 Min.)

Interlaken wird oft als die Abenteuerhauptstadt Europas bezeichnet, und das aus gutem Grund. Ein Hotspot für Fallschirmspringen, Gleitschirmfliegen und Canyoning.

RV-Reisende, die einen weniger adrenalingeladenen Tag verbringen möchten, können die St.-Beatus-Höhlen besichtigen oder eine Tour durch das Schloss Thun machen.

Nur eine kurze Autofahrt entfernt liegen die Orte Grindelwald oder Lauterbrunnen, wo du die Ruhe der Landschaft genießen kannst - und vielleicht sogar einige der hübschen Kühe sehen, die ein Synonym für die Ästhetik der Schweizer Landschaft sind.

Tipp für den Campingplatz : Camping au Lac Ringgenberg AG

Tag 7: Interlaken - Zermatt (2 Std. 21 Min.)

Wache früh auf und fahre die 41 Minuten nach Kandersteg, um einen atemberaubenden Sonnenaufgang zu erleben, und wandere zum Öschinensee.

Aber halte dich nicht zu lange auf, denn beim nächsten Halt - Zermatt - gibt es viel zu sehen.

Machen dich auf den Weg zur Gornerschlucht und genieße einen unvergleichlichen Ausblick! Dieses Naturwunder erinnert an isländische Wasserfälle und mexikanische Cenoten zugleich.

Mache dich auf den Weg zur Gornerschlucht und erlebe einen unvergleichlichen Ausblick! Dieses Naturwunder erinnert gleichzeitig an isländische Wasserfälle und mexikanische Cenoten.

Ein hölzerner Steg führt zwischen den imposanten Felsen hinunter und führt dich in die tiefe Schlucht, in der das kristallklare Wasser liegt - das ist die Anstrengung auf jeden Fall wert!

Jetzt hast du schon so viel gesehen für eine einwöchige Tour durch die Schweiz! Und natürlich darf ein Besuch des Matterhorns nicht fehlen, am besten bei Sonnenuntergang vom Zermatter Matterhorn Viewpoint aus.

Campingplatz-Tipp : Campingplatz Attermenzen

Tag 8: Zermatt - Gruyères (2 Std. 14 Min.)

Am achten Tag ist es Zeit für den ganzen Spaß! Mache einen kurzen Boxenstopp bei Alpine Coaster, bevor du an deinem Ziel ankommst, um auf der längsten Rodelbahn der Welt zu fahren und den Spaß deines Lebens zu haben!

Dann kommst du rechtzeitig in Gruyères an, um im Le Chalet de Gruyères zu Abend zu essen. Bestelle unbedingt ein leckeres Raclette, das auf einem üppigen Kartoffelbett perfekt geschmolzen ist.

Campingplatz-Tipp : Campingplatz Haute Gruyère

Tag 9: Gruyères - Porrentruy (1 Std. 53 Min.)

Lasse es am vorletzten Tag ruhig angehen und erkunde das geschichtsträchtige Städtchen Porrentruy. Genieße einen Tag der Ruhe nach dem gestrigen Adrenalinrausch beim Schlittenfahren!

Campingplatz-Tipp : Campingplatz Les Grottes

Tag 10: Porrentruy - Basel (1 Std. 6 Min.)

Zum Abschluss unserer Reise nehmen wir die weniger befahrene Straße und fahren auf der landschaftlich reizvollen Route zurück nach Basel. Wir fahren nach Saint-Ursanne, eine Stadt, die in der Zeit eingefroren ist und die du heutzutage eher in einem Film sehen würdest als an einem ruhigen Tag in deinem Wohnmobil in der Schweiz! Und am zehnten Tag ist es die perfekte Gelegenheit, sich auszuruhen, neue Energie zu tanken und die Erinnerungen an die Reise auf sich wirken zu lassen.

Wohnmobile und Camper zum Mieten in der Schweiz

Kein Reisender

Weitere Infos

Korsika mit dem Wohnmobil entdecken

Die Île de Beauté ist ein paradiesisches Reiseziel, das man durchaus mit dem Wohnmobil bereisen kann. Die Insel punktet definitiv mit der besonderen Tradition und Kultur und birgt eine sehr reiche Geschichte und ein einzigartiges Kulturerbe. Dank der geographischen Lage bleibt die Schönheit der Natur erhalten und Besucher haben die Qual der Wahl bezüglich Routenplanung. Aus diesem Grund hat Yescapa für Dich den idealen Routenplan mit 10 Etappen zusammengestellt, um Korsika ideal mit dem Wohnmobil zu erkunden.

Die schönsten Campingplätze an der Mosel

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Österreich - Mit dem Wohnmobil auf den Spuren von Sissi

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Grand Tour of Switzerland - Laveaux | © Foto: Switzerland Tourism

Mit dem Wohnmobil durch die Schweiz

Grand Tour of Switzerland

Die Schweiz bietet eine enorme Erlebnisvielfalt und eine atemberaubende Landschaft: In türkisblauen Seen die Spiegelung des einzigartigen Alpenpanoramas bewundern. Auf Passhöhen und Gipfeln die Schweiz von oben überblicken. In Städten Museen, Messen und Bauwerke von Weltruf bestaunen. Sich auf die Spuren unzähliger Rekorde begeben. Die spektakulärsten Übernachtungs- und Transportmöglichkeiten des Landes kennenlernen. Natur pur erleben. In die Geheimnisse der berühmtesten Schweizer Traditionen eintauchen und eine Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten genießen.

Pilatus Bahn, Grand Tour of Switzerland | © Dragon Ride im Sommer © Pilatus Bahnen AG, Urs Wyss

  • Dragon Ride im Sommer © Pilatus Bahnen AG, Urs Wyss

Tradition und Geschichte

In kaum einem anderen Land liegen landschaftliche Höhepunkte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten so nah beisammen wie in der Schweiz. Die Grand Tour of Switzerland vereinigt die Höhepunkte auf einer Route. Die Route verbindet alle touristischen Regionen der Schweiz. Die eindrucksvolle Strecke vereint 45 Highlights der Schweiz auf einer Reise über fünf Alpenpässe , vorbei an 22 Seen und 12 UNESCO-Welterbestätten . Die Tour bietet eine sinnvolle Verbindung zwischen Alpenraum und Städten, Tradition und Geschichte, Natur und Kultur, Kunst und Architektur, Bekanntem und Unbekanntem, Ruhigem und Erlebnisreichem. Sie begeistert die Gäste, garantiert unvergessliche Erlebnisse, macht die Fahrt mit dem Wohnmobil zum Vergnügen und die Tour zum Reiseziel.

Ideal für eine Wohnmobil-Tour

Dank ihrer hohen Erlebnisdichte, der kulturellen und landschaftlichen Vielfalt und den gut ausgebauten Straßen ist die Schweiz das ideale Touring-Land. Es gibt unzählige schöne Strecken und Orte, die sich für Touring eignen - natürlich auch mit dem Wohnmobil . Beim Festlegen der Route ging es einzig und allein um touristische Attraktivität – und um eine möglichst beeindruckende und spektakuläre Strecke dazwischen.

Blick auf Vierwaldstätter See und Pilatus, Grand Tour of Switzerland | © Blick auf Vierwaldstätter See und Pilatus © Switzerland Tourism, Andreas Gerth

  • Blick auf Vierwaldstätter See und Pilatus © Switzerland Tourism, Andreas Gerth

Die Grand Tour of Switzerland macht erfahrbar:

Die Highlights der Schweiz auf der landschaftlich schönsten Route. Autobahnen werden auf der Grand Tour meist vermieden und werden nur befahren, wenn verkehrstechnisch sinnvoll.

Highlights: 45 Top-Attraktionen, davon zwölf UNESCO Welterbestätten und zwei Biosphären. Seen: 22 Seen größer als 0,5 km² entlang der Route Empfohlene Reisezeit : Sommer (April – Oktober) Länge: Kernroute: 1.643 km Einstiegsetappe Basel – Neuchâtel: 165 km Einstiegsetappe Genf – Saint-George: 53 km Einstiegsetappe Chiasso – Bellinzona: 109 km Höchster/Tiefster Punkt der Grand Tour: Furkapass, 2.429 m ü. M. / Lago Maggiore, 193 m ü. M.

Karte Grand Tour of Switzerland | © Grand Tour of Switzerland

Von Neuchâtel zum Zürichsee

Hauptroute - teil 1.

Das kleine mittelalterliche Städtchen Murten liegt am gleichnamigen See und hat sein ursprüngliches Gesicht mit den malerischen Altstadt-Gassen und den gemütlichen Laubengängen erhalten. Es umgibt die einizge fast vollständig erhaltene und begehbare Ringmauer der Schweiz.

Dank seiner idyllischen Lage auf einer kleinen Anhöhe hat sich das 800jährige Zähringer-Städtchen im Kanton Freiburg zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt.

Die Stadt an der deutsch-französischen Sprachgrenze besitzt eine schöne Seepromenade mit breitem Wassersportangebot und bietet viel Kultur und Ausflugsmöglichkeiten. Abends sollte man sich den Sonnenuntergang mit prächtigem Blick über den Murtensee Richtung Mont Vully und Jura nicht entgehen lassen.

Murten, Grand Tour of Switzerland | © Murten © jakartatravel - stock.adobe.com

  • Murten © jakartatravel - stock.adobe.com

Murten, Grand Tour of Switzerland | © Murten © Switzerland Tourism, Matthias Nutt Photography

  • Murten © Switzerland Tourism, Matthias Nutt Photography

Altstadt von Bern

Dank des weitgehend unverändert erhaltenen mittelalterlichen Stadtbildes wurde Bern 1983 in das Verzeichnis der UNESCO-Weltkulturgüter aufgenommen.

Die Altstadt von Bern wird von der Aarenschlaufe umgeben und genießt den Ausblick auf das überwältigende Alpenpanorama. Die romantische Hauptstadt verdankt ihren Reiz der Geschlossenheit des Stadtbildes. 6 km Laubengänge, Figurenbrunnen aus der Renaissance, das Münster, weitgehend erhaltene Sandsteinfassaden sowie eine einzigartige Dächerlandschaft prägen das Bild der 1191 gegründeten Stadt, die eine der großartigsten Zeugnisse mittelalterlichen Städtebaus in Europa ist.

Bern, Grand Tour of Switzerland | © Bern - Blick vom Rosengarten auf Münster, Bundeshaus, Aare und Dalmazibrücke © Switzerland Tourism, Markus Bühler

  • Bern - Blick vom Rosengarten auf Münster, Bundeshaus, Aare und Dalmazibrücke © Switzerland Tourism, Markus Bühler

Luzern und Vierwaldstätter See

In der Zentralschweiz liegt die 82.000 Einwohner Stadt Luzern am Ufer des wunderschönen Vierwaldstädter Sees. Weltberühmt ist die 650 Jahre alte Kapellbrücke mit dem achteckigen Wasserturm . Besuchen Sie die barocke Jesuitenkirche und das imposante Kongress- und Kulturzentrum (KKL), das man auch in London oder New York vermuten könnte.

Vom Fronalpstock (1922m), der zu Fuß und mit den Sesselbahnen erreicht werden kann, hat man einen imposanten Aussichtspunkt und genießt einen eindrücklichen Rundblick auf zehn Seen , senkrecht hinunter nach Brunnen und zum Rütli, zu Pilatus , Rigi, Säntis, auf die Hochalpen und das Mittelland bis hin zum Jura.

Vom Ort Schlattli aus geht die steilste Standseilbahn der Welt 734 m hoch hinauf auf das Stooser Hochplateau. Von hier aus kann die ganze Familie Wanderungen unternehmen und das einzigartige Panorama bewundern.

Luzern Stadtpanorama mit Pilatus, Kapellbrücke und Gütsch, Grand Tour of Switzerland | © Luzern Stadtpanorama mit Pilatus, Kapellbrücke und Gütsch © Switzerland Tourism, Ricardo Perret

  • Luzern Stadtpanorama mit Pilatus, Kapellbrücke und Gütsch © Switzerland Tourism, Ricardo Perret

Vierwaldstätter See, Grand Tour of Switzerland | © Vierwaldstätter See © Christian - stock.adobe.com

  • Vierwaldstätter See © Christian - stock.adobe.com

Kloster Einsiedeln

Das Kloster Einsiedeln ist der größte Wallfahrtsort der Schweiz und eine bedeutende Station auf dem Jakobsweg. Die Schwarze Madonna von Einsiedeln in der Gnadenkapelle ist Anziehungspunkt für rund 800.000 Pilger und Touristen pro Jahr. Die Gemeinschaft der Benediktinermönche zählt rund 60 Mitglieder.

Das Kloster Einsiedeln wurde im 18. Jahrhundert als barocker Bau mit vier Innenhöfen errichtet. Davor bestimmten romanische und gotische Bauten die Einsiedelei, die 835 vom Benediktinermönch Meinrad gegründet wurde. In der Klosterkirche steht unter einem Freskengewölbe die Gnadenkapelle aus schwarzem Marmor. Darin befindet sich die berühmte Schwarze Madonna aus dem 15. Jh.

Kloster Einsiedeln, Grand Tour of Switzerland | © Kloster Einsiedeln Frontansicht, Foto: Hofec - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,curid=5491753

  • Kloster Einsiedeln Frontansicht, Foto: Hofec - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,curid=5491753

Vom Zürichsee bis zur Tremola

Hauptroute - teil 2.

Zürich ist eine lebendige und dynamische kleine Metropole. In der größten Schweizer Stadt leben über 400 000 Zürcherinnen und Zürcher. 

Die kosmopolitische Stadt am Wasser verbindet kreatives Stadtleben mit wunderbarer Natur. Mit unzähligen Events, vielfältigen Museen , einem eigenen Food Festival sowie dem lebendigsten Nachtleben der Schweiz, pulsiert Zürich Tag und Nacht.

Die Stadt bietet mit ihrer einmaligen Lage am Zürichsee , den Alpen am Horizont, den zahlreichen Naherholungsgebieten und ihrer urbanen Vielfalt ein attraktives Ganzes.

Die malerischen Straßen der Altstadt zu beiden Seiten der Limmat sind Zeugnisse der vormittelalterlichen Stadtgeschichte. Uferpromenaden wie der Limmatquai folgen dem Fluss bis zum Rathaus aus dem 17. Jahrhundert.

Eines der wichtigsten Bauwerke ist das Großmünster und stellt eines von Zürichs berühmtesten Wahrzeichen dar. Die heute noch bestehende romanische Kirche entstand um 1100 und ist seither etliche Male umgebaut und renoviert worden.

Zürich, Grand Tour of Switzerland | © Zürich, Foto: Pixabay

  • Zürich, Foto: Pixabay

Großmünster Zürich, Grand Tour of Switzerland | © Großmünster Zürich, Foto: Pixabay

  • Großmünster Zürich, Foto: Pixabay

Rheinfall Schaffhausen

Video Poster

Aussichtsberg Muottas Muragl

Hier haben Sie einen wunderbaren Ausblick ins Engadin mit St. Moritz zu Ihren Füßen.

Der Muottas Muragl ist zu Fuß oder mit einer Standseilbahn von Punt Muragl (zwischen Samedan und Pontresina) aus erreichbar. Die Standseilbahn Muottas Muragl-Bahn (MMB) hat eine Streckenlänge von 2199 m und überwindet 709 m Höhendistanz.

© Blick vom Aussichtsberg Muottas Muragl, Foto: Pixabay

  • Blick vom Aussichtsberg Muottas Muragl, Foto: Pixabay

Drei Burgen von Bellinzona

Die drei Burgen von Bellinzona ( Castelgrande , Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro ) gehören zu den Hauptattraktionen im Tessin, sind einzigartig im Alpenraum und seit 2000 UNESCO-Weltkulturerbe . Mit ihren Burgen, Mauern, Türmen, Zinnen und Toren löst diese imposante Befestigungsanlage beim Betrachter Erstaunen aus.

Video Poster

Die Tremola

Die Tremolastraße ist das längste Straßenbau-Denkmal der Schweiz. Die weltberühmte Serpentinenstraße entstand mit dem Bau der Gotthard-Passstraße. Im spektakulärsten Abschnitt überwindet die Straße auf einer Länge von vier Kilometern 300 Höhenmeter in 24 Kehren, die sogar eigene Namen tragen. Die Passstraße zwischen Göschenen und Airolo wurde in den Jahren 1827 bis 1832 nach Plänen des Tessiner Ingenieurs Francesco Meschini erstellt, nachdem die Zufahrtsstrassen von Basel und Chiasso bereits seit den 1810er-Jahren laufend ausgebaut wurden.

Tremola, Grand Tour of Switzerland | © Tremola mit Panorama © Switzerland Tourism, Nico Schaerer

  • Tremola mit Panorama © Switzerland Tourism, Nico Schaerer

Tremola Wohnmobil, Grand Tour of Switzerland | © Tremola, Alte Gotthardt Passstraße ©Stefan Eilenlehner

Die Routenführung ist grundsätzlich auf Auto und Motorrad ausgerichtet. Andere größere Fahrzeuge müssen mit Einschränkungen rechnen. Achten Sie daher darauf, dass Sie ein Navigationsgerät verwenden, das die Größe und das Gewicht Ihres Wohnmobils berücksichtigt.

Von den höchsten Bergen wieder zum Rhein

Hauptroute - teil 3, unesco welterbe jungfrau-aletsch.

Hier befindet sich der größte Gletscher auf dem europäischen Festland . Mit einer Länge von 23km, einer mittleren Breite von 1800m und einer Fläche von rund 100km2 umfasst der Aletschgletscher beeindruckende 27 Milliarden Tonnen Eis. Die Eismassen ziehen sich von den Nordflanken von Eiger , Mönch und Jungfrau talwärts ins Wallis, deren Wasser fließt durch die wilde Massaschlucht in die Rhone. Die Region Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch wurde 2001 als Landschaft von außerordentlicher Schönheit in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen.

Grosser Aletschgletscher, Grand Tour of Switzerland | © Grosser Aletschgletscher (Berner Alpen), vom Eggishorn aus (2.927 m), im Hintergrund Jungfrau (4.158 m), Jungfraujoch (3.454 m), Mönch (4.099 m), Trugberg und Eiger (3.970 m), Foto: Dirk Beyer, CC BY-SA 3.0  via Wikimedia Commons

  • Grosser Aletschgletscher (Berner Alpen), vom Eggishorn aus (2.927 m), im Hintergrund Jungfrau (4.158 m), Jungfraujoch (3.454 m), Mönch (4.099 m), Trugberg und Eiger (3.970 m), Foto: Dirk Beyer, CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

Das Matterhorn

Einer der bekanntesten Berge der Welt steht in den Walliser Alpen zwischen Zermatt und Breuil-Cervinia. Ost-, Nord- und Westwand liegen auf schweizerischem, die Südwand auf italienischem Staatsgebiet.

Im Jahr 1865 veränderte die Erstbesteigung des Matterhorns, die vier von sieben Alpinisten das Leben kostete, die bis dahin sehr abgeschiedene Region für immer. Das Matterhorn wurde weltbekannt und zum Ziel ehrgeiziger Bergsteiger.

Einen fantastischen Blick auf den meistfotografierten Berg der Welt hat man vom Klein Matterhorn (Matterhorn glacier paradise) aus, das nur durch den Theodulpass und -gletscher vom Matterhorn getrennt ist. Es ist von Zermatt aus mit Seilbahnen erschlossen, die Bergstation auf 3820 Metern über Meer ist die höchste Seilbahnstation der Alpen . Weitere Aussichtspunkte sind der Gornergrat oder das Rothorn. Den Gornergrat erreicht die erste elektrische Zahnradbahn der Schweiz in rund 30 Minuten ab Zermatt. Die Aussichtsplattform ist ganzjährig geöffnet.

Grand Tour of Switzerland, Matterhorn | © Das Matterhorn, Wahrzeichen der Schweiz, Foto: Pexels - Christian Buergi

  • Das Matterhorn, Wahrzeichen der Schweiz, Foto: Pexels - Christian Buergi

Das Bergdorf Grimentz

Sehenswert ist der gut erhaltene, autofreie Ortskern von Grimentz mit zahlreichen für die Region typischen, sonnenverbrannten historischen Holzhäusern mit den feurig roten Geranien vor den Fenstern. Das 1550 errichtete Burgerhaus blieb bis 1904 in den Händen der Gemeinde und ist noch heute das Zentrum des Dorfes.

Grimentz, alter Dorfteil, Grand Tour of Switzerland | © Grimentz, alter Dorfteil, Foto: Roland Zumbuehl - Eigenes Werk, CC BY 3.0,curid=20211950

  • Grimentz, alter Dorfteil, Foto: Roland Zumbuehl - Eigenes Werk, CC BY 3.0,curid=20211950

Lausanne und Genfer See

Lausanne, die zweitgrößte Stadt am Genfersee , verbindet eine dynamische Geschäftsstadt mit der Lage eines Ferienorts. Die Hauptstadt des Kantons Waadt ist zudem lebendige Universitäts- und beliebte Kongressstadt.

In Lausanne haben verschiedene Sportweltverbände, darunter das Internationale Olympische Komitee (IOC), ihren Hauptsitz. Seit 1994 trägt die Stadt den offiziellen Titel als «Olympische Hauptstadt». 1993 wurde dort auch das Olympisches Museum eröffnet.

Aussicht von Laveaux nahe Chexbres, Grand Tour of Switzerland | © Aussicht von Laveaux nahe Chexbres © Switzerland Tourism, Ivo Scholz

  • Aussicht von Laveaux nahe Chexbres © Switzerland Tourism, Ivo Scholz

Lausanne, Grand Tour of Switzerland | © Lausanne © lukas_magpie - stock.adobe.com

  • Lausanne © lukas_magpie - stock.adobe.com

Kulturstadt Basel

Die Kulturstadt für Genießer bietet mit 40 Museen die höchste Museumsdichte des Landes. Zudem verfügt Basel über eine schöne Altstadt, moderne Architektur und den Rhein, der zum Verweilen einlädt.

Das städtische Kunstmuseum stellt hier die gemeinhin als wichtigste erachtete öffentliche Kunstsammlung der Schweiz aus. Die Sammlung gilt mit dem im Jahr 1661 von der Stadt erworbenen «Amerbach-Kabinett» als das älteste öffentlich zugängliche Kunstmuseum der Welt.

Jahr für Jahr pilgern Menschen von nah und fern nach Riehen , um in die Kunstwelt von Hildy und Ernst Beyeler einzutauchen. Sie kommen wegen der Sammlung von Werken aus der klassischen Moderne oder an eine der Aufsehen erregenden Ausstellungen. Aber auch das Gebäude von Renzo Piano und der dazugehörige Park sind die Reise wert.

Weitere Museen, wie die etwa das Museum der Kulturen locken ebenso, wie zahlreiche Galerien und Kleintheater.

© Basel, Blick vom Rhein auf den Münsterhügel, Foto: Pixabay

  • Basel, Blick vom Rhein auf den Münsterhügel, Foto: Pixabay

Hinweise zur Beschilderung, Fahrtrichtung und Reisedauer

Die Grand Tour ist in beiden Richtungen befahrbar, jedoch wird sie von Schweiz Tourismus im Uhrzeigersinn empfohlen. Dies gilt es insbesondere in Städten mit Einbahnstraßen oder Autobahn-Zufahrten zu beachten.

Die Grand Tour ist mit offiziellen Wegweisern beschildert. Die Beschilderung ist auf der Kernroute auf die Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn beschränkt und auf den Einstiegsetappen vom Ausland her auf die Kernroute hin.

Bei einer Fahrzeit von mindestens fünf Stunden täglich wird empfohlen, für die Kernroute mindestens sieben Tage einzuplanen. Je nach Einstieg ab der Grenze wird entsprechend mehr Zeit benötigt. Die effektive Reisedauer ist abhängig davon, ob Sie es eher zügig angehen oder sich Zeit für die vielen Sehenswürdigkeiten entlang der Route nehmen. Mit dem Reisemobil können Sie die Strecke ausgiebig genießen.

© Wegweiser Grand Tour of Switzerland

  • Wegweiser Grand Tour of Switzerland

Gstaad, Grand Tour of Switzerland | © Gstaad © Switzerland Tourism, Matthias Nutt Photography

  • Gstaad © Switzerland Tourism, Matthias Nutt Photography

Karte Grand Tour of Switzerland | © Grand Tour of Switzerland

Routenführung mit Stellplatzinformationen

Eine Übersichtskarte der Sehenswürdigkeiten sowie die Einstiegsrouten finden Sie in unserer Reiseweltkarte.

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Schweiz Tourismus Mendelssohnstraße 87 D - 60325 Frankfurt am Main

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Überblick über die Zentralschweiz

Klare Seen, hohe Berge: Mit dem Wohnmobil im Herzen der Schweiz

Finde deinen traum-campingplatz.

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Ja, ja die Schweiz! Wer denkt da nicht an hohe Berge, glasklare Seen und an eine unverfälschte Idylle. Die grandiose Natur, makellose Städte und freundliche Dörfer sind Garanten für eine herrliche Urlaubskulisse. Ein reizvolles Reiseziel ist die Zentralschweiz, die sich zwischen Vierwaldstättersee, Zugersee und Zürichsee von ihrer besten Seite zeigt. Ein erfrischendes Bad, eine erholsame Wanderung oder eine schöne Radtour gehören hier ebenso zum Programm wie die Erkundungen der Städte Luzern, Zug oder Zürich.

Bei PiNCAMP findest du die schönsten Campingplätze in der Schweiz:

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camper tour durch die schweiz

An der Grenze kauft man eine Vignette , die für ein Kalenderjahr bis einschließlich den Monat Januar des Folgejahres die Nutzung der Autobahnen erlaubt. Zielstrebig geht es nach Luzern , wo die Route beginnt. Glücklicherweise bietet die prächtige Stadt mit Lido Camping einen empfehlenswerten Platz, direkt neben dem Freibad, dem Verkehrshaus der Schweiz und der Promenade.

Wohnwagen und Zeltstellplatz von Camping International Lido

Luzern – Schönheit am Vierwaldstättersee

Das Tagesprogramm sollte man in Luzern vom Wetter abhängig machen. Zeigt es sich unbeständig, so sollte ein Besuch des sehr lehrreichen Verkehrshauses der Schweiz anstehen. Hier dreht sich alles rund um die Verkehrsmittel – ein Muss nicht nur für Familien! Bei gutem Wetter lohnt sich ein halbstündiger Spaziergang bis in das schmucke Zentrum von Luzern . Hierbei hat man den 2129 Meter hohen Berg Pilatus stets im Blick.

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Wer erstmalig durch eine Schweizer Stadt schlendert, wird auf Anhieb merken, dass hier alles wie „aus dem Ei gepellt ist“. Der Besucher fühlt sich hier ebenso wohl wie die rund 81.000 Einwohner. Spätestens beim Stöbern in einem Laden und der Kaffeebestellung in einem der vielen netten Cafés, schaut man augenreibend auf den Preis. Das Leben in der Schweiz hat im wahrsten Sinne des Wortes seinen Preis und so wird sich der Camper darüber freuen, dass er als Selbstversorger unterwegs ist.

Kostenlos bietet Luzern eine schöne Altstadt mit makellosen Bauwerken und herrlichen Plätzen. Aushängeschild der Stadt ist die hölzerne und überdachte Kapellbrücke . Im krassen Gegensatz zur ursprünglich um 1300 errichteten und 1993 nach einem Brand wiedererbauten Brücke, steht der hypermoderne Bau des multifunktionalen Kultur- und Kongresszentrums Luzern – kurz KKL.

DIe Kapellnrücke in Luzern

Rund um den Vierwaldstättersee

Bei der Tour durch die Zentralschweiz wird jeder Kilometer zu einem Genuss. Gegen den Uhrzeigersinn geht es um den Vierwaldstättersee , der immerhin bis zu 214 Meter tief und von hohen Bergen umgeben ist. Nach kurzer Fahrt sollte man in Stans eine Pause einlegen. Der Hauptort des Kantons Nidwalden kann rund um den Rathausplatz mit schönen Patrizierhäusern auftrumpfen und wer hoch in die Berge möchte, fährt mit der nostalgischen Standseilbahn auf das 1898 Meter hohe Stanserhorn und wandert hier nach Belieben. Der Ausblick ist grandios!

Im weiteren Verlauf fährt man am Urner See , ein Teil des Vierwaldstättersees, entlang, sollte dem Ort Brunnen seine Aufmerksamkeit schenken und vielleicht ein Ticket für das Ausflugsschiff lösen. Ansonsten bleibt man der Küstenstraße treu und fährt bis Küssnacht . Wer Schillers „Wilhelm Tell“ gelesen hat, weiß vielleicht, dass die berühmte „ Hohle Gasse “ in der Nähe zu finden ist. In Küssnacht verabschiedet man sich vom malerischen Vierwaldstättersee und erreicht nach wenigen Kilometern den wesentlich kleineren Zugersee .

Der Küssnachtersee bei Büssnacht

Aktiv den Zugersee entdecken

Am Zugersee sollte man sich für einige Tage niederlassen und das Fahrrad vom Heckträger nehmen. Wenige Kilometer von der gepflegten Stadt Zug entfernt befindet sich der Campingplatz TCS Camping Zug , der mit einer herrlichen Liegewiese und Bergpanorama glänzt. Zwischen Stellplätzen und Seeufer verläuft der Radweg . Zunächst strampelt man nach Zug und nimmt die Hauptstadt des Kantons Zug unter die Lupe. Aufgrund vieler Steuervorteile haben sich hier internationale Firmen niedergelassen.

Das Herz schlägt in der hübschen mittelalterlichen Altstadt , in der auch der 52 Meter hohe Zytturm steht. Nur wenige Schritte sind es zur Badeanstalt , die im Sommer sehr beliebt ist. Bei der 38 Kilometer langen Radtour rund um den See wird man noch an der ein oder anderen Stelle gerne in den bis zu 197 Meter tiefen See springen. Erfrischt tritt man dann wieder in die Pedalen.

TCS Camping Zugersee Wohnwagenstellplatz

Vielseitiges Zürich

Das nächste Ziel ist keine Autostunde entfernt! Es ist die Metropole Zürich , die größte Stadt des Landes. Mehr als 400.000 Menschen leben in Zürich, ein wichtiges Zentrum der Bank- und Finanzwirtschaft. Wenige Kilometer südlich der Stadt, direkt am See, befindet sich der Campingplatz mit dem besonderen Namen „ Fischers Fritz “. Er ist ein guter Ausgangspunkt, um die Stadt mit ihrem belebten Zentrum rechts und links des Flusses Limmat zu besuchen.

Wer hier stressfrei durch die Altstadt schlendert und Bauwerken wie der imposanten romanischen Kirche Grossmünster einen Besuch abstattet oder über die schöne Uferpromenade schlendert und den Seglern zuschaut, kann verstehen, warum Zürich oft zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität gewählt wurde. Nach der netten Stippvisite verlässt man Zürich über die nördliche Uferstraße und schenkt dem herrlichen Städtchen Rapperswil seine Aufmerksamkeit.

Vom Schloss hat man den schönsten Blick über den See. Direkt an der hübschen Altstadt erstreckt sich der Hafen mit den Ausflugsschiffen, die sich zu einer Fahrt über den Zürichsee anbieten. Besondere Attraktion der Stadt ist die immerhin 841 Meter lange Holzbrücke . Sie ist die längste ihrer Art in der Schweiz und verläuft parallel zum Damm, über den man Rapperswil verlässt und nach einem Zwischenstopp in der mächtigen Benediktinerabtei Maria Einsiedeln die Stadt Schwyz ansteuert.

Wieder ein Z im Namen

Campingplatz Fischers Fritz bei Zürich

Bei dieser Tour sollte man den Orten mit einem Z im Namen ausreichend Zeit widmen. Schwyz ist die Hauptstadt des Urkantons Schwyz. Zum Abschluss der Reise kann man sich hier ausführlich über die Schweizer Gründungsgeschichte informieren. Die Altstadt besticht durch den schmucken Hauptplatz mit alten Bürgerhäusern und dem stolzen Rathaus mit Fresken, die von der Schweizer Gründung erzählen.

Mehr Informationen liefert das Bundesbriefmuseum , in dem die Gründungsurkunde der Schweizer Nation von 1291 aufbewahrt wird. Geschichtsinteressierte kommen auch im „Forum der Schweizer Geschichte“ auf ihre Kosten. Entspannen kann man zum Ende der Reise auf dem Campingplatz Buchenhof an dem naheliegenden Lauerzer See . Im Sommer bietet sich hier mal wieder ein erfrischendes Bad an.

Lust auf Camping am See in der Schweiz? Wir zeigen dir die schönsten Plätze:

ADAC Maps

Letzte Aktualisierung: 12/09/2023

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  • Camping Schweiz - Wohnmobil-Tour durch die Schweiz

Lena Schmidt

Wandern im Sommer und Skifahren im Winter - bei der Schweiz handelt es sich um ein Reiseland, das ganzjährig Touristen empfängt. In den Schweizer Bergen genießen Urlauber die Natur und die traumhafte Kulisse der Alpen. Auch Städte wie Zürich oder Bern sind unter den Reisenden sehr beliebt. Es gibt immer mehr Urlauber, die mit dem Wohnmobil in die Schweiz fahren. Obwohl es einige Wintercampingplätze für Skifahrer gibt, nutzen die meisten die warmen Sommermonate zum Campen.

Wer eine Wohnmobil-Tour in der Schweiz plant, würde am liebsten sofort aufbrechen. Doch so einfach ist es nicht. Wenn man vor Ort möglichst viel sehen und sicher unterwegs sein will, muss man einige Bestimmungen und Vorschriften beachten. Wie beispielsweise die Regelungen zur Schweizer Vignette , die man für die Nutzung der Autobahnen benötigt. Wir haben alle wichtigen Informationen zur Camping-Tour durch die Schweiz zusammengefasst und stellen die schönsten Routen vor.

Inhaltzverzeichnis

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Betrachtet man die Schweiz, gibt es eine klare Empfehlung: Wer in der Hochsaison oder am Wochenende auf Nummer sicher gehen will, sollte an den Campingplätzen eine Reservierung vornehmen. Da man in der Schweiz nicht einfach überall sein Zelt aufschlagen und für mehrere Tage am Stück beim Wildcamping in der Natur übernachten kann, muss man sich also einen Stellplatz sichern - und das erfordert Planung.

Nun ist man im Vergleich zum Hotelaufenthalt immer noch relativ flexibel. Wenn man nicht im Juli oder August verreist, ist an manchen Orten mit Sicherheit auch kurzfristig ein Platz frei. Dennoch ist es am besten, zumindest an den beliebten Spots vorab eine Übernachtung zu buchen.

Beim Camping kommt man der Natur ein Stück näher. Es gibt viele Stellplätze, die sich direkt an einem See oder einem Waldstück befinden oder vor den beeindruckenden Bergkulissen gelegen sind. Man wacht also bereits morgens mit einem traumhaften Blick auf die Umgebung auf.

Dank der vielen Facetten, die die Schweiz als Land zu bieten hat, gibt es für jeden Urlauber die perfekte Route. Noch dazu begegnet man bei einem Campingtrip in der Natur deutlich weniger Reisenden als in den Hotelanlagen. Wenn man sich für die „einfachen“ Stellplätze und gegen die 5-Sterne-Camps entscheidet, spart man beim Camping in den Kantonen der Schweiz noch dazu Geld.

Bevor es losgehen kann, muss man alle notwendigen Campingutensilien packen. Neben der Ausrüstung im Campervan gibt es auch einige Unterlagen, die man für die Reise in die Schweiz benötigt. Dazu gehören natürlich der Führerschein und die Fahrzeugpapiere. Zudem sollte man prüfen, ob man über eine gültige Reiseversicherung für den Urlaub verfügt.

Zu den Vorbereitungen gehört nicht nur, sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen, sondern auch, sich mit der Route zu beschäftigen. Zusätzlich zum Navigationsgerät wird empfohlen, einen Reiseführer mitzunehmen. Diesen gibt es heutzutage nicht mehr nur in Papierform, sondern auch digital. Wer sich über möglich (Wander-)Routen informieren will, kann dazu bestimmte Apps (z.B. Schweiz Mobil) verwenden.

Neben der Ausrüstung im Campervan gibt es auch einige Unterlagen, die man für die Reise in die Schweiz benötigt.

Die Anreise von Deutschland in die Schweiz kann man für gewöhnlich innerhalb von einem Tag erledigen. Wie lange die Fahrt dauert, hängt davon ab, von welchem Ort man den Campingurlaub antritt. Bei beliebten Grenzübergängen handelt es sich um den bei Basel, Schaffhausen oder Lustenau. Die Grenze bei Lustenau kommt für einige nicht in Frage, da man auf der Strecke erst noch durch Österreich fahren muss.

Von Basel aus gelangt man über die A2 und die A1 nach Bern. Die Autobahn A3 verläuft nach Zürich. Von Schaffhausen gelangt man über die A4 nach Zürich. Beide Grenzübergänge dienen als gute Ausgangspunkte für die weitere Reise durch die Schweiz.

Für Wohnmobile bis zu 3,5 t benötigt man in der Schweiz eine Vignette. Sie ist digital erhältlich und gilt für ein Jahr. Auch wenn man sich nur für wenige Wochen vor Ort aufhält, gibt es die Vignette nur für den genannten Zeitraum. Falls der Camper über dem Gesamtgewicht liegt, benötigt man keine Vignette. Man muss allerdings eine sogenannte Schwerverkehrsabgabe (PSVA) bezahlen. Die Gebühren dafür hängen von der Abgabeperiode ab und werden am Grenzübergang beglichen.

Mit dem Wohnwagen in der Schweiz hat man viele verschiedene Möglichkeiten. Bei der Planung der Route kommt es nicht nur darauf an, was man sehen will, sondern auch, wann und wie lange man unterwegs ist. Ob Stadt oder Natur - wir haben eine Auswahl der schönsten Camper-Routen zusammengestellt. Man kann die einzelnen Strecken bei Bedarf auch abwandeln oder kombinieren. Die Grand Tour of Switzerland, die zuletzt beschrieben wird, ist für diejenigen geeignet, die nicht nur eine Region, sondern das gesamte Land mit dem Camper entdecken wollen.

Die erste Tour verläuft durch die Ostschweiz. Angenommen, man überquert die Grenze in Schaffhausen, dann wartet direkt vor Ort die erste Sehenswürdigkeit auf Besucher: der Rheinfall, einer der größten Wasserfälle Europas. Man fährt danach weiter nach Stein am Rhein und kommt damit auch gleichzeitig am Untersee (Teil des Bodensees) an. Der Stellplatz „Camping Wagenhausen“ bietet sich als eine Möglichkeit zum Übernachten an.

Angenommen, man überquert die Grenze in Schaffhausen, dann wartet direkt vor Ort die erste Sehenswürdigkeit auf Besucher: der Rheinfall, einer der größten Wasserfälle Europas.

Danach geht die Fahrt weiter am Bodensee entlang und verläuft über Ortschaften wie Kreuzlingen, Romanshorn und Arbon bis man die Stadt St. Gallen im gleichnamigen Kanton erreicht. Danach fährt man über Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden nach Vaduz in Liechtenstein. Bei weiteren Anlaufstellen auf der Route handelt es sich um Davos, St. Moritz im Gebiet der Schweizer Alpen, Bellinzona und letztendlich Lugano. Damit kommt man am Ende der Route und an der Grenze zwischen der Schweiz und Italien an.

Bei weiteren Stellplätzen auf der Strecke handelt es sich beispielsweise um den Campingplatz Eichen in Appenzell, den Stellplatz Davosersee oder den Campingplatz „TCS Camping Lugano Muzzano“.

Das Matterhorn in den Walliser Alpen gibt als echtes Wahrzeichen der Schweiz. Deshalb ist es nicht überraschend, dass Urlauber das gewaltige Bergmassiv von der Nähe sehen wollen. Die Fahrt in der Region ist allerdings nicht ganz ungefährlich, da man auf dem Weg einige Pässe überqueren muss. Wer sich für die Route entscheidet, dem steht ein echtes Abendteuer bevor.

Die Strecke zum Matterhorn beginnt in Andermatt im Kanton Uri. Man erreicht den Hauptort des Urserentals von Zürich in etwa 1,5 Stunden. Danach folgt der Furkapass, der Andermatt mit der Ortschaft Gletsch im Wallis verbindet. Der Straßenpass ist lediglich von Juni bis Oktober geöffnet. Bei dieser Route ist man also an eine bestimmte Reisezeit gebunden.

Nach dem Pass geht es nicht direkt weiter nach Sitten, sondern man macht bei Visp einen Abstecher nach Täsch. Damit kommt man dem Bergdorf Zermatt so nah wie möglich. Da es sich bei dem Ort um eine „autofreie Zone“ handelt, kann man nicht direkt bis zu dem Dorf fahren. Die Strecke verläuft danach weiter von Sitten über die Autobahn A9 bis Lausanne. Man kann am Ufer des Genfersees, wo es eine Reihe an Campingplätze gibt, die letzten Tag der Wohnmobil-Tour ausklingen lassen.

Das Matterhorn in den Walliser Alpen gibt als echtes Wahrzeichen der Schweiz.

Die Schweiz fasziniert Urlauber nicht nur mit ihren Berglandschaften und Seen, sondern auch mit ihren Städten. Wer Zürich oder Bern mit dem Camper besuchen will, für den bietet sich ein Städte-Trip im Landesinneren an. Man beginnt beispielsweise in Basel und fährt danach über Delsberg in Jura bis zur Universitätsstadt Neuenburg. Den Camper parkt man an einem der Stellplätze am gleichnamigen See.

Von der Stadt aus führt die Route über Fribourg, eine der größten Städte des Mittelalters, bis nach Bern. In den Campingplätzen in der Umgebung verbringt man einige Nächte, bevor man die Weiterfahrt antritt. Bei der nächsten Stadt, die im Anschluss auf Camper wartet, handelt es sich um Luzern. Der Standort am Vierwaldstättersee ist von Bergen umgeben und bietet beides: Entspannung und Unterhaltung.

Bevor es weiter nach Zürich geht, nimmt man einen Umweg in die Gemeinde Schwyz im gleichnamigen Kanton in Kauf. Die Seilbahn vor Ort, die Besucher in das Bergdorf Stoos bringt, gilt als echte Attraktion. In Zürich schließt man die Tour ab und fährt danach über Winterthur nach Schaffhausen weiter oder zurück nach Basel.

Bei der Grand Tour of Switzerland handelt es sich im Grunde genommen um eine Kombination aus den oben beschriebenen Routen. Die Strecke ist etwa 1600 Kilometer lang und führt durch Städte, Gemeinden, Berglandschaften und Naturschutzgebiete. Um genug Zeit für die Highlights der Schweizer Kantone zu haben, sollte man für die Fahrt mindestens zwei Wochen einplanen. Da die Route über den ein oder anderen Pass führt, ist sie nicht zu jeder Jahreszeit befahrbar.

Die Fahrt über einen Alpenpass mag zwar verlockend sein, ist aber nicht ganz ungefährlich. Die Pässe sind in der Regel steil, eng und kurvenreich. Deshalb ist an vielen Stellen das Geschick des Fahrers gefordert. Einer der wichtigsten Tipps ist, sich genug Lesezeit zu nehmen, um sich mit den möglichen Tücken der Straßen auseinanderzusetzen. Nur wer sicher und vorausschauend fährt, wird am Ende mit einem unvergesslichen Ausblick auf das Gebirge belohnt. An den Seiten der Fahrbahnen gibt es immer wieder Parkplätze, an denen man halten kann, um eine Pause einzulegen oder eine Wanderung in der Umgebung zu unternehmen. Ein einmaliges Erlebnis, das es nur in Ländern wie der Schweiz gibt.

In der Schweiz gibt es viele Campingplätze, die sich durch ihre Lage und ihre Annehmlichkeiten auszeichnen. Besonders die Plätze an den Seen des Landes, wie der Campingplatz „TCS Camping Lugano Muzzano“, können bei Urlaubern punkten. Auch im Tessin gibt es einige Plätze, die zu den Luxus-Campingplätzen zählen.

In der Schweiz gibt es viele Campingplätze, die sich durch ihre Lage und ihre Annehmlichkeiten auszeichnen.

Für Camper, die hoch hinaus wollen, ist der Campingplatz „Arolla“ besonders geeignet. Er befindet sich 1950 Meter ü.M. und gilt somit als höchster Platz zum Campieren in der Schweiz. Dieser Aspekt trägt sicherlich auch dazu bei, dass er zu den schönsten des Landes gehört.

Campen im Winter? Das ist in der Schweiz auf einigen Campingplätzen möglich. Wer sich in der kalten Jahreszeit dazu entschließt, die Tour mit dem Wohnmobil anzutreten, muss auf die Öffnungszeiten der Stellplätze achten. Denn nicht jeder Platz ist das ganze Jahr über geöffnet. Man wird vor allem im Wallis, im Engadin oder im Berner Oberland fündig. Einige Campingplätze liegen sogar in einem Skigebiet. Die Skipisten befinden sich also direkt in der Nähe.

Aufgrund der Vielfalt an Campingplätzen gibt es in der Schweiz einige Orte, die sich besonders für Familien mit Kindern eignen. Sie verfügen über Spielplätze, Tennis- oder Minigolfanlagen und Pools zum Schwimmen. In der Schweiz besteht auch die Möglichkeit, den Campingurlaub auf dem Bauernhof zu verbringen. Auch dabei handelt es sich um eine Option, die gerne von Familien angenommen wird. Die Kinder erleben den Alltag mit Tieren, während die Eltern den Urlaub in der Natur genießen. So kommt die ganze Familie in der Schweiz auf ihre Kosten.

Aufgrund der Vielfalt an Campingplätzen gibt es in der Schweiz einige Orte, die sich besonders für Familien mit Kindern eignen.

Bereits zuvor war die Rede davon, dass man in der Schweiz nicht einfach überall zelten oder campen darf. Die Regelung zum Wildcampen ist allerdings komplizierter als gedacht. Denn das Campen unter freiem Himmel ist nicht an allen Orten der Schweiz erlaubt, aber im Gegensatz dazu auch nicht überall verboten. Im Grunde genommen kommt es beim Wild Campen auf die Standort Bestimmungen an.

In der Schweiz gilt für Wildcamper das sogenannte Jedermannsrecht. Wenn man davon Gebrauch machen will, muss man allerdings auch die vielen Einschränkungen und Ausnahmen zur Rechtslage kennen. In folgenden Gebieten ist das Wildcamping in der Schweiz verboten: Schweizerischer Nationalpark, Eidgenössische Jagdbanngebiete (Wildschutzgebiete), Wildruhezonen. Auch unter den Naturschutzgebieten gibt es einige, in denen Wildcamping untersagt ist.

Die Erlaubnis für das Wild Campen gilt beispielsweise im Gebirge oberhalb der Waldgrenze - aber natürlich nur dann, wenn es keine gesonderten Verbotstafeln gibt. Die Hinweisschilder sieht man in vielen Kantonen auch an Raststätten oder Parkplätzen. Die Gesetze kann man außer Acht lassen, wenn man sich in einer Notlage befindet. Dann wird das Verbot für die Übernachtungen in gewisser Weise aufgehoben (Not-Biwakieren).

Für Wohnmobile bis zu 3,5 t gilt auf den Autobahnen ein Tempolimit von 120 km/h. Für Fahrzeuge dieser Art, die über dem genannten Gewicht liegen, gilt die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Wohnwagen bis zu 3,5 t dürfen maximal 100 km/h schnell fahren, Modelle über 3,5 t nur 80 km/h. Gespanne dürfen auf Autobahnen mit drei Fahrbahnen nicht die linke Spur auswählen. Vor der Fahrt sollte man sich zudem mit den Infos zur Vortrittsregel auf den Pässen beschäftigen. Wer nach Genf reist, befindet sich in der Umweltzone und benötigt eine entsprechende Plakette für die Fahrt.

Die Kosten für einen Campingtrip in der Schweiz lassen sich nur schwer vorhersagen. Schließlich hängen die Preise von verschiedenen Faktoren, wie der Art des Campingplatzes oder der Reisedauer, ab. Grundsätzlich ist bekannt, dass die Schweiz im europäischen Vergleich als „teures“ Reiseland gilt. Auch die Tatsache, dass Camping immer beliebter wird, lässt die Preise langsam nach oben steigen. Für eine Nacht am Campingplatz bezahlt man bis zu 80 CHF. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass einige Urlauber das Wildcampen in Erwägung ziehen.

Welche sind die besten Standorte für Camping in der Schweiz?

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Lena Schmidt

Lena Schmidt, eine deutsche Reisebloggerin mit einem Fokus auf Autoreisen, hat in den letzten zwei Jahren alle auf Mautgebuhren.de gelisteten Länder bereist, um ihre Expertise in europäischen Verkehrsregeln und -nuancen durch persönliche Erfahrungen zu vertiefen.

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Grand Tour of Switzerland per Wohnmobil

Autor: Freeontour / Tarja Prüss, Titelbild: Schweiz Tourismus / Mattias Nutt Photography

Die Schweiz ist ein vielseitiges Reiseland, das auch für Camper viel zu bieten hat. Das stellt die  Grand Tour of Switzerland auf 1.643 km eindrücklich unter Beweis - unter anderem mit fünf Alpenpässen, 13 UNESCO-Welterbestätten und 22 Seen. Freeontour stellt die wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten sowie Camping-Möglichkeiten vor.

Strasse am Vierwaldstaettersee in der Schweiz

Was ist die Grand Tour of Switzerland? 

Die Grand Tour of Switzerland ist eine Rundreise durch die Schweiz in 25 Teiletappen, die von der Schweizer Tourismusorganisation entlang der landschaftlich schönsten Strecken in der Schweiz ausgearbeitet und beschildert wurde. Entsprechend geht es bei diesem Roadtrip nicht so sehr ums ankommen, sondern vielmehr ums Reisen an sich. Autobahnen werden meist gemieden und es geht gemütlich durch Täler und über Berge von Nord nach Süd und im Bogen wieder zurück. Um gesperrte Pässe zu vermeiden - Stichwort Wintersperre oder Schneefall - eignet sich die Zeit zwischen Mai/Juni und Oktober am besten für eine Rundtour durch die Schweiz. Startet man in Zürich, geht es am Bodensee vorbei nach Appenzell und St. Moritz, von dort aus nach Lugano, Zermatt und Lausanne im Süden und dann nach Neuchâtel und Bern. Man kann aber auch über Basel in die Rundtour einsteigen. Von Basel nach Neuchâtel sind es rund 165 km. Um genügend Zeit für Sightseeing, Wanderungen oder Radtouren zu haben, sollte man mit dem Pkw idealerweise acht Tage oder mehr für die gesamte Strecke einplanen. Mit dem Wohnmobil empfehlen sich aufgrund der längeren Fahrzeiten mindestens zehn Tage. Hat man nur eine Woche Zeit, sollte man im Schnitt mit sechs Stunden Fahrtzeit pro Tag rechnen und eventuell nur die Hälfte der Tour und über die Autobahn zurück fahren. Freeontour stellt die Rundtour für Campervans und Womos in acht Etappen vor, die man sich aber ganz nach den individuellen Interessen auf zehn oder mehr Tage aufteilen sollte. Dabei geht es insgesamt über mehr als 2.000 Höhenmeter, wenn man bedenkt, dass der höchste Punkt der Grand Tour der Furkapass mit 2.429 m ü.M. und der tiefste Punkt der Lago Maggiore mit 193 m ü.M. ist.

Blick von oben auf die alte Gotthard Passstrasse

Alpenpässe & Beschränkungen für Wohnmobile entlang der Grand Tour

Die Grand Tour of Switzerland führt über fünf Alpenpässe über 2.000 m ü.M.:  1. Flüela Pass Länge: 27 km, max. Steigung: 10 %, Wintersperre meist zwischen Januar und April/Mai, keine Beschränkung für Wohnmobile, Umfahrung: Autoverladestation Vereina von Klosters-Selfranga nach Sagliains 2. Julier Pass Länge: 16 km, max. Steigung: 12 %, ganzjährig befahrbar (im Winterhalbjahr ist Winterausrüstung Pflicht), keine Beschränkung für Wohnmobile 3. San Bernardino Pass Länge: 17 km, max. Steigung: 9,7 %, Wintersperre meist zwischen November bis Mai, max. Fahrzeugbreite: 2,30 m, max. Gewicht: 18 t, Umfahrung: San Bernadino Tunnel (Vignettenpflicht) von Hinterrhein nach San Bernardino - Hinweis: Im Sommer 2023 ist der Tunnel aufgrund Sanierungsarbeiten phasenweise während der Woche nachts gesperrt.  4. Gotthard Pass (Tremola) Länge: 24 km, max. Steigung: 9 %, Wintersperre meist Oktober/November bis Mai, die alte Tremola-Straße ist nur für Fahrzeuge bis 3,5 t befahrbar, Umfahrung: neue Pass-Straße (A2) oder Gotthard Straßentunnel von Airolo nach Göschenen 5. Furka-Pass Länge: 29 km, max. Steigung: 11 %, Wintersperre meist Oktober/November bis Mai/Juni, Umfahrung: Autoverlad von Realp nach Oberwald Für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gibt es entlang der Strecke der Grand Tour of Switzerland eine weitere Einschränkung auf der Fahrt von Treyvaux nach La Roche. Die Alternativstrecke führt über Serbache. 

Die Etappen im Überblick 

1. Etappe: Von Zürich bis Appenzell - ca. 150 km 2. Etappe: Von Appenzell bis St. Moritz - ca. 160 km 3. Etappe: Von St. Moritz bis Bellinzona - ca. 160 km 4. Etappe: Von Bellinzona bis Zermatt - ca. 196 km 5. Etappe: Von Täsch/Zermatt nach Lausanne - ca. 175 km 6. Etappe: Von Lausanne bis Neuchâtel - ca. 165 km 7. Etappe: Von Neuchâtel bis Bern - ca. 240 km 8. Etappe: Von Bern bis Zürich - ca. 320 km

Womo-Tour Grand Tour of Switzerland

Alpenpässe, Seen, Panoramastrecken - Routenvorschlag für eine Rundtour durch die Schweiz abseits der Autobahnen per Wohnmobil oder Campervan in 10 Tagen. Wer sich mehr Zeit nimmt, kann die Tour umso

freeontour

1. Etappe: Von Zürich bis Appenzell - ca. 150 km

Zürich ist Wirtschaftsstandort, Universitätsstadt und hippe Trendstadt in einem. Es liegt am nördlichen Ende des Zürichsees und am Fluss Limmat. Wahrzeichen ist das Großmünster - erbaut um 1100 Ausgangspunkt der Reformation unter Ulrich Zwingli. Ulrich, eigentlich Huldrych Zwingli, war sozusagen der Luther der Schweiz, ein radikaler Reformer, dessen Thesen den Weg zur Reformation der Schweiz ebneten. Vom Großmünster aus sind es nur wenige Meter zur Fraumünster Kirche mit den weltberühmten Chagall-Fenstern. Sehenswert ist auch das Kunsthaus, das größte Kunstmuseum der Schweiz, welches eine der größten Kunstsammlungen der Schweiz beherbergt. Berühmt ist Zürich zudem für seine Shopping-Meile, die Bahnhofstraße mit exklusiven Geschäften, Juwelieren und Banken. Den Zürichsee kann man entweder mit einem Ausflugsschiff erkunden oder in einem der zahlreichen Badis, wie die Zürcher ihre Badeanstalten liebevoll nennen. Was gehört noch zu  einem Besuch in Zürich? Natürlich der Klassiker: Züri Gschnätzlets.

Grand Tour Fotospot am Rheinfall

Zwischenstopp am Rheinfall  

Durchs Zürcher Umland geht es dann rund 40 Kilometer weiter zum Rheinfall, dem größten Wasserfall Europas: Über eine Breite von 150 Metern donnern pro Sekunde mehrere Hundert Kubikmeter Wasser 23 Meter in die Tiefe. Beinahe mitten im Wasserfall steht man auf den teilweise über den Rhein gebauten Plattformen. Dahin gelangt man besten über das Schloss Laufen, das mit der interaktiven Ausstellung zum Rheinfall auch viele interessante Informationen zu dem Naturschauspiel liefert. Der neue Erlebnisweg mit einer Doppelaufzugsanlage und dem Belvedereweg ermöglicht einen hindernisfreien Zugang zum Rheinfall. Für Wohnmobile eignet sich der Großparkplatz P4 am Rheinfall, auf dem man bis zu 17 Stunden stehen darf. Von hier aus ist es nicht weit zum Rheinufer und den verschiedenen Ausflugsschiffen, die einen ans andere Ufer bringen oder eine kleine Rundtour zum Rheinfall machen. Wer laufen möchte, kann aber auch einen etwa 1-stündigen Spaziergang über die Brücke zur Aussichtsplattform am Rheinfall machen. Tipp: Wer die Besuchermassen meiden möchte, kommt am besten früh morgens oder erst am späten Nachmittag zum Rheinfall. 

Ein separater Wohnmobil-Stellplatz befindet sich rund einen Kilometer entfernt außerhalb von Neuhausen mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten.

Am Bodenseeufer entlang bis St. Gallen 

Von Neuhausen geht es immer am Ufer des Bodensees entlang in die historische Bücher- und Textilstadt St. Gallen. Das Wahrzeichen der Stadt ist der St. Galler Stiftsbezirk mit seiner barocken Kathedrale und der beeindruckenden Bibliothek, die mit ihren 170.000 Büchern UNESCO-Weltkulturerbe ist. 50.000 davon sind im wunderschönen Barocksaal ausgestellt, wo ebenfalls die 2.700 Jahre alte ägyptische Mumie Schepenese zu finden ist.

4 Personen mit E-Bike bei Appenzell

Aktiv rund um Appenzell 

Mit so viel Kultur und Geschichte im Gepäck fällt es leicht, den Tag im ländlichen Appenzell ausklingen zu lassen - übrigens mit rund 7.000 Einwohnern der kleinste Schweizer Kanton. Im autofreien Ortskern kann man durch kleine Gassen schlendern mit reich verzierten Häusern. Und manchmal wundert man sich, denn nirgends sonst wechseln Hügellandschaft und schroffe Alpenwelt so schnell wie hier. Wie aus dem Nichts ragen gewaltige, bis über 2.500 Meter hohe Felsformationen empor.  Appenzell verfügt über ein besonders dichtes Wanderwegnetz, darunter auch Erlebniswege wie der Barfussweg bei Gonten, ein Naturerlebnispfad oder die Kapellen-Rundwanderwege. Per Seilbahn kann man ab Wasserauen auf die Ebenalp (1.644 m) fahren und von dort in rund 15 Minuten zu einer Wildkirche wandern, die sich dramatisch an den Felsen krallt. Noch spektakulärer ist die Lage des Berggasthauses Aescher, tausendfach abgebildet auf Postkarten. Die Ebenalp ist auch Ausgangspunkt für die Wanderung auf den Säntis-Gipfel. Weniger schweisstreibend ist allerdings die Fahrt auf den Säntis mit der Schwebebahn ab Schwägalp. Wer ausreichend Zeit hat, kann also durchaus einen aktiven Pausetag rund um Appenzell einlegen.  

Campingplätze und Wohnmobilstellplätze in Appenzell

Mit Camping Jakobsbad und Camping Eischen gibt es zwei Campingplätze in Appenzell. Eine Nacht kann man alternativ aber auch auf den verschiedenen Stellplätzen in der Region verbringen: am Gasthaus Rössli, auf dem Brauereiplatz, in Appenzell-Schlatt bei Zistlis und in Wasserauen in der Schwendetalstraße.

Auf einen Blick: Mit Wohnwagen und Wohnmobil in der Schweiz

Wissenswertes, Verkehrsregeln und Besonderheiten in der Schweiz

Blick übers Tal auf die Techtonikarena Sardona, Schweiz

2. Etappe: Von Appenzell bis St. Moritz - ca. 160 km

Auf der Strecke von Appenzell nach St. Moritz lässt sich eindrücklich die Entstehung der Alpen ablesen: Beim UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona zwischen Murgsee, Pizol und Martinsloch bei Elm haben sich über Millionen von Jahren Gesteinsschichten aufgetürmt. Gletscher, Wind und Wetter haben an der Oberfläche die Täler geformt und so die Verschiebungen freigelegt. Das Besondere: Hier stehen die Berge sozusagen Kopf, denn die heute sichtbaren Bergspitzen sind älter als das darunter liegende Gestein – normalerweise ist es gerade umgekehrt.

Stippvisite im Heidi-Dorf Maienfeld 

Das Herz aller Heidi-Fans wird in Maienfeld höher  schlagen. Das Heidi-Dorf hat einen Heidi-Weg, der durch die idyllische Berglandschaft durch Heidi-Haus und zur Heidi-Alp führt. Damit Nicht-Heidi-Fans auch mitreden können: Die Dichterin Johanna Spyri (1827–1901) hat sich bei ihrem Kinderbuch-Klassiker Heidi von der Landschaft in Maienfeld inspirieren lassen.

Blick von oben auf den Bischofssitz in Chur

Geschichtsbummel in der ältesten Stadt der Schweiz 

Von Maienfeld geht es weiter nach Chur , mit 5.000-jähriger Geschichte die älteste Stadt der Schweiz. Die autofreie Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und historischen Gebäuden inmitten imposanter Berge lohnt in jedem Fall einen Bummel. Rote Hinweisschilder führen durch die Stadt und weisen den Weg zu den schönsten Sehenswürdigkeiten, Plätzen und Gassen. Besonders sehenswert sind das bischöfliche Schloss, die Kathedrale Sankt Mariä Himmelfahrt und die vielen restaurierten Gebäude der Altstadt. Wer etwas mehr Zeit hat, kann von Chur aus auch einen Ausflug mit der Rhätischen Bahn und dem Glacier Express unternehmen und dabei die spektakuläre Eisenbahnstrecke durch die Schweizer Bergwelt entdecken, die zum UNSECO-Welterbe zählt. Hier erhält man noch einmal einen ganz anderen Einblick als mit dem Wohnmobil. Einen Ausflug lohnt ebenfalls der Swiss Grand Canyon . Die Schlucht im Vorderrheintal ist vor 10.000 Jahren entstanden, als 100 Milliarden Kubikmeter Felsen ins Tal donnerten. Die Rheinschlucht beeindruckt mit einem reißenden Fluss und weißen Steilwänden. Unten in der Schlucht wechseln sich sanfte Sandbänke mit wilden Stromschnellen ab. Aber auch stille Seen, seltene Vögel und sogar Orchideen findet man in diesem kleinen Paradies. Die Schlucht kann bequem auf eigene Faust entdeckt werden und zwar zu Fuß, per Rad, auf dem Wasser und mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Blick auf die Pass-strasse am Flueelapass, Schweiz

Über den Flüelapass nach St. Moritz 

Die Grand Tour of Switzerland führt nun über Davos und Klosters über den Flüela-Pass bis nach St. Moritz. Auf diesem warten 27 km voller Kurven und faszinierender Bergpanoramen, für die man etwas mehr Zeit einplanen sollte. Schlusspunkt dieser Etappe ist dann St. Moritz im Oberengadin - Schauplatz zweier Olympischer Winterspiele und aufgrund seiner Heilquellen Sommer-Kurort. St. Moritz ist heute vor allem als luxuriöser Urlaubsort für Jetset-Touristen bekannt. Gourmettempel, Luxushotels und internationale Kongresse haben St. Moritz bekannt gemacht. Sehenswürdigkeiten wie der schiefe Turm, ein Rest der Mauritiuskirche aus der Zeit um 1500 oder das Segantini-Museum bieten aber etwas Abwechslung zu Luxus und Jetset. Die Kunsteisbahn Ludains hat ihre Tore auch den Sommer über für Eisläufer geöffnet und für Kletterfans gibt es gleich 17 Klettergärten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Man kann den Tag aber auch mit einem gemütlichen Spaziergang am See abschließen und einfach das Panorama genießen. 

Campingplätze und Stellplätze bei St. Moritz

Der Campingplatz St. Moritz liegt auf 1.800 m Seehöhe, öffnet seine Saison meist Mitte Mai und hat mit Caravan Village einen extra ausgewiesenen Platz für Wohnmobile. Auf dem Parkplatz Via Sela kann man über Nacht parken, allerdings gibt es weder Wasser, Strom noch  Entsorgungsmöglichkeiten. Außerhalb von St. Moritz gibt es in Rona und in Dinvei Stierva - beide rund 30 km entfernt - Stellplätze für Wohnmobile.

Vogelperspektive Serpentinen Julierpass

3. Etappe: Von St. Moritz bis Bellinzona - ca. 160 km

Diese Etappe führt in mediterrane Gefilde und beinhaltet gleich zwei Alpenpässe, weshalb es sich lohnen kann, die Etappe auf zwei Tage aufzuteilen und auf etwa halber Strecke zu nächtigen. Den Anfang macht der Julierpass, der schon kurz hinter dem Seenplateau von Silvaplana beginnt. Den größten Teil der Steigungen und Serpentinen hat man hinter sich, wenn man den Skiort Bivio erreicht hat. Die Fahrbahn ist durchgängig breiter als 5 m und auch für Wohnmobile gut zu fahren. Hinter der Pass-Straße lädt dann der größte Naturpark der Schweiz, der Parc Ela, zu herrlichen Wanderungen ein. Hier gibt es raue Bergketten, steile Schluchten und hügelige Bergwiesen zu entdecken, ob zu Fuß oder mit dem Mountainbike. Spannend ist die Region auch deswegen, weil hier drei Kulturen - Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch - zusammenkommen.

Pkw auf dem San Bernadino Pass

Am Hinterrhein entlang und über den San Bernadino-Pass  

Weiter geht die Fahrt vorbei am Abzweig ins Albula-Tal hinunter nach Thusis und von dort entlang des Hinterrheins bis Andeer - und zwar immer auf der Landstraße. Kurz hinter Andeer führt eine Serpentinenstraße in die Rofflaschlucht, wo sich der Besuch des Wasserfalls und der Felsengalerie lohnt. Der Straße 13 folgend führt die Strecke weiter am Hinterrhein entlang bis Sufers und vorbei an der Festung Crestawald und dann weiter bis Splügen und Nufenen. Kurz hinter Hinterrhein beginnt dann der Anstieg zum San Bernadino Pass. Er verbindet das Hinterrheintal mit dem Tessin. Die Pass-Straße kann prinzipiell mit dem Wohnmobil gut befahren werden, einige Kehren fallen aber recht eng aus, so dass ein durchgehendes Überholverbot gilt.  

Kirche und Schloss in Bellinzona

Italienisches Lebensgefühl in Bellinzona genießen 

Nach zwei Alpenpässen und gefühlt unendlichen Serpentinen kann man den Tag mit italienischem Lebensgefühl in Bellinzona ausklingen lassen. Auf der verkehrsberuhigten Piazza Collegiata gibt es nicht nur Espresso und Eis, sondern auch schöne Renaissancebauten  und am Wochenende einen Markt. Wie ein Trichter liegt die Hauptstadt des Tessins an der Talenge, an der verschiedene Passrouten zusammenlaufen. Hauptattraktion von Bellinzona sind daher die drei erst kürzlich restaurierten Burgen: Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro wurden errichtet, um den Zugang zu den Alpenpässen sowie den Warenhandel vom und zum Gotthardpass kontrollieren zu können. Das Auto beziehungsweise das Wohnmobil kann man erst einmal getrost stehen lassen: Ein kleiner Touristenzug fährt in der Altstadt von Bellinzona los und bringt einen bequem zum Castello Montebello und dem Castello Sasso Corbaro. Unterwegs kann man bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und historischen Orten ein- und aussteigen. Die Rundfahrt dauert etwa eine Stunde. Tickets können direkt bei der Abfahrt vor Ort oder beim Tourismusbüro Bellinzona gekauft werden.

Übernachten in Bellinzona

Übernachten kann man in Bellinzona auf dem Campingplatz Bellinzona am Ufer des Flusses Ticino oder auf dem Wohnmobil-Stellplatz in der Via Brunari , von beiden Plätzen aus erreicht man fußläufig die Altstadt. Wer noch etwa 20 km weiter gen Süden fahren möchte, kann auch direkt am Lago Maggiore bei Locarno oder Vira nächtigen. 

Luftbild Serpentinen Tremola, Schweiz

4. Etappe: Von Bellinzona bis Zermatt - ca. 196 km

Nun folgt die kurvigste Etappe der Grand Tour of Switzerland: Von Airolo aus schlängelt sich die Tremola hinauf auf den Gotthardpass. Im spektakulärsten Abschnitt überwindet diese Straße auf einer Länge von vier Kilometern 300 Höhenmeter in 24 Kehren, die sogar eigene Namen tragen. Diese Straße, die als das längste Baudenkmal der Schweiz gilt, ist allerdings nur für Wohnmobile bis maximal 3,5 t befahrbar. Wer ein schwereres Reisemobil fährt, muss die neue Passstraße oder den Gotthard-Tunnel nutzen - oder aber, man gönnt sich eine Fahrt mit der Postkutsche, die noch immer regelmäßig von vier Pferden die Tremola hinauf gezogen wird. Eine solche Fahrt sollte man aber vorab buchen. Heute ist der Gotthardpass beziehungsweise der Gotthardtunnel die wichtigste Nord-Süd-Verbindung. 1882 wurde der berühmte Gotthard-Eisenbahntunnel und damit die durchgehende Gotthardbahn eröffnet, knapp 100 Jahre später folgte der Autobahntunnel der A2.

Paar vor dem Fotospot am Furkapass

Furkapass und Rhonegletscher 

Kurz vor Hospental vereint sich die alte Gotthard Passstraße mit der neuen Passstraße A2. Wer genug Kurven für einen Tag hatte, sollte in der Gegend rund um Hospental oder Andermatt einen Campingplatz oder Wohnmobilstellplatz wählen und das Bergpanorama für den Rest des Tages aktiv oder in Ruhe genießen. Denn auf dem Weg Richtung Zermatt wartet bereits der nächste Alpenpass: der Furkapass. Es ist der letzte große Alpenpass der Grand Tour of Switzerland. Zwischen Realp und Oberwald verbindet er das Urserental im Kanton Uri mit dem Bezirk Goms im Kanton Wallis. Auf der Westseite des Passes hat man vom im 19. Jahrhundert erbauten Hotel Belvédère, das seit 2015 geschlossen ist, Zugang zum Ende des Rhonegletschers. Wer sein Wohnmobil beim einstigen Hotel parkt, spaziert etwa 200 m zum Eingang einer in jedem Jahr neu gebohrten Eisgrotte mit einem 100 m langen Eistunnel. Die Gletscherpanorama-Plattform eröffnet einen faszinierenden Ausblick auf den Gletscher. Am Gletscherende zwischen der abschmelzenden Stirn des Rhonegletschers und einem markanten Felsriegel bildet sich aktuell übrigens ein neuer Gletschersee, der in den nächsten Jahren ebenfalls eine eigene Panorama-Plattform erhalten soll.  

Gornergratbahn vor Panorama des Matterhorn

Zermatt und das Bergpanorama des Matterhorns 

Weiter geht es zum nächsten Highlight der Grand Tour of Switzerland: dem Matterhorn. Der pyramidenförmige Bergriese gilt als der meistfotografierte Berg der Welt, wofür vermutlich seine charakteristische und unverkennbare Form verantwortlich ist. Im Schatten dieses Giganten liegt ganz beschaulich der kleine, autofreie Ort Zermatt, der nur mit der Bahn ab Täsch erreichbar ist - oder alternativ zu Fuß oder mit dem Mountainbike. Bei Täsch gibt es auch die letzten Campingplätze vor Zermatt, alternativ können Wohnmobil oder Campervan auf den Außenplätzen beim Matterhorn Terminal Täsch geparkt werden. Von hier aus fährt regelmäßig der Shuttlezug nach Zermatt. Ab Zermatt kann man sich dan ausssuchen, mit welcher Art Bergbahn es weiter hinauf gehen soll, um den besten Blick aufs Matterhorn zu erhaschen: Einen fantastischen Blick auf das Matterhorn hat man beispielsweise vom Klein Matterhorn (Matterhorn glacier paradise) aus. Es ist von Zermatt aus mit Seilbahnen erschlossen, die Bergstation auf 3.820 m ist die höchste Seilbahnstation der Alpen. Weitere Aussichtspunkte sind der Gornergrat oder das Rothorn. Den Gornergrat erreicht die erste elektrische Zahnradbahn der Schweiz in rund 30 Minuten ab Zermatt. Die Aussichtsplattform ist ganzjährig geöffnet.

Übernachten in Zermatt

Übernachten mit allem gewohnten Komfort kann man auf dem Campingplatz Alphubel in Täsch. Dort gibt es auch einen Stellplatz bei Taxi Christophe .

5. Etappe: Von Täsch/Zermatt nach Lausanne - ca. 175 km

Nach so vielen Alpenpässen und hohen Gipfeln in den vorangegangenen Tagen, steht nun etwas Kultur und Entspannung auf dem Programm. Ab Visp geht es durch das Rhone-Tal durch das Wallis in Richtung Westen - immer schön an der Rhone entlang. Erster Zwischenstopp vor dem Genfer See ist die kleine Stadt St-Maurice, die an einer sehr engen Stelle der Rhone liegt. Genau deshalb siedelten sich schon die Römer hier an und bereits um das Jahr 515 n. Chr. wurde hier eine Abtei gegründet. Heute ist sie die älteste Abtei der Schweiz und beherbergt einen der ältesten Kirchenschätze Europas. Einen Besuch sollte man sich nicht entgehen lassen.

Wasserschloss Chillon bei Abendstimmung

Wasserschloss Chillon am Genfer See 

Weiter geht es entlang der Rhone bis zum Genfersee, wo das nächste historische Highlight wartet: Auf einem Felsen am Ufer des Genfersees liegt bei Veytaux das Schloss Chillon. Fast vier Jahrhunderte lang war Chillon Wohnsitz und ertragreiche Zollstation der Grafen von Savoyen. Über 400.000 Besucher besichtigen pro Jahr die Wasserburg Chillon mit den Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert, den unterirdischen Gewölben, Paradesälen und dem original erhaltenen Schlafzimmer aus der Zeit der Berner Herrschaft. Die gesamte Anlage besteht aus 25 Gebäuden und drei Höfen, die von zwei Ringmauern geschützt sind. Ein wenig Zeit sollte man also einplanen - und am besten Tickets bereits im Voraus reservieren, um nicht allzu lange Schlange stehen zu müssen. 

Weinberg Lavaux bei Epesses

Welterbe Weinbergterrassen Lavaux 

Kurz vor Lausanne trifft man auf die Weinberg-Terrassen des UNESCO-Welterbes Lavaux, die einen herrlichen Anblick bieten. Die ersten Terrassen wurden bereits im 11. Jahrhundert von Mönchen an den steilen Hängen des Genfersees angelegt. Das Weinbaugebiet erstreckt sich über 40 km und gehört zu einem der größten Weinbaugebiete der Schweiz. Besonders bequem lässt sich dieses im blau-gelben Train des vignes erkunden, einer Bimmelbahn, die sich von Vevey durch die Reben hinauf nach Puidoux-Chexbres windet. In den kleinen Orten kann man kosten, was hier wächst: Weinproben sind in fast jedem Keller möglich. Enge Gassen und charakteristische Winzerhäuser prägen die Dörfer wie St. Saphorin mit der Auberge de l'Onde. Und wer so richtig auf den Geschmack kommen möchte, sollte eine der charmanten Pinten besuchen - und das Wohnmobil am besten direkt auf dem Camping de la Pichette oder dem Camping de Moratel abstellen. 

Altstadt Lausanne mit Kathedrale

Sightseeing und Kultur in Lausanne 

Lausanne, die zweitgrößte Stadt am Genfersee, kennt man wohl vor allem als Sitz des Internationalen Olympischen Komitees. Am gegenüberliegenden französischen Ufer erheben sich eindrucksvoll die Savoyer Alpen. Die sehenswerte Altstadt ist größtenteils autofrei und hat als einzige Schweizer Stadt eine Metro. Kleine Gassen mit Cafés und Boutiquen prägen das Straßenbild im mittelalterlichen Stadtkern, in deren Mitte die Kathedrale emporragt. Schließlich war Lausanne mehr als 1.000 Jahre Bischofssitz.  Sehenswert sind auch die südlich angehauchten Parks, das Kunstviertel und prachtvolle Palasthotels wie das Hotel de l'Angleterre, in denen einst bereits Lord Byron abstieg. Als regionale Spezialität gilt Papet Vaudois (Kohlwurst mit Lauchgratin).

Übernachtungsmöglichkeiten in Lausanne

Sehr zentral ist der Campingplatz Camping de Vidy , der im Außenbereich auch Wohnmobilstellplätze für die Durchreise anbietet. Von hier aus lassen sich die meisten Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Rund elf Kilometer entfernt ist der Campingplatz TCS Camping Morges direkt am Genfersee. 

Wald und Wiese im Naturpark Jura Vaudois

6. Etappe: Von Lausanne bis Neuchâtel - ca. 165 km

Vom Genfersee geht es weiter in die Hügellandschaft des Naturparks Jura Vaudois. Er erstreckt sich vom La Dôle Gipfel bis zum mittelalterlichen Klosterstädtchen Romainmôtier. Die Parkgebiete lassen sich unterteilen in die Schluchten der Orbe und des Nozon, die Krete des Jura zwischen Col de la Givrine und Col du Mollendruz / Dent de Vaulion, den Jurasüdfuß, das Massif des Mont Risoux und das Vallée de Joux. Einsame Wälder, mystische Moore, zerklüftete Karstfelsen, Lichtungen und von typischen Trockensteinmauern umsäumte Weidelandschaften mit den ebenso typischen Chalets (Alphütten) bieten hier viel Raum für Wanderer und Mountainbiker. Wer sich aktiv betätigen möchte, hat die Qual der Wahl. Und auch, wer zwischendurch einfach nur mit dem Wohnmobil anhalten möchte, kann von den Jurahöhen und dem südlichen Jurafuß immer wieder überwältigende Panoramen über den Genfersee bis zu den höchsten Alpen genießen.

Uhrmacher mit Lupe und Uhrwerk

Uhrmacherkunst im Vallée de Joux 

Im Norden des Naturparks Jura Vaudois liegt auf etwa 1.000 m Höhe das Vallée de Joux. Es ist eine eigene kleine Welt, die mit dem gleichnamigen See und einer langen Tradition der Uhrmacherkunst eingebettet zwischen zwei Juraketten liegt. Vom Mont Tendre - mit seinen 1.679 m der höchste Gipfel im Schweizer Jura - eröffnet sich ein fantastisches Panorama auf den Genfersee und auf die Alpen von Savoyen bis ins Berner Oberland. Der Lac de Joux auf 1.000m ist der größte Wasserspiegel des Juramassivs. Entlang des Sees und durch Tannenwälder und jurassische Moorlandschaften führt eine regionale Eisenbahnlinie von Vallorbe bis nach Le Sentier und Le Brassus, seit bald 300 Jahren Hochburgen der Schweizer Uhrmacherkunst. Mindestens in einem dieser Orte sollte man einen Zwischenstopp einplanen und dieses Kunsthandwerk bewundern.  

Seepromenade Quai Ostervald Neuenburg

Entspannung am See in Neuchâtel / Neuenburg 

Der Neuenburgersee ist mit 38 km Länge und 8 km Breite der größte ganz in der Schweiz gelegene See. An seinem Nordwest-Ufer liegt die größte Stadt der Region, das aus gelbem Sandstein erbaute Neuenburg beziehungsweise Neuchâtel. Hier lockt ein mittelalterlicher Stadtkern mit vielen Cafés und Restaurants, Shoppingmöglichkeiten und zahlreichen Theatern und Museen. Auch die Strandpromenade lädt zum Flanieren ein. Die weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt sind das Schloss und die Kollegiatskirche, eine gotische, reformierte Kirche aus dem Mittelalter. Das Laténium ist das größte archäologische Museum der Schweiz und zeigt über 50.000 Jahre Regionalgeschichte. Auch den Markthallenplatz, den Place des Halles, und das Rathaus sollte man sich ansehen. Wer sich für Kunst und Literatur interessiert, findet in Neuenburg auch das Centre Dürrenmatt, welches in der Dauerausstellung die Werke des Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt im Dialog mit seinen Bildern präsentiert. 

Campen und Parken in Neuchâtel 

Das Nordufer des Sees ist von Reblandschaften geprägt. Campingplätze gibt es außerhalb von Neuenburg, jeweils rund 15 Minuten von der Stadt entfernt: So etwa westlich von Neuchatel der Camping Paradis Plage in Colombier oder östlich der Campingplatz La Tène Neuenburgersee , der sich am Fuße des Berges Chaumont befindet und direkt am Neuenburgersee liegt. Stellplätze für Wohnmobile gibt es bei Euro-Relais Port de Saint-Blaise ,  etwas außerhalb von Neuchâtel und oberhalb der Stadt beim Hotel-Restaurant La Croisée .

Blick von der Ringmauer auf die Altstadt von Murten

7. Etappe: Von Neuchâtel bis Bern - ca. 240 km

Auf der siebten Etappe zeigt sich die Schweiz sehr wasserreich und mittelalterlich. Vom Neuenburgersee führt die Strecke zum Murtensee, Schiffenensee, Greyerzersee, Thunersee, Brienzersee und schlussendlich an der Aare entlang bis in die Hauptstadt Bern. Erste Zwischenstation ist aber das kleine mittelalterliche Murten am Südostufer des gleichnamigen Sees. Es hat sein ursprüngliches Gesicht mit den malerischen Altstadt-Gassen und den gemütlichen Laubengängen erhalten und liegt mit herrlicher Seepromenade an der deutsch-französischen Sprachgrenze. Nach einem Bummel durch die Stadt lohnt es sich, in den See zu stechen – auch Zwei- und Drei-Seen-Fahrten durch Kanäle zum Neuenburger- und Bielersee sind möglich. Für Aktive gibt es 170 km Radwege und 90 km Pisten für Inline-Skater. Eine beliebte Radtour umrundet in gut zwei Stunden den Murtensee. Und wer noch nicht genug hat, kann in der nahe gelegenen Gartenanlage Papiliorama und Nocturama Pflanzen und Tiere aus den Tropen bewundern.

Blick auf die Altstadt von Freiburg, Schweiz

Gotik und Mittelalter in Freiburg und Greyerz 

Wer mittelalterliche Architektur bestaunen möchte, kommt auch an einem Stopp in Freiburg im Üechtland (Fribourg) nicht vorbei. Denn sie zählt zu den größten mittelalterlichen Städten der Schweiz und hat in ihrer Altstadt mehr als 200 einmalige gotische Fassaden aus dem 15. Jahrhundert zu bieten. Am eindrucksvollsten ist jedoch die Kathedrale von Freiburg mit ihren wunderschönen Glasfenstern und ihrem 74 m hohen Turm, von dem aus man einen wunderschönen Panoramablick genießen kann. Vom Stadtteil Neuveville (Unterstadt) aus führt eine alte Standseilbahn in die Flanierzonen der Oberstadt.  Direkt aus dem Mittelalter entsprungen scheint auch das Städtchen Gruyères / Greyerz zu sein. Schon allein das befestigte Schloss Greyerz aus dem 13. Jahrhundert beeindruckt mit prunkvollen Ausstellungen, Rittersaal, Türmen, Zinnen, Wehrmauern, Garten und einem tollen Voralpen-Panorama. Und auch die verkehrsfreie Kleinstadt selbst hat einen Fotospot nach dem anderen zu bieten. Hier kann man sich zum Mittagessen ein köstliches Käsefondue oder eine andere Käsespezialität gönnen. 

Seestrasse am Thunersee bei Beatenberg

Panoramastraße und Beatushöhlen am Thunersee 

Von Greyerz geht es über Zweisimmen bis Spiez am Thunersee, wo man sich auf fantastische Panoramen bei der Fahrt über die Seestraße einstellen kann. Die Kamera sollte auf jeden Fall griffbereit liegen. Ein weiters Highlight: Hoch über dem Thunersee nahe Interlaken kann man in den St. Beatus-Höhlen ein einmaliges Höhlensystem entdecken. Auf einem gut ausgebauten und ausgeleuchteten Weg lässt sich hier etwa 1 km des Niederhornmassivs mit Stalaktiten und Stalagmiten erkunden, welche über Millionen von Jahren entstanden sind. Zudem kann man das Höhlenmuseum besuchen. Über das ganze Jahr beträgt die Temperatur konstant 8 bis 10 Grad, daher unbedingt eine warme Jacke im Gepäck haben. In der Nähe der Beatushöhlen gibt es kostenpflichtige Parkplätze in der Nähe der Bushaltestelle. Wer in der Nähe Station macht, nutzt am besten die Buslinie 21 bis zur Haltestelle  Beatushöhlen. Von hier aus ist es dann nur noch ein kurzer Spaziergang durch den Wald, bei dem man einige Brücken überquert und einen Wasserfall aus der Höhle fotografieren kann.

Mittelalterlicher Abschluss in Bern 

Zum Abschluss der Etappe wartet die Hauptstadt Bern. Kilometerlange Laubengänge, Figurenbrunnen aus der Renaissance, das Münster, weitgehend erhaltene Sandsteinfassaden sowie eine einzigartige Dächerlandschaft prägen das Bild der 1191 gegründeten Stadt Bern, die eine der großartigsten Zeugnisse mittelalterlichen Städtebaus in Europa ist. Sie ist ein positives Beispiel dafür, wie eine mittelalterliche Stadtstruktur beibehalten und dennoch angepasst werden kann, um auch gegenwärtige Funktionen zu erfüllen.

Campingplätze bei Bern

Eine Pause einlegen lässt sich auf dem TCS Camping Bern - Eymatt oder auf dem zentraler gelegenen  Campingplatz Eichholz .

Strassenschild Grand Tour of Switzerland

8. Etappe: Von Bern bis Zürich - ca. 320 km

Bei einer Rundreise durch die Schweiz darf natürlich das berühmte Emmental nicht fehlen - ebenso wenig wie der dazugehörige Käse. Sehr beliebt ist daher ein Zwischenstopp in der Emmentaler Schaukäserei in Affoltern. Wem es hier zu voll ist kann stattdessen auch in den verschiedenen Dörfern und Ortschaften entlang der Strecke durchs Emmental anhalten, um sich etwas leckeren Käse zu gönnen. Die Strecke führt weiter durch das Emmental und anschließend durch das UNESCO Biosphärenreservat Entlebuch, das mit riesigen Moorlandschaften, schroffen Karrenfeldern und wilden Bergbächen fasziniert. Wer sich die Füße vertreten möchte, kann sich hier nach Belieben austoben und einen der zahlreichen Wanderwege wählen. Oder aber man fährt noch ein Stück weiter bis kurz vor Seengen zum Schloss Hallwyl - einem der schönsten Wasserschlösser der Schweiz. Die imposante Schlossanlage liegt am Hallwilersee und erstreckt sich über drei Inseln.  

Panoramablick vom Pilatus auf Luzern und den Vvierwaldstaettersee

Zwischenstopp in Luzern am Vierwaldstättersee 

Oder aber es geht direkt weiter nach Luzern am Vierwaldstättersee. Denn die Stadt gilt als Tor zur Zentralschweiz und hat eigentlich so viel zu bieten, dass man hier auch ein par Tage verbringen könnte. Beliebtes Fotomotiv der Stadt ist beispielsweise die gedeckte, mittelalterliche Kapellbrücke, die mit ihren Giebelgemälden als eine der ältesten überdachten Holzbrücken Europas gilt. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die Museggmauer, die bis auf einen Turm in ihrer ursprünglichen wehrhaften Gestalt erhalten geblieben ist. Zusätzlich umsäumen historische, mit Fresken geschmückte Häuser in der autofreien Altstadt malerische Plätze wie den Weinmarkt. Der sterbende Löwe, der zum Andenken an die 1792 in den Tuilerien gefallenen Schweizer in den Felsen gehauen wurde, ist eines der bekanntesten Denkmäler der Schweiz. Und mit dem 112 m langen Bourbaki-Panorama besitzt Luzern eines der wenigen erhaltenen Monumental-Rundgemälde der Welt.  Nicht zu vergessen der Luzerner Hausberg Pilatus, der an schönen Tagen ein Panorama mit 73 Alpengipfeln bietet. Von Luzern aus ist der Berg mit Gondelbahn und Luftseilbahn, von Alpnachstad mit der steilsten Zahnradbahn der Welt erschlossen. Dadurch ist eine spezielle Rundfahrt mit Raddampfer, Zahnradbahn, Luftseilbahn und Bus möglich, die beliebig mit verschiedenen Wanderungen kombiniert werden kann. Also vielleicht doch lieber etwas mehr Zeit einplanen? 

Campingplätze bei Luzern

Übernachten kann man auf dem Camping International Lido Luzern oder bei TCS Camping Luzern  in Horw. 

Tellskapelle bei Sisikon am See mit Bergpanorama

Schweizer Mythern - Rütli-Wiese und Tell-Kapelle 

Zwei der bekanntesten Schweizer Ausflugsziele gibt es ganz zum Schluss der Grand Tour of Switzerland. Wobei man sich auch überlegen kann, diese ab Luzern mit dem Ausflugsschiff anzufahren. Das spart Nerven bei der Parkplatzsuche und auch die nicht ganz günstige Überfahrt mit der Autofähre von Gersau nach Beckenried, bei der ein Wohnmobil mit einer Person bereits mit CHF 30 zu Buche schlägt. Der nächste Zwischenstopp heißt jedenfalls Rütliwiese: Jetzt geht es sozusagen zum Ursprung der Schweiz, denn auf der Rütliwiese soll im Jahr 1291 der Bund der Eidgenossen beschworen worden sein. In einer 1-stündigen Wanderung auf dem Weg der Schweiz gelangt man von Seelisberg auf das Rütli, ein wenig Kondition ist dafür schon erforderlich.  Letzter Stopp der Grand Tour of Switzerland ist dann die Tellskapelle bei Sisikon, die 1879/80 erbaut wurde und mit vier prächtigen Fresken des Basler Malers Ernst Stückelberg ausgeschmückt ist. Die Fresken zeigen den Rütlischwur , den Apfelschuss , den Tellsprung und Gesslers Tod in der Hohlen Gasse . Denn an dieser Stelle des Urnersees soll Wilhelm Tell mit einem rettenden Sprung aus dem Boot des Landvogts Gessler geflohen sein. Die Tellskapelle ist mit dem Schiff oder zu Fuss ab dem Parkplatz des Hotels Tellsplatte erreichbar. Oberhalb der Tellskapelle befindet sich übrigens das größte Glockenspiel der Schweiz, das zu jeder vollen Stunde erklingt. Es läutet sozusagen das Ende der Grand Tour of Switzerland ein, denn von hier aus geht die Reise wieder zurück nach Zürich zum Ausgangspunkt. 

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Wohnmobil Tour Schweiz

Wohnmobil-Tour durch die Schweiz: Die Grand Tour

Die schönsten Landschaften wechseln sich auf der Grand Tour of Switzerland ab. Auf dieser 1643 km langen Strecke begegnen Sie allen Highlights des Landes. Sie passieren 12 UNESCO-Welterbestätten, wie z.B. die Berner Altstadt, und es gibt insgesamt 22 Seen. Von türkisfarbenen Seen bis hin zu Seen mit Bergen als Kulisse: Jeder See ist anders. Hier wird es Ihnen also nie langweilig werden. In ca. 9 Tagen reisen Sie mit Ihrem Wohnmobil durch die Schweiz und sehen die schönsten Flecken des Landes. Wir markieren für Sie die schönsten und besonderen Orte entlang der Route.

Die Route ist in die folgenden 9 Etappen unterteilt: Basel-Neuchâtel: 160 Kilometer Neuchâtel-Bern: 250 Kilometer Bern-Luzern: 180 Kilometer Luzern-Zürich: 135 Kilometer Zürich-Maenfeld: 260 Kilometer Maïenfeld-Bellinzona: 270 Kilometer Bellinzona (Chiasso)-Lugano-Zermatt: 300 Kilometer Zermatt-St. George/Genf: 215 Kilometer Genf-Neuchâtel: 190 Kilometer

Es ist Zeit für das erste Highlight Ihrer Wohnmobilreise durch die Schweiz: die Weinregion Lavaux. Das Lavaux ist das größte Weinbaugebiet der Schweiz. In diesem Gebiet sind die Bedingungen für Trauben perfekt, da die Sonne, die Steinmauern, die nachts Wärme spenden, und die Reflexion des Genfer Sees. Zwischen den Weinbergen gibt es mehrere Wanderwege, auf denen Sie von Weinberg zu Weinberg wandern, mit authentischen Weindörfern dazwischen. Es ist auch ratsam, eine schöne Flasche Wein mit nach Hause zu nehmen, denn der Großteil des Weins (99%) ist für das Inland bestimmt. Das bedeutet, dass nur 1% ins Ausland geht! Auf mehreren Weingütern können Sie die köstlichsten Weine kaufen, den Winzern bei ihrer täglichen Arbeit auf dem Land oder im Keller helfen, sehen, wie die Weinherstellung funktioniert oder eine Weinprobe machen. Übernachten Sie in der Nähe des Lavaux im Reisemobilstellplatz  Vidy in Lausanne .

Laveux Wohnmobil

Die Festung von Bellinzona

Die drei Burgen von Bellinzona stehen nicht umsonst auf der Liste des UNESCO-Welterbes: Sie gehören zu den am besten erhaltenen Burgen des Landes! Die älteste Burg ist Castelgrande. Das Schloss beherbergt ein Museum, in dem Sie alles über die Geschichte der schönen Gebäude erfahren. Außerdem haben Sie von hier aus einen schönen Blick auf die Umgebung. Montebello, die zweite Burg, ist Teil der Stadtbefestigung und Sasso Corbaro, die dritte Burg, ist auf einem schönen Felsen gebaut. Montebello und Sasso Corbaro können nicht nur zu Fuß, sondern auch mit dem Touristenzug Artú erreicht werden. Der Zug setzt Sie an jeder Attraktion ab, so dass Sie diese in aller Ruhe besuchen können. Vergessen Sie nicht, das alte Stadtzentrum zu besuchen, wo Sie die schöne mittelalterliche Architektur bewundern können. In Bellinzona finden Sie das Centro Sportivo .

Bellinzona Wohnmobil

Biosphäre Entlebuch

Nummer drei auf der UNESCO-Liste ist die unberührte Biosphäre Entlebuch. In einem Biosphärenpark ist es von größter Bedeutung, dass sowohl die Natur als auch die Kultur gut erhalten bleiben. In der Gegend finden Sie ausgedehnte Torflandschaften und Karstfelsen. Letzteres ist Kalkstein an der Oberfläche, der sich z. B. durch die Säure im Regenwasser auflöst. Die Gegend lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Unter anderem aus Sörenberg und Marbach, zwei Bergdörfern. In beiden Dörfern gibt es eine Gondelbahn, die Sie in die Berge bringt. Von hier aus gibt es mehrere schöne Wanderungen für jedes Niveau! In Sörenberg können Sie in der Biosphäre am Wohnmobil Stellplatz Sörenberg Platz übernachten.

Fahren im Uhrzeigersinn Aufgrund von Autobahnabfahrten oder Städten mit Einbahnstraßenverkehr wird empfohlen, die Route im Uhrzeigersinn zu fahren. Die Route ist ausgeschildert.

Brienzer See

Im Berner Oberland befindet sich der himmelblaue Brienzersee, einer der Höhepunkte Ihres Wohnmobilurlaubs. Machen Sie hier eine Bootsfahrt und bewundern Sie dabei die schöne umliegende Bergwelt, vielleicht vom speziellen Lötschberg-Boot aus. Dieses Boot wurde 1914 gebaut und sein Aussehen hat sich in der Zwischenzeit nicht verändert. Diese nostalgische Atmosphäre macht die Bootsfahrt noch besonderer. Neben diesem Boot gibt es noch mehrere andere Linienschiffe, die Sie alle an den schönsten Stellen des Sees entlangführen. Denken Sie an die Giessbachfälle, einen wunderschönen Wasserfall. Rund um den Wasserfall gibt es einen Spaziergang, bei dem man sogar hinter den Wasserfällen herlaufen kann. Oder besuchen Sie das Grandhotel Giessbach, das Sie ebenfalls auf der Wanderung antreffen. Beide Attraktionen können auch mit der ältesten Standseilbahn Europas, der Gießbachbahn, erreicht werden. Am Brienzersee finden Sie die Wohnmobilstellplätze Aaregg und TCS Camping Böningen .

Giessbach Wohnmobil

Willkommen in Fribourg, einer Ihrer letzten Stationen auf dieser Grand Tour. In der mittelalterlichen Stadt Freiburg (Freiburg auf Deutsch) können Sie wunderschöne historische Gebäude bewundern und die ebenso schöne Umgebung entdecken. In der Stadt finden Sie nicht weniger als 11 alte Brunnen mit besonderen Namen, wie Treue und Tapferkeit. Bei Ihrem Spaziergang durch die Stadt werden Sie auch viele schöne Fassaden aus dem 15. Jahrhundert bewundern und die Kathedrale ist mit ihrem Mosaik einen Besuch wert. Wenn Sie über die 365 Stufen nach oben klettern, haben Sie eine schöne Aussicht auf die Umgebung. Sie können auch die Stadtmauer besichtigen, die weitgehend erhalten ist. Bei einem Spaziergang über diese 2 km lange Mauer können Sie dieses Verteidigungswerk bewundern. Rund um die Stadt gibt es auch mehrere schöne Wanderwege, auf denen Sie unter anderem besonderen Höhlen und typischen Schweizer Holzhäusern begegnen. Nach all diesen wunderbaren Highlights ist eines sicher: eine Grand Tour! Übernachten Sie in der Nähe von Fribourg in Payerne oder Romont .

Fribourg wohnmobil

Beschränkungen Es ist möglich, dass Sie auf einigen Etappen auf Einschränkungen stoßen werden. Zum Beispiel kann das Wohnmobil einfach zu groß sein, um eine bestimmte Straße zu befahren. Laden Sie auf myswitzerland.com die genauen Einschränkungen herunter. Eine alternative Route wird ebenfalls bereitgestellt.

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22. Juni 2023

Wohnmobilfahrt zur Schweiz

Hallo zusammen! Habt ihr schon einmal daran gedacht, mit dem Wohnmobil in die Schweiz zu reisen? Es ist ein wundervolles Land, das viele Abenteuer verspricht. In diesem Artikel werde ich euch ein paar Tipps geben, wie ihr eure Reise in die Schweiz mit dem Wohnmobil planen und gestalten könnt. Also, legen wir los!

Ja klar, warum nicht? In die Schweiz mit dem Wohnmobil zu fahren, ist eine tolle Idee! Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die du erkunden kannst. Es gibt viele Campingplätze, an denen du übernachten kannst, und die Landschaft ist wunderschön. Es wird eine unvergessliche Reise!

Inhaltsverzeichnis

Tipps für eine Tour mit dem Wohnmobil durch die Schweiz

Du planst eine Tour durch die Schweiz mit dem Wohnmobil? Dann solltest du dir unbedingt eine Autobahnvignette kaufen. Diese ist für Pkws und Wohnmobile gleichermaßen gültig und ist ein absolutes Muss, wenn du die Nationalstraßen und die Autobahnen nutzen willst. Eine Vignette für ein Jahr kostet CHF 40.00 und für zwei Monate CHF 24.00. Es gibt sie an den meisten Tankstellen, Raststätten und in den Verkehrszentralen der Schweiz zu kaufen. Zudem solltest du auf die Einhaltung des Tempolimits achten und auf deiner Tour durch die Schweiz auch die vielen Sehenswürdigkeiten nicht verpassen. In jedem Kanton gibt es einzigartige Landschaften, besondere Kulturhighlights und jede Menge Sehenswertes zu entdecken. Genieße die abwechslungsreiche Fahrt durch die Schweiz und lass dich von der Vielfalt an Orten, die du auf deiner Tour mit dem Wohnmobil besuchen kannst, überraschen.

Reise bequem und sicher mit dem Eurotunnels Terminal!

Der Eurotunnel Terminal ist eine großartige Möglichkeit, schnell und einfach zwischen Calais und Folkestone zu reisen. Es ist ein faszinierender Weg, sich zwischen zwei Ländern zu bewegen. Die Zufahrt zu beiden Seiten des Kanals ist gut an die nationalen Fernverkehrsnetze angeschlossen. Du kannst also problemlos mit Deinem PKW oder Wohnmobil nach Calais fahren und mit dem Zug wieder nach Folkestone fahren. Auch Haustiere können problemlos mitgebracht werden. Natürlich sind auch Gepäckstücke und Fahrräder erlaubt. So kannst du deinen Urlaub bequem und sicher starten.

Günstige Preise für Fahrt von bis zu 185 Meter Höhe

Der Standardpreis für eine Fahrt mit einem Fahrzeug, das bis zu 185 Meter hoch ist, beträgt 106 Euro. Das ist ein eher günstiger Preis, wenn man die Fahrt im Voraus bucht. Wenn Du jedoch kurzfristig ein Fahrzeug benötigst, kann der Preis deutlich höher sein. Deshalb empfehlen wir Dir, so früh wie möglich zu buchen, um die Kosten niedrig zu halten.

Wohnmobilreise nach England: Calais-Dover Fähre buchen

Du möchtest mit deinem Wohnmobil nach England? Dann musst du dir die Fähre von Calais nach Dover nehmen. Die Kosten dafür liegen je nach Saison und Größe des Wohnmobils zwischen 125 und 200 Euro für zwei Personen. Die Fahrt dauert ungefähr 90 Minuten und ist ein tolles Erlebnis. Vor allem, wenn du einmal auf dem offenen Meer die Seeluft genießen möchtest. Denke daran, dass du vor der Abfahrt dein Ticket kaufen musst, denn an der Fähre gibt es keine Ticketschalter. Außerdem solltest du dir die aktuellen Bestimmungen und Regelungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus durchlesen, damit du sicherstellen kannst, dass du die Reise antreten darfst.

 Wohnmobil-Reise in die Schweiz

Günstige Stellplätze für Nacht – Unter 20 Franken pro Nacht

Du suchst einen Stellplatz für eine Nacht? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir bieten dir eine grosse Auswahl an Stellplätzen, die meisten davon kosten unter 20 Franken pro Nacht. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Optionen: Strom, Frischwasser und weitere Leistungen können separat hinzugebucht werden. Die Bezahlung erfolgt bequem am Parkautomat, in ein Kässeli oder in seltenen Fällen an einer Rezeption. Egal, für welches Paket du dich entscheidest – unser Service-Team steht dir jederzeit zur Seite und sorgt dafür, dass du einen angenehmen Aufenthalt hast.

Campingurlaub in der Schweiz: Preise & Tipps

Weißt du schon, wo dein nächster Campingurlaub stattfinden soll? Wenn du überlegst, in die Schweiz zu reisen, ist es wichtig, sich im Voraus über die Preise der Campingplätze zu informieren. Im Durchschnitt kostet eine Übernachtung auf einem Campingplatz in der Schweiz zwischen 30 € und 50 €. Doch die Preise variieren je nach Region und Saison. Während der Hochsaison sind die Preise deutlich höher als in der Nebensaison. Auch die Lage des Campingplatzes spielt eine Rolle. Wenn du direkt an einem See oder in den Bergen campen möchtest, können die Kosten deutlich höher ausfallen. Am besten machst du dich vor deiner Reise schlau und vergleichst die Preise verschiedener Campingplätze. So findest du sicherlich den richtigen Platz zu einem guten Preis.

Campen in der Schweiz: Kosten & Preise vergleichen

Du möchtest in der Schweiz campen? Dann solltest du dir vorab über die Kosten informieren, denn die Preise schwanken je nach Region. In der Hauptsaison kannst du mit Kosten zwischen 25 CHF und 80 CHF pro Nacht rechnen, inklusive Fahrzeug, zwei Personen, Strom und Kurtaxe. Beachte aber, dass die Preise für Campingplätze in der Schweiz in der Regel etwas höher sind als in anderen Ländern. Es lohnt sich also, vorab einen Preisvergleich zu machen, um den besten Preis für deinen Campingplatz zu finden.

Gewicht Deines Wohnmobils/Wohnwagens kennen – Wiege es vor der Abreise!

Wenn Du ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen für Deine nächste Reise nutzen möchtest, ist es wichtig, das Gesamtgewicht zu kennen. Es ist unschön, wenn Du denkt, das Gespann sei leicht und es dann beim Beladen schwerer wird, als erwartet. Deshalb raten wir Dir, vor der Abreise das Fahrzeug oder das Gespann zu wiegen. In der Schweiz kannst Du Dein Fahrzeug meist bei Kehricht- oder Recyclinganlagen wiegen lassen. Es macht Sinn, sich vorher zu erkundigen, ob die Anlage ein zusätzliches Gebühr nimmt. Zudem ist es ratsam, gute Parkmöglichkeiten in der Nähe zu haben. So stellst Du sicher, dass Dein Wohnmobil oder Wohnwagen sicher und problemlos gewogen werden kann.

Campen in Deutschland: Günstig und mit vielen Freizeitmöglichkeiten

Campen in Deutschland ist eine gute Wahl, um Geld zu sparen. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist es hier vergleichsweise günstig. So zahlst du im Durchschnitt nur 35,70 Euro pro Übernachtung auf einem Campingplatz. In der Schweiz und in Italien sind die Preise deutlich höher – hier musst du durchschnittlich 47,97 beziehungsweise 45,39 Euro pro Nacht bezahlen. Besonders attraktiv ist auch, dass viele Campingplätze in Deutschland eine tolle Lage haben und ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten bieten. Einige sind direkt an einem See oder an einem Fluss gelegen, so dass du die Natur direkt vor der Haustür hast. Auch einen Besuch im nahegelegenen Freizeitpark oder einem Abenteuerpark kannst du leicht in deinen Urlaub einplanen.

Einfuhr in die Schweiz: Grenzwerte & Beschränkungen

Du willst in die Schweiz reisen? In diesem Fall musst du bei der Einreise Waren im Wert von mehr als 300 Franken sowie Lebensmittel, Alkohol oder Tabak anmelden. Wirf einen Blick in die Graphik Einfuhr in die Schweiz, dort findest du die Grenzwerte der jeweiligen Produkte. Beachte aber bitte, dass bei einigen Artikeln weitere Bestimmungen gelten können. Zum Beispiel können für einige Lebensmittel Einfuhrbeschränkungen bestehen. Informiere dich daher vor deiner Reise, welche Einschränkungen auf dich zutreffen.

 Wohnmobilreise in die Schweiz

Mehrwertsteuerfrei Waren nach Schweiz einführen – Alles was du wissen musst

Du planst eine Reise in die Schweiz und möchtest Waren mitnehmen? Dann solltest du wissen, dass du Waren in die Schweiz mehrwertsteuerfrei einführen kannst, wenn der Gesamtwert 300 Franken nicht übersteigt. Es ist wichtig darauf zu achten, dass der Wert der Ware, inklusive Versandkosten und Verpackung, berücksichtigt werden muss. Sollte der Gesamtwert über 300 Franken liegen, musst du die Schweizer Mehrwertsteuer dafür bezahlen. Eine weitere Steuer, die du beachten musst, ist die Zölle, die je nach Art der Ware unterschiedlich hoch sind.

Erkunde die Schweiz: Egal ob Wanderurlaub, Sightseeing oder Entspannen!

Du überlegst, ob du deinen nächsten Urlaub in die Schweiz machen sollst? Das ist eine gute Idee! In der Schweiz gibt es viel zu sehen und zu erleben. Egal, ob du einen abenteuerlichen Wanderurlaub, eine Sightseeing-Tour oder einfach nur ein paar entspannte Tage in den Bergen verbringen möchtest, die Schweiz bietet für jeden etwas.

Bei deinem Aufenthalt in der Schweiz musst du dir keine Sorgen über die Bezahlung machen. Viele Geschäfte, darunter die meisten Hotels, einige Restaurants und Souvenirshops, akzeptieren den Euro. Auch Wechselgeld erhältst du in Schweizer Franken, genauer gesagt, zum aktuellen Tageskurs. Generell empfiehlt es sich jedoch, einige Schweizer Franken für kleinere Einkäufe vorrätig zu haben. Außerdem kann es in einigen kleineren Läden und Restaurants vorkommen, dass sie nur Schweizer Franken akzeptieren.

Freistehen im Campingbus: Tipps für eine sichere Reise

Du hast vor, mit deinem Campingbus durch Europa zu reisen, aber weißt nicht, wie es mit Übernachtungen außerhalb von Campingplätzen aussieht? In den meisten europäischen Ländern ist Wildcampen verboten, aber du darfst deinen Campingbus für maximal eine Nacht an bestimmten Orten abstellen. Dieser Vorgang wird auch als Freistehen bezeichnet. Allerdings solltest du dabei immer vorsichtig sein und beispielsweise auf eine einladende Atmosphäre achten. Es ist erwünscht, dass du deinen Bus in einem Zustand hinterlässt, der sich nicht negativ auf das Umfeld auswirkt. Ein örtliches Abfallentsorgungszentrum kann dir dabei helfen. Es ist auch empfehlenswert, sich vorher beim örtlichen Verwaltungsamt zu erkundigen, ob es eine Beschränkung bezüglich des Freistehens gibt.

Ohne Vignette in der Schweiz – Bußgeld und Strafverfahren

Wer in der Schweiz ohne gültige Vignette unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 200 Franken (etwa 190 Euro*) rechnen. Zusätzlich musst Du dann auch noch die Vignette (40 Franken) nachkaufen. Bei einer mehrfachen Verwendung der Vignette wird in der Schweiz sogar ein Strafverfahren eingeleitet. Deshalb solltest Du Dir unbedingt eine neue Vignette zulegen, wenn Du in der Schweiz eine längere Reise plant. Denn nur so bist Du auf der sicheren Seite und musst kein Bußgeld bezahlen.

Besorge Dir eine Autobahnvignette für die Schweiz

Du möchtest die Schweiz bereisen? Dann benötigst Du unbedingt eine Autobahnvignette. Diese gibt es an den meisten Tankstellen, am Postschalter und den Zollstellen an der Grenze. Alternativ kannst Du sie auch online auf der Website der Post bestellen. Achte beim Kauf auf die aktuellsten Preise und beachte, dass die Vignettierung auf dem gesamten Schweizer Autobahnnetz gültig ist.

Kaufe Jetzt Deine Schweizer Autobahnvignette 2023!

In Deutschland kann die Schweizer Autobahnvignette für das Jahr 2023 ab sofort über die Deutsche Post und viele Automobilclubs bezogen werden. Eine Vignette ist ein Aufkleber, der auf den Scheiben des Fahrzeugs angebracht werden muss, um die Kosten für die Benutzung der Schweizer Autobahnen zu begleichen. Ohne eine Vignette ist die Benutzung der Autobahn in der Schweiz nicht gestattet. Daher empfehlen wir Dir, rechtzeitig Deine Vignette zu kaufen, um eine Strafe zu vermeiden.

Umzug in die Schweiz: Mietvertrag, Arbeitsvertrag, Kosten & mehr

Du musst deinen Wohnsitzwechsel in die Schweiz innerhalb von 18 Monaten nach deiner Anmeldung in der Schweiz belegen. Dafür brauchst du einen Mietvertrag, Arbeitsvertrag oder eine Abmeldebestätigung aus Deutschland. Beachte bitte unbedingt die Öffnungszeiten der Zollstellen an der Grenze, damit du keine bösen Überraschungen erlebst. Wenn du deinen Umzug in die Schweiz plant, solltest du dich auch über die Kosten informieren. Bei Fragen rund um deinen Umzug kannst du dich an professionelle Umzugsunternehmen wenden. Sie helfen dir bei der Planung und Durchführung eines reibungslosen Umzugs.

Reise mit dem Wohnmobil durch Deutschland: Gesetzliche Bestimmungen

Du träumst davon, mit deinem Wohnmobil durch Deutschland zu reisen? Dann solltest du dich vorher über die gesetzlichen Bestimmungen informieren. In Deutschland ist es prinzipiell erlaubt, an Orten, die nicht ausdrücklich verboten sind, für eine Nacht (und nicht länger) zu parken. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass diese Art der Fahrtunterbrechung offiziell nur der Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit dient. Es lohnt sich also, sich vorab über die geltenden Gesetze in den einzelnen Bundesländern zu informieren, damit du nicht mit Ärger rechnen musst.

Wildcampen in der Schweiz: Strafen und Campingplätze

In der Schweiz ist Wildcampen ohne Erlaubnis verboten. In jedem Kanton kann eine andere Strafe auf illegales Wildcampen verhängt werden. In der Stadt Bern beträgt die maximale Busse bis zu 2000 CHF, während in Lauterbrunnen die Busse auf 200 CHF begrenzt ist. In anderen Kantonen kann die Strafe noch höher oder niedriger ausfallen. Wildcampen ohne Erlaubnis kann also ein teures Vergnügen sein. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte einen Campingplatz für die Nacht wählen. Dort werden dir sanitäre Anlagen, Strom, Wasser und weitere Annehmlichkeiten zur Verfügung gestellt. Diese sind zwar mit Kosten verbunden, aber im Vergleich zu einer möglichen Busse ein kleiner Preis.

Alte Europäische Devisen umtauschen: Papiergeld in der Schweiz

Du möchtest alte europäische Devisen loswerden? In der Schweiz kannst du diese nur noch in Form von Papiergeld umtauschen. Leider werden Münzen nicht mehr akzeptiert. Das ist ein großer Nachteil, da viele alte europäische Devisen in Form von Münzen geprägt wurden. Es ist schade, dass man diese nicht mehr einlösen kann. Es gibt aber auch einen positiven Aspekt: der Gewinn des Umtauschs geht an einen guten Zweck. Der Erlös wird für wohltätige Zwecke eingesetzt. Damit kannst du also auch noch Gutes tun und einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität leisten.

Ja klar, warum nicht? Mit dem Wohnmobil in die Schweiz zu fahren, ist eine tolle Idee! Es ist eine großartige Möglichkeit, einige der schönsten Landschaften Europas zu erkunden. Die Schweiz hat viele wunderschöne Orte zu bieten und das Wohnmobil bietet eine Menge Flexibilität, um die Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Es ist auch eine sehr kostengünstige Option, da du allein reisen und deine Unterkunft selbst bestimmen kannst. Ich würde definitiv empfehlen, eine Reise in die Schweiz mit dem Wohnmobil zu machen! Viel Spaß!

Du solltest unbedingt in die Schweiz fahren, wenn du das Abenteuer des Reisens mit einem Wohnmobil erleben möchtest. Es ist ein wunderbarer Ort für eine unvergessliche Reise, mit atemberaubenden Landschaften und vielen Freizeitmöglichkeiten! Also, worauf wartest du noch? Pack deine Sachen und los gehts!

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Die sich im Frühjahr 2020 weltweit und rasant ausbreitende Coronavirus-Pandemie machte unsere Reisepläne für Frühjahr und Herbst zunichte. Da die Grenzen zu unseren Nachbarländern geschlossen wurden, war Mitte April noch nicht absehbar, ob und ab wann wieder Reisen ins Ausland möglich sein werden. So hofften wir, dass im Juli/August wenigstens ein Campingurlaub in der Schweiz möglich sein wird. Deshalb planten wir Ferien auf Campingplätzen in der Schweiz zu verbringen, so am Vierwaldstättersee (Luzern), Neuenburgersee (Gampelen im Berner Seeland), im Wallis (Sion) und im Berner Oberland (Interlaken). Das gab uns Gelegenheit, unsere schönen Berge näher kennenzulernen und uns beim Radfahren oder einer Schifffahrt auf dem See zu entspannen. 

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Die schweiz ist toll, aber nicht ganz einfach ....

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Die wunderschöne Schweiz galt bisher als schwierig für Wohnmobilisten. Tolle Landschaften, aber wenig Stellplätze und schwierig mit der Maut, vor allem für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen:

Einfach ist es immer noch nicht, aber ...

  • die Schweiz hat inzwischen einige schöne Stellplätze
  • Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen: Vignette Sie benötigen auf Autobahnen und anderen mautpflichtigen Straßen eine Vignette. Damit kann man dann 14 Monate fahren. Die Vignette gilt immer vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Januar des Folgejahres. Erhältlich ist Sie an Tankstellen im Grenzbereich, Postämtern sowie bei verschiedenen Automobilclubs.
  • Mautpflichtige Autobahnen sind grün ausgeschildert.
  • für größere Fahrzeuge: Schwerlastabgabe Diese Fahrzeuge brauchen eine Schwerlastabgabe, die dann für alle Straßen - also nicht nur die mautpflichtigen - benötigt wird. Sie wird für jeden Tag erforderlich, den das Fahrzeug in der Schweiz ist - egal ob man fährt oder auf einem Campingplatz steht! Für Wohnmobile ist ein pauschaler Betrag pro Tag fällig. Bezahlt werden muss die Schwerlastabgabe beim Grenzübergang beim Zoll. Dann muss jeden Tag (auch wenn man nicht fährt) vor Fahrtsantritt das Datum eingetragen werden. Es gibt verschiedene Varianten:
  • für einen bis 30 aufeinander folgende Tage
  • für 10 frei wählbare Tage innerhalb eines Jahres
  • für einen bis elf aufeinander folgende Monate
  • für ein Kalenderjahr
  • mit etwas Zeit und Mühe kann man die Schweiz mit einem Womo unter 3,5 t auch ohne Mautplakette gut bereisen.
  • die Schweiz ist teuer! Vorräte mitnehmen ist angebracht
  • Essen gehen ist wirklicher Luxus.
  • Für Temposünder wird es in der Schweiz teuer: Wer mehr als 20 km/h zu schnell fährt, muss mit Führerscheinentzug rechnen. Das gilt auch für Alkohol am Steuer (Promillegrenze: 0,5).
  • die Steckdosen in der Schweiz sehen anders aus. Man sollte daher an einen Adapter denken.
  • das Trinkgeld ist im Preis eingeschlossen. Trotzdem sieht man es gerne, wenn man etwas Trinkgeld gibt.

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Die Grand Tour of Switzerland mit dem Campervan

Die highlights unseres roadtrips in der schweiz.

Pures Camper-Glück: 10 Tage bei herbstlichem Traumwetter unterwegs auf den schönsten Panoramastraßen der Schweiz, auf atemberaubenden Pässen, vorbei an grün glitzernden Seen und mit vielen Zwischenstopps zum Schauen, Staunen und Schwimmen.

gotthard tremola camper grand tour switzerland

Inhaltsverzeichnis

DER Roadtrip der Schweizer Alpen: Die Grand Tour of Switzerland

Seit ich mit dem Bernina Express die Schweizer Alpen per Zug entdeckt habe, will ich auch mit dem Campervan in die Schweiz . Morgens mit dem Blick auf Viertausender aufzuwachen und dazu nur die Tür des Campervans öffnen zu müssen, mittags vom Bus in den See zu hüpfen und nachmittags eine historische Pass-Straße hinauftuckern – genau so hatte ich meinen Camping Trip durch die Schweiz vor Augen. Und was soll ich sagen? Genau so war es auch, denn wir hatten fast 10 Tage lang die besten Bedingungen: Zum Fahren, Schauen, Schwimmen und Wandern.

säntis schwägalp grand tour of switzerland

Die Grand Tour of Switzerland, der „No1 ROADTRIP DER SCHWEIZ“ : Es spricht nämlich gar nichts dagegen, diese 10 Etappen (1600 Kilometer) nicht mit dem PKW, sondern mit dem Campingbus oder Wohnmobil zu absolvieren.

Unsere Route

Unsere Route mit dem Campervan

Wir waren im östlichen Teil der Grand Tour of Switzerland unterwegs. Den westlichen Teil haben wir noch auf unserer To-Do-Liste für kommendes Jahr.

foto spot grand tour of switzerland

UNSERE ROUTE: Vom Bodensee über St. Gallen und Maienfeld/Bad Ragaz ging es nach Davos, über den Flüelapass nach Zernez und weiter nach St. Moritz. Von dort dann die weiteren Traum-Pässe: Julierpass, Bernardino, der Gotthard mit der historischen Tremolastraße, der Furkapass, ein Abstecher auf den Grimselpass und weiter nach Zermatt. Ein halber Ruhetag zum Grillen und Schwimmen am Lago Maggiore war auch noch drin.

camping schweiz

Viel haben wir gesehen in den zehn Reisetagen, aber viel mehr mussten wir auslassen. Auf der Grand Tour könnte man Monate verbringen, ohne alle Ausflugstipps entlang der ausgeschilderten Route auch nur ansatzweise erlebt oder besucht zu haben. Mit dem Kastenwagen fährt es sich natürlich deutlich langsamer und behäbiger als mit dem Sportwagerl: Wir brauchten dazu auch mehr Zeit, um passende Parkplätze und Übernachtungsmöglichkeiten zu suchen, von den „täglichen Camperpflichten“ wie Ver- und Entsorgung, Einkaufen und Kochen, Abwaschen etc gar nicht zu sprechen…

Es wird empfohlen, die Etappen der Grand Tour im Uhrzeigersinn zu absolvieren, daran haben wir uns gehalten. Hochbegehrte Fixpunkte meinerseits auf dem Roadtrip waren die pittoresk aufgestellten Foto-Spots der Grand Tour of Switzerland. Kein Wunder, dass ich so auf über 2000 Fotos komme…

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Unsere Video Playlist (Instagram)

Meine Instagram Storys aus der Schweiz kann man in meinem IG- Archiv nach-sehen , darunter auch diese Videos:

Die FOTO Highlights: Mit dem Campervan auf der Grand Tour unterwegs

Zugegeben: Es ist ein langer Artikel mit vielen Fotos. Aber es lohnt sich, garantiert!

Das Appenzeller Land: Käse, Säntis, Schwägalp

Nach unserer ersten Nacht in der Marina in Arbon am Bodensee ging es – wie empfohlen im Uhrzeigersinn der Route folgend – nach St. Gallen : Der Stiftsbezirk, den wir vom FotoSpot aus gut im Blick hatten, ist UNESCO Welterbe. Die rote Appenzellerbahn ist allgegenwärtig und von den beliebten Drei Weieren (beliebte Naturschwimmbäder) oberhalb der Stadt haben wir einen traumhaften Ausblick. In Appenzell finden wir einen passenden Parkplatz am Fluss Sitter und erkunden das Städtchen mit den buntest bemalten Häusern, allen voran die Löwenapotheke mit den Kräuterbildern an der Fassade. Es ist Markttag und höllisch viel los. Bei der Schaukäserei Appenzell kaufen wir Käse und ein Fertigfondue (Camperleben :-))

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Über das beeindruckende, alte Kurbad Jakobsbad mit dem Retro-Kurhotel gegenüber der Kronberg Seilbahn führt uns die Route zu unserem Park n´Sleep Nächtigungsplatz am Fuße des Säntis auf der Schwägalp bei der Schwebebahnstation. Wir sind früh dran, sodass sich noch eine schöne Rundwanderung für uns ausgeht: Traumausblicke und fast Vollmond, die Tagesgäste sind weg und nur ein paar Campingbusse als Nachbarn…

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Heidiland in Maienfeld, Davoser See und Flüela Pass

Durch die grünste aller Schweizer Bilderbuchlandschaften, dem Appenzeller Land fahren wir Richtung Churfirsten und finden einen schönen Mittagsplatz für unseren Camper mit DreiländerBlick : Schweiz, Österreich, Liechtenstein. Als Bücherliebhaberin wollte ich schon lange mal nach Maienfeld , dort wo Johanna Spyris Roman „Heidi“ verortet ist. Die „Heidi“ Bände sind bis heute Welt-Bestseller, die in 50 Sprachen übersetzt wurden und eigentlich nicht ausschließlich Kinderbücher sind. Die Zeichentrickserie, die Menschen meines Alters aus dem TV kennen, ist eine japanische Produkton. Im Heidi-Dorf sind Schule, Alphütte, Ziegenstall etc nachgebaut – so wie sich Spyri 1879 in Maienfeld von der Lebensweise hatte inspirieren lassen.

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Was sich an einem Tag so alles ausgeht, wenn man Traumwetter hat in der Schweiz. Wir haben an diesem Tag noch Zeit für einen Spaziergang am Davoser See (hier gibt es einen neuen Stellplatz), bevor wir über den Flüela Pass Richtung Zernez aufbrechen. Hoch über Davos liegt übrigens das legendäre Kurhotel Schatzalp, das Thomas Mann zu seinem „ Der Zauberberg“ inspiriert hat. Er selbst war hier in Davos nie zu Kur, nur zu Besuch bei Gattin Katia, die allerdings im Waldsanatorium wohnte.

Am Pass sind wir am frühen Nachmittag, beeindruckende Farbspiele auf den Bergen rundum begleiten uns auf unserer einsamen, wunderschönen echten ersten Pass-Fahrt (2383m) auf der Grand Tour of Switzerland hinab ins Unter-Engadin.

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Von Zernez nach St. Moritz und weiter über den Julierpass

In Zernez gibts eine Premiere: Wir checken auf unserem ersten Schweizer Campingplatz ein, dem Camping Cul direkt am Inn gelegen – ein Spazierpfad führt nach Zernez zum Nationalparkzentrum des Schweizerischen Nationalparks. Zernez in Graubünden kenne ich bereits: Eine Etappe des Innradwegs von St. Moritz nach Passau führte mich vor 10 Jahren erstmals hierher.

Die Strecke von Zernez nach St. Moritz könnte schöner nicht sein: Immer wieder fahren wir parallel zum Bernina Express , der bis nach Tirano führt und dessen Teilabschnitt auf der Albula Linie ich bereits von einer traumhaften Zugfahrt her kenne. Wir passieren – es ist die offizielle Etappe 8 der Grand Tour – Zuoz (Innradweg!) und Samedan mit dem historischen Berghotel Bernina 1865, der Inn glitzert gletschergrün, endlich: Ein großer Parkplatz mit Ausblick auf den Piz Bernina. In St. Moritz haben wir Glück: Unser Campervan findet einen schön gelegenen Parkplatz mit herrlichem Ausblick auf Ober- und Unterstadt und Moritz-Dorf direkt am See. Optimal für einen schönen Spaziergang mit Hund Coffee, dem die glamuröse Umgebung herzlich egal ist.

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Silvaplana liegt in der Obenengadiner Seenlandschaft – allein hier könnte man einen ganzen Urlaub verbringen mit Ausblick auf Piz Julia und Hausberg Corvatsch. Wir aber haben den zweiten Pass am Radar: Der Julier Pass ist ein alter Säumerpass, den schon die Römer überquerten. Wir machen einen Zwischenstopp in Savognin, wo Andreas vor 35 Jahren im Hotel arbeitete (Mittagspause leider).

Die Via Mala müssen wir leider ohne Zwischenstopp passieren: Keine Parkmöglichkeiten und Massen an Touristenbussen. Abends bleiben wir dafür ganz ruhig auf einem schönen Parkplatz nahe dem Sufner Stausee , wo wir noch einen ausgedehnten abendlichen Sunset Spaziergang einlegen. Unser Park n´ Sleep Platz für die Nacht verwöhnt uns mit einem herrlichen Sternenhimmel, einer Feuerstelle mit Brennholz und einer direkten Lage am Fluss – herrlich. Nur der einsame Sonnenaufang anderntags ist noch schöner.

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Von den Bergen zu den Palmen: Am Lago Maggiore

Anderntags wollen wir nach den vielen Eindrücken der ersten Tage eine kleine Rast zum Chillen ganz ohne Straßen einlegen: Wir finden nach längerem Suchen einen Campingplatz am Lago Maggiore , der Hunde am See gestattet und verbringen dort einen entspannten Nachmittag: Vom Nationalpark mit seinen Wölfen und Luchsen über den Bernardino hinunter an den mit Palmen gesäumten See im Tessin – die Grand Tour und die Schweiz haben uns bereits vollkommen in ihren Bann gezogen.

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Die Tremola mit dem Camper: Historische Gotthard Pass-Straße

Nach unserer wohlverdienten Kurzauszeit mit Grillen, Schwimmen und Lesen am Lago Maggiore steht uns ein langer Tag mit unzähligen Highlights – in Form von legendären Pass-Straßen – bevor. Bislang waren die gut ausgebauten Straßen kein Problem für unseren Kastenwagen, wie wird es auf der teils kopfsteingepflasterten Tremola aussehen, die als das „ längste Baudenkmal der Schweiz “ gilt?

Fazit: Auch hier kein Problem als Wohnmobilist:in. Die Tremola ist eine Genießer-Route, alles geht langsam und mit Bedacht vor sich, alle wollen fotografieren und schauen Sie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut und gilt als Panoramastraße zum Schön-Fahren :-) Alle anderen nehmen den Tunnel oder die neue Gotthard-Straße. Der schönste Abschnitt sind die 24 Kehren, die wir – leider irgendwann oben angekommen – mit einem Kaffee with a view feiern.

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Die Teufelsschlucht bei Andermatt und der Furka Pass

Oben am Gotthard steppt der Bär: Ausflugsbusse, Menschenmassen, Postbusse, Wohnmobile. Da war die Tremola dagegen eine einsame Privattour. Hinab geht´s nach Andermatt: Zunächst durchs das Säumerdorf Hospental und dann machen wir einen ungeplanten Abstecher zur Teufels-Schlucht im Schöllenental – wir sind jetzt in URI (Etappe 12 der Grand Tour of Switzerland). Auf diesem FOTO (Foto: MySwitzerland.com) sieht man die Teufelsschlucht noch eindrücklicher, aber auch unser Rundwanderweg war bereits atemberaubend schön.

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Die Furkapass-Straße ist zu schön zum Durchfahren: Wir legen zwei ausgedehnte Pausen ein, eine davon an einem alten denkmalgeschützten Gasthof mit Terrasse. Wir hören Murmeltiere, beobachten die Bergwelt durch den Feldstecher und trinken Rivella – ein Traumtag in der Schweiz. Dadurch verpassen wir aber leider den Zwischenstopp beim legendären Hotel Belvedere auf der Furka (geschlossen seit 2015 – ein „Lost Place“ und Location für den Bond-Film „Goldfinger) am Rhonegletscher .

Denn wir haben uns kurzerhand entschlossen, noch einen dritten Pass an diesem Tag dranzuhängen: Auf der Abfahrt von der Furka zum Rhonetal sieht man ihn schon: Nochmal einige hochspektakuläre Kehren rauf auf die Grimsel Passhöhe, dort wollen wir übernachten.

Der Rhonegletscher reichte bis zum Anfang des 20. Jhdts noch hinunter in den Gletscher Talboden quasi bis zum Eingang des dortigen Belle Epoque Grand Hotels Glacier du Rhone (2023 geschlossen, wird saniert), wo die Grimsel Pass-Straße auf der anderen Seite wieder hinanführt. Vor 100 Jahren war der Gletscher oben beim Belvedere ein Touri-Hotspot, heute gibt es dort nur noch eine Gletscherpanorama-Plattform mit Ausblick auf die Reste des Gletschers und den neu entstehenden Gletschersee.

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Die Nacht am Grimselpass

Pass Drei an diesem Tag für uns. Am sehr späten Nachmittag blicken wir noch einmal retour zum Rhonegletscher, fahren die Furka hinunter und unten in Gletsch die Grimsel Pass-Straße wieder rauf. Und – es lohnt sich wirklich! Am Totensee bekommen wir einen schönen Parkplatz mit Murmeltier-Nachbarn, machen eine Wanderung und kehren noch auf ein Feldschlösschen Bier im warm geheizten und superfreundlichen Gasthaus Alpenrösli ein, dessen Parkplatz wir overnight nützen dürfen.

Ein ausgemachter Traumtag in der Schweiz mit unfassbar vielen Erlebnissen, Ausblicken und Bergpanoramen.

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Oben am Grimselpass befindet sich die Europäische Wasserscheide , der Totensee entwässert zum Rhein (Atlantik), die andere Seite zur Rhone ins Westliche Mittelmeer. Würden wir über den Grimselsee die andere Seite des Passes runterfahren, kämen wir nach Meiringen (Conan O´Doyle ließ dort seinen Sherlock Holmes zum letzten großen Gefecht mit Gegenspieler Moriarty zusammentreffen), doch Meiringen muss warten. Wir wollen anderntags den „Umweg“ über Zermatt und das Matterhorn nehmen und fahren wieder runter nach Gletsch.

Zermatt, Täsch und das Matterhorn

Zermatt City ist für Autos tabu, für uns Urlauber:innen ist in Täsch STOP geboten. Bequemerweise suchen wir uns den Campingplatz, der am nächsten beim Zermatt Shuttle liegt, checken online im Camping Alphubel ein und sind in kürzester Zeit auch schon beim Zermatt Shuttle in Täsch zum Boarding. Auf uns wartet ein weiterer Traumtag am Gornergrat mit dem besten Ausblick auf das Matterhorn, Hund Coffee ist mit von der Partie und der geheime Star unter unseren Mitreisenden. Derer gibt es nämlich unpackbar viele: Aus aller Welt strömen die Reisenden heuer offenbar in die Schweizer Bergwelt.

Was ich verstehen kann, denn auch ich will so schnell wie möglich wiederkommen. Weiterlesen:

Der beste Blick auf´s Matterhorn: Die Gornergratbahn

Mit dem Autoverlad zum Thunersee

Von Zermatt (Etappe 14) ginge die Grand Tour of Switzerland weiter in die Westschweiz – die wir uns aber für das nächste Mal aufheben müssen. Deswegen nehmen wir den praktischen „Autoverlad“ durch den Lötschberg, der auch für Wohnmobile super-easy zu nutzen ist. Auf dem Weg zum Tunnel kommen wir an dem Ort Raron vorbei, hier ist Rainer Maria Rilke begraben.

Nach 15 gemütlichen Fahrminuten, in denen wir getrost die Hände vom Steuer nehmen können, landen wir in Kandersteg und legen in Frutigen eine Pause ein: Wir parken bildschön direkt unter dem historischen Kander Viadukt aus 1911, einem Wahrzeichen des Lötschbergs. Wenig später jedoch stehen wir schon am wunderschönen Thunersee und wissen nicht, was wir zuerst machen sollen: Schwimmen gehen im Thunersee, das schöne Spiez besichtigen, eine Bootsfahrt machen oder nach Thun fahren?

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Es ist sommerlich warm, der See glitzert verlockend türkis, See und Berge liegen zu unseren Füßen, ein weiterer Traumtag auf der Grand Tour. Die Bootsfahrt verschieben wir auf den Vierwaldstättersee und gehen erstmal schwimmen im Thunersee, nahe der schönen Promenade direkt am Wasser. Ein Badeplatz in Faulensee bei der Marina – nur für uns drei, schöner geht nicht. Danach fahren wir erfrischt zum Thuner Hauptbahnhof, finden dort grad noch einen passenden Parkplatz und erkunden dann Thun an der Aare, das mich mit seinen blumengesäumten Hlzbrücken sehr an Luzern (Übernachtung in einem Baumzelt am Pilatus !) erinnert.

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Auch in Spiez war ich schon mal und die Bootsfahrt habe ich auch schon unternommen: Nach einer Nacht im Berghotel am Niesen oben, dem pyramidenähnlichen Hausberg der Spiezer, der auch in der heutigen Nacht auf unserem Parkplatz am Thunersee über uns wacht…

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Top of Europe in der Jungfrauregion, bei Eiger und Mönch

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Ein weiteres Bad im nahen Brienzer See ist anderntags zwar verlockend, aber die Berge gehen – einmal noch – vor: Über Interlaken (der Ort „inter lacus“ also „zwischen den Seen“ Brienzer und Thuner) bringt uns Campervan Cicero nach Grindelwald zum Parkplatz Grund, wo wir unser nächstes Bergabenteuer starten: Einmal on „Top of Europe“ stehen am Jungfraujoch auf 3454m in der Erlebniswelt beim Aletschgletscher am höchst gelegenen Bahnhof Europas.

Da wir einen Jungfrau Travel Pass für 3 Tage haben, wartet Campervan Cicero für die nächsten zwei Nächte am Campingplatz Jungfrau in Lauterbrunnen , während wir die Jungfrau Region mit den Zügen, Bergbahnen, Gondeln und per Wanderwege erkunden. Los geht´s mit dem Eiger Express zum Eiger Gletscher und weiter mit der Jungfraujochbahn. Anderntags wandern wir angesichts von Eiger, Mönch und Jungfrau auf dem Männlichen Panoramaweg und lernen die Wengernalpbahn und Wengen kennen. Tag 3 verbringen wir mit der Berner Oberlandbahn in Interlaken und am Harder Kulm.

Weiterlesen:

Die Jungfrau Region: Legendäre Gipfel im Berner Oberland

Vom Brienzer See zum Vierwaldstätter See

Nach unseren Tagen in der Jungfrauregion ist dann auch endlich der langerwartete Bade-Stopp im Brienzer See fällig. Da man dort leider nicht übernachten darf, fahren wir weiter zu den Stellplätzen beim Freiluftmuseum Ballenberg. Und dann endlich statten wir auch Meiringen einen Kurzbesuch ab: Um die Meringue zu kosten, die angeblich hier erfunden wurde und beim Sherlock Holmes Museum vorbeizuschauen: Lt. Erfinder der Figur, Conan O´Doyle kam es hier im Haslital beim Reichenbachfall zum Showdown mit seinem Gegenspieler Moriarty (in der BBC Serie wurde der Wasserfall wohl ins Schwimmbad verlegt :-)).

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Nach dem Zuckerschock haben wir Kraft genug getankt, um Richtung Luzern aufzubrechen: Dort wollen wir endlich die geplante Bootsfahrt absolvieren. Luzern hat jedoch einen gigantisch großen Jahrmarkt aufgebaut und so gestaltet sich die Parkplatzsuche für ein Wohnmobil sehr komplex. Als wir uns endlich zum Bootsanleger durchgekämpft haben, nehmen wir die nächst beste Rundfahrt, um den Menschenmassen zu entkommen.

Eine kleine Runde mit Ausblick auf Pilatus, Bürgenstock und die Rigi. Nach soviel Trubel steht uns der Sinn nach einem ruhigen Platz an einem ruhigen See für die Nacht: Fündig werden wir bei Küsnacht (nahe der „Hohlen Gasse“) am benachbarten Zugersee, wo wir ein Freibad für uns allein haben.

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Anderntags erwartet uns noch ein Highlight der Grand Tour of Switzerland: Wir erwischen eine der letzten Fähren dieser Saison und so kommen wir und Campervan Cicero auch noch zu einer Überfahrt über den Vierwaldstätter See. Die Wartezeit auf die nächste Fähre haben wir wie immer mit Schwimmen überbrückt: Am 6. Oktober mittags noch in einem Schweizer See zu baden, das erlebt auch nicht jede. An diesem Tag er-fahren wir auch noch ein paar andere schöne Platzerln am Vierwaldstättersee: Weggis mit seiner schöne Promenade, Vitznau mit dem alten Badehotel, Beckenried und schließlich Flüelen.

Über den Walensee zum Kloster Einsiedeln beim Siehlsee

Der Vierwaldstättersee ist zwar ein Paradies, aber ein recht überfülltes – zumindest an so schönen Herbst-Tagen, wie wir sie erlebt haben. Deswegen verlassen wir den See auf der Suche nach einem ruhigen Stellplatz an einem anderen See für unsere letzte Nacht in der Schweiz. Fündig werden wir bei der gesuchten Einsamkeit – wie schon der Name sagt – nahe dem UNESCO Kloster Einsiedeln. Dort am Stausee, dem Sihlsee, ist die Badesaison bereits offiziell vorbei, aber die Parkplätze sind dankenswerter Weise noch da.

Wir haben quasi den See, den Rundweg, die Bankerln und den Strand für uns alleine und genießen die letzten Stunden in der Schweiz: Mit einer jugendlich scheppernden Kälber-Gang als Nachbarn, einem Sonnenuntergang nur für uns und einem letzten Swim in einem Schweizer See, während Campervan Cicero am Ufer auf uns wartet.

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Anderntags führt uns der Weg über den Walensee zu alten Bekannten: Der Kreis schließt sich, als wir wieder auf die Churfirsten treffen, die wir vor 10 Tagen von der anderen Seite auf unserer ersten Etappe bewundert haben.

LINK TIPPS: Die Grand Tour of Switzerland für Camper:innen

  • Park n´Sleep
  • Wohnmobilland Schweiz: Die App
  • Parking-Pay
  • Die TCS Campingplätze der Schweiz
  • Grand Tour Straßenkarte (*) mit den Foto-Spots
  • Der Reiseführer zur Grand Tour (*)
  • My Switzerland : Touristische Informationen
  • Kulinarik: Die Grand Tour of Switzerland SNACKBOX kaufen und unterwegs immer wieder auffüllen lassen

TIPP: Mehr Informationen zum Camping in der Schweiz gibt es meinem Blogartikel „Die besten Tipps für´s Camping in der Schweiz: Die Grand Tour of Switzerland für Camper:innen“ – Publikation Ende November 2023.

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HINWEIS: Die Reise wurde mit freundlicher Unterstützung von Schweiz Tourismus in Wien ermöglicht.

Wanderung auf die Petzen: Einmal Kärnten, Slowenien & retour.

48 stunden in tokyo: ein update.

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Die Reise entlang des östlichen Teils der Grand Tour war für mich ein wahres Abenteuer. Fast schon klischeehaft. Einfach wunderschön.

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camper tour durch die schweiz

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Von Nord nach Süd: Die schönsten Ecken für Ihre Wohnmobiltour durch die Schweiz

Die Schweiz ist das Campingparadies für alle Naturliebhaber. Mit langen Wanderstrecken und tollen Bergseen lädt die Umgebung im ganzen Land zum Verweilen ein. Wir zeigen Ihnen die schönsten Ecken unserer südlichen Nachbarn schon vor Reiseantritt:

  • Wir beginnen unsere Tour in Graubünden beziehungsweise der Ostschweiz. Eine wunderschöne Naturkulisse zeigt sich dort. In Stankt Gallen können Sie sich nicht nur auf einem der tollen Campingplätze niederlassen, sondern bekommen auch das UNESCO-Weltkulturerbe Stift zu Gesicht. Ein echtes Highlight ist auf jeden Fall der große Barocksaal der Stiftbibliothek, wo etwa 170.000 Bücher, Handschriften sowie Frühdrucke lagern. Weiter geht es nach Appenzell. Eine kleine Stadt, die mit ihren wundervoll bemalten Holzhäusern im Zentrum überzeugt. In mühevoller Handarbeit wurde jedes Gebäude personalisiert und mit kleinen Details geschmückt. In der Ostschweiz können Sie zudem wunderbar wandern gehen. Am Muottas Muraggl bekommen Sie die tolle Natur unserer Nachbarn zu sehen und genießen vom Gipfel einen herrlichen Ausblick über die Umgebung.
  • Auch in der Gegend rund um Tessin lässt es sich als Mobilist gut aushalten. Am besten reisen Sie von Zürich aus an. Das wunderschöne Tessintal bietet alles, was Naturliebhaber suchen: unberührte Landstriche, ausgiebige Wandertouren, beeindruckende Bergkulissen. Ein wahres Highlight dieser Tour ist eine Wanderung durch Val Verzasca. Während Sie entlang wunderschöner Bäche, Wälder und Wiesen gehen, kommen Sie an der bekannten Ponte die Salti – der Dreibogenbrücke – vorbei. Diese Steinbrücke wurde bereits im 17. Jahrhundert erbaut und ist optisch ein echter Hingucker.
  • In der französischen Schweiz warten größere Städte wie Luzern, Genf oder Zürich auf Sie. Aber auch herrliche Seen und Wälder sind zu finden und bieten tolle Kontraste zum Großstadtflair. Zürich ist die größte Stadt des Landes und bietet Ihnen tolle Shoppingmöglichkeiten. Am nahegelegenen Bodensee können Sie sich während der Sommermonate Abkühlung verschaffen oder Wassersportarten ausführen. Zudem werden Ihnen tolle kulinarische sowie kulturelle Freizeitmöglichkeiten geboten.
  • Der Genfer See ist ein Highlight der besonderen Art. Mit 580 qm scheint er endlos groß zu sein und ist eine tolle Kulisse für Ihre Urlaubsfotos. Direkt am See befindet sich eine kleine Burg, die Sie zu Fuß gut erreichen können. Zeitweise ist sie für Touristen geöffnet.
  • Das Matterhorn im Kanton Wallis ist weltberühmt und ein absolutes Muss für alle Wintersportler und Bergwanderer. Um zum Matterhorn zu gelangen, müssen Sie eine lange Fahrt auf sich nehmen, da teilweise einige Umwege gefahren werden müssen. Das Wohnmobil muss in Täsch stehen bleiben. Kein Problem, denn mit dem Schuttlezug gelangen Sie auf 1.600 Meter Höhe und können von dort aus die restliche Strecke wandern. Am Gipfel angekommen genießen Sie einen atemberaubenden Blick über die komplette Region und können sich bei leckeren Käsespezialitäten und Rösti für den Rückweg stärken. Bedenken Sie, dass in der hiesigen Umgebung schon viel Französisch gesprochen wird.

Um in der Schweiz auf Autobahnen sowie den örtlichen Autostraßen fahren zu dürfen, ist eine Vignette ein absolutes Muss. Bis zu 3,5 Tonnen können Sie eine normale Jahresvignette erhalten, die Sie an den Tankstellen, Autobahnraststätten, am Postamt sowie den TCS Büros in der Nähe der Grenze erwerben. Möchten Sie die Fahrt entspannt angehen, ist das Bestellen via Internet vor Reiseantritt jederzeit möglich. Eine extra Vignette benötigen allerdings Anhänger sowie Wohnmobile. Zusätzlich können für einige Pässe, den Autoverlad sowie verschiedene Tunnel zusätzliche Gebühren erhoben werden.

Frau sitzt auf Steg am See in der Schweiz

Hier wohnen Sie gut und sicher

Es gibt eine Vielzahl an Campingplätzen im kompletten Land. Die Mehrheit dieser kann auch wunderbar genutzt werden, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis ist im Regelfall sehr gut. Wir geben Ihnen eine kleine Auswahl verschiedener Stellplätze:

Sind Sie in der Ostschweiz unterwegs, können Sie sich im Gasthaus Eischen in Appenzell wunderbar einen Stellplatz mieten. Der hauseigene Pool, die sanitären Anlagen sowie den Wellnessbereich der Unterkunft dürfen Sie mitnutzen. Im Restaurant lassen Sie den Tag bei einem leckeren Älplermagronen ausklingen.

Weiter geht es nach Davos zum Campingplatz Rinerlodge. Dieser ist etwa acht Kilometer von Davos entfernt und liegt direkt an der Talstation der Rinerhorn Bergbahn, was tolle Vorteile für Ihre Wandertour bietet. Die Stellplätze sind ganzjährig verfügbar. Ein Frühstück kann an der Rezeption bestellt werden. Durch die Lage am Fluss entspannen Sie sich mit dem beruhigenden Rauschen des Wassers. Eine Naturkulisse der besonderen Art bekommen Sie in der Nähe des Sportzentrums Flims. Die dortigen Stellplätze sind sehr großzügig und frisches Brot kann jederzeit bestellt werden.

Als letzter Insidertipps ist das Camping Delta zu empfehlen. Nur rund 20 Minuten zu Fuß trennen den Stellplatz von Locarno . Besonders im Sommer ist er ein toller Anlaufpunkt für Familien, denn am eigenen Strand und dem See können sich große wie kleine Camper Abkühlung verschaffen. Er ist nur während der Hauptsaison geöffnet, bietet aber einen super Preis und gute Sanitäreinrichtungen.

Gut zu wissen : Wildcamping ist in der Schweiz verboten und wird mit einem hohen Bußgeld geahndet. In einigen Kantonen können Sie ausnahmsweise an einem nicht ausgeschilderten Stellplatz übernachten, wenn es der Fahrtüchtigkeit dient.

Auf die Jahreszeit kommt es an

Abhängig von der Zeit, in der Sie verreisen möchten, bietet die Schweiz verschiedene Freizeitaktivitäten. Von Frühling bis Herbst gilt das unabhängige Land als wahres Wanderparadies. Endlos weite Wege durch Wälder, über Felder und entlang an Flüssen sowie Seen bieten die perfekte Kulisse für wahre Naturliebhaber. Dementsprechend voll können die Campingplätze in den Sommermonaten werden, weshalb Sie von Juli bis Anfang September auf jeden Fall einen Stellplatz im Voraus reservieren sollten. Deutlich entspannter geht es da schon im Winter zu. Zwar bieten die Alpen tolle Skiabfahrten für Anfänger wie auch Fortgeschrittene, diese Winterurlauber mieten sich aber meist ein Zimmer in einem der urigen Pensionen oder luxuriösen Hotels. Auf den Campingplätzen ist also relativ wenig los. Bedenken Sie bei der Anfahrt, dass von Juni bis Oktober die Alpenpässe aufgrund des Schnees gesperrt sind und achten Sie auf ein wintertaugliches Wohnmobil.

Weitere Tourvorschläge, Tipps und Anregungen für den nächsten Campingurlaub gibt es auch auf unserer Seite Wohnmobil mieten & Europa entdecken  zum Nachlesen.

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Mit dem Wohnmobil in die Schweiz

Wenn du die Schweiz noch nicht besucht hast, dann solltest du dieses unglaubliche Reiseziel ganz oben auf deine Liste setzen. Warst du schon in der Schweiz, aber nicht mit dem Wohnmobil, dann musst du das unbedingt ändern! Denn das Einzige, was noch besser ist, als dieses atemberaubende Land zu besuchen, ist es, dies hinter dem Steuer eines Wohnmobils zu tun. Die Schweiz ist die perfekte Mischung aus wunderschöner Natur und tollen Städten, so dass du das Beste von beidem erleben kannst. Während deiner Reise kannst du shoppen, wandern, schwimmen, Kultur genießen und natürlich jede Menge Schweizer Schokolade essen!

Hier erfährst du alles, was du für eine tolle Reise mit dem Wohnmobil in die Schweiz wissen musst.

Goboony wohnmobil Schweiz

Mit dem Wohnmobil in die Schweiz fahren

Von Deutschland aus in die Schweiz zu fahren ist ist je nach Wohnort gar kein Problem. Die meisten von euch können diese Strecke problemlos an einem Tag zurücklegen, wenn sie früh genug losfahren und kein Problem damit haben, lange Strecken zu fahren. Es ist jedoch wichtig, immer Pausen zu machen und die Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten!

Egal, von wo aus du losfährst, du fährst einfach in Richtung Süden. Idealerweise überquerst du die Grenze entweder in Basel oder in Schaffhausen, da du so die bergigsten Gebiete und Seen vermeiden kannst. 

Wir empfehlen, deine erste Nacht in Basel zu verbringen, damit du dich von der Fahrt in die Schweiz erholen kannst. Die Stadt ist sehr sehenswert und du solltest dir den mittelalterlichen Marktplatz im Stadtzentrum nicht entgehen lassen. Schlendert eine Runde durch die romantischen Gässchen und probiert den traditionellen Baseler Honigkuchen im Läckerli Huus.

Ist Wildcampen in der Schweiz erlaubt?

Unter bestimmten Umständen ist das Wildcampen in der Schweiz erlaubt. Ihr habt ein Plätzchen an einem Ort mit trauhafter Kulisse gefunden? Bevor ihr das Vorzelt auspackt, raten wir dazu, mit gesundem Menschenverstand die Situation zu beurteilen. In Nationalparks oder Naturschutzgebieten ist Wildcamping generell verboten, ebenso Flächen, deren betreten verboten ist. Bitte nehmt auch Rücksicht auf den Privatbesitz von Landwirten. Es lohnt sich, in der betreffenden Gemeinde nach Regelungen zu fragen, oder einfach auch bei Bauern zu klingeln und um Erlaubnis zu fragen. So vermeidet ihr Geldbußen und Polizeieinsätze.In den Kantonen Argau und Obwalden ist das Wildcampen generell erlaubt, jedoch nur für jeweils eine Nacht. Wenn du gerne richtig campen möchtest, und zum Beispiel dein Vorzelt ausfahren oder im Freien kochen willst, musst du auf einem der vielen tollen Campingplätze in der Schweiz übernachten.

Wo kann man in der Schweiz campen?

Wenn du mit deinem Wohnmobil in der Schweiz angekommen bist, ist es an der Zeit, die Campingplätze auszuwählen, auf denen du übernachten willst!

1. TCS Camping Luzern-Horw

Dieser perfekt außerhalb der Stadt Luzern gelegene Campingplatz mit einfachem Zugang zur Autobahn bietet dir viel Ruhe nach einem ereignisreichen Tag. Kostenloses WIFI und Strom sorgen für höchsten Komfort beim Camping in der Schweiz.

Preis: ab CHF 15 / 12€

Standort: Seefeldstrasse, 6048 Horw, Schweiz

GPS: 47.010845, 8.310692

2. Camping Eichholz

Dieser Schweizer Campingplatz befindet sich in der Stadt Bern und wird von freundlichem Personal geführt. Du kannst dort Fahrräder mieten, wobei die ersten vier Stunden kostenlos sind. Der Campingplatz liegt an einem Fluss, in dem du dich nach einem warmen Tag abkühlen kannst!

Preise: CHF 26 / 21€

Standort: Strandweg 49, 3084 Wabern bei Bern, Schweiz

GPS: 46.932831, 7.455341

3. Manor Farm Holiday Park  

Hier erwartet dich ein geräumiger Campingplatz mit vielen Übernachtungsmöglichkeiten und makellosen Anlagen. Von einem gemütlichen Restaurant bis hin zu Spielgeräten ist für jeden etwas dabei. 

Preis: ab CHF 12.50 / 10€

Standort: Seestrasse 201, 3800 Unterseen, Schweiz

GPS: 46.680740, 7.815712

Goboony wohnmobil Schweiz

4. Camping Geschina  

Dieser kleine Campingplatz, günstig in der Nähe der E62 gelegen, ist eine Oase der Ruhe nach anstrengenden Tagen im Auto. Schlafe zum Rauschen des nahen Flusses ein und beobachte den Sonnenuntergang mit Blick auf die Berge.

Preis: ab 15 CHF / 13€

Standort: Geschinaweg 41, 3900 Brig, Schweiz

GPS: 46.308835, 7.993351

5. Camping des Horizons Bleus 

Wache mit einer herrlichen Aussicht auf den Genfersee auf und genieße die Vorzüge der luxuriösen Anlagen. Camping in der Schweiz in seiner schönsten Form!

Preis: ab 17 CHF / 14€

Standort: Rue du Quai 11, 1844 Villeneuve, Schweiz

GPS: 46.395284, 6.920940

6. Camping Lugano Lake  

Dank seiner günstigen Lage nur 10 Minuten vom Stadtzentrum Tessin entfernt, ist dieser Campingplatz ideal, um die Gegend zu erkunden. Er liegt in einem Nationalpark und bietet Zugang zu einem Privatstrand.

Preis: ab 18 CHF / 15€

Standort: Via Molinazzo 9, 6982 Agno, Schweiz

GPS: 45.995617, 8.905964

7. Camping Zermatt

Umgeben von Gipfeln und Wäldern bietet dieser gemütliche Campingplatz Sanitäranlagen und mehr. Preis: ab 13 CHF / 11€ Standort: Spissstrasse 17, 3920 Zermatt, Schweiz GPS: 46.025991, 7.750394

Fahren in der Schweiz

Du wirst feststellen, dass sich das Fahren in der Schweiz nicht allzu sehr vom Fahren in Deutschland unterscheidet!

Achte darauf, dass du dir die richtige Autobahnvignette für dein Auto besorgst. Informiere dich ausführlich über die Mautstraßen in der Schweiz, damit du später nicht von einem hohen Bußgeld überrascht wirst!

Die Schweiz ist für ihre hohen Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen bekannt. Wenn du zum Beispiel 61 km/h in einer 50 km/h-Zone fährst, kann dich das 250 CHF kosten. Zum Glück zeigen Apps wie Google Maps oder Waze immer an, wie hoch die Geschwindigkeitsbegrenzung in einem bestimmten Gebiet ist. 

Wenn du in der Schweiz fährst, muss dein Fahrzeug Folgendes enthalten:

  • Ein Warndreieck
  • Versicherungs- und Fahrzeugpapiere
  • Gültiger Ausweis und Führerschein
  • Erste-Hilfe-Kasten, Feuerlöscher und Sicherheitswesten (empfohlen)
  • Parkscheibe (empfohlen)

Denke daran, dass es in der Schweiz viele Bergstraßen gibt, also informiere dich, wie du dort am besten und am sichersten fährst . Da im Winter viele dieser Straßen gesperrt sind, musst du dir möglicherweise eine alternative Route suchen. 

Goboony wohnmobil Schweiz

Die besten Wohnmobilziele in der Schweiz

Es gibt so viele tolle Orte in der Schweiz, dass es schwierig ist, eine Auswahl zu treffen! Wir empfehlen, einen roadtrip mit dem wohnmobil durch die Schweiz zu machen, um so viele wie möglich zu besuchen. Die folgenden Wohnmobilziele in der Schweiz sind unsere Favoriten.

Ein Besuch in Zürich ist ein Muss auf deiner Reise! Fahre zum Zürichsee und spaziere an der Promenade entlang. Hier kannst du die unglaubliche Architektur bewundern und das geschäftige Treiben des Alltags beobachten. Auf dem See oder der Limmat kannst du auch eine Bootsfahrt machen. Du kannst die ganze Stadt über die Wasserwege erkunden und dir dabei eine Abkühlung verschaffen!

Besuche auf deiner Reise unbedingt das Kunsthaus Zürich . Nutze die Gelegenheit, um eine Vielzahl von Kunstwerken zahlreicher bekannter Schweizer Künstler sowie Werke von weltbekannten Namen wie Van Gogh, Rembrandt und Picasso zu bestaunen. Darüber hinaus gibt es hier interaktive Ausstellungen, die den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis machen.

Wenn du deine kulturelle Tour fortsetzen möchtest, besuche eine der zahlreichen historischen Kirchen, die über ganz Zürich verteilt sind. Die Auswahl ist groß, vom romanischen Großmünster bis hin zu St. Peter aus dem 8. Jahrhundert. Hast du Lust, einkaufen zu gehen? Die Bahnhofstrasse, eine exklusive Einkaufsstraße, lädt dazu ein. 

2. Interlaken

Diese Stadt ist der Inbegriff von Schweizer Kultur und Natur und absolut einen Besuch wert, wenn du mit deinem Wohnmobil in der Schweiz unterwegs bist. Du kannst das Naturschutzgebiet Weissenau erkunden und dort eine tolle Wanderung machen. Hier befinden sich auch die Ruinen des Schlosses Weissenau, das um 1200 erbaut wurde. Ein weiterer Tipp ist die Jungfraubahn , die zwischen 1896 und 1912 erbaut wurde und dich zur höchstgelegenen Bahnstation Europas bringt.

Auf der Suche nach einem Adrenalinschub? Erreiche neue Höhen beim Gleitschirmfliegen oder Fallschirmspringen, oder bezwinge die Wellen beim Speedboating oder River Rafting. Bevorzugst du festen Boden unter den Füßen? Dann ist ein Nachmittag mit dem Mountainbike genau das Richtige. Neben dem Thunersee liegen die St. Beatus-Höhlen. Die örtliche Legende besagt, dass der Drache dieser Höhlen vom irischen Mönch Beatus in den 500er Jahren vertrieben wurde. Das verbliebene Höhlensystem ist phänomenal und verfügt sogar über einen Wasserfall. Es gibt auch ein Restaurant und ein Museum!

Keine Reise in die Schweiz ist vollständig ohne einen Aufenthalt in Bern! Die Hauptstadt der Schweiz hat eine reiche Geschichte, atemberaubende Architektur und viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Plane auf jeden Fall einen Besuch in der Berner Altstadt ein, um die überdachte Einkaufsstraße zu genießen. Sie liegt am Ufer der Aare und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und entzückenden Cafés. Auch der berühmte Zeitglockenturm Zytglogge ist absolut sehenswert. Er befindet sich in der Berner Altstadt und ist eine Hommage an die Geschichte der Schweizer Uhrmacherkunst, die sich auch im Design widerspiegelt. Die Zytglogge ist über 800 Jahre alt, aber das würde man nicht vermuten! Lass dir auf keinen Fall das stündliche Figurenspiel entgehen, das den bevorstehenden Stundenwechsel ankündigt. 

Nimm dir eine Stunde Zeit, um die Kathedrale von St. Vincent zu besuchen. Dieses angesehene historische Bauwerk, das auch als Berner Münster und Berner Kathedrale bekannt ist, wurde im Laufe von 470 Jahren erbaut und beherbergt Kunstwerke aus allen Jahrhunderten. Auch die Terrasse ist eine Augenweide.

Die Alpenstadt Brig wird von Besuchern der Schweiz allzu oft vergessen. Sie liegt im Süden der Schweiz, nahe der italienischen Grenze.

Wir empfehlen, in Brig den Simplonpass zu überqueren, einen 2005 m hohen Gebirgspass, der Brig mit Domodossola in Italien verbindet. Im 17. Jahrhundert wurde er für den Salztransport mit Maultieren benutzt, aber heute kann man ihn glücklicherweise mit dem Auto oder dem Zug überqueren. Erkunde auch den Stockalperpalast. Der Eintritt ist frei, und du kannst den Hof, die barocken Gärten und vieles mehr besichtigen.

Während deines Aufenthalts solltest du unbedingt ein Bad im Thermal Camping Brigerbad nehmen. Hier kannst du dich von den vielen Stunden erholen, die du während deines Roadtrips mit dem Wohnmobil in der Schweiz hinter dem Lenkrad verbracht hast. Entspanne dich entweder im öffentlichen Schwimmbad oder miete dir ein privates und gönne dir zum Abschluss eine Massage!

Goboony wohnmobil Schweiz

Diese Stadt zeichnet sich durch ihre perfekte Mischung aus schweizerischer und italienischer Kultur aus. Es gibt zahlreiche Aktivitäten in Lugano, von denen die meisten in der freien Natur stattfinden! 

Deine Wohnmobilreise in die Schweiz ist ohne eine schöne Wanderung natürlich nicht komplett. Der Monte San Salvatore ist sehr zu empfehlen. Er ist mit seinen knapp über 900 Metern gerade noch als Berg einzustufen. Der Gipfel ist in einer Stunde zu erreichen, und wenn du willst, kannst du mit der Seilbahn wieder hinunterfahren! 

Der Luganer See ist ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel. Dieser Gletschersee reicht bis an die steilen Hänge der umliegenden Berge und kann mit einem Boot oder einer Fähre überquert werden. Man könnte ihn fast als internationales Gewässer bezeichnen, denn du kannst hier zwischen Italien und der Schweiz hin- und herpendeln!

Auch das Nachbardorf Gandria ist einen Besuch wert. Die malerischen Kopfsteinpflasterstraßen haben eine dunkle Vergangenheit, denn noch vor einem Jahrhundert wurde hier in großem Stil geschmuggelt. Heute ist davon nichts mehr zu spüren, und die schrägen Häuser und die Kirche St. Vigilio laden zu einem gemütlichen Nachmittagsspaziergang ein.

Bleibt nur noch, die Koffer zu packen und loszufahren! Ein Wohnmobilurlaub in der Schweiz wird dich auf keinen Fall enttäuschen. Du wirst wahrscheinlich noch oft zurückkehren! Wenn du kein eigenes Wohnmobil für deine Reise hast, dann miete dir eines, um ins Ausland zu fahren. Auf diese Weise kannst du auch herausfinden, ob dir das Reisen mit dem Wohnmobil gefällt oder ob ein spezifisches Fahrzeug deinen Wünschen entspricht, bevor du in dein eigenes investierst.

Mit welchem Wohnmobil fährst du in die Schweiz?

RC – Pössl Roadcriser Solar - AHK- Markise- NAVI - R`kamera

Dominique Behnke

Mit dem Wohnmobil nach Österreich

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Wohnmobil mieten in der Schweiz

Die Schweiz bietet sich hervorragend als Ausgangspunkt für spannende Roadtrips durch Deutschland, Italien oder Frankreich an. Deinen roadsurfer Camper kannst du in Zürich oder an unseren Standorten in der Nähe der Schweizer Grenze in Freiburg-Basel, Genf-Ornex oder Konstanz (Aach) abholen.

roadsurfer Stationen zum Camper mieten in der Schweiz

Camper mieten und Reise starten. An diesen Stationen in der Schweiz kannst du dein Wohnmobil abholen:

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Wohnmobil mieten Zürich

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Wohnmobil mieten Bern

roadsurfer Camper & Wohnmobile in der Schweiz

Folgende Camper Modelle stehen für deinen Roadtrip in der Schweiz zur Auswahl:

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Surfer Suite VW T6.1 California Ocean

  • 150 PS Diesel
  • Integrierte Küchenzeile
  • Außendusche (kalt)
  • Automatisches Aufstelldach
  • Einparkhilfe & Rückfahrkamera
  • ACC, Tempomat, Navi

vw california beach as roadsurfer campervan beach hostel in yellow with pop up roof from the side view

Beach Hostel VW T6.1 California Beach

  • Großes Bett (gesamte Fahrzeugbreite)
  • Ausziehbare Küchenzeile
  • Manuelles Aufstelldach

vw grand california as roadsurfer family finca campervan with high top roof from the side view

Family Finca Kastenwagen mit festem Hochdach (600)

  • 177 PS Diesel
  • Großer Küchenbereich
  • Nasszelle (Warmwasser)
  • Festes Hochdach
  • Einparkhilfe, Rückfahrkamera, Tempomat u.v.m.

Deine roadsurfer Vorteile

Unbegrenzte Freikilometer

Zweiter Fahrer inklusive

Mit Flex-Option bis 48h vor Abreise umbuchen/stornieren

Mobilitätsgarantie

Ready-to-go Ausstattung

Dein Wohnmobil Urlaub in der Schweiz

Die Alpennation lockt mit kristallklarer Luft, schneebedeckten Gipfeln, achtundvierzig Viertausendern und sonnengeträgten Almen. Die Schweiz ist für viele eine Art Sehnsuchtsort: Natur, Ruhe und kleine Städte und Dörfer. Wer will da nicht gleich losfahren und einmal tief ein und ausatmen? Miete dir einen roadsurfer Camper unweit der Schweizer Grenze, begib dich ins Outdoor-Abenteuer der Superlative und entdecke in deinem Camper-Urlaub, was Freiheit wirklich bedeutet.

Fahren in der Schweiz

Camping in der schweiz.

  • Beliebte Events

Die Schweiz ist ein kleines Land, das über ein dichtes Straßennetz verfügt, was dir das Wohnmobil-Fahren von einem Ziel zum anderen leicht macht.

Hier sind einige wichtige Fakten und Verkehrsregeln, die du beachten solltest, wenn du in der Schweiz mit dem Wohnmobil oder dem Camper unterwegs sein möchtest:

Geschwindigkeitsbegrenzungen: Die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen beträgt in der Regel 120 km/h, auf Landstraßen 80 km/h und in geschlossenen Ortschaften 50 km/h. In einigen Gebieten gibt es jedoch auch niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Überholen: In der Schweiz ist das Überholen nur auf der linken Spur erlaubt.

Vorfahrt an Kreuzungen: An unbeschilderten Kreuzungen gilt die Regel “rechts vor links”. An Kreuzungen mit Stoppschildern oder Ampeln musst du anhalten und den anderen Fahrzeugen Vorfahrt gewähren, bevor du weiterfahren darfst.

Abbiegen: Achte beim Rechtsabbiegen auf Fußgänger und Fahrradfahrer und überlasse ihnen die Vorfahrt. Zum Linksabbiegen gibt es an vielen Kreuzungen spezielle Linksabbiegespuren.

Parken: Parken ist in der Schweiz oft begrenzt oder kostenpflichtig. Achte auf Parkverbote und beachte die Parkdauer, um hohe Strafen zu vermeiden.

Winterreifen: In der Schweiz sind Winterreifen von November bis April gesetzlich vorgeschrieben. Bei winterlichen Straßenverhältnissen müssen auch Schneeketten angelegt werden.

Alkohol am Steuer: Die Promillegrenze in der Schweiz beträgt 0,5 Promille. Für Fahranfänger und Berufsfahrer gelten niedrigere Grenzwerte.

Rettungsgasse: Bei Stau oder Verkehrsunfällen auf Autobahnen und Schnellstraßen muss eine Rettungsgasse gebildet werden, damit Rettungsfahrzeuge schnell und sicher zur Unfallstelle gelangen können.

Fahrradfahrer: In der Schweiz gibt es viele Radwege und Fahrradfahrer haben Vorfahrt, wenn sie auf einem Radweg oder einer Fahrradstraße unterwegs sind. Beim Überholen von Radfahrern muss ein ausreichender Sicherheitsabstand eingehalten werden.

Die Schweiz ist ein beliebtes Ziel für Camping-Fans und bietet von Camping am See bis zu idyllischen Plätzen in den Bergen eine Vielzahl von Möglichkeiten für einen Campingurlaub. Bei der Wahl deines Camping- oder Stellplatzes hast du die Auswahl zwischen folgenden Möglichkeiten:

Campingplätze

Es gibt eine große Auswahl an Campingplätzen in der Schweiz, von einfachen Zeltplätzen bis hin zu 5-Sterne-Camping mit Wellnessbereichen und Pools. Die meisten Campingplätze bieten Stromanschlüsse, Sanitäranlagen, Spielplätze und Aktivitäten für Kinder sowie freies WLAN an. Die Preise variieren normalerweise je nach Saison, Lage und Ausstattung des Campingplatzes. In der Schweiz gibt es verschiedene Camping-Verbände, die die Qualität von Campingplätzen kontrollieren und bewerten. Diese Verbände stellen sicher, dass die Campingplätze bestimmte Standards einhalten und bieten Reisenden eine Orientierungshilfe bei der Suche nach dem passenden Campingplatz.

Wildcampen ist in der Schweiz grundsätzlich nicht erlaubt, es gibt jedoch einige wenige Ausnahmen. In abgelegenen Gebieten beispielsweise, die schwer zugänglich sind, kannst du dein Glück versuchen. Auch hier ist in der Regel eine spezielle Erlaubnis erforderlich, die bei den zuständigen Behörden eingeholt werden muss. Beim Wildcampen solltest du immer darauf achten, keinen Lärm zu verursachen, um Wildtiere nicht zu stören und keine Schäden an der Natur zu hinterlassen.

Private Stellplätze

Eine tolle Alternative für alle, die gerne das Wildcamping-Gefühl genießen, die aber legal ist und keine Risiken für die Natur nach sich zieht, ist das Übernachten auf privaten Stellplätzen. Auf roadsurfer spots findest du Campingplätze von privaten Gastgebern und übernachtest in der freien Natur, abseits der Massen und individuell. Das Angebot erstreckt sich je nach Standort von Stellplätzen in privaten Gärten, am Waldrand, auf dem Bauernhof oder beim Winzer in den Weinbergen, zu außergewöhnlichen Spots z.B. neben einem Schloss, direkt am Meer oder auf einer Alpaka-Farm.

girl walking two alpacas on a farm, roadsurfer campervan in the background

Camping auf dem Bauernhof

A white campervan parked by a lake in the mountains

Campen am See

A cute dog looking at the camera in the mountains, a roadsurfer campervan in the background

Camping in den Bergen

Beliebte Events für deine Reise durch die Schweiz

Eine Wohnmobil Tour durch die Schweiz lohnt sich allein schon wegen der atemberaubenden Landschaft. Wenn du zu bestimmten Zeiten im Jahr mit dem Wohnmobil in der Schweiz unterwegs bist, kannst du eines dieser jährlichen Events besuchen und deinem Roadtrip noch ein weiteres Highlight hinzufügen.

Art Basel (Juni): Besuche die Art Basel, eine der weltweit größten Messen für moderne und zeitgenössische Kunst. Sie findet jedes Jahr in Basel statt und lockt Kunstliebhaber aus der ganzen Welt an.

Fête des Vignerons (Juli-August): Dieses Weinfest findet nur einmal alle 20 Jahre in Vevey, am Genfersee, statt und ist daher allein schon wegen seines Seltenheitswertes ein echtes Highlight. Es gibt eine riesige Bühne mit über 5.000 Akteuren, auf der traditionelle Tänze, Musik und Theateraufführungen dargeboten werden.

Züri Fäscht (Juli): Das Züri Fäscht ist das größte Volksfest der Schweiz und findet alle drei Jahre in Zürich statt. Es gibt zahlreiche Attraktionen wie Feuerwerke, Konzerte, Wassersport und vieles mehr.

Feuerwerksfestival (August): Ein besonderes Ereignis gerade für Camper ist das Internationale Feuerwerksfestival, das jedes Jahr in Luzern stattfindet. Hier kannst du während des Festivals auf einem Campingplatz in der Nähe des Vierwaldstättersees übernachten und die spektakulären Feuerwerke genießen.

Weihnachtsmärkte (Dezember): Im Dezember verwandeln sich viele Städte und Dörfer in der Schweiz in ein Winter-Wunderland mit Weihnachtsmärkten, Glühwein und Lebkuchen. Besonders beliebt sind die Weihnachtsmärkte in Basel, Zürich und Luzern.

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Panoramablick in Grindelwald, Schweiz

Wohnmobil mieten in der Schweiz

Entdecken Sie mit dem Camper das faszinierende Alpenland mit seiner wunderschönen Natur, den kulturellen Schätzen und den regionalen Köstlichkeiten

Camper mieten für eine Reise durch die Schweiz über den ADAC

Wohnmobil vor kleinem Straßentunnel am Furkapass in Obergorms, Schweiz

Die Schweiz ist im Vergleich zu anderen Urlaubsdestinationen ein eher kleines Land. Doch umso mehr können Sie auf einer Wohnmobiltour durch die Alpenrepublik erleben. Die Bandbreite reicht von beeindruckenden Bergpanoramen in den Alpen über beschauliches Voralpenland bei Basel bis hin zu traumhaften Seen in Zürich und Genf. Mit Ihrem Wohnmobil können Sie das alles während Ihres Urlaubs auf einmal erleben. Ob im Sommer, im Herbst, Winter oder Frühling, die Eidgenossen haben zu jeder Jahreszeit viel zu bieten. Wir haben praktische Tipps und Informationen rund ums Campen in der Schweiz für Sie gesammelt. Über den ADAC können Sie im Voraus bequem die Preise der verfügbaren Campingfahrzeuge in der Schweiz online vergleichen. Bitte beachten Sie, dass sich die verschiedenen Wohnmobilvermieter in Ausstattung und inkludierten Leistungen unterscheiden.

Ihre Vorteile beim ADAC

exklusiv für ADAC Mitglieder

mit Rundum-Sorglos-Paketen

für Mietwohnmobile

rund um den Globus

mit 24/7 Hotline

Wohnmobile in der Schweiz im ADAC Preisvergleich in Zusammenarbeit mit TUI CAMPER

Entdecken Sie mit dem ADAC und TUI CAMPER ein exklusives Angebot für Ihre Wohnmobiltour durch die Schweiz. Qualität und Zuverlässigkeit stehen dabei an erster Stelle, um sicherzustellen, dass Ihre Schweiz-Reise unvergesslich wird. Als ADAC Mitglied profitieren Sie von einem umfassenden Vergleich von Wohnmobilen in der Schweiz. Genießen Sie exklusive Vorteile, die Ihre Tour noch angenehmer gestalten. Wir setzen auf eine transparente Darstellung von Preisen und Leistungen, ohne versteckte Kosten. Entscheiden Sie selbst, welches Wohnmobil Ihren Bedürfnissen auf Ihrer Schweiz-Reise entspricht. Unsere breite Auswahl an Fahrzeugen, Mietstationen und Einwegmöglichkeiten ermöglicht es Ihnen, Ihr eigenes Abenteuer zu gestalten.

Wohnmobilvermietungen im Schweiz Camper Vergleich

Für Ihre Wohnmobilreise durch die Schweiz bekommen Sie mit passenden Fahrzeugen von McRent, Indie Campers und Crossrent zuverlässige Optionen für unkomplizierten Campinggenuss. Mit einer breiten Fahrzeugpalette, von kompakten Modellen bis zu geräumigen Wohnmobilen, bietet beispielsweise McRent flexible Optionen für verschiedene Reisevorlieben. Der Vermieter Indie Campers ist mit zahlreichen Kleinbussen und Campervans eines der führenden Unternehmen für das Segment Kompakt-Camping. Gleiches gilt für den Anbieter Crosscamp, der mit gut ausgestatteten Minibussen für zwei bis vier Personen besonders Paare und junge Familien anspricht. Egal für welchen Vermietpartner Sie sich entscheiden, bei einer Buchung über den ADAC fahren Sie sicher und sorgenfrei.

Häufige Fragen rund um Mietwohnmobile in der Schweiz

In der Schweiz können Sie ab 21 Jahren ein Wohnmobil mieten, wenn Sie seit mindestens einem Jahr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind. Alle Angaben finden Sie in den jeweiligen Nutzungsbedingungen des Wohnmobilanbieters.

Die Wahl des passenden Reisemobils ist abhängig von der Personenanzahl und den eigenen Komfortwünschen. Ist man zu zweit unterwegs, gestaltet sich die Wahl eines Wohnmobils noch recht einfach. Die gängigsten Fahrzeugtypen sind Minibusse, Campervans, Kastenwagen oder Teilintegrierte. Ab vier Personen empfiehlt sich jedoch ein größeres Reisemobil wie beispielsweise Alkoven und vollintegrierte Wohnmobile.

Dazu ist es abhängig von Ihren geplanten Aktivitäten, ob Sie besser einen wendigen, kompakten Camper nehmen sollten, um schmale Serpentinen und enge Bergstraßen zu meistern, ob Sie viel Platz für Gepäck und Sportausrüstung benötigen oder einfach für einen längeren Aufenthalt an einem Ort mehr Raum haben möchten. Überlegen Sie sich, welche Routen Sie zu fahren planen und welchen Stauraum Sie brauchen.

Für das Führen eines Wohnmobils in der Schweiz ist der deutsche Führerschein der Klasse B (bzw. 3) ausreichend. Sie müssen mindestens ein Jahr im Besitz der Fahrerlaubnis sein.

Ja, auch im Winter bekommen Sie Wohnmobile unserer Partner, um zum Beispiel einen ausgiebigen Skiurlaub oder Rodeltouren zu unternehmen. Für die Ausstattung der Fahrzeuge mit Winterbereifung, Schneeketten und Ersatz-Gasflaschen sind zusätzliche Gebühren zu zahlen. Achten Sie unbedingt auf die Einhaltung der Vorgaben zum Frostschutz, um Schäden und Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Campingplätze über den Winter geöffnet sind.

Nein, in bei unseren Partnern in der Schweiz sind keine Einwegmieten möglich.

Die Preise für die Wohnmobilmiete in der Schweiz variieren je nach Größe und Ausstattung des Wohnmobils, Mietdauer, Saison, Vermieter und zusätzlichen Dienstleistungen wie Versicherungen. In der Regel können Sie mit Mietpreisen von ca. 200 bis 350 Euro pro Tag rechnen. Die genauen Kosten können Sie direkt in unserer Camper-Preissuche prüfen, um ein genaueres Angebot für Ihre Reisepläne zu bekommen.

Anreise in die Schweiz

Sie können ein Wohnmobil in Deutschland mieten und Ihre  Schweiz Reise von zuhause aus starten. Ein passendes Wohnmobil finden Sie über unsere ADAC Wohnmobil Suche bei einer ADAC Wohnmobilvermietung in Ihrer Nähe. Der Vorteil ist, dass Sie direkt alles, was Sie unterwegs brauchen, in Ihr gemietetes Reisemobil packen können.

Wer die lange Anfahrt scheut, kann selbstverständlich mit dem Flugzeug oder dem Zug in die Schweiz reisen und über den ADAC direkt einen Camper bei einem Wohnmobilverleih am Ankunftsort mieten. Stationen unserer Wohnmobilpartner finden Sie beispielsweise in Luzern, Zürich, Genf, Brig oder Zug . Der Transfer vom jeweils nächstgelegenen Flughafen, beispielsweise dem Flughafen Zürich (ZRH) oder Flughafen Genf (GVA) , oder dem nächsten Bahnhof erfolgt dann mit dem öffentlichen Nahverkehr, einem Taxi oder einem Mietwagen in der Schweiz , den Sie ebenfalls über unsere Mietwagensuche finden.

Die Schweiz mit dem Wohnmobil

Wer mit dem Wohnmobil durch die Schweiz reist, erlebt das Land auf eine ganz besondere Weise. Entdecken Sie versteckte Täler, einsame Bergseen und verschlafene Dörfer, besuchen Sie die sehenswerten Orte und Touristenspots und entscheiden Sie spontan, an welchen Orten Sie länger bleiben möchten. Sie entscheiden ganz flexibel und nach Lust und Laune, wie Ihre Reise aussieht. Wir haben hier praktische Tipps und Informationen für Ihre Tour mit dem Camper durch die Schweiz zusammengestellt. Ganz gleich, ob Sie im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter unterwegs sind, bietet das Land wunderbare Orte, Sehenswürdigkeiten, Routen und Aktivitäten, die Ihren Urlaub in ein wahres Erlebnis verwandeln.

Camping in der Schweiz

Wohnmobil auf Schweizer Campingplatz

In der Schweiz gibt es rund 350 privat betriebene Campingplätze. Diese sind überwiegend auf einem hohen Niveau und sehr gut ausgestattet. Dafür liegen die Stellplatzkosten in der Schweiz deutlich höher als in anderen europäischen Urlaubsländern.

Campingplätze im Schweizer Gebirge sind oftmals weniger luxuriös, bieten aber grandiose Aussicht und einen schnellen Zugang zu Wanderstrecken oder Skigebieten.

Die meisten der Schweizer Campingplätze befinden sich an den vielen Seen des Landes, was Urlaub mit dem Wohnmobil in der Schweiz sehr attraktiv macht. Zum einen sind die Kulissen von Seen und Bergen einfach grandios, zum anderen lädt es im Sommer zum Baden, Surfen und anderem Wassersport ein. Die Schweizer Seen sind bekannt für ihre exzellente Wasserqualität.

Wildcampen in der Schweiz

In der Schweiz herrscht zwar das sogenannte Jedermannsrecht, doch dieses bezieht sich lediglich auf Biwakieren mit dem Zelt und nicht auf das Abstellen von Wohnmobilen. Wildcampen an sich ist in der Schweiz generell verboten, doch einige Kantone und Gemeinden machen gewisse Ausnahmen, wenn es beispielsweise um lediglich eine Nacht auf einem öffentlichen Parkplatz geht. Erkundigen Sie sich unbedingt im Vorfeld direkt bei der jeweiligen Gemeinde, denn Bußgelder sind in der Regel recht hoch.

ADAC Tipp: Buchen Sie Ihren Campingplatz in der Schweiz besonders in den Sommermonaten und an den großen Seen unbedingt im Voraus, da die Stellplätze schnell belegt sind.

Camingplatz in der Schweiz finden

Campingplatz mit Bergen und See im Hintergrund

Rundtour mit dem Wohnmobil durch die Schweiz

Wenn Sie mehr als 40 Highlights sowie 11 UNESCO-Welterbestätten und über 20 der größten Schweizer Seen entdecken wollen, bietet sich die „Grand Tour of Switzerland“ an. Sie führt auf ca. 1.600 Kilometern als Rundkurs durch die gesamte Schweiz, über Alpenpässe und Bergstraßen, und nimmt immer die spektakulärsten Wege. Diese Ferienstraße ist nicht nur bei Urlaubern beliebt, die mit PKW und Motorrad unterwegs sind, sondern kann auch mit einem kleinen bis mittelgroßen Wohnmobil problemlos in Angriff genommen werden. Es wird empfohlen, die Tour zwischen Mai und Oktober zu machen, denn in den Wintermonaten bis in den späten Frühling sind viele Alpenpässe gesperrt.

Einstiegspunkte für die Grand Tour of Switzerland gibt es überall . So können Sie Ihr Wohnmobil in Luzern, Zürich, Genf, Brig oder Zug mieten , um dann in die Tour einzusteigen. Für die kompletten 1.600 Kilometer mit dem Wohnmobil durch die Schweiz sollten Sie rund drei Wochen einplanen, um genügend Zeit für die Highlights an der Strecke zu haben.

Sie müssen selbstverständlich nicht die ganze Tour machen, sondern können sich auf einen kleineren Teil beschränken. Zwei Möglichkeiten sind die Befahrung des Westteils oder des Ostteils der Strecke. Für diese Routen sollten Sie jeweils etwa sechs bis sieben Tage einplanen.

Grand Tour of Switzerland Ost

Blick auf den Klausenpass, Schweiz

Wenn Sie den Ostteil der Tour fahren möchten, starten Sie zum Beispiel in Zürich, von wo aus Sie die Grand Tour zum Bodensee bringt. Von hier aus geht es nach Süden, über Appenzell und Chur, die älteste Stadt der Schweiz, mitten hinein in die Alpen. Sie besuchen St. Moritz, das Wintersportziel der Schönen und Reichen, bevor Sie über herrliche Hochalpenstraßen und durch tiefe Täler nach Bellinzona fahren. Hier können Sie noch einen Abstecher nach Lugano oder zum Lago Maggiore machen, bevor Sie dem Fluss Ticino wieder Richtung Norden folgen und weiter nach Airolo fahren. Hier verlassen Sie die Grand Tour und steuern Luzern an, bevor es zum Ausgangspunkt in Zürich zurückgeht.

Highlights der Tour:

  • Reinfall: Von Basel aus erreichen Sie in knapp 1,5 Stunden Neuhausen. Der Ort ist bekannt für den Rheinfall, einem der drei größten Wasserfälle Europas.
  • St. Gallen: Die historische Stadt ist nicht nur architektonisch eine Besonderheit, sondern bietet auch eine riesige Sammlung alter Bücher in einer prunkvollen Bibliothek und sehr viel wissenswertes zur Geschichte der Textilindustrie.
  • Appenzell: Die Heimat des gleichnamigen Käses ist durch ihre einzigartige Hügellandschaft geprägt und bietet für Wanderfreunde ideale Bedingungen.
  • Chur: die älteste Stadt der Schweiz mit einer herrlichen, gut erhaltenen Altstadt
  • Malojapass: Die herrliche Passstraße überwindet mit zahlreichen Kurven und Spitzkehren in kurzer Zeit rund 1500 Höhenmeter. Oben erwartet Sie ein spektakulärer Ausblick.
  • Ascona: Am Lago Maggiore wirkt die Schweiz im Sommer fast schon mediterran. Ascona selbst ist mit 196 Metern über dem Meer der tiefste Ort der gesamten Schweiz. 
  • Luzern: Wer hierherkommt, sollte vor allem über die älteste überdachte Holzbrücke Europas laufen.   

Grand Tour of Switzerland West

Panoramablick auf den Genfersee, Schweiz

Auf dem Westteil der Grand Tour starten Sie zum Beispiel in Genf und fahren am Nordufer des Genfersees entlang ins schöne Lausanne und von hier in den Kanton der Uhrenmacher nach Neuenburg. Am gleichnamigen See besuchen Sie den Ort Neuchâtel, wo Sie das eindrucksvolle Wasserschloss besichtigen können. Anschließend führt die Route durch die kulinarische Region von Käse und Wein- auf gewundenen Wegen und immer in der Nähe von Gewässern wie dem Greyerzersee, dem Thunersee oder dem Brienzersee bis in die Hauptstadt Bern. Von hier folgen Sie der Grand Tour nach Luzern, wo Sie direkt auf den südlichen Teil der Route springen und von Airolo aus über den kurvenreichsten und alpinsten Teil der Strecke zurück nach Westen fahren. Überqueren Sie den Gotthartpass und fahren Sie vorbei am eindrucksvollen Matterhorn. Durch den Kanton Wallis geht es dann wieder abwärts zurück an den Genfersee.

  • Laténium: Im Lac de Neuchâtel wurden über 100 archäologische Stätten entdeckt. Sie stammen aus der Zeit von den Neandertalern bis zum Mittelalter. Heute werden die zum UNESCO-Weltwerbe zählenden Funde im Laténium bei Neuchâtel ausgestellt.
  • La Chaux-de-Fonds: Zusammen mit La Locle gehört La Chaux-de-Fonds zum UNESCO-Welterbe. Die beiden Orte sind weltberühmt und beherbergen das Zentrum der Schweizer Uhrenindustrie.
  • UNESCO Biosphäre Entlebuch: Wer wilde Bergbäche, weite und unberührte Moorlandschaften und ein beeindruckendes Alpenpanorama erleben möchte, sollte hier unbedingt wandern gehen sowie die Ruhe des Landstrichs genießen.
  • Bern: Bern ist nicht nur die Hauptstadt der Schweiz, sondern mit seiner mittelalterlichen Altstadt UNESCO-Weltkulturgut.
  • Aletschgletscher: Im Kanton Wallis gelegen haben Sie die Möglichkeit, einen der letzten riesigen Gletscher der Alpen zu erleben. Er ist Teil des UNESCO-Welterbegebiets Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch und ist über 22 Kilometer lang, bei einer Fläche von über 78 Quadratkilometern.
  • Matterhorn: Eine Tour durch die Schweiz sollte unbedingt zum Matterhorn nach Zermatt führen. Die markante Bergsilhouette ist eines der Wahrzeichen der Schweiz.  

Beste Reisezeit für den Camping-Urlaub in der Schweiz

Wer mit dem Wohnmobil in der Schweiz Urlaub macht, kann hier ganzjährig reisen. Jede Jahreszeit hat ihre Vorzüge. In den Sommermonaten von Mitte Juli bis Mitte August ist in den Bergen die sommerliche Hauptsaison . Von Dezember bis März ist Wintersaison und Skifahrer fluten die Schweizer Alpen.

Wenn Sie gerne bei milden Temperaturen wandern oder in den Schweizer Seen baden wollen, ist der Sommer ideal für eine Wohnmobiltour. Doch selbstverständlich sind Mountainbiken, Wandern, Trekking oder Nordic Walking in den Schweizer Bergen auch im Herbst und Frühling wunderbar. Während Sie im Frühling die erwachende Natur im Bergland erleben können, sind es im Sommer traumhafte Farben der bunten Blumenpracht, welche die Landschaft prägen.

Für die Befahrung der Grand Tour of Switzerland sind die Monate von Mai bis Oktober empfehlenswert, da die Wintersperren der Pässe ansonsten Teile der Strecke vorenthalten und Sie Ausweichrouten suchen müssen.

Reisen Sie im Winter in die Schweiz, sollten Sie mit dem Wohnmobil vorher nach geöffneten Campingplätzen suchen . Viele Betreiber schließen über den Winter. Darüber hinaus sollte Ihr Camper über eine Heizung verfügen und Sie müssen sich unbedingt an die Vorgaben zum Frostschutz halten.

Die Straßen sind in der Schweiz überwiegend sehr gut ausgebaut und mit dem Wohnmobil befahrbar. Allerdings sind einige Alpenpässe in der Zeit zwischen Oktober und Mai gesperrt , andere können aufgrund aktueller Witterungsbedingungen geschlossen sein. Informieren Sie sich vor der Fahrt über die aktuellen Straßenbedingungen.

Weitere Reiseziele für den perfekten Wohnmobil-Urlaub

Finnland mit dem Wohnmobil

Die Schweiz: Verkehrsregeln und Maut

Die Schweiz besitzt ein gut ausgebautes Straßennetz mit Autobahnen, Landstraßen und Nebenstraßen, das für Wohnmobile gut befahrbar ist. In den Alpen sind die Straßen manchmal schmal und für große Wohnmobile ggf. ungeeignet. Erkundigen Sie sich im Vorfeld über Streckeneigenschaften und ggf. Ausweichrouten, wenn Sie z.B. mit einem Alkoven in höhere Lagen fahren möchten. Im Winter können zudem durch Schneefall Behinderungen auftreten und manche Straßen und Pässe sind in dieser Zeit gesperrt. Infomieren Sie sich vorab, ob die von Ihnen geplante Route aktuell befahrbar ist. Hier haben wir praktische Tipps und Informationen für die Reise mit Ihrem Wohnmobil durch die Schweiz zusammengestellt:

Verkehrsregeln und Autofahren in der Schweiz

Höchstgeschwindigkeiten: Sind Sie mit einem Wohnmobil unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht unterwegs, gelten innerorts 50 km/h, außerorts 80 km/h und auf Schnellstraßen bzw. Autobahnen 100 bzw. 120 km/h. Bei mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht dürfen Sie auch auf Autobahnen maximal 100 km/h fahren.

  • Bußgelder: In der Schweiz werden kleinere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung meist an Ort und Stelle mit einem sog. Organmandat (Verwarnungsgeld) geahndet, die Sie direkt bezahlen sollten. Bußgelder fallen in der Regel höher aus, als in Deutschland.
  • Vorfahrtregelungen: Wenn Sie an einer Kreuzung Vorfahrt hätten, aber anhalten, verlieren Sie Ihr Vorfahrtsrecht. Bei Gegenverkehr in engen Straßen insbesondere an Steigungen, muss das Fahrzeug zurücksetzen, welches dies anhand der Geländeeigenschaften leichter bewerkstelligen kann. Achtung: an Schulbussen dürfen Sie nicht vorbeifahren, wenn diese die Warnblinkanlage eingeschaltet haben.
  • Überladung: Achten Sie beim Beladen des Wohnmobils penibel auf die maximale Zuladung. Überschreiten Sie diese, werden empfindliche Bußgelder fällig. Eine „Toleranzgrenze“ gibt es nicht.
  • Tagfahrlicht: In der Schweiz müssen Sie auch tagsüber mit Licht fahren. Vergessen Sie deshalb vor dem Losfahren mit dem Camper nicht, es einzuschalten.
  • Alpenpässe: Von Oktober bis Juni kann es in den höheren Regionen der Alpen immer noch schneien. Informieren Sie sich deshalb vorher, ob ein Pass geöffnet ist, wenn Sie einen Alpenpass mit dem Wohnmobil überqueren wollen.
  • Ver- und Entsorgungsstationen (VE): Über die gesamte Schweiz sind Ver- und Entsorgungsstationen für Frisch- und Grauwasser verteilt. Sie finden die VE Stationen an Raststätten, auf Campingplätzen sowie auf öffentlichen Parkplätzen. Eine Übersichtskarte mit VE Stationen finden Sie online auf der Website des Touring Clubs Schweiz.

Maut in der Schweiz

In der Schweiz sind alle Autobahnen und Schnellstraßen mit weiß-grüner Beschilderung mautpflichtig . Hat Ihr Wohnmobil eine technisch zulässige Gesamtmasse von über 3,5 Tonnen , ist in der Schweiz eine sogenannte Schwerverkehrabgabe zu entrichten. Fragen Sie vor Fahrtantritt bei Ihrem Vermieter nach, wie die Abrechnung der Mautgebühren erfolgt. Für einige Tunnel, Pässe oder Strecken können zusätzliche Gebühren anfallen.  Seit 2023 werden auch E-Vignetten angeboten, mit welchen Sie freie Fahrt an den Mautstationen haben. Bitte informieren Sie sich vorab über die jeweiligen Gebühren und die Art der Bezahlung für Ihre geplante Route, um bei etwaigen Änderungen Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Ihre Alternative für Ihre Mobilität in der Schweiz

Panoramablick auf Berge und See, Walenstadt, Schweiz

Trails & Routen Biken: die 10 schönsten Routen der Schweiz

Egal ob sommerliche Temperaturen, blühende Blumenmeere oder Herbstlaub: Bei diesen Bike-Touren und -Trails in der Schweiz macht das Biken immer Freude.

Biken: die 10 schönsten Routen der Schweiz

1. Engelbergs Wurzelweg

Engelbergs Wurzelweg ist ein ca.16 km langer Rundweg, der im solothurnischen Däniken startet und auch wieder endet. Damit dürfte auch klar sein, dass dieser nichts mit der Skidestination Engelberg zu tun hat. Mit 636 zu bewältigenden Höhenmetern und aufgrund des Terrains ist dieser Trail als mittelschwer einzustufen.

​​​​​​​Mehr dazu

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2. Bonaduzer Wald

Auf dem Rundweg von Bonaduz zurück nach Bonaduz sind 360 Höhenmeter zu bewältigen. Der Weg führt durch eine idyllische Waldlandschaft auf gut ausgebauten Forstwegen an der Aussichtsplattform «Zault» vorbei und offenbart einen unvergleichlichen Blick auf die Rheinschlucht. Die 13 km lange Route führt über 8 km Asphalt, 4 km Naturbelag und 1 km Singletrail.

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3. Romont – Lausanne (50 km)

Einfach schön: Die sogenannte Herzroute führt durch die beschaulichsten Gegenden der voralpinen Schweiz – weit ab von Hektik und Verkehrslärm. Eine Etappe davon ist die Strecke Romont – Lausanne. Sie beginnt in Romont, einer pittoresken, historischen Stadt, und nimmt dich mit zu weiten grünen Landschaften mit Blick auf die Alpen. Richtig bezaubernd ist Rue, die kleinste Stadt Europas. Den krönenden Abschluss findet die Route bei der Abfahrt nach Lausanne-Ouchy – mit einer Sicht auf Rebberge und den Genfersee, die spektakulärer nicht sein könnte.

San Bernardino

4. San Bernardino – San Bernardino

​​​​​​​Von San Bernardino aus führt diese Tour rauf nach Plan Cales und offenbart einen eindrücklichen Blick auf zahlreiche Bergriesen. Nach einem Halt und einer kleinen Stärkung auf der Alp Piandos und einer kurzen Abfahrt zu einem idyllischen Bergsee, folgt der letzte Anstieg, der durch eines der wichtigsten Torfmoore der Südschweiz führt. Zurück nach San Bernardino gelangt man am Ufer des Isola Sees. Die 9 km lange Tour umfasst 340 Höhenmeter, 3 km Asphalt und 6 km Naturbelag.

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5. Gurten Trail

​​​​​​​Ein perfekter Trail sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Freerider ist auf dem Berner Hausberg zu finden. Auf 1.7 km bietet der Gurten Trail eine ganze Menge Sprünge und Steilwandkurven, die jedoch alle auch umfahrbar sind. So kommen wirklich alle auf ihre Kosten. Und da das Gurtenbähnli Biker sowie Bikes bequem an den Start des Trails bringt, kann man diesen an einem Tag auch gleich mehrfach hinuntersausen.

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6. Champex – Champex

​​​​​​​Champex, auch «Klein-Kanada der Schweiz» genannt, lockt Biker mit einer 10 km langen Rundtour, die mit moderaten 320 Höhenmetern auch für nicht so ausdauernde Biker problemlos zu bewältigen ist. Ein schöner Ausblick auf den Lac de Champex und den über 4'400 m hohen Grand Combin versüssen die idyllische Tour zusätzlich.

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7. Turbenthal – Winterthur

Dürfen wir vorstellen: die perfekte Tour für Familien. Die leichte «Familientour Töss» ist 20 km lang und hat einen nur leichten Auf- und Abstieg. Hier geht’s zuerst der Töss entlang, mit einladenden Stellen zum Grillieren und Baden. Danach geht’s vorbei am Naherholungsgebiet Eschenberg mit Wildpark und Sternwarte, dem Schloss Kyburg und an diversen Fabrikhallen.

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8. Hagneck – Murten

Neuenburger-, Bieler- und Murtensee an einem einzigen Tag entdecken? Ja, bitte! Wer die drei Gewässer mit dem Velo erkunden möchte, kommt in den Hochgenuss von einer Natur- und Kulturlandschaft, die man vom Schiff aus nicht mitbekommt. Auf dieser leichten Strecke von 60 km und mit wenigen Höhenmetern offenbaren sich dir der Zufluss des Hagneckkanals, das grosse Moos, die Rückseite des Mont Vully, bezaubernde Bauerndörfer und historische Städtchen.

Route entdecken  

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9. Piano di Magadino

Palmen, Seen oder Berge? Kaum ein Kanton bietet so viel Abwechslung wie das Tessin – und so ein mildes Klima. Erholsam und faszinierend ist bspw. die Route durch die Magadino-Ebene. Die Tour startet in Bellinzona, geht dem Fluss Ticino entlang, durch Feuchtgebiete und endet wieder im malerischen Städtchen Bellinzona. Diese leichte Strecke eignet sich für alle Velo-Arten, ist ca. 42 km lang und hat nur wenige Höhenmeter. 

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10. Romanshorn – Wil 

Äpfel- und Birnenbäume, sanft gewellte Landschaften, ein glitzernder Bodensee und Auenlandschaften mit Eisvögeln und Reihern: Die leichte Tour durch «Mostindien» bietet alles, was man sich für einen gemütlichen, erinnerungswürdigen Veloausflug wünschen könnte. Die Strecke ist 36 km lang und hat einen Aufstieg von 400m sowie Abstieg von 240m.

camper tour durch die schweiz

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    Die Schweiz bietet sich hervorragend als Ausgangspunkt für spannende Roadtrips durch Deutschland, Italien oder Frankreich an. Deinen roadsurfer Camper kannst du in Zürich oder an unseren Standorten in der Nähe der Schweizer Grenze in Freiburg-Basel, Genf-Ornex oder Konstanz (Aach) abholen. roadsurfer Stationen zum Camper mieten in der Schweiz.

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    Für Reisende. Besuchen Sie die Schweiz mit dem Wohnmobil! Von leckerem Essen bis hin zu schönen Orten rund um den Genfer See hat das Land Campern jede Menge zu bieten. In diesem Artikel finden Sie eine kleine Übersicht der schönsten Urlaubsorte in der Schweiz. Der Genfer See: ein Paradies für Wohnmobilreisende.

  23. Camper mieten in der Schweiz

    Camper mieten für eine Reise durch die Schweiz über den ADAC. Die Schweiz ist im Vergleich zu anderen Urlaubsdestinationen ein eher kleines Land. Doch umso mehr können Sie auf einer Wohnmobiltour durch die Alpenrepublik erleben.

  24. Trails & Routen Biken: die 10 schönsten Routen der Schweiz

    Die 13 km lange Route führt über 8 km Asphalt, 4 km Naturbelag und 1 km Singletrail. Mehr dazu. 3. Romont - Lausanne (50 km) Einfach schön: Die sogenannte Herzroute führt durch die beschaulichsten Gegenden der voralpinen Schweiz - weit ab von Hektik und Verkehrslärm. Eine Etappe davon ist die Strecke Romont - Lausanne.