Mit dem Wohnmobil zur Tour de France – Tipps & Infos
von Isa | Jun 23, 2018 | 7 Kommentare
Mit dem Wohnmobil zur Tour de France – Es sind nicht mehr ganz drei Wochen, dann beginnt sie wieder… die TOUR DE FRANCE 2020!
Artikel wurde frisch überarbeitet und JA… 2020 findet die Tour de France statt!!!
Das größte Fahrradspektakel der Welt zieht jedes Jahr wieder Hundertausende Zuschauer an den Rand der Strecke und darunter sind auch viele Camper mit Wohnmobil (seltener mit Wohnwagen) , die den Fahrern zujubeln und sie die Berge „hoch brüllen“. Ich habe dieses Spektakel mittlerweile schon dreimal live erlebt und weil ich von ganzem Herzen sagen kann, es lohnt sich der Tour zuzuschauen (selbst wenn man so wie ich gar kein riesen Fan vom Radsport ist), erzähle ich heute mal ein bisschen was zum Thema:
Mit dem Wohnmobil zur Tour de France !
Doch bevor es mit der Tour 2020 los geht, hier noch ein paar Klugscheisser Fakten zur Tour de France im allgemeinen:
- 2020 findet die 107. Tour de France statt.
- Die Tour de France gilt als drittgrößte Sportveranstaltung der Welt nach den Olympischen Sommerspielen und der Fussball WM.
- Die erste Tour fand bereits 1903 statt (das es da schon Fahrräder gab 😉 )
- Zwischen 1915-1918 und 1940-1946 fand wegen der Kriege keine Tour statt.
- Von 1984-2009 fand auch eine Tour de France für Frauen statt. Diese wurde allerdings aufgrund mangelnder Sponsoren wieder eingestellt. Seit 2014 gibt es für Frauen ein Strassenrennen im Vorlauf der letzten Etappe in Paris.
- Die Streckenführung der Tour soll die französische Raute nachstellen. Ob im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird, wechselt seit einigen Jahren jährlich.
- Alpe d’Huez ist eigentlich nur der Name einer Skistation und die erste Bergankunft 1952 überhaupt.
- Der deutsche Jens Voght hält mit 17 Tour Teilnehmen den Rekord für die meisten Tour de France Starts überhaupt.
- Neben dem gelben Trikot für den Tour Gesamtsieger gibt es noch 3 weitere Trikots:
- – das grüne Trikot für den besten Sprinter
- – das weiße Trikot mit roten Punkten für den besten Bergfahrer
- – und das weiße Trikot für den besten Fahrer der im Jahr der Tour höchstens 25 Jahre alt ist.
- Die Tour de France ist gefährlich, bis heute gab es schon mehr als 10 Todesfälle durch die Tour. Darunter auch Athelten die am Ruhetag bei baden ertrunken sind oder leider auch Kinder, die von einem Begleitfahrzeug erfasst wurden.
Noch mehr Informationen zur Tour de France findet ihr z.B. hier : Die Tour de France auf Wikipedia
Mit dem Wohnmobil zur Tour de France – die Tour 2020
Die Tour de France 2020 beginnt aufgrund von Corona 2 Monate später als üblich, vom 29.08. – 20.09 2020 und startet mit einer Start Ziel Etappe in Nizza. Danach folgen insgesamt 21 Etappen, die immer wieder von Fahrtwegen / Flugstrecken unterbrochen werden. Besonders 2020 ist allerdings, dass die gesamte Tour auf französischem Boden stattfindet.
Dennoch ist die Tour niemals komplett aneinander hängend, nicht da wo die Fahrer ankommen, starten sie am nächsten Tag auch wieder und natürlich gibt es zwischendurch auch immer wieder Tage, an denen sich die Fahrer regenerieren dürfen.
Die komplette Route der Tour 2019 könnt ihr auf diesem Bild sehen:
Die offizielle Strecke 2020
Mit dem Wohnmobil zur Tour de France 2020 – alle Etappen der Tour
Hier habe ich euch mal alle Etappen der Tour 2020 notiert und die jeweiligen Zielorte mit den Wikipedia Informationen verlinkt. Außerdem seht ihr auf einen Blick, ob es sich um eine Flachetappe, Bergetappe oder ein Zeitfahren handelt und wie lang die jeweilige Etappe ist.
Zu Besuch bei der Tour de France
Mit dem Wohnmobil zur Tour de France … wo steh ich am besten?
Wer mit dem dem Wohnmobil zur Tour de France möchte, muss sich überlegen, wie und wo er dem ganzen Spektakel zuschauen möchte. Grundsätzlich kann man aber immer sagen, zuschauen bei der Tour ist kopstenlos (mal abgesehen von irgendwelchen VIP Tickets), dabei ist es auch egal ob Zeitfahr- Etappe in der Stadt, oder „Königs-Bergetappe“, niemand muss irgendwelche Eintrittsgebühren oder so etwas in der Art zaheln.
Obwohl ihr euch die Tour also ansehen könnt, „wo ihr möchtet“, ist die Frage nach dem “ WAS MÖCHTET IHR SEHEN?“ doch essenziell. Ich selbst stand beim ersten Mal (durch Zufall) im Ziel am Mount Saint Michele, dann einmal direkt an der Strecke,bei einer Bergetappe ganz im Süden Frankreichs und letztes Jahr durfte ich das ganze aus dem VIP Bereich in Düsseldorf verfolgen (was jetzt auch nicht sooooooo schlecht war 😉 )
Wenn ihr vor allem die Stimmung, das Anfeuern und „Schweiß und Blut“ erleben möchtet, dann solltet ihr auf JEDEN FALL eine Bergetappe live erleben. Geht es euch eher darum einen ganzen Tag rund um die Tour mit zu erleben, die „Radler“ und ihr Teams von nahem zu erleben und hier und da ein paar Stände zum essen und trinken vorzufinden, dann stellt euch lieber ans Ziel einer Etappe. Denn eines liegt nunmal in der Natur der Sache, auch wenn die Stimmung fantastisch ist, erlebt ihr die Tour auf einer Etappe, wartet ihr den ganzen Tag auf die Radler und das ganze Spektakel ist nach ein paar Sekunden/ Minuten vorbei.
Extra Tipp … da die Tour ja immer mitten in den Sommerferien liegt. Möchtet ihr mit Kindern zu Tour, kann ich euch definitiv eher einen Tour Besuch im Ziel empfehlen. Da gibt es DEUTLICH mehr zu sehen und zu erleben, als an der Strecke. Warum? Dazu gleich mehr.
Weil die Tour Besuche je nach Standort so TOTAL verschieden sind, teile ich meine Tipps am besten auf:
– Mit dem Wohnmobil zur Tour de France – Zuschauer bei einer Bergetappe.
Bei der Tour 2020 ist Etappe 15, am 13. September, hoch zum Grand Colombier wohl die „Königsetappe“ schlechthin.
Wenn es so ist, dass Du die Tour genau so erleben möchtest, dass Du also am liebsten auf einem der ganz wenigen Parkplätze/ Parkbuchten direkt am Berganstieg mit dem Womo stehen möchtest, solltest Du MINDESTENS 3 Tage vorher da sein! Es ist allerdings mittlerweile so, dass die ersten Fans bereits 7-10 Tage eher anreisen und durch den Campingboom werden es immer mehr Wohnmobile.
STOP und hier kommt Corona ins Spiel!!!!
Wie bereits erwähnt aktualisiere ich euch diesen Artikel regelmäßig neu. All das was hier steht stimmt auch, allerdings leider nicht im Corona Jahr! Denn 2020 wird es so sein, dass keine Fahrzeuge/ Wohnmobile im Bereich der Bergstrecken erlaubt sind!!!
Wenn du also unbedingt eine Bergetappe live miterleben möchtest, musst du früh aufstehen, früh in Richtung Berge fahren, so weit hoch wie möglich (die Streckenposten werden dir genau sagen bis wohin du noch fahren darfst) und von diesem Parkplatz aus musst du wandern oder radeln!
Denn nochmal… 2020 sind KEINE Camper an den Bergstrecken erlaubt!!!
Leider sind die folgenden Zeilen 2020 hinfällig, da es aber ja irgendwann auch wieder normal weiter geht, lasse ich sie Info halber stehen.
Das bedeutet natürlich auch, da oben gibt es nichts , keinen Strom, keine Ver- und Entsorgung oder sonst irgendwas. Ihr steht also frei und solltet vorher undbedingt eingekauft und viel Wasser getankt haben, denn wenn ihr einmal steht, solltet ihr euch nicht mehr vom (Park) Platz bewegen. Der Campingboom und der Hype um diese „Parkplätze“ ist mittlerweile so groß, dass es auch Camper gibt, die stehen bereits zwei Woche vorher auf den schmalen Parkstreifen o.ä. nur um die besten Plätze und Anstiege live mitzuerleben. Aber eigentlich solltet ihr mit der 3-5 Tage vorher Taktik einigermaßen gut klar kommen.
Macht euch bitte auch vorab Gedanken zu Themen wie, Abwasser, Trinkwasser und Toilette!!! Wie lange kommt ihr klar? Es kann einfach nicht angehen, dass alle Plätze rund um die Königsetappen von Camperrn zugemüllt und vollgeschissen werden, weil jeder meint er müsste wochenlang die Bergplätze reservieren, sich aber keine Gedanken macht, wie man da oben so lange klar kommt!
Eine zweite Toiletten Kasette und reichlich Trinkwasser in Kanistern schaden sicherlich nicht!
Wenn ihr unter keinen Umständen vorher auf der Strecke frei stehen möchtet, wird es deutlich schwieriger, denn am selben Tag noch einen Platz für das Wohnmobil am Berg zu finden, ist eigentlich fast aussichtslos. Wenn ihr es trotzdem versuchen möchtet, MÜSST ihr früh am Berg sein. Meist wird die Strecke am frühen Vormittag bereits für Autos gesperrt. Bis dahin müsst ihr also auf jeden Fall am Berg sein. Für so eine Bergetappe wird auch gerne mal ein Auge zugedrückt, an solchen Tagen könnt ihr das Womo also auch ruhig mal für ein paar Stunden auf z.B. einem Feldweg parken. ABER VORSICHT!!! Feld weg bedeutet Feld weg und nicht FELD PARKPLATZ!!!
Was natürlich auch möglich ist, dass ihr euch (morgens/ bzw. bis zum frühen Vormittag) weiter unten irgendwo einen Parkplatz sucht (denkt daran, auch da werden die Strassen irgendwann gesperrt) und den Berg zu Fuß erobert. So machen es auch tausende andere Zuschauer und Fans, ihr werdet also nicht alleinauf dem Weg nach oben sein. Denkt bitte für einen solchen Fall unbedingt daran, euch vorher einen Rucksack mit allerhand Proviant zu packen, denn direkt an der Strecke gibt es dort oben nichts, erst wieder im Ziel.
Tja und dann kommt es natürlich darauf an, wann die Fahrer den Etappenabschnitt erreichen. Der Anstieg zum Col de Toumarlet z.B. liegt ganz am Ende einer Etappe, ihr habt also zumindest bis zum Nachmittags Zeit, bevor es so richtig los geht.
Kleiner Tipp, dank diesem Ding namens Internet, könnt ihr die Etappe eigentlich ganz gut verfolgen um zu schauen, wann die Fahrer euren Abschnitt so ungefähr erreichen. Die offizielle Internetseite der Tour findet ihr hier: https://www.letour.fr/en
VORSICHT: Die Freude der „hardcore Tour de France Fans“ ist riesengroß, wenn sich die Fahrer erstmal den Berg hoch quälen. Ich sag es mal vorsichtig… die Freude kann seeeehr überschwänglich groß sein und gerade da oben am Berg, gibt es oftmals keine Absperrungen. Wenn ihr mit Kindern da oben steht, achtet ganz besonders gut auf die Kids, sobsld siich diie Fahrer nähern. An einigen Stellen wird in der ersten Reihe UNHEIMLICH geschuppst und gedrängelt und niemand möchte vor ein Rad geschupst werden.
Zielgerade… warten auf die Radrennfahrer
– Mit dem Wohnmobil zur Tour de France – Zuschauen am Etappenziel
Zuschauen am Etappenziel ist insgesamt entspannter, als direkt am Berg. In dem Fall wird aus der Tour de France ein Volksfest rund um ein Radrennen, ich glaube so ist es am besten zu beschreiben. Auf der gesamten Zielgerade gibt es immer wieder Stände, es gibt zig Souveniers, meist spielen irgendwelche Bands, Cherleeder sorgen für Stimmung und es gibt einen riesengroßen Bereich in dem später die Siegerehrung des Tages stattfindet. Allein dieser riesengroße Siegerehrung-Truck ist sehenswert. Wenn ihr euch die Tour im Ziel anschauen möchtet, solltet ihr euch vornehmen, am frühen Vormittags anzureisen. Am besten schaut ihr auf einem Strassenplan, ob ihr über die Route der Fahrer an dieses Ziel anreisen müsst, oder ob es einen anderen Weg gibt. Ihr müsst davon ausgehen, das tausende Leute zum Zuschauen anreisen und die Etappenstrecken werden spätestens Vormittags gesperrt. Natürlich werden Umleitungen eingerichtet und auch relativ gut ausgezeichnet, aber diese Strecken sind wahnsinnig voll! Gerade wenn ihr mit einem Wohnmobil unterwegs seid, ist es zum Teil echt nicht einfach eine passende Parkmöglichkeit am Zielort zu finden.
ACHTUNG, auch hier kommt Corona ins „Tour de France Spiel“!
2020 wird es so sein, dass maximal 5000 Personen im abgesperrten Zielbereich seien dürfen. So sind die französischen Pandemie Gesetze.
Meinen Erfahrungen nach wird die Personenzahl von 5000 schnell erreicht sein. Hier zählt 2020 ganz sicher, wer zuerst kommt malt zu erst! Ihr solltet also sehr früh anreisen (spätestens früher Vormittag) auch wenn die Radler erst gegen Mittag/ Nachmittag das Ziel erreichen. Allerdings muss man ja auch ganz klar sagen, auch wenn die Radler erst gegen Nachmittag ankommen, der spannende Tross fährt DEUTLICH, DEUTLICH früher (also bestimmt 1-2 Stunden) mit Pauken und Trompeten in den Zielbereich.
Wenn ihr bereits eine Nacht eher anreisen könnt, erleicher das vieles.
Am einfachsten ist es natürlich, wenn der Ort über einen Stellplatz verfügt, dann fahrt diesen am besten 2-3 Tage vorher an und geht von dort aus zu Fuß zur Strecke bzw. zum Ziel.
Wenn ihr am selben Tag anreisen möchtet, solltet ihr so fahren, dass ihr auf jeden Fall Vormittags am Ziel ankommt, plant einigeeeee Zeit zur Parkplatzsuche ein. Noch einfach ist es natürlich, wenn ihr möglichst weit außerhalb parkt und vielleicht ein paar Haltestellen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Zielort fahrt.
Solltet ihr mit Hund on Tour sein, bitte plant euren Hund in diesen Tag mit ein!!!
Öffentliche Verkehrsmittel nehmen in Frankreich nur ganz kleine Hunde (ich glaube bis max 2,5 kg) in einer Tasche oder Box mit und es kommt leider immer wieder vor, dass Busfahrer trotz Box sagen, der Bus ist zu voll, ich nehme keinen Hund mit. Das ist ihr recht! Ob es überhaupt Sinn macht einen Hund mit zur Tour zu nehmen, lasse ich mal dahingestellt und hängt sicherlich auch davon ab, wo ihr euch die Tour ansehen möchtet. Wie gesagt, im Zierlbereich ist Volksfeststimmung und so voll wie Samstagabends auf dem Weihnachtsmarkt. Ob das für einen Hund gut ist….. ?!?!
Extra Tipp: Die Tour Ziele verlaufen auch immer wieder entlang besonders schöner Orte, wie z.B. dem Mont St. Michel. Es macht also durchaus Sinn sich mal alle Etappenziele genauer anzusehen, vielleicht könnt ihr die Tour ja direkt an einer besonderen Sehenswürdigkeit erleben.
Mit dem Wohnmobil zur Tour de France – Sehenswertes um die Tour herum
Das eigentliche Radrennen ist natürlich etwas ganz besonderes und wie gesagt, gerade wenn ihr euch eine Bergetappe anseht, ist die sportliche Leistung der Fahrer ganz sicher das Highlight. Nichts desto trotz gibt es aber auch um das Radrennen herum viel Sehenswertes. Für mich ist z.B. die Parade der Sponsoren, die jedesmal einige Zeit bevor die Fahrer erscheinen abläuft ABSOLUT sehenswert.
Nur nochmal eben zum Ablauf eines Tour-Tages. Es ist also nicht so, dass nur die Radler vorbei kommen und das war es. Nein, bevor der erste Athlet an euch vorbei „radelt“, kommt vorher immer erst die Parade der Sponsoren , dann kommen eeeetliche Polizei- und Teamfahrzeuge und dann kommt iiiiiiirgendwann der erste Radler.
Zurück zur Parade der Sponsoren… hierbei trifft „Kölner Karneval“ die Tour de France. Noch bevor ihr überhaupt irgendwas seht, hört ihr schallende Bässe und Musik und dann kommen irgendwann ganz viele „verwandelte“ Sponsorenautos und verteilen kleine Werbegeschenke. Diese Fahrzeuge sind echt toll zu sehen, egal ob Autos die aussehen wie Fliegenpilze, komplette Fahrzeugreifen oder Autos samt großer Aufbauten… ich bin immer wieder fasziniert was da möglich ist.
(Dazu nochmal eine kleine Geschichte „aus dem Leben“. Noch bevor ich das erstemal zum Mont St, Michel getuckert bin und dort durch Zufall die Tour de France „getroffen“ habe, habe ich schon Tage zuvor die ganzen Sponsorenautos auf der Autobahn gesehen. Auf einmal kamen mir fahrende Pilze, Hunde und Klebestifte entgegen. Ich weiß nicht wie das letztes Jahr in Deutschland war, aber in Frankreich fahren diese umgebauten Sponsorenautos wirklich über die Autobahn. Also sicherlich nur von Etappe zu Etappe und nicht „im normalen Alltag“, aber zu dieser Zeit, sind mir diese Autos genau so auf der Autobahn entgegen gekommen. Da schaut man im ersten Augenblick nicht schlecht, wenn einem plötzlich ein fahrender Autoreifen entgegen kommt 🙂 )
Wenn ihr euch die Tour am Etappenziel anschaut, habt ihr auch den Vorteil die Fahrer noch eine ganze Weile länger zu sehen und „genau unter die Lupe zu nehmen“. Denn nach dem eigentlichen Rennen, müssen sich alle Fahrer noch das Laktat aus den Beinen radeln. Das bedeutet, um das Ziel herum stehen überall die großen Trucks der verschiedenen „Rennteams“ und dort sitzen die Fahrer noch eine ganze Weile nach dem Rennen auf „der Rolle“ und radeln weiter und weiter. Der Bereich ist zwar abgesperrt, ihr kommt also nicht direkt an die Fahrer herran, aber sie radeln eben auch nur wenige Meter von euch entfernt. Das selbe gilt auch für die Sponsorenautos, auch diese findet ihr meist im Zielbereich und ihr könnt sie euch nochmal ganz genau anschauen.
Mit dem Wohnmobil zur Tour de France … und nach dem Rennen?
Auch das ist wiederrum davon abhängig, wo ihr euch die Tour anschaut. Wenn ihr am Berg steht und alle Teilnehmer und Fahrzeuge bis zur Kehrmaschine an euch vorbei gezogen sind, ist das Spektakel vorbei. Dann dauert es aber meist noch einige Zeit, bis die Strassen wieder freigegeben werden. Steht ihr mit derm Womo irgendwo da oben am Berg und solltet ihr einen der ganz wenigen, richtigen Parkplätze ergattert haben, könnt ihr natürlich unbesorgt noch eine Nacht stehen bleiben und eure Tour erst am nächsten Tag weiter fortsetzte. Steht ihr allerdings auf einem Seitenstreifen, oder gar mitten auf einem Feldweg, dann kann ich euch nur DRINGENDST davon abraten da zu schlafen!!!! Sobald die Strecken wieder frei gegeben sind, herrscht der ganz normale Strassenwahnsinn und es kann gut sein, dass nach dem „Ende“ der Etappe unheimlich viel auf den Strassen los ist. Da möchte niemand auf einem schmalen Seitenstreifen stehen oder gar schlafen. Das selbe gilt für die Feldwege, wenn der Bauer am nächsten Morgen vorbei kommt, solltet ihr da weg sein! Fahrt in dem Fall am besten möglichst bald vom Berg runter, sobald die Strassen wieder offen sind und sucht euch dann iiiiirgendwo einen Stellplatz für die Nacht.
Wenn ihr euch die Etappe vom Ziel aus anschaut und eh auf einem normalen Stellplatz steht, könnt ihr da natürlich auch weiter stehen bleiben. Steht ihr irgendwo frei und wollt ihr die Nacht dort verbringen, schaut nur, dass ihr niemand anderen behindert und natürlich solltet ihr in dem Fall auch nicht gerade gegen eine der anderen „frei steh Regeln“ für Frankreich verstoßen. Wenn die Tour de France halt macht, ist UNHEIMLICH VIEL Polizei auf den Strassen unterwegs.
Wenn ihr da schlecht steht oder gar jemanden blockiert, werdet ihr ruck zuck abgeschleppt, oder habt ein sehr teures Knöllchen am Wagen. Das solltet ihr zu dieser Zeit also tunlichst vermeiden!
Mit dem Wohnmobil zur Tour de France – die Etappen mit dem Rad erleben.
Das „schöne“ 2020 bist du mit dem rad super mobil und darfst überall hin, also auch in richtung berge/ bergankunft..
Was ich bis vor wenigen Jahren auch nicht wusste ist, dass es zig Fahradfahrer gibt, die die Tour Etappen selber fahren. Wenn ihr also so richtig gute Hobbysportler seid, ist es durchaus möglich, dass ihr euch morgends euer Rad schnappt und die jeweiligen Etappen selber mit dem Rad erlebt. Wenn ihr also morgends los radelt, könnt ihr die Strecken selber nutzten. Selbst dann, wenn die Etappen bereits für Autos abgesperrt sind, könnt ihr mit dem Rad noch weiter radeln. Solltet ihr irgendwann dem eigentlichen Fahrerfeld zu nahe kommen, werdet ihr von der Polizei bzw. den Ordnern gestoppt und von der Strecke geschickt.
Ich war selbst erstaunt wie viele Leute sich doch tatsächlich selber z.B. einen Berg hoch quälen und so die verschiedenen Etappen „am eigenen Leib spüren“. Über den Daumen gepeilt sind das doch immer wieder einige hundert sehr engagierte Hobby-Radrennfahrer. Wenn ihr euch so viel sportlichkeit also zutraut, ist das kein großes Problem, die Strecken sind noch lange für Fahrradfahrer offen und zum Teil werdet ihr fast genau so bejubbelt und angefeuert wie die „echten“ Athleten. Ihr solltet allerdings so planen, dass ihr ca. 1,5-2 Stunden vor dem Feld bleibt. Wie gesagt, vor den eigentlichen Fahrern kommt noch ein riesen Tross Fahrzeuge, dem ihr auch nicht zu nahe kommen solltet um die Etappe beenden zu können, ansonsten werdet ihr, wie gesagt, frühzeitig mit einem deutlichen „ NO “ von der Strecke „geworfen“. 😉
Fazit … mit dem Wohnmobil zur Tour de France
Mit dem Wohnmobil zur Tour de France
Ein Tour de France Besuch mit dem Wohnmobil ist ein super Event für Groß und Klein… auch 2020.
Allerdings sollte jedem auch klar sein Maske, Abstand und regelmäßige Händedesinfektion gehören momentan einfach zu solchen Events.
Ich ganz persönlich bin aber auch der Meinung… wenn es diese drei einfachen Dinge sind, die uns allen im Gegenzug solche Veranstaltungen und Events ermöglichen… was ist dann daran so dramatisch eine Maske zu tragen???
Und kommt… mir geht Corona auch auf den Sack, aber diese Storys von wegen, Maske tragen ist ungesund… also bitte…. seit wann ist z.B. die Berufsgruppe der OP-Schwestern durch eine Erkrankung der Atmungsorgane häufiger im Krankenstand als andere Berufsgruppen? Oder der Vergleich ist vielleicht noch besser… Putzpersonal im OP Bereich vs. Putzpersonal auf „normalen“ Stationen. Sorry, aber davon habe ICH noch nie gelesen und konnte auch weit und breit nichts im Netz finden. Also tragt doch diese Maske, haltet ein bisschen Abstand und wascht euch die Pfoten regelmäßig und lasst und so ALLE zurück in einen Alltag kommen. Da wird wie wild am Tag der Freiheit demonstriert und zwar leider wider aller Regeln und wenn es ganz blöd läuft, dann schränken genau diese Aktionen MEINE Freiheit letztendlich wieder ein.
Auf die Straße zu gehen um zu sagen, hey…. wir können nicht wieder in den 2. Lockdown gehen, das kann ich ja sogar noch kapieren. Aber warum macht man es so? Warum nicht „als gutes Beispiel“, mit etwas mehr Abstand und Schutz um zu zeigen, wir können uns an Regeln halten, aber gerade weil wir genau das können, haben wir auch jedes Vertrauen verdient um zurück in den Alltag zu kommen?
Zurück zum Thema „Mit dem Wohnmobil zur Tour de France“
Für alle die gernen einen ganzen Tag rund um die Tour erleben möchten (oder mit Kindern unterwegs sind) ist ein „Zielbesuch“ meiner Meinung am besten. Dort herrscht den ganzen Tag Volksfeststimmung und neben den Athleten selbst, gibt es unheimlich viel zu sehen, zu kaufen und zu bestaunen.
Denktallerdings an die maximale Personenzahl von 5000 Menschen im Ziel, ihr solltet also wirklich früh los fahren um noch „rein zu kommen“
In den jeweiligen Zielbereichen ist den ganzen Tag etwas los, wer sich die Tour an der Strecke anschaut wartet lange und wenn es sich nicht gerade um einen Anstieg handelt, rasen die Fahrer innerhalb von Sekunden an einem vorbei und „das war es dann“. In einem solchen Fall habt ihr eben lange Wartezeiten, für einen relativ kleinen „Sportmoment“. Auch wenn es definitiv so ist, dass die Stimmung gerade im Bereich von Berganstiegen einfach unglaublich gut ist. Wer einmal live erlebt hat, wie „krass“ die Anstiege sind, die die Fahrer hoch fahren müssen, hat ganz sicher nochmal ein ganz anderes Bild von den Anstrengungen einer Tour de France.
Aber einen Punkt will ich auch hier unbedingt nochmal ansprechen … achtet auf euch (oder eure Kids) wenn ihr die Tour wirklich mal an einem Berg erleben möchtet. Einige Fans rasten sooooo überschwänglich aus, die schupsen euch halb auf den „Weg der Fahrer“. Denn gerade im Bereich der Berge, sind die Etappen nicht abgesperrt. Also schaut vorab genau wo ihr euch hinstellt um zuzuschauen, damit am nächsten Tag nicht in der Bildzeitung steht: „ Deutsche lösen Massencrash auf der Tour de France aus und bringen Tour-Favoriten zum stürzen “ 😉
Gerade jetzt in diese Zeiten, ist ein Tour Besuch irgendwo auf der Strecke ganz sicher die einfachste und entspannteste Art sich die Tour live anzuschauen. Warum also nicht mal einen Tour Tag in Frankreich verbringen? Bei bestem Wetter, mit kalten Getränken die Tour erst im TV verfolgen und dann auf das schnelle Spektakel vor der eigenen Womo Tür warten.
Klingt doch eigentlich ganz nett, oder?
Ich wünsche euch ganz viel Spaß und wie immer sage ich, bleibt gesund!
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7 Kommentare
Moin! Genau so ist es! Muss man mal mitgemacht haben. Wir waren das erste mal auch durch Zufall dabei. Wollten in dem Ort nur einkaufen fahren. Haben uns dann einfach an die Straße gestellt, wie alle anderen auch. Fanden das dann so interessant das wir uns dann gleich noch eine Etappe angeguckt haben. Ein Jahr später sind wir dann nach Alpe de Hues. 2 Tage vorher haben wir mit Glück noch einen Platz bekommen. Da oben ist ja auch gar nicht so viel Platz. Aber alles super organisiert. Jedes womo bekam einen Müllsack. Und überall stehen Dixi Klos. Nach dem Rennen kommt man auch gar nicht weg. Zuerst muss ja der ganze Tross den Berg wieder runter. Das dauert schon Stunden. Also 5 Tage muss man für so einen Pass einplanen. Aber das ganze ist echt obergeil! Lieben Gruß, Ahoi von der Nordsee, Gaby
vielen, vielen Dank für Deinen Kommentar. Du beschreibst alles GANZ GENAU so, wie ich es auch erlebt habe. Ich war gestern schon echt ein bisschen verunsichert, weil mir jemand auf FB schrieb, das sei alles quatsch was ich schreiben würde, er wäre 2-3 Stunden vor dem „Tross“ nach Alpe d Huez gefahren, hätte das Womo geparkt und fertig. Ere meinte, eher anreisen wäre total übertrieben. Jetzt dachte ich schon, ich bin doch nicht bescheuert, ich weiß doch wie voll es schon 3 Tage vorher bei mir war. DANKE für Deinen Kommentar, der besagt nämlich genau das, was ich auch vorgefunden haben. Von wegen 2 – 3 Stunden eher am Berg sein und alles ist gut… Gut, er hat nicht dazu geschrieben wann das war, vielleicht ist es ja wirklich schon einige Jahre/ Jahrzehnte her und da war noch kaum jemand mit Womos unterwegs.
Ganz liebe Grüße und nochmal vielen DANK 🙂
leider muss ich Dir zum ersten Mal widersprechen. Die Tour ist gewiss ein enormes Ereignis, hat aber für mich mit Sport sehr wenig bis gar nichts zu tun.
Dort fahren grösstenteils keine Sportler, sondern korrupte bewegliche Chemielabore. Kriminelle Lügner, die gegen echte Sportlichkeit durch sehr eigeninterpretierte Chemieexperimente alle betrügen!
Die sind genau so viel – oder besser eben überhaupt nicht – Gentlemen, wie die Millionen Euro betrügende korrupte FIFA Spitze!
Hey Saharald 🙂
oooooooch mit dem „Wiederspruch“ kann ich leben. Ich schreibe ja, dass ich gar kein großer Radsport Fan bin (was allerdings nicht an dem Dopingskandalen liegt, sondern einfach, weil es nicht „meine“ Sportart ist), nichts desto trotz ist die Stimmung toll, man benötigt keine super teuren Eintrittskarten und wenn man das ganze auch noch mit einer Wanderung oder einem Tag im Ziel verbindet, ist es ein toller, ereignisreicher Tag für kleines Geld. Wenn es Dir um das Thema Doping & Geld geht, dann stimme ich Dir in gewisser weise zu…. andererseits denke ich aber auch, dass erstesn… aktuell so wenig Gedopt wird, wie noch nie im Radsport… gerader weil die Skandale so extrem waren und zweitens sage ich dann auch ganz ketzerisch, dann dürfte man eigentlich gar keine Sportveranstaltungen besuchen. Ich bin mir sehr, sehr sicher… würde man andere Sportarten mit dem gleichen journalistischen Ehrgeiz „durchleuchten“ wie es im Radsport war, oder ganz aktuell in der russischen Olympiamannschaft, man könnte in ALLEN Bereichen die gleichen Skandale finden. Oder glaubst Du das es normal ist, dass afrikanische Athleten SÄMTLICHE Langstreckendisziplinen absolut beherrschen (und das in Massen) und das so gar nichts damit zu tun hat, dass es in keinem afrikanischen Land eine Anti Doping Agentur gibt? Oder glaubst Du, dass es normal ist, dass sich die Siegerzeiten beim Ironman innerhalb der letzten 20 Jahre um mehr als eine Stunde reduziert haben? Oder das ein Usin Bolt über Jahre hinweg eine so umkämpfte Disziplin wie den 100 Meter lauf dominiert und einen Weltrekord nach dem anderen rennt? Und das zieht sich durch alle Sportarten… egal ob Winter oder Sommer, egal ob Kraft oder Ausdauer… Wenn ich mir überlege, wie „ausgereift“ meine Nahrungsergänzungsmittel und die ärztliche Betreuung schon bei mir als Leichthathletin in Jugendzeiten war (und wir sprechen von einem vergleichsweise „armen“ Verband, zumindest im Vergleich zum Fussball), wie oft bei mir Blut abgenommen wurde um auch nur kleinste Veränderungen zu sehen und was ich zum Teil für Massen an Mittelchen genommen habe, von Enzymen über Vitaminen bis zum Muskel Shake …. dann kann ich mir zumindest halbwegs vorstellen, wie das im Profibereich ist. Wobei ich auch sage, dass das bei mir nichts mit Doping zu tun hatte, aber die „Überwachung“ dieses Bereiches im Trainungs und Wettkampfalltag, um das bestmögliche aus dem Körper zu holen, war eben schon bei uns groß.
Zum Schluss noch… vielen Dank für Deine Mail 🙂 ich wünsche Dir/ Euch noch eine super schöne Zeit… aber das sieht ja so aus, als würde das klappen 🙂
hallo Isa, habe zufällig deine Seite gefunden, wir träumen schon seit Jahren einmal in dem Pulk mit unserem Womo mit zu fahren, nun lese ich, dass das garnicht so einfach ist. Wir werden es auf jeden Fall man probieren, schauen gerade Fernsehen und sagen uns „da stehen wir irgendwann auch einmal“ LG Brigitte und Ernst
Hi Brigitte,
jaaaaaa, bei mir läuft auch immer das Tv so nebenher. Ich finde Tour de France schauen ist nicht nur wegen dem Radsport toll, auch weil so viele Dörfer und Sehenswürdigkeiten gezeigt werden. Das ist irgendwie immer wie ein gaaaaaanz langer Reisebericht mit Sport.
Wenn Du live zuschauen möchtest, kommt es eigentlich vor allem darauf an, wo du stehen magst. Das wichtigste an allem ist… FRÜHZEITIG DA SEIN!!!! Bei dem Prolog im TV haben sie noch gesagt, dass ab 8 Uhr begonnen wurde die Strecke abzusperren. Wenn Du irgendwo an einem netten Plätzchen mitten auf der Strecke zuschauen möchtest, dann würde ich mir einfach vorab eine Etappe aussuchen und einen Tag eher irgendwo an der Strecke stehen. Da bekommt ihr einen Tag vorher immer irgendwo ein Plätzchen und eine Nacht kann auch jeder fei stehen, selbst Leute mit einem ganz kleinen Van, die eigentlich sonst immer auf einen Campingplatz angewiesen sind. Eine Nacht geht immer…
Wenn Du/ Ihr allerdings bei einer „Königsetappe“ oder einem besonderen Highlight zuschauen möchtet, wie z.B. an einem besonderen Berg… dann solltet ihr tatsächlich TAGEEE vorher an der Strecke sein, um einen Parkplatz / Stellplatz am Berg zu ergattern. Sooooo viele Plätze gibt es da eben auch nicht, also zumindest nicht für den Andrang von Fans aus der ganzen Welt. Aber es ist schon toll das ganze mal live zu erleben, das macht schon Spaß.
Und ich finde insgesamt, das ist alles so super WOMO Tour geeignet und ein klasse Urlaubs Highlight OHNE dass man enorme Kosten in Kauf nehmen muss. Du erlebst ein sportliches Highlight der extra Klasse, ohne dafür erst lange vorab extra Tickets zu benötigen, ohne sich lange zu registrieren und zu hoffen, dass man überhaupt eines der teuren Tickets ergattert (wie eben z.B bei der Fussball WM oder Olympia) … Man kann das alles erleben, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen, was ja sicherlich auch für Familien ein Aspekt ist.
Ihr solltet das wirklich mal machen, das ist schon echt nett 🙂
Ganz liebe Grüße
interessante Infos zum Tour-Besuch mit dem Wohnmobil. Vermutlich wird das so ganz spontan nichts und ich muss doch etwas planen. Ich hatte mir überlegt, mal zur Zielankunft am „La Planche des Belles Filles“ zu fahren. Diese Zielankunft gab es ja schon öfters und vielleicht warst Du ja schon mal da und hast einen Tipp für mich?
Liebe Grüße Alex
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Camping zur Tour de France 2024: Die Höhepunkte miterleben
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2 Erwachsene
Alter der Kinder bei Abreise:
Die Tour de France ist ein Mythos und nicht wenige Camper können sich für die wichtigste Rundfahrt des Jahres begeistern. Im Jahr 2024 startet die Tour am 29. Juni in Italien und führt noch durch San Marino, Monaco und Frankreich. Mit einem finalen Zeitfahren auf der 21. Etappe in Nizza wird das Event am 21.07.2024 erstmals nach langer Zeit nicht in Paris zu Ende gehen.
Die Tour de France gehört für Radsportfans zum Pflichtprogramm im Sommer. Kaum eine andere Rundfahrt ist mit so vielen Legenden behaftet und hat Helden geschaffen. Die Mischung aus pulsierenden Zielsprints, schweren Bergetappen und Millionen von begeisterten Zuschauern am Straßenrand haben viel zum Mythos Tour de France beigetragen.
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Tour de France 2024 von Florenz nach Nizza
Die Tour de France kann gleich mit mehreren Besonderheiten aufwarten, die eine Rundfahrt so spannend macht. Starten wird die Tour in diesem Jahr im italienischen Florenz, bevor es dann über die Alpen nach Frankreich geht. Enden wird die Tour de France nicht wie gewohnt auf den Champs-Elysées in Paris sondern in Nizza mit einem Einzelzeitfahren. Zuletzt war dies vor 35 Jahren der Fall, als sich Fignon und LeMond im Jahr 1989 einen legendären Schlagabtausch lieferten.
Highlights der Tour des France 2024
• Die italienischen und französischen Alpen, das Zentralmassiv und die Pyrenäen als Bergmassive, die überwunden werden müssen. • Es warten vier Bergankünfte in Saint-Lary-Soulan Pla d’Adet, Plateau de Beille, Isola 2000 und dem Col de la Couillole. • Der Cime de la Bonette in den Alpen ist mit 2.802 Meter der höchste Punkt bei der Tour de France 2024. • Florenz, Rimini, Cesenatico, Bologna, Piacenza, Saint-Vulbas, Gevrey-Chambertin, Colombey-les-Deux-Églises, Évaux-les-Bains, Gruissan, Superdévoluy und der Col de la Couillole sind erstmals als Etappenorte bei der Tour de France dabei.
Camping zur Tour de France
Camping ist eine bewährte Form, die Tour de France zu begleiten. Vielerorts sind die Wohnmobile entlang der Strecke zu sehen, wo Fans sich rechtzeitig einen Platz gesichert haben, um das Spektakel live vor Ort erleben zu können. Andere wiederum begleiten die Tour de France komplett und nächtigen auf ausgewählten Campingplätzen, die sich als Übernachtungsmöglichkeit anbieten. Dafür ist eine rechtzeitige Planung und Buchung notwendig, um wirklich die Tour hautnah erleben zu können. Zum Glück werden die Etappen rechtzeitig bekannt gegeben, so dass auch 2024 viele Fans rechtzeitig die eigene Tour planen können.
Campingplätze zur Tour de France 2024
Wir haben uns den Etappenplan angeschaut und geben gerne Tipps, wo sich Campingplätze in der Nähe von Etappenzielen befinden.
1. Etappe Florenz mit hu Firenze Camping in Town
Florenz ist erstmals Startpunkt der Tour de France. Mit dem Firenze Camping in Town gibt es hier einen Campingplatz mit einer schönen Poolanlage und idyllischen Standplätzen für Wohnmobile. Wer schon vor der Tour hier einen Halt einlegt, kann die schöne Renaissancestadt Florenz und das toskanische Umland zu erkunden. Nur drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, kann der Flussradweg für eine Fahrt in die City genutzt werden.
2. Etappe Cesenatico mit Pineta sul Mare Camping Village
Ausgangspunkt der 2. Etappe ist das schöne Cesenatico direkt an der Adriaküste. Wer also Urlaub am Meer in Italien und die Tour miteinander verbinden möchte, ist hier genau richtig. Neben der Nähe zum Strand punktet der Platz mit einer kleinen Poolanlage, gemütlichen Mietunterkünften sowie Standplätzen im Schatten. Die beiden italienischen Großstädten Ravenna und Rimini sind jeweils nur wenige Kilometer entfernt.
6. Etappe Dijon mit Camping Le Relais des Hautes-Côtes
Wer die Sprintankunft auf einer Flachetappe miterleben möchte, könnte die 6. Etappe in Dijon einplanen. Im Umfeld der Stadt wartet mit dem Camping Le Relais des Hautes-Côtes ein idyllischer Rückzugsort für Ruhesuchende nach dem Event. Eine Poolanlage, Mietunterkünfte und gemütliche Standplätze zeichnen diesen Campingplatz aus.
10. Etappe Orléans mit Camping Sandaya Château des Marais
Der Ruhetag am 8. Juli und der Startpunkt der 10. Etappe ist für Orléans geplant. Die berühmte Stadt in der Region Centre-Val de Loire genießt dank Jeanne d’Arc Weltruhm und hat allerhand Sehenswürdigkeiten zu bieten. Außergewöhnlich ist dabei auch das Camping Sandaya Château des Marais südwestlich der Metropole mit einer beeindruckenden Badelandschaft Whirlpool, Strömungskanal und Wasserrutschen in der Nachbarschaft des Château des Marais. Auf sehr komfortablen Standplätzen, teilweise mit eigener Sanitäranlage, kann der Aufenthalt während der Tour des France ausgiebig genossen werden.
14. & 15. Etappe Saint-Lary-Soulan Pla d’Adet
Die erste richtige Bergankunft steht bei Saint-Lary-Soulan Pla d’Adet auf der 14. Etappe auf dem Programm. Nur einen Tag später wartet das Plateau de Beille mit einer weiteren Bergankunft. Hier kann es sich lohnen einen Platz direkt an der Strecke zu sichern, um den Schlagabtausch in den Pyrenäen miterleben zu können. Ein empfehlenswerter Campingplatz ist aufgrund des Gebirges rund 1,5 h Fahrt entfernt. Der Campingplatz Sites et Paysages Le Moulin erweist sich jedoch als sehr gute Wahl mit wunderbaren Standplätzen und Mietunterkünften, einem Pool und einem Bauernhof, falls Kinder mit dabei sein sollten.
16. Etappe Nimes mit Camping Les Micocouliers
Nach einem Ruhetag führt die 16. Etappe der Tour de France 2024 nach Nimes. In der Region Okzitanien finden sich mit Montpellier und Avignon weitere interessante Städte, die in diesem Zusammenhang erkundet werden können. Das Camping Les Micocouliers ist perfekt für eine Auszeit auf einem grünen Standplatz, einem Mobilheim oder in einem der Lodgezelte.
Nizza als Finale der Tour de France
Nizza ist einerseits der Startpunkt der letzten Bergetappe vor dem Finale, wo das Klassement ebenso durcheinander gewirbelt werden kann, wie auf dem finalen Teilstück, wo von Monaco nach Nizza ein Einzelzeitfahren auf dem Programm steht, bevor der endgültige Sieger gekürt wird.
Das Yelloh! Village Plage du Dramont in geringer Entfernung von Nizza könnte der finale Übernachtungsort sein. Direkt am Meer gelegen, können nach einer anstrengenden Tour de France noch weitere erholsame Tage verbracht werden. Der Campingplatz Yelloh! Village Plage du Dramont an der Côte d’Azur begeistert mit türkisfarbenem Wasser und modernen Mobilheimen. Geführte Ausritte und Wellnessangebote würden einen längeren Aufenthalt bereichern.
Camping und die Tour de France sind wirklich ein Erlebnis, dass sich Camper im Sommer 2024 nicht entgehen lassen sollten. Faszinierende Stationen, packende Duelle auf dem Rad und Campingplätze mit hohem Komfort lassen sich dabei wunderbar miteinander vereinen.
L’Etape du Tour 2024 – Jedermann-Rennen für Amateure
Auch in diesem Jahr haben Hobby-Radsportler die Gelegenheit eine Etappe der Tour de France nachzufahren. Bei der L’Etape du Tour 2024 findet am 7. Juli statt und führt von Nizza hinauf zum zur Bergankunft auf den Col de la Couillole hinauf.
Dabei handelt es sich um die Originalstrecke, die auch von den Profis am 20. Juli 2024 als vorletzte und entscheidende Etappe zurückgelegt werden muss. Auf den 138 km warten vier Anstiege mit dem Col de Braus, des Col de Turini, Col de la Colmiane sowie Col de la Couillole. Der Höhepunkt ist der 15,7 Kilometer langer Schlussanstieg, der nicht nur den Profis, sondern auch jedem Teilnehmer an der L’Etape du Tour 2024 alles abverlangen wird.
Die Anmeldung für die legendäre Jedermannveranstaltung erfolgt unter https://www.timeto.com/
Titelbild: © repicter – stock.adobe.com
Letzte Aktualisierung: 02/05/2024
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Die 10 schönsten Stellplätze in der Provence
Mit dem Wohnmobil in die Provence zu fahren, davon träumen wohl viele Camper. Es sind nicht nur die malerischen Lavendelfelder, die während der Blüte zum Schwelgen einladen, sondern auch die Küste des Mittelmeeres und das Inland. Welche Stellplätze du bei deiner Provence-Reise mit dem Wohnmobil unbedingt ansteuern solltest, verrät dir unsere Autorin Esther.
- 1. La Provence – mehr als nur Meer
- 2. Stellplatzsituation in der Provence
- 3. Kriterien für die Auswahl der TOP 10
- 4. Die Top 10 im Überblick
- 5. Die TOP 10-Stellplätze im Detail
- 5.1. Bédoin
- 5.2. Castellane
- 5.3. Crots/Lac de Serre-Ponçon
- 5.4. Cuges-les-Pins
- 5.5. Fontaine-de-Vaucluse
- 5.6. Fontvieille
- 5.9. Remoulins
- 5.10. Vaison-la-Romaine
La Provence – mehr als nur Meer
Die Provence, eine der zauberhaftesten und interessantesten Regionen Frankreichs , befindet sich im Südosten des Landes und beheimatet zahlreiche historische Dörfer und Städte, einige Naturparks, eine malerische Landschaft mit beeindruckenden Sonnenblumen- sowie gigantischen Lavendelfeldern und beeindruckenden Olivenbaumplantagen. Die Provence besitzt eine eigene Sprache und offeriert die berühmten Santons – provenzalische Krippenfiguren -, mit die besten Olivenöle sowie köstliche Weine. Sie ist eine Region der Sinne: singende Zikaden, duftender Lavendel, typische provenzalische Gerichte, ein besonderes Licht, das bereits van Gogh und zahlreiche andere Künstler inspirierte und glasklares Wasser, deren Reinheit man sich gerne über die Haut fließen lässt.
Die Provence befindet sich, grob beschrieben, zwischen Rhônetal und Italien , liegt am Mittelmeer, beeindruckt mich jedoch am meisten mit ihrem Hinterland. Da du bereits Ratgeber über die Côte d’Azur ( „Die 5 schönsten Campingplätze an der Côte d’Azur“ ) und das französische Mittelmeer ( „TOP 10 Stellplätze am französischen Mittelmeer“ ) auf unserer Seite findest, werde ich mich im Folgenden auf das provenzalische Hinterland konzentrieren.
Stellplatzsituation in der Provence
Hier im Hinterland der Provence spürt man – anders als am Mittelmeer –, dass wir Wohnmobilisten willkommen sind . Du findest hauptsächlich kleinere bis mittlere Stellplätze, einige gehören der Kette Camping-Car Park an (und es werden immer mehr!) und können nur mit der entsprechenden Pass’Étapes-Card angefahren werden. Dafür wird dir aber auch einiges an Service geboten. Dennoch gibt es sie auch noch, die Stellplätze – oft für nur wenige Wohnmobile –, auf denen du nichts außer einem schönen, ruhigen Übernachtungsplatz findest. Manche sind sogar immer noch kostenlos. Auch viele Landwirte – Weinbauern, Besitzer von Olivenhainen oder Lavendelfeldern – bieten vereinzelt Stellplätze an. Du brauchst also keine Bedenken zu haben, dass du keinen Übernachtungsplatz findest.
Kriterien für die Auswahl der TOP 10
Es war nicht ganz einfach, die TOP 10 zu finden, denn es gibt viel mehr als nur 10, die ich bevorzugt anfahre. Aber ich musste mich ja entscheiden und bin nach reiflichen Überlegungen zu folgendem Ergebnis gekommen. Dabei habe ich mich auf Plätze und Orte festgelegt, wo ich mich total wohlfühle. Alle habe ich mehrmals besucht und werde das auch wieder tun.
Neben meinem ganz persönlichen „Ich-fühle-mich wohl-Gefühl“ habe ich folgende Kriterien mit herangezogen, wobei natürlich nicht alle Plätze alle Merkmale in einem vereinen:
- Lage des Platzes
- Serviceangebot (Ver- und Entsorgung, Strom, WLAN etc.)
- Umgebung (Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele, Infrastruktur, Landschaft etc.)
- Platzangebot (Gelegenheit Tische & Stühle aufzustellen, möglichst kein „Kuschelcamping“ )
- Preis bzw. Preis-Leistungs-Verhältnis
- Hundefreundlichkeit (Möglichkeiten für Gassi-Runden)
- sehr günstig: < 10 Euro
- günstig: 10-15 Euro
- mittlere Preislage: 15-20 Euro
- teuer: > 20 Euro
- offiziellem Stellplatz*
- inoffiziellem/geduldetem Stellplatz
- Stellplatz, ideal für Wanderungen
- Stellplatz, ideal für Besichtigungen
- Stellplatz, ideal zum Baden
Plätze, die mit einem * gekennzeichnet sind, gehören zum Camping-Car Park und können nur mit der entsprechenden Pass’Étapes Card genutzt werden. Lies am besten dazu auch meinen Ratgeber „Pass’Étapes: Camping-Car Park in Frankreich“ .
Vorab findest du schon eine tabellarische Auflistung, anhand der du die Stellplätze miteinander vergleichen kannst.
Die Top 10 im Überblick
Die top 10-stellplätze im detail.
- Stellplatz : Wohnmobilstellplatz Piscine Espace aquatique/Aire Camping-Car Park Mont Ventoux
- Art des Stellplatzes : offizieller Stellplatz*, ideal für Wanderungen
- Adresse : Chemin des Sablières
- GPS : N44°07'29.8" E5°10'20.7"
- Öffnungszeiten : ganzjährig
- max. Plätze : 58
- Kosten : günstig
- Service : Ver- & Entsorgung, Strom, WLAN
Kurzbeschreibung
Stellplatz Bédoin
- in der Region Provence Alpes Côte d'Azur
- im Département Vaucluse
- am Fuße des Mont Ventoux
- beim Schwimmbad (geöffnet Mitte Juni-Ende August)
- beim Tennisplatz & Camping municipal La Pinède
- inmitten der Natur
- wenig Schatten
- Entfernungen: Zentrum mit Geschäften, Bars & Restaurants 400-600 m, Supermarkt 600 m
Stellenweise hat es Blick auf den Mont Ventoux. Der Platz ist auch für Wohnmobile über 9 m & mit Anhänger geeignet.
Umgebung & Sehenswürdigkeiten
Wer es besonders sportlich mag und dem im Winter schneebedeckten, im Sommer kahlen Mont Ventoux noch näher sein möchte, fährt die steile Strecke (durchschnittlich 7,6 % Steigung) mit dem Rad zum Mont Ventoux hinauf (ca. 13 km), theoretisch könnte man ihn auch erwandern. Weniger Sportliche, wie ich, nehmen das Wohnmobil, fahren über die D 974 und haben etwa 33 km mit spektakulären Aussichten und einer fantastischen Strecke (die Straße ist jedoch von November bis Mitte April meist gesperrt) vor sich. Ein wunderbares Erlebnis! Die Fahrt lohnt sich aber auch nur bei schönem, klarem Wetter. Aber Achtung, mir hatten schon einmal die Bremsen bei der Abfahrt über die andere Seite gebrannt… Oben am Gipfel ist es übrigens immer kalt und sehr windig.
Eine ebenfalls sportliche Betätigung ist eine Wanderung zur und durch die kleine Schlucht La Combe de Curnier (ca. 4-5 km).
Warum ich den Platz favorisiere
- Stellplatz : Aire Municipale/Parking de la Boudousque
- Art des Stellplatzes : offizieller Stellplatz, ideal für Wanderungen, Baden & Besichtigungen
- Adresse : Ancienne Route de Grasse
- GPS : N43°50'45.9" E6°30'52.6"
- max. Plätze : 30+
- Kosten : sehr günstig
- Service : Ver- & Entsorgung, öffentliches WC am Eingang
Stellplatz Castellane
- in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur
- im Département Alpes-de-Haute-Provence
- auf 732 m.ü.d.M.
- inmitten des Regionalen Naturparks des Verdon
- unterhalb des alles überragenden Bergs mit der Kapelle Notre-Dame du Roc
- am Ortsrand
- auf einem Parkplatz mit für Reisemobile ausgewiesenem Areal
- Ausgangspunkt zahlreicher Wandermöglichkeiten, Gelegenheiten zum Kanu/Kajak fahren oder Rafting
- Entfernungen: Bäcker 100 m, Zentrum 150-200 m, Supermarkt 1,3 km
Stehen darf man hier max. 2 Nächte (Verlängern ist jedoch möglich).
Castellane, ein Abschnitt der Route Napoléon, wird dominiert von dem auf dem Hochplateau eines schroffen Felsens thronenden kleinen Kirchlein Notre Dame du Roc – zu der dich ein schweißtreibender Anstieg führt (am schönsten vom Platz nach rechts raus gehend), wobei du jedoch mit einem atemberaubenden Panorama belohnt wirst. Desweiteren solltest du die alte gebogene Steinbrücke , die Altstadt mit den engen Gässchen, kleinen Läden, Plätzen, Cafés und Bistros und vielen historischen Bauten besuchen. Alles liegt ganz nahe am Stellplatz.
Castellane befindet sich am Eingang der spektakulären „Gorges du Verdon“ , Europas größter Schlucht , die du in etwa 30 km mit dem Wohnmobil erreichst. Ein einmaliges Erlebnis, sie zu durchfahren – oder auch dort zu wandern (andere lieben es, sie mit dem Kanu oder Kajak zu passieren), das du dir nicht entgehen lassen solltest. Ein Abstecher zum türkisfarbenen Lac de Sainte-Croix ist natürlich ein Muss. Das Ganze ist jedoch eine Tagestour.
Besonders schön kann man den Platz als solchen nicht nennen, allerdings sind die Plätze ganz vorne am Ufer des Verdons oder auch ganz hinten ideal (und begehrt), denn hier hörst du nicht nur nachts das Rauschen des Flusses, du hast auch noch ein Stückchen Grün für Tisch und Stühle. Ansonsten favorisiere ich den Platz wegen seiner Lage : Du bist schnell im idyllischen Örtchen, wo es alles gibt, was man braucht, du hast viele Wandermöglichkeiten und kannst ganz in der Nähe im Verdon baden. Nachts bietet sich dir ein romantisches Bild, wenn nämlich die überm Platz thronende Notre Dame du Roc angestrahlt ist.
Crots/Lac de Serre-Ponçon
- Stellplatz : Camping-Car Park Crots
- Art des Stellplatzes : offizieller Stellplatz*, ideal für Wanderungen & zum Baden
- Adresse : Plage de Chaterenne
- GPS : N44°32'17.8" E6°27'17.7"
- max. Plätze : 40
Lac-de-Serre Stellplatt
- im Département Hautes Alpes
- auf 790 m.ü.d.M.
- zwischen Bergen (Skigebiet) & See Serre-Ponçon (gespeist von der Durance)
- ausgewiesene Fahrrad- & Wanderwege in der Nähe
- Angeln möglich
- auch für Wohnmobile über 9 m & mit Anhänger
- Stellplätze teils schräg
- kein Schatten
- Entfernungen: Badestrand 100 m (im Sommer überwacht), Restaurant & Brötchen nebenan, Campingplatz davor, Supermarkt in Embrun 3,5 km, Skigebiete Orres & Crévoux 13-18 km
Wenn man nicht unbedingt im Juli/August dort sein muss, ist es fantastisch. Der Blick auf die Berge, wenn diese bei Sonnenuntergang rot leuchten ist einmalig. Der See ist wunderschön und wer Ruhe sowie Möglichkeiten zum Spaziergang oder zu einer Wanderung sucht, der findet sie hier. Ein Platz für Naturliebhaber.
Cuges-les-Pins
- Stellplatz : Aire de Camping-Cars Cuges-les-Pins/Aire de Camping-Car Le Jardin de la Ville
- Art des Stellplatzes : offizieller Stellplatz, ideal für Wanderungen
- Adresse : Le Jardin de la Ville, Chemin de Sainte-Madeleine
- GPS : N43°16'52.5" E5°42'20.8"
- max. Plätze : ca. 20-25
- Service : Ver- & Entsorgung
Stellplatz Cuges-les-Pins
- im Département Bouches-du-Rhône
- ruhiger Platz im Wald bzw. am Waldrand
- teils schattige Plätze
- TV-Empfang nur auf der obersten Ebene
- max. Wohnmobillänge 10 m
- Entfernungen: Zentrum mit kleinem Lebensmittelladen 850 m, Supermarkt am Ortsende 1,8 km
Ein Muss ist der kurze (ca. 650 m), aber schweißtreibende Aufstieg zur Chapelle Saint-Antoine , wohin alljährlich am 13. Juni ein traditioneller Pilgerzug seinen Weg findet. Hier oben begegnest du einem Ort der Stille mit fantastischer Weitsicht. Wer mag – empfehlenswert für Familien mit Kindern (und zu vollem Portemonnaie) – besucht den etwa 3,6 km entfernten Freizeitpark OK Corral.
Ich liebe die Idylle und die Ruhe dieses Platzes. Durch die terrassenförmige Anordnung hat man selbst bei voller Belegung nicht das Gefühl, der Platz sei überlaufen . Besonders schön ist die Umgebung hier, auch wenn man gefühlt immer nur bergauf laufen muss. Aber die Aussichten, die Flora sowie die vorbeihuschenden Eidechsen und die sich versteckenden Geckos belohnen dich für die Anstrengung. Das kleine Dörfchen besitzt einen ganz besonderen Charme und ist seit meinem ersten Besuch enorm gewachsen.
Fontaine-de-Vaucluse
- Stellplatz : Aire Camping-Car Park
- Art des Stellplatzes : offizieller Stellplatz*, ideal für Wanderungen & Besichtigungen
- Adresse : Route de Cavaillon/D 24
- GPS : N43°55'12.9" E5°07'28.9"
- max. Plätze : 21
- an der Sorgue
- parzelliert
- videoüberwacht
- nur bis 9 m Länge
- keine Anhänger
- Entfernungen: Zentrum 500-600 m, kleiner Supermarkt 700 m
Allein in Fontaine-de-Vaucluse gibt es so viel zu sehen, dass man sich eigentlich nicht mehr auf die Umgebung konzentrieren müsste. Hier lebten und leben zahlreiche Kunsthandwerker , was man auch heute noch an etlichen Auslagen sehen kann, allen voran die typischen Santons de Provence – die meist nur 4-15 cm großen Krippenfiguren aus Ton, die bis ins letzte Detail lebensecht wirken. Ein Muss ist der Besuch des gouffre de Fontaine de Vaucluse (1,4 km) – der Quelle der Sorgue –, die die stärkste Quelle Frankreichs und mit eine der größten Europas ist. Sie soll im Schnitt 21.800 l/sec ausspucken, in Trockenperioden verstummt sie jedoch schon mal ganz. Immer wieder sieht man in ihrer Nähe Taucher rumlaufen, die sich in ihr verzweigtes Höhlensystem nach neuen Erkenntnissen aufmachen. Interessantes dazu erfährst du im Musée de Spéléologie (Höhlenforschungsmuseum), etwa 700 m vom Stellplatz entfernt. Attraktiv finde ich auch die frei zugängliche Moulin à Papier (900 m), wo seit dem 15. Jahrhundert Papier hergestellt wird.
Der Weg zu den Überresten des Château des Évêques de Cavaillon (500 m) ist nur etwas für Trittsichere mit passendem Schuhwerk. Unten am Weg steht „Betreten auf eigene Gefahr“ , und die Gemeinde weiß warum. Aber die Aussicht ist fantastisch!
Weitere empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind der malerische Ort Gordes (14-17 km; zu Fuß 10 km), der auf einem Felsvorsprung liegt und wirklich den Titel „Plus beaux villages de France“ (Schönste Dörfer Frankreichs) verdient hat, le Village des Bories – ein Freilichtmuseum in einem uralten Dorf mit beinahe 30 Steinbauten – (8-9 km zu Fuß & 13-16 km mit dem Wohnmobil) sowie den wunderschönen Ort L'Isle-sur-la-Sorgue (7-8 km) mit sechs 200 Jahre alten, hölzernen Schaufelrädern, etlichen Brücken über die Sorgue und vor allem mehr als 200 Antiquitätenhändlern .
Eigentlich favorisiere ich lediglich die Lage des Platzes und den Service, ansonsten schlägt mein Herz für das charmante Örtchen Fontaine-de-Vaucluse – was leider in der Saison viel zu überlaufen ist – mit seinen Traditionen, seinen Handwerkskünsten, seinen Sehenswürdigkeiten und der wunderschönen geheimnisumwitterten La Sorgue. Zudem ist es ein guter Ausgangspunkt zu weiteren Zielen in der Umgebung.
Fontvieille
- Stellplatz : Aire de Camping-Car/Parking du Moulin de Daudet & Moulin Sourdon
- Adresse : Allée des Pins/D 33
- GPS : N43°43'10.5" E4°42'41.3"
- max. Plätze : 38
- Service : Ver- & Entsorgung, Wasser: 2 Euro/10 Min
- am Rande der Alpilles
- schöner naturbelassener Stellplatz
- neben der Moulin De Daudet
- auf einem für Reisemobile ausgewiesenen Areal
- Zahlung mit Kreditkarte
- max. 48 Stunden
- Toilette während der Saison von 9-17 Uhr geöffnet
- Entfernungen: Zentrum 800 m, Supermarkt 950 m-1.000 km
In unmittelbarer Nachbarschaft (200 m) befindet sich die kleine Moulin De Daudet, eine Mühle, in der im 19. Jahrhundert der gleichnamige französische Schriftsteller wohnte. Heute beherbergt sie ein Museum sowie einen Andenkenladen. Ein paar Meter weiter liegt auf der anderen Straßenseite die Moulin Sourdon.
- Stellplatz : Camping-Car Park Goult
- Adresse : Lieu dit les Viginières, Ancienne gare de Lumières/D900
- GPS : N43°51'32.9" E5°13'42.0"
- max. Plätze : 32
- am Ortsrand des Weilers Lumières
- großes Naturgelände
- am Rande eines Radweges
- Wanderwege angrenzend
- Sanitäranlagen am Stellplatzeingang
- auch für Wohnmobile über 9 m Länge & mit Anhänger
- Entfernungen: Lebensmittelgeschäft 650 m, Restaurants in Goult (1,8 km) & Lumières (450 m)
Der Platz ist toll gelegen, trotz der nahen Straße ruhig und ich genieße hier Campingplatz-Feeling ohne die Unannehmlichkeiten eines solchen wie Animationen etc. zu haben.
Besonders gut kann man auf der Voie Verte du Calavon (Grüner Pfad) oder anderen ausgewiesenen Wanderwegen wandern sowie mit dem Rad auf den gut ausgebauten Radwegen die Landschaft erkunden.
- Stellplatz : Aire de Camping-Cars
- Art des Stellplatzes : offizieller Stellplatz, ideal für Besichtigungen & zum Baden
- Adresse : Promenade de la Digue 96, 26110 Nyons
- GPS : N44°21'28.4" E5°08'18.2"
- max. Plätze : 20
- Service : Ver- & Entsorgung, Strom (Jetons am Automat für Strom 2 Euro/4 h, für Wasser 2 Euro/100 l & WC Entleerung 2 Euro)
Stellplatz Nyon
- in der Region Auvergne-Rhône-Alpes
- im Département Drôme
- schöner Stellplatz mit ausreichend großen Parzellen
- stellenweise schattig
- nahe dem Flüsschen Eygues
- neben Parc loisirs aquarique (Freibad)
- Parkscheinautomat/Schranke
- Entfernungen: Zentrum mit Geschäften, Bäcker etc. 500-600 m, Lebensmittel 400 m, öffentliches WC 50 m
Nyons, die Stadt der schwarzen Oliven, des Lavendels sowie des Oliven- und Nussöls, ist ein Ort mit einem ganz besonderen Charme. Den unterm Strich etwas beschwerlichen Weg hoch zur Tour Randonne mit seinem pyramidenförmigen mehrgeschossigen Giebelaufsatz und einer 3,50 m hohen Marienfigur auf seiner Spitze (700 m), den du bereits vom Stellplatz aus siehst, solltest du unbedingt in Angriff nehmen. An der Pont de Nyons (pont roman) von 1409, einer einbogigen Brücke über die Eygues kommst du nicht vorbei, wenn du den Fluss Richtung Altstadt gehst. Unterhalb der Brücke befindet sich La Maison des Huiles d'olive et Olives de France – Olive & Sens – wo es das beste Olivenöl gibt, das ich je probiert hatte . Unweit davon steht die Distillerie Bleu Provence, man riecht sie von Weitem.
Die Place du Docteur Bourdongle in der beeindruckenden Altstadt (13. & 14. Jahrhundert) bietet sich an, in einem Café Platz zu nehmen und die Leute zu beobachten. Hier habe ich schon so manchen Kontakt mit Einheimischen geknüpft.
Pont du Gard bei Remoulins
- Stellplatz : Camping-Car Park de Remoulins
- Art des Stellplatzes : offizieller Stellplatz*, ideal für Wanderungen, Besichtigungen & zum Baden
- Adresse : Avenue du Pont du Gard 2
- GPS : N43°56'16.5" E4°33'17.8"
- max. Plätze : 31
- in der Region Occitanie, im Département Gard
- am Ortsrand, am Fluss (Gardon)
- Bademöglichkeit in der Nähe auf der anderen Flussseite
- auf Asphalt
- stellenweise schlechter TV-Empfang
- ausgewiesene Wanderwege in der Nähe
- Radweg führt am Stellplatz vorbei
- max. 7 Nächte
- Entfernungen: Zentrum 950 km, Discounter 1,6 km, berühmter Aquädukt Pont du Gard 2 km
Wer hier herkommt, möchte natürlich unbedingt den berühmten dreigeschossigen Pont du Gard , einen der besterhaltensten, gigantischen römischen Aquädukt aus dem 1. Jahrhundert vor oder nach Christi, sehen. Aber du solltest ihn nicht nur sehend bestaunen, sondern auch betreten. Auf der gegenüberliegenden Seite des Aquädukts findest du die Oliviers Millénaires, etwa 1.100 Jahre alte Olivenbäume. Beeindruckend!
Auf dem Weg zum Pont kommst du an der Abri Préhistorique de la Salpétrière, einer prähistorischen Höhe, vorbei, die – kennt man andere wie etwa im Périgord – nicht gerade besonders spektakulär ist.
Weitere Sehenswürdigkeiten im Umkreis des Stellplatzes sind die einstige Kirche Notre Dame de Bethléem (800 m) mit ihrem prächtigen Glockenturm, die bei meinem letzten Besuch 2022 leider von einem Baugerüst umhüllt war, die Ancien pont, Teil einer alten Brücke, sowie die Arènes de Remoulins, wo u.a. Stierkämpfe stattfinden.
Der Platz ist nicht der Renner, was die Gemütlichkeit anbelangt, er liegt aber sehr günstig , sowohl zur Stadt als auch zum Pont du Gard hin. Außerdem ist es mal wieder ein Platz an einem Fluss, was ich so liebe, und einer der Kette Camping-Car Park, auf die bezüglich Service, Preis und generellem Platzangebot Verlass ist. Immer wieder gerne!
Vaison-la-Romaine
- Stellplatz : Parking Du Colombier
- Art des Stellplatzes : offizieller Stellplatz, ideal für Besichtigungen
- Adresse : Avenue André Coudray
- GPS : N44°14'47.0" E5°04'27.0"
- max. Plätze : 35
- Kosten : sehr günstig (abends kommt jemand zum Kassieren vorbei)
Stellplatz Vaison-la-Romaine
- in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, wo sich antike römische Straßen treffen
- inmitten von Wein,,bergen“
- mit Blick auf den Mont Ventoux
- Entfernungen: Antikes Theater 400 m, Römische Ausgrabungen 750 km, Zentrum 850 m, mittelalterliche Stadt am Hügel (Cité Médiévale) 1,4 km, Supermarkt 1 km
Vaison-la-Romaine ist eine fantastische, sehr geschichtslastige Stadt , wo es allerlei zu entdecken gibt. Dazu ist der Stellplatz ideal. Schön ist auch, dass man den „Hausberg“ der Provence immer im Blick hat. Trotz der nahen Straße ist es nachts sehr ruhig, tagsüber ist man hier sowieso unterwegs. Für Hunde ist es nicht der beste Ort zum Gassigehen.
Die Provence lohnt sich sowohl auf den "bekannten Pfaden" als auch abseits derer. Mit unseren Top 10 Stellplätzen in der Provence bist du jedenfalls für diverse Ausflüge gut gerüstet und weißt nun auch, wo du dich wirklich erholen kannst!
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Elsass Rundtour mit Wohnmobil
Autor: Freeontour / Tarja Prüss, Titelbild: Tristan Vuano / ADT
Letztes Update: 10. September 2024
Ob für den Wochenendtrip, als Zwischenstation im Frankreich-Urlaub oder für eine ganze Urlaubswoche: Das Elsass ist bei Wohnmobilisten nicht nur wegen seiner Grenznähe zu Deutschland überaus beliebt. Denn die Region im Nordosten von Frankreich lockt mit ihrer natürlichen Schönheit, reichen Geschichte, traditionellen Fachwerkhäusern und exquisiten Weinen. Über die Elsässer Weinstraße und die Vogesen lässt sich die Region mit dem Wohnmobil wunderbar erkunden und die Elsässer Lebensart genießen.
Elsass: Lage, Reisezeit und Campinginfrastruktur Rundtour entlang der Elsässer Weinstraße und der Route des Crêtes Station 1: Europa-Stadt Straßburg Station 2: Weinstadt Obernai Station 3: Wallfahrtsort Odilienberg mit Panoramablick Station 4: Zeitreise ins Mittelalter zum Château du Haut-Kœnigsbourg Station 5: Panorama pur auf der Vogesenkammstraße erleben Station 6: Entlang der Elsässer Weinstraße nach Eguisheim Station 7: Fachwerk, Wein und Kultur in Colmar Station 8: Märchenhaftes Riquewihr Station 9: Ausflug nach Hunawihr Station 10: Wandern und Radfahren rund um Ribeauvillé
Elsass: Lage, Reisezeit und Campinginfrastruktur
Das Elsass befindet sich im Nordosten von Frankreich und grenzt im Osten an die deutschen Bundesländer Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg und im Süden an die Schweiz und an Basel. Die Region umfasst eine Fläche von 8.280 Quadratkilometern und liegt zwischen der Rheinebene im Osten sowie Weinbergen und den Vogesen im Westen. Durch die wechselvolle Geschichte war das Elsass mal unter französischer und mal unter deutscher Kontrolle. Dementsprechend vielfältig ist die Kultur. Seit 1945 gehört das Elsass zu Frankreich. Aktuell leben ca. 1,89 Millionen Menschen in dieser Region, von denen mittlerweile aber nur noch etwa 15 Prozent Deutsch sprechen und verstehen. Das Elsass erreicht man mit dem Wohnmobil oder dem Caravan-Gespann über gut ausgebaute Autobahnen und Landstraßen. Die wichtigsten Autobahnen, die von Deutschland aus in das Elsass führen, sind die A5 aus Richtung Frankfurt, die A8 aus Richtung Stuttgart und die A35 aus Richtung Karlsruhe. Wichtig zu wissen ist, dass die Autobahnen im Elsass derzeit noch weitgehend mautfrei genutzt werden können. Das gilt insbesondere für die A35, die Haupt-Nord-Süd-Achse im Elsass. Die A36 in Richtung Paris-Lyon ist hingegen ab Burnhaupt, ca. 10 km westlich von Mulhouse, mautpflichtig. Und auch die A4 von Paris nach Straßburg (Autoroute de l'Est) ist im Elsass ausschließlich zwischen den Anschlussstellen Brumath-Nord und Place de Haguenau mautfrei. Wer weiter durch Frankreich fahren möchte, sollte daher über eine Mautbox nachdenken .
Im Prinzip ist das Elsass ganzjährig als Reiseziel für Camper geeignet. Für Wanderungen, Fahrradtouren und andere Aktivitäten empfehlen sich aber besonders das Frühjahr und der Herbst. Während der Hauptsaison von Juni bis August ist das Elsass oft sehr voll. Und auch der September ist bei vielen Wohnmobilisten eine beliebte Reisezeit. Insgesamt gibt es im Elsass mehr als 100 Campingplätze und auch einige Wohnmobilstellplätze. Die meisten Wohnmobilstellplätze und auch viele Campingplätze sind ganzjährig nutzbar, einige Campingplätze empfangen aber nur in der Saison meist zwischen März und November Gäste.
Rundtour entlang der Elsässer Weinstraße und der Route des Crêtes
Obwohl das Elsass flächenmäßig eine der kleinsten Regionen in Frankreich ist, kann man hier auf kleiner Fläche unterschiedliche und kontrastreiche Landschaften erleben - sowohl im Rahmen einer spritsparenden Wohnmobiltour als auch bei Ausflügen mit Basisstation auf dem Campingplatz. Zwei Routen, die sich als Rundtour gut miteinander kombinieren lassen, sind bei Wohnmobilisten besonders beliebt: die Route entlang der Elsässer Weinstraße und die Route über die Vogesenkammstraße Route des Crêtes . Die Elsässer Weinstraße verläuft auf 170 km Länge zwischen der elsässischen Ebene und den Vogesen von Nord nach Süd durch die ganze Region. Offiziell beginnt die Elsässer Weinstraße in Marlenheim westlich von Straßburg und endet westlich von Mulhouse in Thann. Die Route vereint Natur, Kultur und Gastronomie und führt an Weinbergen, Burgen und typischen Fachwerkdörfern des Elsass vorbei. Theoretisch kann sie an einem einzigen Tag bereist werden, aber dabei würden einem viele Sehenswürdigkeiten und Highlights entgehen.
Gleiches gilt für die Vogesenkammstraße, auch Route des Crêtes genannt. Sie erstreckt sich über 73 km von Sainte-Marie-aux-Mines im Norden bis Cernay im Süden und zählt zu den schönsten Höhenstraßen in Europa. Die Route führt über eine gut ausgebaute Straße über den Col du Bonhomme im Norden, den Col de la Schlucht, Hohneck, Markstein, Grand Ballon und endet in Cernay. Eine verkürzte Strecke beginnt in Munster und führt direkt über den Col de la Schlucht Richtung Cernay. Unterwegs kann man herrliche Panoramablicke genießen. Vom Grand Ballon beispielsweise sieht man die elsässische Rheinebene und den Schwarzwald. Bei klarem Wetter reicht der Blick bis nach Österreich, Liechtenstein und sogar bis zum Montblanc. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, sollte hier die ein oder andere Wanderung oder auch Fahrradtour einplanen. Ob man zuerst der Route des Crêtes folgt und dann der Elsässer Weinstraße oder umgekehrt, ist abhängig von den individuellen Vorlieben und von der jeweiligen Wetterlage. Schließlich nützt der schönste Panoramapunkt nichts, wenn die Vogesen von Wolken verhangen sind. Freeontour startet diesen Tourenvorschlag in Straßburg, folgt ein Stück der Elsässer Weinstraße, biegt dann in Richtung der Vogesen ab und folgt der Vogesenkammstraße bis Cernay. Von hier aus geht es wieder der Elsässer Weinstraße folgend in nördlicher Richtung bis Colmar.
Freeontour-Routenvorschlag für eine Rundtour im Elsass in der Nebensaison - inklusive Elsässer Weinstraße und Vogesenkammstraße.
Station 1: Europa-Stadt Straßburg
Erste Station der Tour ist die pulsierende Europa-Stadt Straßburg, die für ihre beeindruckende Kathedrale, das gotische Viertel Petite France und das Europaviertel berühmt ist. Den meisten EuropäerInnen wird der Name geläufig sein, weil hier der Europarat, das Europa-Parlament und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ihren Sitz haben. Die meisten BesucherInnen kommen aber hierher, um entlang der idyllischen Kanäle zu schlendern und sich von der einzigartigen Mischung aus deutscher und französischer Kultur verzaubern zu lassen.
So gehört auch die Altstadtinsel Grande Île zum UNESCO-Weltkulturerbe. Am Place du Château befindet sich das prächtige Rohan-Schloss, das heute drei Museen beherbergt. Direkt nebenan erhebt sich das gotische Liebfrauenmünster, das über eine astronomische Uhr verfügt. Wer gut zu Fuß ist, sollte unbedingt die 332 Stufen bis zur Plattform hinaufsteigen. Als Preis winkt ein herrlicher Panoramablick über die Stadt. Nur ein paar Schritte vom Münster entfernt liegt das ehemalige Viertel der Gerber, Fischer und Müller, das auch Petite France genannt wird. Liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser in allen Formen und Größen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, Brücken sowie Gassen mit Kopfsteinpflaster laden hier zum Bummeln ein. Und wenn sich der Hunger dann meldet, kann man in den kleinen Cafés elsässische Spezialitäten wie Flammkuchen oder Dampfnudeln probieren.
Campingplatz und Wohnmobilstellplatz in Straßburg
Der ganzjährig geöffnete Campingplatz Camping de Strasbourg liegt nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt und bietet dennoch eine ruhige Umgebung am Ufer der Ill. Die gute Verkehrsanbindung ermöglicht es, die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden. Parken kann man auch auf dem Park & Ride Parkplatz Elsau mit rund 400 Plätzen. Von dort aus gibt es einen Anschluss an die Straßenbahnlinien B und F (Haltestelle Elsau). Die Fahrt ins Zentrum dauert etwa zehn Minuten. Ebenfalls gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln an die Innenstadt angebunden ist der etwas außerhalb liegende Wohnmobilstellplatz Auberge de Jeunesse des Deux Rives . Wichtig: Seit 2022 stellt Straßburg ganzjährig eine Umweltzone dar. Fahrzeuge dürfen nur mit gültiger Crit'Air-Vignette in die Stadt hineinfahren. Wer dies umgehen möchte, kann auch Stellplätze auf der deutschen Seite des Rheins in Kehl nutzen und mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln nach Straßburg fahren.
Station 2: Weinstadt Obernai
Die Weinstadt Obernai ist ein weiteres Highlight der Region. Es liegt nur wenige Kilometer von Straßburg entfernt. Mit dem Kappelturm, der gut erhaltenen Stadtmauer und dem historischen Ortskern mit seiner ritterlichen Architektur erwartet BesucherInnen in Obernai eine echte Zeitreise. Obernai ist eine Mittelalterstadt und eine der wenigen Elsässer Städtchen, die ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Auf dem Place du Marché laden gleich mehrere Restaurants zu einer Pause ein. Kosten sollte man unbedingt die leckeren Kougelhopf - ein traditionelles Elsässer Gebäck. Obernai liegt übrigens auch am Rand einer großen landwirtschaftlich genutzten Ebene mit vielen Sauerkrautfeldern - man kann sich also gut vorstellen, was hier ebenfalls als lokale Spezialität auf den Speisekarten steht.
Campingplatz und Wohnmobilstellplätze bei Obernai
Die Stadt Obernai bietet für Wohnmobile zwei Parkplätze an, auf denen man auch kostenfrei über Nacht stehen kann , jedoch ohne Ver- und Entsorgung oder Stromanschluss. Wer den Abend gerne in idyllischer Lage nahe Obernai verbringen möchte, kann den nahezu ganzjährig geöffneten Campingplatz Camping Le Vallon De Leh'n nutzen. Er bietet einen atemberaubenden Blick auf das Elsass und liegt nur wenige Kilometer von Obernai entfernt.
Station 3: Wallfahrtsort Odilienberg mit Panoramablick
Nicht weit vom Campingplatz bei Obernai entfernt erhebt sich der heilige Berg des Elsass in den Vogesen: der Mont Sainte-Odile. Er ist der meistbesuchte Wallfahrtsort des Elsass. Denn hoch oben auf dem Berg thront das gleichnamige Kloster, das der Heiligen Odilia geweiht ist, der Schutzpatronin des Elsass. Heute ist das ehemalige Kloster zwar ein Hotel mit verschiedenen Restaurants, gepilgert und gewandert wird hier aber immer noch. Schon allein die spektakuläre Aussicht über die Rheinebene zieht viele BesucherInnen an. Darüber hinaus gibt es markierte Wanderwege entlang der um 1.000 v. Chr. erbauten Heidenmauer, die aus etwa 300.000 Steinblöcken besteht und sich rund um den Berg zieht. Um ihre Herkunft ranken sich zahlreiche mythische Geschichten. Ebenfalls besuchen kann man eine romanische Kapelle, das Kloster selbst, die Engelskapelle, die Tränenkapelle, den Kreuzweg und die Quelle Sainte-Odile. Parkplätze : Kurz vor dem Kloster auf dem Odilienberg gabelt sich die Straße, hier gibt es mehrere Parkplätze, die auch für Wohnmobile geeignet sind. Die letzten Meter zum Kloster geht es dann zu Fuß weiter. Das Übernachten auf den Parkplätzen ist aber offiziell nicht erlaubt.
Station 4: Zeitreise ins Mittelalter zum Château du Haut-Kœnigsbourg
Ein weitere beeindruckende Sehenswürdigkeit im Elsass ist das Château du Haut-Kœnigsbourg - oder auch einfach: Hohkönigsburg. Die restaurierte, mehr als 900 Jahre alte Mittelalterburg thront hoch oben auf einem Hügel und bietet eine spektakuläre Aussicht auf das Elsass. Mit ihren Zugbrücken, Mauern, Türmen und dem Bergfried ist sie ein Paradebeispiel mittelalterlicher Architektur. Hier kann man die gut erhaltenen Türme, Innenhöfe und Verteidigungsanlagen erkunden und in die Geschichte des Mittelalters eintauchen. Sehenswert sind auch der Waffensaal mit seinen Spießen, Hellebarden und Armbrüsten sowie der reich geschmückte Kaisersaal mit seinen monumentalen Fresken. Und im mittelalterlichen Garten werden neben Kräutern und Gemüse auch seit Jahrhunderten bekannte Heilpflanzen angebaut. Die Burg kann ganzjährig besichtigt werden, Hunde sind auf dem Burggelände allerdings nicht erlaubt.
Parkplätze und Campingplatz in der Nähe
Unterhalb der Burg gibt es einen kostenfreien Parkplatz für Wohnmobile, auf dem auch die Übernachtung erlaubt ist. Für alle, die etwas mehr Infrastruktur haben möchten, bietet sich der Campingplatz Camping du Haut-Kœnigsbourg an, der etwa 10 km von der Burg entfernt liegt.
Station 5: Panorama pur auf der Vogesenkammstraße erleben
Vom Campingplatz aus ist es nicht mehr weit bis Markirch beziehungsweise Sainte-Marie-aux-Mines, dem nördlichen Startpunkt der 73 km langen Route über die Vogesenkammstraße, der fantastischen Route des Crêtes. Sie führt durch tolle Berglandschaften bis Cernay und eignet sich gut für einen eintägigen oder auch mehrtägigen Trip mit dem Wohnmobil. Denn unterwegs warten nicht nur tolle Bergpanoramen, sondern auch zahlreiche Wanderwege und Mountainbikepfade. Der Fernwanderweg GR 5 verläuft beispielsweise parallel zum Kamm. Insgesamt sind etwa 200 km Wanderwege markiert. An vielen Parkplätzen stehen Hinweistafeln zu unterschiedlich schwierigen Wanderungen. Die Route des Crêtes wurde von den Franzosen während des Ersten Weltkriegs ursprünglich als Militärstraße angelegt und verläuft überwiegend westlich der Gipfel, um außerhalb der Sicht der damaligen deutschen Gegner zu sein. Dementsprechend wurde sie auch breit genug für größere Fahrzeuge angelegt. An manchen Haarnadelkurven kann es mit größeren Wohnmobilen aber trotzdem etwas eng werden, vorausschauendes Fahren gehört zum Pflichtprogramm.
Die Route des Crêtes, die Vogesenkammstraße, zählt zu den imposantesten Bergstraßen Frankreichs. Die Schönwetterlage Ende Oktober 2022, war eine gute Reisezeit für die aussichtsreiche Route des
Hinweis: Während der Wintermonate ist die Route des Crêtes nicht oder nur teilweise befahrbar. Einige Abschnitte werden im Winter nicht geräumt und verwandeln sich dann in Skipisten und Skilanglaufloipen. Sperrungen aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse gibt es meist zwischen Dezember und April/Mai.
Aktivitäten und Panoramen entlang der Route des Crêtes
Die Gebirgskette der Vogesen, die sich 170 km parallel zum Rhein erstreckt, ist ein Gebirgsmassiv, das ganz unterschiedliche Landschaften einschließt: schroffe Berggipfel, Seen, Wälder sowie eine Abfolge von Tälern und Bergen mit wunderschönen Panoramaaussichten. Hier kommen auch Aktive voll auf ihre Kosten. Wer den Adrenalinkick sucht, kann sich im Klettergarten oder Bikepark am Lac Blanc austoben. Wer sein Fahrrad mitnimmt, kann ein bisschen Tour-de-France-Feeling erleben und die Route des Crêtes ganz oder teilweise mit dem Fahrrad erobern. Über den Col de la Schlucht mit seinem pflanzenreichen Höhengarten geht es zum Gazon du Faing, einer Landschaft aus Hochweiden, Torfmooren (Faing), Wäldern und blühenden Heidekrautteppichen.
Das Hohneck-Massiv lädt zu Wanderungen durch die Bergwelt ein. Unterwegs eröffnen sich immer wieder unerwartete Ausblicke über die Täler der Vogesen und des Elsass. Die Umgebung von Le Markstein eignet sich ebenso für Wanderungen und Mountainbike-Touren. Und auf dem Weg zum 1.424 m hohen Grand Ballon geht es an dem Soldatenfriedhof Hartmannswillerkopf vorbei, der an die furchtbaren Schlachten des Ersten Weltkriegs erinnert und heute zu den bedeutendsten historischen Stätten des Elsass zählt. Kurz vorm Gipfel kann man auf einem Parkplatz stehenbleiben und zu Fuß zum Gipfel wandern. Die Aussicht über die Täler der Vogesen ist schon auf dem Weg großartig. Das Schöne dabei: Auf den zahlreichen Parkplätzen entlang der Strecke und auf den Pässen kann man gut parken und oft auch über Nacht stehen, sofern es nicht ausdrücklich verboten ist.
Nach einer anstrengenden Bergwanderung empfiehlt sich außerdem, die traditionelle Melkermahlzeit in einem der Berggasthöfe zu probieren, von denen es entlang der Vogesenkammstraße einige gibt: beispielsweise Roïgabrageldi, eine Pastete mit Dampfkartoffeln, Munsterkäse oder Siaskas, eine Quarkspeise mit Kirschwasser.
Station 6: Entlang der Elsässer Weinstraße nach Eguisheim
Wer viel Zeit hat, kann jetzt noch einen Abstecher nach Mulhouse machen. Das Städtchen ist eine Art Freiluftgalerie mit Graffitis, zeitgenössischen Installationen und monumentalen Fresken. Zudem lockt hier das Automuseum mit rund 400 Modellen namhafter Marken wie Bugatti, Ferrari und Rolls-Royce. Für alle anderen geht es nun entlang der Elsässer Weinstraße in Richtung Eguisheim. Der Routenverlauf der Weinstraße ist durch ein braunes Straßenschild gekennzeichnet, das eine goldene Traube mit Weinglas und dem Schriftzug Route des vins d’Alsace trägt. Auf dem Weg Richtung Norden kommt man bis Eguisheim schon an vielen kleinen Weinorten vorbei, in denen man sich durchaus eine Pause gönnen kann. Eguisheim selber liegt südlich von Colmar und gilt als eines der schönsten Dörfer in Frankreich. Die kreisförmige Anordnung der Häuser um das Schloss Château Saint-Léon verleiht dem Ort einen einzigartigen Charakter. Hier kann man gemütlich durch die verwinkelten Gassen schlendern und die Schönheit dieses malerischen Ortes entdecken. Wer auf der Suche nach dem klassischen Elsass-Idyll mit historischen Fachwerkhäusern, engen Gassen und urigen Weinstuben ist, ist hier genau richtig. Wer aktiv sein möchte, sollte sich die Wanderung hinauf zu den drei Burgruinen von Eguisheim nicht entgehen lassen. Die drei Burgfriede aus dem 11. und 12. Jahrhundert thronen in 591 m Höhe über Eguisheim und der elsässischen Ebene.
Campingplatz und Wohnmobilstellplatz in Eguisheim
Der Campingplatz Les Trois Chateaux in Eguisheim bietet einen traumhaften Blick auf die drei Burgen des Dorfs. Alternativ gibt es am Ortsrand von Eguisheim einen kostenfreien Stellplatz ohne Infrastruktur, aber sehr nah zum Ortskern. Perfekt, um den Tag mit einer der elsässischen Spezialitäten ausklingen zu lassen, seien es Spätzle, Sauerkraut oder Flammkuchen. Und zum Dessert Dampfnüdle, Streusel oder Kougelhof - ein Briocheteig, der mit ganzen Mandeln verziert und mit Rosinen gefüllt wird.
Station 7: Fachwerk, Wein und Kultur in Colmar
Zu den bekanntesten und meist besuchten Städten im Elsass zählt definitiv die kleine Stadt Colmar, die sich ebenfalls mit dem Beinamen Klein-Venedig schmückt. Verantwortlich dafür sind die vielen romantischen Kanäle umgeben von bunt bemalten Fachwerkhäusern, die das Stadtbild prägen. Für noch mehr Venedig-Feeling lässt sich das Labyrinth aus Kanälen im ehemaligen Gerberviertel auch mit dem Flachkahn erkunden. Das Gerberviertel erkennt man an den großen Häusern mit ihren weißen Fassaden. Sehenswert ist aber auch die Abteikirche Sankt Martin mit zahlreichen architektonischen Details der Gotik und ihren ausgefallenen Farben. Und unter den traditionellen Fachwerkhäusern gibt es einige historische und prachtvolle Bürgerhäuser, beispielsweise das Haus Adolf, das älteste der Stadt, oder auch das Pfisterhaus aus dem 16. Jahrhundert mit seinem stolzen Erker, Wandmalereien und einer langen Holzgalerie. Nicht nur bei schlechtem Wetter lohnt sich auch ein Besuch in einem der Museen in Colmar. Insbesondere das Unterlinden Museum hat einige Highlights zu bieten, darunter das beeindruckende Isenheimer Altarbild und der Wandteppich Guernica von René und Jacqueline Dürrbach - ein perfektes Abbild des berühmten Werks von Pablo Picasso. Weltweit gibt es lediglich drei Exemplare: in New York, in Japan und in Colmar.
Campingplätze in Colmar
Ideal, um Colmar mehrere Tage zu erkunden, ist der Campingplatz Camping de l'Ill - Colmar . Er liegt nur zwei Kilometer außerhalb, so dass man die Altstadt sehr gut mit dem Fahrrad erreichen kann. Nur wenige Gehminuten von der Altstadt von Colmar entfernt gibt es auch Wohnmobilstellplätze und etwas außerhalb weitere Campingmöglichkeiten.
Station 8: Märchenhaftes Riquewihr
Auf der Weinstraße geht es nun weiter bis zur mittelalterlichen Stadt Riquewihr - einem an der Weinstraße in 300 m Höhe gelegenen Weinbauort mit 1.228 Einwohnern. Die mit Blumen geschmückten Fachwerkhäuser verleihen der Stadt ein märchenhaftes Ambiente. Riquewihr zählt ganz offiziell zu den schönsten Dörfern Frankreichs – eine renommierte Auszeichnung, die in Frankreich vergeben wird. Bei etlichen Weinbauern kann man Weine vor Ort verkosten und die Weinkeller besichtigen. In Riquewihr gibt es zwei große Weine: Den Sporen und den Schoenenbourg . Ihre Parzellen bekommt man auf dem Sentier Viticole des Grands Crus zu sehen. Ein Besuch lohnt aber nicht nur wegen der köstlichen Weine, sondern auch der ausgelassenen Atmosphäre wegen.
Campingplatz und Wohnmobilstellplatz in Riquewihr
Direkt am Rande der Stadt liegt der Campingplatz Camping de Riquewihr . Von hier aus kann man Riquewihr bequem zu Fuß erkunden. Im Stadtzentrum gibt es am Place Jean Monnet auch einen kostenpflichtigen Parkplatz, auf dem zwölf Stellflächen für Wohnmobile ausgewiesen sind. Einen kostenpflichtigen Stellplatz mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeit mit Stellflächen für etwa 15 Wohnmobile bis 7 m Länge gibt es außerdem in der Avenue Jacques Preiss. Hier darf man auch über Nacht stehen.
Station 9: Ausflug nach Hunawihr
Nur knapp 5 km nördlich von Riquewihr liegt das Dorf Hunawihr, so dass man gut einen Ausflug mit dem Fahrrad oder eine Wanderung hierher einplanen kann. Das Dorf ist ein weiteres Juwel entlang der Elsässer Weinstraße. Hunawihr wurde im 7. Jahrhundert von dem Frankenherrscher Hunon sowie dessen Gattin Huna gegründet. Rund um den Brunnen unten im Dorf entwickelte sich eine Wallfahrt zum Gedenken der heiligen Huna, die der Überlieferung gemäß hierher kam, um die Kleider der Ärmsten zu waschen. Hoch über dem Dorf überragt die Kirche St Jacques le Majeur aus dem 15. und 16. Jahrhundert den Ort. Stolz sind die nur rund 600 Einwohner auf ihre Winzerhäuser mit Giebeln zur Straße mit kleinen engen Höfen, die zum großen Teil aus dem 16. bis 18. Jahrhundert stammen. Unnötig zu erwähnen, dass man auch in Hunawihr in diversen Weinstuben die lokalen Weine kosten kann - am besten natürlich gemeinsam mit einem leckeren Käse aus dem Munster-Tal.
Station 10: Wandern und Radfahren rund um Ribeauvillé
Ebenfalls eine schöne Alternative für einen Zwischenstopp oder einen längeren Aufenthalt ist das malerische Städtchen Ribeauvillé. Es bezaubert mit seinen engen Gassen, bunten Fachwerkhäusern und einer faszinierenden Geschichte. Hier kann man u. a. die imposante Burgruine Saint-Ulrich besuchen und natürlich die lokalen Weine probieren. Bei einem Winzerbesuch in Ribauvillé kann man auch mehr über die sieben elsässischen Rebsorten erfahren. Ribeauvillé eignet sich auch hervorragend für Wanderungen und Fahrradtouren in die Umgebung. Denn die Gegend rund um Ribeauvillé und Riquewihr gehört zum Verband Naturpark der Vogesen (PNRBV), einem der größten Naturparks in Frankreich. Hier stehen mehrere Hundert Kilometer markierter Wanderwege zur Verfügung - da kommt man an keinem Weinberg zweimal vorbei. Bei einer rund 6 km langen Rundwanderung kann man beispielsweise die drei Burgen der Region aus dem 14. Jahrhundert erwandern: Saint-Ulrich, Ribeaupierre und Girsberg. Die Weinberge lassen sich auch hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Empfehlenswert ist die Hauptroute, die 17 km lang ist und sechs Gemeinden von Beblenheim, Bennwihr, Hunawihr, Mittelwihr, Riquewihr und Zellenberg verbindet.
Campingplatz und Wohnmobilstellplatz in Ribeauvillé
Der Campingplatz Camping municipal Pierre De Coubertin ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Fahrradtouren in die Umgebung. Im Ortszentrum gibt es neben einer Sektkellerei außerdem einen kostenpflichtigen Wohnmobilstellplatz ohne Infrastruktur, der Platz für etwa 20 Wohnmobile bietet.
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Mit dem Wohnmobil in die Provence und an die Côte d’Azur
Weite Lavendelfelder, urige Dörfchen, Metropolen und traumhafte Küstenabschnitte: Eine Wohnmobil-Reise in die Provence und an die Côte d’Azur könnte kaum facettenreicher sein. Wir nehmen die faszinierende Region im Südosten Frankreichs in den Fokus und geben Ihnen eine ausgearbeitete Routenempfehlung an die Hand – Tipps und Geheimtipps inklusive.
Die Anreise von Deutschland
Die Provence ist mit dem Wohnmobil unkompliziert von Deutschland aus zu erreichen. Überqueren Sie die französische Grenze bei Mülhausen und fahren Sie über Lyon oder Grenoble in die Provence. Alternativ ist auch die Anreise über die Schweiz und Italien problemlos möglich. Je nach Startpunkt dauert die Fahrt zwischen 6 und 15 Stunden. Planen Sie daher gegebenenfalls eine Übernachtung für die Anreise mit ein.
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1. Kraft tanken im Regionalen Naturpark Verdon
Nach der langen Anreise ist jetzt erstmal Erholung angesagt. Und wo ginge das besser als in der freien Natur? Der Regionale Naturpark Verdon (Parc naturel régional du Verdon) ist eine der vielen Naturperlen Frankreichs – und wartet mit der wohl spektakulärsten Landschaft der Provence auf. Übernachten können Sie in einem der zahlreichen Campingplätze vor Ort. Beispielsweise auf dem idyllischen Platz „ Camping La Source “, der direkt an einem großen See liegt.
2. Wandern entlang der dramatischen Verdonschlucht
Nach dem entspannten ersten Tag entdecken Sie am zweiten Tag die Verdonschlucht (Gorges du Verdon), das absolute Highlights des Naturparks. Der spektakuläre Canyon ist stolze 700 Meter tief und 21 Kilometer lang – Dimensionen, mit denen in Europa lediglich die montenegrinische Tara-Schlucht mithalten kann. Zahlreiche Wanderrouten laden zum Entdecken des Canyons ein – und bieten immer wieder atemberaubende Panoramen. Der durch die Schlucht fließende Fluss lässt sich streckenweise auch mit Wildwasser-Kajaks befahren. Ein Highlight für abenteuerlustige Camper.
Die Schlucht von Verdon
3. Bédoin – ein Dorf wie ein Gemälde
Vom Regionalen Naturpark Verdon geht es weiter Richtung Herz der Provence: in das urige Dörfchen Bédoin. Am Fuß des majestätischen Mont Ventoux gelegen, säumen Zypressen und Weinreben den Ort mit der charakteristischen Barock-Kirche und lassen Bédoin aus der Ferne betrachtet wie ein Gemälde wirken. Übernachten können Sie im nahegelegenen Campingplatz „ Camping Les Verguettes “.
Tipp : Hobbyradfahrer, die neue Herausforderungen suchen, werden in Bédoin fündig. Von der Ortschaft aus führt eine 22 Kilometer lange Straße direkt auf den Gipfel des Mont Ventoux. Die Bergstrecke, in deren Rahmen stolze 1.600 Höhenmeter überwunden werden, ist eine der klassischen Routen der Tour de France.
Blick vom Mont Ventoux
4. Mit dem Rad nach Flassan und Mormoiron
Hobbyradfahrer mit weniger ambitionierten Ambitionen kommen jedoch auch auf ihre Kosten: Von Camping Les Verguettes aus unternehmen Sie eine Radtour auf der 23 Kilometer langen Rundstrecke „ Aux portes du Ventoux “. Diese führt Sie nicht nur an Bédoin, sondern auch an den urigen Dörfern Flassan und Mormoiron vorbei, die zum Erkunden einladen.
5. Avignon: ein Tag in der Stadt der Päpste
Mit Avignon steht ein weiteres Highlight der Provence auf dem Programm. Die Altstadt des einstigen Papstsitzes ist geprägt von dem riesigen gotischen Papstpalast, der internationale Berühmtheit genießt. Ebenso wie die nahe gelegene Brücke Pont d’Avignon. Beide Sehenswürdigkeiten der Stadt sind heute Teil des UNESCO-Welterbes.
Tipp : Mit Camping du Pont d’Avignon finden Sie vor Ort einen zentral gelegenen Campingplatz.
Brücke Pont d’Avignon
6. Gordes, Roussillon, Menerbes – Dörfer zum Verlieben
Nach der ausgiebigen Erkundung Avignons geht es wieder raus in die Provinz. Genauer gesagt nach Gordes, an dessen Fuße Sie mit „ Camping des Sources “ einen gut ausgestatteten Campingplatz vorfinden. Das mittelalterlich geprägte Gordes ist einen Spaziergang allemal wert. Nicht nur wegen den gut erhaltenen Bauwerken und dem reizvollen, aus engen Gassen mit schmalen, hohen Häusern bestehenden Straßenbild. Auch, wegen der Panoramen, die sich vom dem auf einem kleinen Berg gelegenen Dorf ergeben. Immer wieder können Sie den Blick schweifen lassen über Lavendelfelder, Zypressen, kleine Kapellen und Klöster – die Provence in der Nussschale. Mindestens ebenso sehenswert wie Gordes sind die nahegelegenen Dörfer Roussillon und Ménerbes. Letzteres wurde durch den Weltbestseller „Mein Jahr in der Provence“ von Peter Mayle weltberühmt.
Tipp : In den drei Dörfern finden Sie viele sehr gute Restaurants, die typische Speisen und Spezialitäten der Provence servieren. Probieren Sie unbedingt die berühmte Ratatouille und die leckeren Lamm- und Kaninchengerichte, stellen Sie sich aber auf eine gehörige Portion Knoblauch ein.
Kloster Notre-Dame de Sénanque
7. Marseille: faszinierende Metropole
Von romantischen Dörfern mitten in die Großstadt: Keine Provence-Rundreise wäre komplett ohne einen Abstecher nach Marseille. Die wichtigste Hafenstadt Frankreichs beeindruckt durch ihre kulturelle Vielfalt und ihren imposanten Bauwerken. Besonders sehenswert ist die im neobyzantinischen Stil gehaltene Kirche Notre-Dame de la Garde. Von hier aus erwartet Sie zudem ein spektakulärer Ausblick auf Marseille. Übernachten können Sie auf einem der vielen Camping- und Stellplätze in und rund um Marseille.
8. Hyères – Stadt der Palmen
Heute lassen Sie Marseille hinter sich und tauchen ein, in die traumhafte Küstenregion Côte d’Azur. In der Stadt Hyères kommt dann auch gleich viel Mittelmeerfeeling auf. Verantwortlich hierfür sind unter anderem die vielen Palmen, die das Stadtbild prägen. In der typisch südfranzösischen Altstadt lassen Sie den Tag entspannt ausklingen – etwa in einem der vielen einladenden Cafés.
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9. Inselhopping von Hyères
Vor Hyères befinden sich gleich mehrere Inseln, die mit der Fähre im Handumdrehen erreicht werden können. Ihr Wohnmobil müssen Sie dabei auf einem der zahlreichen Campingplätze von Hyères zurücklassen. Fahrräder dürfen Sie aber gerne mit an Bord nehmen. Mit ihren vielen Buchten, der vielseitigen Flora und dem romantischen Hafen ist insbesondere Porquerolles einen Besuch wert.
10. Über Ramatuelle nach Saint Tropez
Weiter geht es entlang der Küste nach Ramatuelle. Das mittelalterlich geprägte Dorf liegt inmitten eines großen Pinienwaldes und ist ein angenehmer Kontrast zum benachbarten Saint Tropez. In der vor Lebendigkeit schier überschäumenden Küstenstadt, wo sich auch viele Prominente immer wieder blicken lassen, gibt es viel zu entdecken. Neben den Traumstränden lohnt sich etwa ein Bummel durch die romantischen Gassen der Altstadt und eine Erkundung der vielfältigen Museumslandschaft.
Tipp : Mit „ Camping la Rouillère “ befindet sich vor Ort ein angenehm ruhig gelegener Campingplatz.
Der Hafen von Saint Tropez
11. Cannes – furioses Finale
Der fulminante Abschluss unserer Provence- und Côte d’Azur-Tour erwartet Sie mit Cannes. Berühmt ist die idyllische Stadt insbesondere für ihr internationales Filmfestival. Mit Ihren schönen Stränden, Flaniermeilen und Uferpromenaden und einem allseits spürbaren Hauch von Luxus-Flair ist Cannes zweifellos einer der Höhepunkte der Côte d’Azur.
Ihr TUI CAMPER-Team wünscht Ihnen eine erlebnisreiche Rundreise durch die Provence & die Côte d’Azur!
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Tour de France
Irgendwo an einem Alpen- oder Pyrinäenpass, wo man gerade einen flachen Standplatz ergattert, Radsportfeeling puur. Und nicht nur das, schon am Abend vorher ein riesen Fest mit allen Nachbarn in den andern Wohnmobilen aus ganz Europa. Eine grosse Landesflagge mitnehmen und übers Womo hängen, einen Karton Cola-PET-Fläschchen für die Fahrer bereithalten (nur in Steigungen) und schon wird man als Radsportexperte wahrgenommen.
Für das leibliche Wohl ein paar Flaschen Wein und dann sitzt man zwei Tage in den Bergen, unternimmt Radtouren, Wanderungen oder schaut die Tour am TV.
Man muss aber mehr als 24 Stunden vorher anreisen, sonst sind alle Plätze belegt.
Insidertipp
Es eignen sich alle Alpen- und Pyrinäenpässe, ausser die Alp d'Huez. Dort muss man nämlich unten parkieren und zu Fuss oder mit dem Rad den Berg hoch.
Allenfalls Cola-Büchsen oder Fläschen für die abgehängten Fahrer bereit halten, aber auf keinen Fall vorher öffnen...
- Gut zu Wissen
- Übernachtung
überall entlang der Strassen, solange das Womo nicht in die Strasse ragt und eine Landes- oder Teamflagge aufgehängt ist.
während der TdF ist es überall erlaubt ;-)
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Wohnmobilreise Frankreich Tour de France Alpe d'Huez
Bewertung: 5 / 5
Auf den Spuren der Tour de France nach Alpe d'Huez in den französischen Alpen
Mit dem wohnmobil durch legendäre 21 serpentinen der tour de france nach alpe d'huez.
Ab Bourg d'Oisans geht es mit unserem dicken Delphin über 14 km in 21 Serpentinen die legendäre Route der Tour de France nach Alpe d'Huez hinauf. Zusammen mit dutzenden Rennradfahrer/innen tuckern wir die Landstraße tatsächlich 1000 Höhenmeter hinauf, grandiose Haarnadelkurven, die aber zum Glück auch für LKW oder Busse geschaffen sind – also reichlich Platz für unseren Wendekreis
Bis Ende des 18. Jahrhunderts war Huez un deren Alm - Alpe - nur durch einen etwa 2-3 m breiter Pfad, nur von Maultieren begehbar, erreichbar. Erst 1926 wurde der Ausbau auf eine 4 m breite Straße in Angriff genommen, auch um den Transport von Heu der Weiden sowie der Kohle aus der Herpie-Mine zu erleichtern. Ab diesem Zeitram spielt auch der Tourismus eine Rolle. Der Wintersportort wurde geboren.
Wenn die Streckenführung der Tour de France heutzutage dem Anstieg von Le Bourg-d’Oisans hinauf führt, ist es jedesmal ein echter Höhepunkt der Alpen-Trilogie mit dem finalen Anstieg auf den 21 Kehren hinauf nach L'Alpe d’Huez, dem berühmtesten Bergsportort der Tour de France. Schon 1952 fand zum ersten Mal ein e Etappe der Tour de France in diese Retortensiedlung statt.
1995 gelang es dem Italiener Marco Pantani in 36 Minuten und 40 Sekunden, diese Etappe zu bezwingen. Er hält immer noch den Rekord für den schnellsten Aufstieg der 21 Kurven - die brauchen wir mit unserem Wohnmobil mit 6 Rädern auch in etwa.
Der Legende nach wurden die Serpentinen-Kurven nach Alpe d'Huez nummeriert, um als Bezugspunkt für die Schneepflüge zu dienen, damit sie wussten, auf welchem Streckenabschnitt sie sich befanden.
Da es sich bei dieser Etappe der Tour de France um eine extrem schwere Strecke handelt und weil sich dort mit wenigen Ausnahmen die ganz Großen des Radsports durch ihre Siege verewigt haben, hat ein Etappensieg in L’Alpe d’Huez eine legendäre Bedeutung. Daher ist in den Medien auch oftmals vom „Mythos L’Alpe d’Huez“ oder vom „mythischen Berg“ die Rede. Die Namen der Etappensieger sind in den 21 Schilder der Kehren eingraviert.
Es soll nicht der schwierigste Aufstieg auf der Tour sein mit durchschnittlichen 8% Steigung über fast 14 km - aber oft sei sie entscheidend. Die Vergangenheit zeigte: Wer die Alpe d'Huez in Gelb passiert, sollte das gelbe Trikot als Führer bis zu den Champs-Elysées behalten. Und tatsächtlich war dieses bei 29 Zieleinläufen nur sieben mal nicht der Fall.
L’Alpe d’Huez ist eines der großen Wintersportorte der französischen Alpen. Er entwickelte sich zu einem Wintersportzentrum um ein kleines, hoch gelegenes Gebirgsdorf. Große Tourismusunternehmen entwickelten einen „Ski-Total-Ort“ mit riesigen Appartementblocks in eine bisher fast unberührte Landschaft. Doch wir fanden neben diesen Gebäuden auch im traditionellen Stil errichtete Holzhäuser mit dicken Fels-Platten als Dachpfannen, die das ehemalige Bild auflockern.
Sesselbahnen und auch Gondeln laufen im Sommerbetrieb für die Wanderer und Mountainbike-Fahrer.
Alpe d'Huez bietet einen schönen Wohnmobilstellplatz mit Blick auf die herrliche Berglandschaft. De Platz ist so geräumig, dass wir uns mit anderen WOMOs längsseits an die Begrenzung zum Tal stellen können – wie schön, nicht so eng beieinander. Wir rollen die Markise aus und genießen die Aussicht auf den Ort Huez unter uns auf 1400 m. Auf der anderen Seite glitzern Schnee- und Eisflächen in luftiger Höhe.
Diese 5 Frankreich-Reiserouten sind mit dem Wohnmobil besonders schön
Warum eine Wohnmobiltour durch Frankreich unbedingt auf eurer Bucket List stehen sollte? Hier findet ihr Campingplätze in Hülle und Fülle, Strände von rau bis romantisch und Bergrouten mit fantastischen Aussichten. Wir haben für euch fünf Frankreich-Reiserouten mit dem Wohnmobil zusammengestellt – vom verlängerten Wochenende bis hin zum zweiwöchigen Camping-Urlaub.
1. Wohnmobil-Reiseroute entlang Frankreichs Atlantikküste
Camping Village Panorama du Pyla an der Atlantikküste| © philippe Devanne – stock.adobe.com
Diese Wohnmobil-Reiseroute entlang Frankreichs Atlantikküste startet in der Weinhauptstadt Bordeaux und führt euch schnurstracks zu den schönsten Highlights im Südwesten des Landes. Parkt euer Wohnmobil direkt der Dune du Pilat , Europas größte Wanderdüne und campt zwischen Meer und Pinienwäldern. Lasst es euch in den kleinen Küstenorten mit fangfrischem Fisch so richtig gutgehen. Und erkundet im Dordogne-Tal alte Festungen und mittelalterliche Bilderbuch-Dörfer (besonders schön sind Castelnaud und Limeuil.) Unser Tipp: Den Camper einen Tag gegen ein Kanu tauschen und über die Dordogne paddeln.
🚐 Lesetipp: Campen am Meer: die 11 schönsten Stellplätze weltweit
2. Bretagne und Normandie mit dem Wohnmobil
Stellplätze in der Nähe vom Mont-Saint-Michel | © nataiki – stock.adobe.com
Eine Fahrt durch den Nordwesten Frankreichs führt euch zu berühmten und geschichtsträchtigen Stätten wie dem Klosterberg Mont-Saint-Michel und der typisch bretonischen Stadt Saint-Malo . Aber am schönsten sind auf dieser Wohnmobil-Reiseroute durch Frankreich die Abende im Camper. Denn wenn ihr dann mit dem Wohnmobil an der felsigen Küste haltmacht und die untergehende Sonne den Himmel rot-orange färbt, fühlt ihr euch ein bisschen wie am Ende der Welt. Nehmt euch zum Schluss unbedingt noch ein bisschen Zeit für eine Sightseeing-Tour durch Nantes und stattet dem mittelalterlichen Schloss einen Besuch ab!
🚐 Lesetipp: 10 Wohnmobil-Touren in Europa, die auf jede Bucket List gehören
3. Südfrankreich: Provence und Côte d’Azur
Im Juni und Juli ist die Chance auf blühende Lavendelfelder am größten | © Leonid Andronov – stock.adobe.com
Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur ist ein Klassiker unter den Wohnmobil-Reiserouten in Frankreich . Hier könnt ihr euer Wohmobil auf über 800 Campingplätzen parken. Besonders schön ist es hier im Sommer, denn dann blüht der Lavendel in der Provence fast überall am Wegesrand und auf den weiten Feldern des Plateau von Valesole . Fantastische Ausblicke und Grand-Canyon-Feeling erwarten euch an der Verdonschlucht zwischen Castellane und der Galetas-Brücke. Weiter südlich könnt ihr zwischen Verdon und Mittelmeer bei einem guten Rosé aus dem Département Var auf dem Campingplatz entspannen. Und dann, nur einige Kilometer weiter, ist endlich Meer in Sicht und ihr könnt es euch an den Stränden der Côte d’Azur so richtig gutgehen lassen.
4. Mit dem Wohnmobil durch die französischen Alpen
Verschnaufspause auf dem Pass Col du Lautaret in über 2.00 Metern Höhe | © savoieleysse – stock.adobe.com
Die spektakuläre Alpenstraße La Route des Grandes Alpes durchquert die französischen Alpen von den Ufern des Genfer Sees bis nach Nizza an die Côte d’Azur – fantastische Ausblicke inklusive! Bereits auf den ersten paar Kilometern blickt ihr auf den Mont Blanc , den höchsten Berg der Alpen. Aber aufgepasst: Die Strecke hat es in sich! 16 Bergpässe , darunter einige der höchsten asphaltierten Pässe Europas, schmücken diese ganz besondere Strecke. Unser Tipp: Lieber einen kleinen Camper mieten anstatt mit dem großen Wohnmobil durch die Kurven zu fahren.
🚐 Lesetipp: Mit Wohnmobil und Wanderstiefeln rund um den Mont Blanc
⚠️ Wo geht’s los? Starten könnt ihr eure Reise in Deutschland, in Genf in der Schweiz oder in Lyon. In der Regel sind Grenzfahrten mit dem Wohnmobil kein Problem. Achtet nur darauf, das Ihr bei eurer Reiseplanung die Zeit für die Hin- und Rückfahrt mit einkalkuliert.
5. Elsass und Vogesen
Blick von der Felsenkirche Dabo auf die Vogesen| © familie-eisenlohr.de – stock.adobe.com
Ihr wollt einfach mal raus – zum Beispiel für ein verlängertes Wochenende? Dann können wir euch die malerische Elsässer Weinstraße ans Herz legen. Hier versteckt sich hinter jeder Ecke ein hübsches Dörfchen, wo ihr zudem noch besten Wein und fantastisches Essen kredenzt bekommt. Falls ihr mehr Zeit habt als ein Wochenende könnt ihr anschließend noch durch die Vogesen zurück Richtung Straßburg fahren. Mutige fahren über die kurvenreiche Route des Crêtes (höchster Punkt: 1.343 Meter) und genießen von hier aus den Blick ins Tal. Verschnaufen könnt ihr dann an einem der vielen Seen mit Blick auf die Berge (z.B. Camping de Ramberchamp ).
Merkt euch die Reise-Routen auf Pinterest! ⬇
Natürlich könnt ihr unsere Frankreich-Reiserouten auch miteinander kombinieren, falls ihr mehr Zeit habt. Auf CamperDays könnt ihr zwischen verschiedenen Wohnmobil-Vermietern wählen und so das Fahrzeug finden, das am besten zu eurer Reise passt. Infos rund ums Reisen mit dem Camper findet ihr in unserem Wohnmobil-Guide für Frankreich .
Titelbild: #215127058| Urheber: familie-eisenlohr.de – stock.adobe.com
Kraterwandern in Island, ein Roadtrip durch sechs US-Staaten oder Oldtimer fahren auf Kuba: Ich durfte bereits viele faszinierende Orte dieser Welt entdecken. Mit dem Camper oder Mietwagen reise ich besonders gerne, denn kein Gefühl ist schöner als völlig flexibel unterwegs zu sein. Muss unbedingt mit in den Urlaub: tonnenweise Musik und mindestens ein gutes Buch.
Weiterlesen
Normandie mit dem wohnmobil: die schönste route in..., route napoléon mit dem wohnmobil: roadtrip durch die..., 10 schöne orte auf korsika, wo camping am..., 16 kommentare.
Hallo! Wir würden gerne mit Kind (10) von Bonn aus die ersten beiden Oktoberwochen noch etwas Richtung Südfrankreich, also dorthin wo es (hoffentlich) noch etwas wärmer ist. Nach dem Motto der Weg ist das Ziel. Kennen uns aber in Frankreich gar nicht aus. Haben da noch genug Plätze offen und hast Du einen Tipp für die Route, kann man da gut was kombinieren? Die Fotos hier sehen alle so schön aus! Viele Grüße Daniela
Hallo Daniela, viele Campingplätze schließen in Südfrankreich leider schon im Oktober, aber es gibt auch Ganzjahresplätze. Schau am besten vorab mal auf camping.info für euren Reisezeitraum nach. Ihr könntet zum Beispiel über Nizza, Cannes und Saint-Tropez an der Küste entlang bis nach Marseille fahren. Je nachdem wie viel Zeit ihr danach noch übrig habt, könntet ihr euch entweder in der Provence noch hübsche Örtchen wie Aix-en-Provence und Gorges ansehen oder aber Richtung Deutschland zurückfahren.
Viele Grüße und eine schöne Zeit Julia von CamperDays
Hallo. Das sind ja echt coole Reisetipps. Ich lese aber immer Wohnmobil. wir haben einen Wohnwagen Welche Route wäre denn da am besten? Wir kommen aus Thüringen. Sind die Landstraßen und Straßen in Frankreich auch breit genug für Wohnwagen? Wir würden 3 Wochen planen für Atlantikküste und Normandie zusammen machen wollen. Geht das?
Hallo Christiane, da wir hauptsächlich Camper und Wohnmobile vermieten (und damit auch unterwegs sind) konnten wir mit Wohnwagen noch nicht so viele Erfahrungen sammeln. Grundsätzlich ist ein Camping-Urlaub mit dem Wohnwagen in Frankreich aber machbar. Ziemlich eng wird es an den Küstenstraßen an der Côte d’Azur und in der kleinen Orten in der Provence. Aus dem Grund könnten die Atlantikküste und die Bretagne eher etwas für euch sein. Hier sind die Campingplätze etwas leerer und größer als im Süden. Natürlich gibt es auch hier ab und zu mal kleinere Zufahrtsstraßen oder Landstraßen, aber im Großen und Ganzen solltet ihr klarkommen.
Viele Grüße und eine schöne Zeit in Frankreich Julia von CamperDays
In Frankreich fährt man als Genießer niemals auf Autobahnen, die eigentlich nur für Raser und Schwerverkehr vonnöten sind.
Hallo Franz, da können wir dir nur zustimmen. 🙂 Allerdings bin ich zum Beispiel auch schon auf die Autobahn ausgewichen, wenn es etwas schneller gehen musste. Aber grundsätzlich sind wir auch Team Landstraße! Da fährt es sich auch viel entspannter.
Viele Grüße Julia von CamperDays
Hallo, ich würde dieses Jahr gerne unseren Sommerurlaub in Frankreich am Meer entlang verbringen. Unser Womo ist aber 3, 50 m hoch. Nun wurde uns gesagt, dass wir Autobahngeühren wie ein LKW zahlen müssen. Wie kann ich das vermeiden? Welche Tour (15 – 20 Tage) passt da? Liebe Grüße Katja
Hallo Katja, mit ein paar wenigen Ausnahmen sind fast alle Autobahnabschnitte in Frankreich mautpflichtig. Ein Trick: Bei Google Maps nach mautfreien Alternativen suchen, dann werden mautpflichtige Straßen von vornherein ausgeschlossen.
Soweit ich weiß sind außerdem die Autobahnabschnitte in der Bretagne mautfrei. Ein Roadtrip an der Atlantikküste (siehe Route Nr. 2 in unserem Artikel) wäre deswegen ein schöner Roadtrip für 15 bis 20 Tage. Weiter oben im Norden (Normandie) gibt es dann aber leider wieder mautpflichtige Abschnitte.
Hallo! Meine Schwester wohnt in Niort bei La Rochelle. Mein Mann und ich möchten auf einer Rundreise durch Frankreich den Norden, Atlantik und Südfrankreich mit dem Wohnmobil erkunden, mit ein paar Tage Zwischenstop in Niort bei meiner Schwester, unternehmen. Wieviel Zeit sollten wir planen um Normandie, Bretagne, Atlantikküste, Cote Azur und Provence in einem Urlaub ohne viel Stress zu erkunden? Besten Gruß Dana
Hallo Diana, von der Bretagne bis in den Süden seid ihr 13 Stunden unterwegs und da ist noch keine Pause eingeplant. Ich würde dir deswegen vorschlagen, dir zumindest drei Wochen Zeit zu nehmen, noch besser wären vier Monate.
Eine gute Reise Julia von CamperDays
Würde gerne Mitte Mai mit den Wohnmobil nach Frankreich reisen hätte jemand einen guten Tipp für mich wo es hingehen soll bin das erste mal mit den Wohnmobil unterwegs würde mich auf viele Vorschläge freuen Danke u Lg aus Kärnten
Hallo Wolfgang, von unseren Routen würde ich dir entweder einen Roadtrip an der Atlantikküste ans Herz legen, denn die Region ist sehr beliebt unter Campern. Dementsprechend gut ist dort auch die Infrastruktur, wenn du mit dem Wohnmobil unterwegs bist. Wenn du etwas oder die Bretagne und die Normandie empfehlen. Besonders schön finde ich dort die Bretagne und die Normandie. Wenn du etwas mehr Zeit hast kannst du auch noch runter bis zur Dune du Pilat in den Südwesten fahren.
Zur Frage von Christine, 21.07.2021: Batterie Longues-sur-Mer +33 2 31 21 46 87 https://maps.app.goo.gl/HmXzo6VvKpbpCyNs9
Der Ausschnitt täuscht Ruhe vor, denn die Batterie -etwa 300m entfernt- ist ein Touristenhotspot.
Hallo Michael,
lieben Dank für die Info.
Viele Grüße Ela von CamperDays
Hallo, ich würde gerne wissen wo das Titelbild entstanden ist. Wir planen gerade unsere Tour durch die Bretagne und der Platz der auf dem Foto abgebildet ist, ist beeindruckend!! Lg… Christine
Hallo Christine,
den ganz exakten Platz kann ich dir leider nicht mehr nennen, aber er befindet sich nahe dem Cap Manvieux an der französischen Atlantikküste.
Viele Grüße und eine schöne Zeit in der Bretagne Julia von CamperDays
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Eine Vater – Tochter Urlaubstour mit dem Camper als Roadtrip über die Route des Grandes Alpes
3 Wochen Kinderbetreuung zu Beginn der Ferien standen an und so planten meine Tochter und ich eine abwechslungsreiche Rundreise mit dem Campervan.
Aufgrund der Corona Pandemie und den damit verbundenen Reisebeschränkungen und der Ungewissheit, wo und ob überhaupt Urlaub möglich ist, hatten viele Camper bereits Campingplätze in Deutschland reserviert. Für uns Anlass genug es anders zu tun.
So entstand die Idee, eine Mischung aus Bergen und Meer zu erkunden. Und was gibt es da schöneres als die „ Route des Grandes Alpes “ zu befahren. Diese geht vom Ort Thonon-les-Bains am Genfer See quer durch die Alpen bis nach Menton am Mittelmeer.
Ein Tag Anreise für die 800km bis nach Thonon-les-Baines hatten wir hinter uns. Strahlender Sonnenschein und ein fast leerer Campingplatz erwarteten uns am Genfer See . Mit den Fahrrädern wurde der relativ kleine Ort schnell erkundet und die tolle Aussicht auf den See genossen.
Blick auf den Hafen von Thonon-les-Bains
Blick auf die Berge in Thonon-les-Bains
Die Reisenden
1. Etappe der Route des Grandes Alpes: Thon-les-Bains nach Val d’Isere 240 km
Am nächsten Morgen dann der Start auf die Route des Grandes Alpes . Gleich über 6 Cols, wie die Gebirgspässe in Frankreich genannt werden, führt uns die 1. Tagesetappe die 240 km bis zum bekannten Skiort Val d’Isere . Den Col de Corbier (1235 m hoch), den Col des Gets (1163), den Col de la Colombiere (1613), den Col de Aravis (1486), den Col des Saisies (1633) und den Cormet de Roselend (1968) sind die Berge, die für Mensch (mich) und Maschine (Van) eine große Herausforderung darstellen.
unterwegs in Beaufort
Blick vom Col dela Colombiere
Gipfel des Col dela Colombiere
Aber die wahnsinnig beeindruckenden Aussichten und tollen Panoramen entschädigen für die anstrengende Fahrt. Es erfordert extrem viel Konzentration, die teilweise sehr engen und kurvigen Straßen zu meistern. Zumal man durch die herausragenden Eindrücke stetig abgelenkt ist.
Ständig hat man das Bedürfnis anzuhalten, die Aussicht zu genießen und das ein oder andere Foto mehr zu schießen. Leider sind die Möglichkeiten anzuhalten sehr begrenzt. Die Straßen und Pässe bieten nur wenige Anhalte Buchten und Stopp Möglichkeiten. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber a an die Eindrücke und das Bedürfnis überall anzuhalten verflacht etwas. Für die 240 km lange Strecke benötigen wir an diesem Tag ca. 7 Stunden und sind froh in Val d’Isere endlich anzukommen.
Stellplatz in Val d’Isere
Blick vom Stellplatz auf die Berge und Val d’Isere
Video hinauf zum Col de L’Iseran
2. Etappe der Route des Grandes Alpes: Val d’Isere nach Guillestre 183 km
Gleich nach dem Start in Val d’Isere geht den 2764m hohen Col de I’Iseran hinauf. Das ist der höchst überfahrbare Gebirgspass der Alpen und ist besonders bekannt durch die Tour de France. Der Pass wurde schon bei zahlreichen Etappen überfahren und die Namen der Radfahrer zieren immer noch den Asphalt. Weiter geht es über Bonneval-sur-Arc mit traumhaften Ausblicken bis nach Lanslourg-Mont-Cenis , wo wir die Hauptroute der Grand Route des Alpes verlassen und die Nebenroute über den Col du Mt. Cenis (2083m) wählen. Hier überqueren wir auch die italienische Grenze und fahren über Susa und den Col de Montgenevre zurück über die französische Grenze bis nach Briancon .
Auf dem Gipfel des Col de L’Iseran
Blick in die Alpen in Bonneval-sur-Arc
Weitblick vom Gipfel des Col de L’Iseran
Da wir vorest genug von Serpentinen und bergauf/bergab- Fahrten haben, nehmen wir die parallel laufende N94 um schneller voran zu kommen. Ziel ist Guillestre . Die ingesparte Zeit nutzen wir am Nachmittag zu einer River Rafting Tour auf dem Fluss Durance. Die Rafting Tour dauert inkl. Badestopp ungefähr 3 Stunden, ist aufregend und macht einen riesen Spass.
3. Etappe der Route des Grandes Alpes: Guillestre – Antibes 192 km
Unsere letzte Etappe bis zum Mittelmeer führt uns über den Col de Var (2109m) bis nach Jausiers , wo wor ernut über eine Nebenroute den Col de Restefont (2678m) und den Col de la Bonette (2802m) erklimmen. Ab St. Sauver-sur-Tinee verlassen wir die Route des Grandes Alpes jedoch und steuern über die D2205 direkt das Mittelmmer an und machen dort nach einigen Kilometern an der Küste entlang Station in Antibes .
Durch den Canyon zum Mittelmeer.
Pitstopp in den Nähe von Jausiers
Antibes – Ankunft an der Cote d’Azur
Hafen von Antibes
Blick von der Stadtmauer auf den Strand
Altstadt von Antibes
Hier verbringen wir erstmal ein paar ruhige Tage und erkunden die Küste mit dem Fahrrad. Die weitere Tour entlang der Cote d’Azur mit Nizza, Cannes, St. Tropez und Monaco folgt….
unsere Urlaubsroute
Hier ist das Video zur Tour mit tollen Bildern und Impressionen:
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Mit dem Womo in Frankreich die Atlantikküste entlang – Entdecken Sie die 4 schönsten Regionen
Salut Frankreich! Frische Meeresluft, verträumte Küstendörfer, Renaissance Bauten und natürlich ein Glas Merlot. All das und vieles mehr finden Sie, wenn Sie mit dem Womo in Frankreich die Atlantikküste entdecken. Längs der französisch spanischen Grenze, setzt sich die Atlantikküste Frankreichs aus vier Regionen zusammen. Der Normandie, im Nordsüden des Landes, folgen weiter in Richtung Süden die Bretagne, Pays-de-la-Loire und Nouvelle-Aquitaine. Auf der insgesamt 3000 km langen Strecke gibt es einiges zu entdecken. Wir verraten Ihnen zahlreiche Tipps und was Sie während Ihres Urlaubs mit dem Wohnmobil in Frankreich nicht verpassen sollten.
Die Normandie
Zu den Highlights von Frankreich zählt definitiv die Normandie. Machen Sie sich selbst ein Bild von den mächtigen Kalkfelsen, noblen Seebädern und malerischen Landschaften.
Mont-Saint-Michel
Bei Urlaubern stets beliebt ist der Mont-Saint-Michel. Das imposante Kloster thront auf einer Felseninsel im Meer und gehört mit seiner Bucht seit 1979 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Mit jährlich mehreren Millionen Touristen im Jahr, zählt das Kloster zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten von Frankreich. Hier heißt es: Leben im Rhythmus der Gezeiten. An der Küstenlandschaft gibt das zurückweichende Meer und das Zusammenspiel von Ebbe und Flut eine faszinierende Welt frei.
Unser Tipp: Aufgrund der außerordentlichen Beliebtheit des Kosters, gestaltet sich die Suche in punkto Campingplätze und Stellplätze in der unmittelbaren Umgebung eher schwierig. Beginnen Sie den Tagesaufflug aus diesem Grund möglichst früh, sodass Sie Nachmittags noch genügend Zeit haben, um einige Kilometer weiter hinaus zu fahren und einen ruhigeren Stellplatz zu finden.
Veules-les-Roses
Verträumte Dörfer dürfen zu einem Urlaub in Frankreich nicht fehlen. Besuchen Sie den kleinen Fischerort Veules-les-Roses in der Nähe von und entdecken Sie die verträumten Reetdachhäuser mit Fachwerk und typisch normannischen Steinhäuser. Viel fotografiert sind auch die engen Straßen entlang des Flusses und die historischen Wassermühlen.
Die Bretagne
Die Bretagne ist insgesamt etwas naturbelassener, wilder und schroffer. Der Atlantik-Vibe kommt hier vollkommen zur Geltung. Optimale Rahmenbedingungen für eine Tour mit dem Wohnmobil.
Île de Sein
Vom westlichen Zipfel Frankreichs, dem Pointe du Raz, geht Ihre Route weiter in das Städtchen Audierne, wo Sie für einen Tag das Wohnmobil stehen lassen. Am Hafen wartet bereits die Personenfähre auf Sie, welche die Île de Sein als Ziel hat. Diese ist zwar nicht die größte Insel des Atlantiks, jedoch steht sie insbesondere für Ruhesuchenden hoch im Kurs. Da die Insel auto- und für Touristen sogar fahrradfrei ist, eignet sie sich wunderbar, um zu entschleunigen und um den Alltag hinter sich zu lassen. Das Meer hier ist allgegenwärtig und mit allen Sinnen wahrnehmbar.
Pointe de la Torche
Surfen ist eines der Top Aktivitäten am Atlantik. Die Landspitze Pointe de la Torche zählt zu dem beliebtesten Surfer Spots in der Bretagne. Die Bedingungen eignen sich insbesondere für Anfänger, da es weder starke Strömungen noch scharfkantige Felsen gibt. Die Wellen sind ideal und bieten auch erfahrenen Wellenreitern viel Vergnügen.
Unser Tipp: Die Bretagne hat die größte Leuchtturmdichte der Welt. Kein Wunder bei den vielen steilen Felsen, Klippen und vielen Inseln. Aus diesem Grund, sollte man sich einen Leuchtturm zumindest aus der Nähe ansehen und ein hübsches Foto zur Erinnerung knipsen. Der Campingplatz Camping Lighthouse Island Virgin bietet schöne Stellplätze für Ihr Wohnmobil mit Blick auf den Leuchtturm Phare de l’Île Vierge. Wer sich hier auf einem der 12 Plätze einquartiert, genießt ein einmaliges Panorama und entspannendes Wellenrauschen.
Die Pays-de-la-Loire
Unterhalb der Bretagne ist die Region Pays-de-la-Loire gelegen. Kultur- und Naturreichtum liegen hier nah bei einander und warten nur darauf, mit dem Wohnmobil entdeckt zu werden.
Côte de Lumière
Mit rund 2500 Sonnenstunden jährlich, ist die Côte de Lumière, welche mit “Küste des Lichts” übersetzt werden kann, die sonnenreichste Gegend der französischen Atlantikküste und darf auf einer Reise durch Frankreich mit dem Wohnmobil nicht fehlen. Zahlreiche Strände bieten die Möglichkeit zum Sonnenbaden, Schwimmen und Entspannen. Zur Côte de Lumière gehört unter anderem die Ortschaften Beauvoir-sur-Mer und Notre-Dame-de-Monts. Wenn Sie mit dem Wohnmobil in Frankreich unterwegs und an Badeorten mit friedlichem Ambiente interessiert sind, sollten diese Fischerdörfer definitiv von Ihnen als Ziel eingeplant werden.
Zu den beliebtesten Stellplätzen zählt der Campingplatz Le Pin Parasol . Dieser verfügt über 230 Stellplätze und ein sehr umfangreiches Freizeitangebot. Neben einem Badebereich, welcher mehrere Innen- und Außenbecken, einen Aquafun-Park für Kinder und ein Wellnesscenter umfasst, steht ein Restaurant, ein Supermarkt und zahlreiche weitere Serviceleistungen zur Verfügung.
Nantes liegt im Südwesten Frankreichs, ist knapp 55 Kilometer vom Atlantik entfernt und die Hauptstadt der Region Pays-de-la-Loire. Genießen Sie hier die französische Lebensart. Schlendern Sie durch die Gassen der Altstadt und statten Sie dem Château des ducs de Bretagne einen Besuch ab. Das Schloss, welches in keinem guten Reiseführer fehlen darf, ist von einer weitläufigen Anlage umgeben und bekannt als ehemalige Residenz der bretonischen Herzöge.
Ein absolutes Muss ist das künstlerische Projekt Les Machines de l’île , welches auf der Insel in der Loire zu finden ist. Auf dem ehemaligem Werft-Gelände wurde eine Attraktion mit riesigen mechanischen Tier-Objekten erschaffen und soll in Zukunft zu einem Freizeitpark ausgebaut werden. Lassen Sie sich von der magischen Atmosphäre verzaubern und bestaunen Sie die Hauptattraktion, den Grand Elephant.
Die Nouvelle-Aquitaine
Sie ist die südlichste Region der Atlantikküste und zeitgleich die größte Frankreichs. Die riesige Fläche lässt sich flexibel mit dem Wohnmobil entdecken.
Bordeaux uns seine Küstenregion
Bordeaux ist das größte Weinbaugebiet Frankreichs mit geschützter Herkunftsbezeichnung. Wer einen Eindruck über das Thema bekommen möchte, sollte definitiv dem Museum “ La Cité du Vin ” einen Besuch abstatten. Die Architektur des Museum beeindruckt mit harmonischen Linien sowie runden Formen und soll an die Bewegung des Weins in einer Weinkaraffe erinnern. Neben der Besichtigung der Ausstellung, wird eine informative Weinverkostung angeboten.
Wenn Sie schon einmal in Bordeaux sind, können Sie den Städtetrip mit einem Tag am Strand verbinden. Der Küstenstreifen “Côte d’Argent” bietet optimale Bedingungen für einen gelungenen Strandurlaub und ist nur circa eine Stunde von Bordeaux entfernt. Das Besondere an diesem Abschnitt der französischen Atlantikküste ist der schimmernde Sand, welcher aufgrund des Jahrtausende langen Abriebs von Muscheln entstanden ist. Übersetzt bedeutet “Côte d’Argent” aus diesem Grund “Silberküste”. Gleichzeitig setzt sich mit dem Duft der Pinien in der Nase, direkt eine ganz andere Atmosphäre ein.
Hier finden Sie auch die größte Wanderdüne Europas. Die “Dune du Pilat” ist mit 2,9 km Länge, 615 m Breite und bis zu 110 m Höhe eine wahre Naturerscheinung. Sie werden begeistert sein von der Weite und der Natur, die sich um Sie herum ausbreitet, wenn Sie die Düne erkunden.
La Rochelle
In La Rochelle angekommen, führt kein Weg am alten Hafen vorbei. Starten Sie von hier aus Ihren Städtetrip und genießen Sie traditionelle Gerichte mit Austern, für die die Stadt berühmt ist. Von hier aus erreichen Sie folgende Sehenswürdigkeiten, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten:
- Das alte Fischerviertel Saint Nicolas, welches heute vor allem für seine Künstlerszene bekannt ist
- Die „Carrelets“ – Traditionelle Fischerhütten auf Stelzen
- Im Aquarium 600 Tierarten und 12000 Meerestiere entdecken
Das Baskenland
Im südlichsten Teil der Atlantikküste ist das Baskenland gelegen. Der Kontrast zwischen der Küste und dem Hinterland des Landstrichs ist sehr stark. Der Küstenstreifen “Côte Basque” ist stark besiedelt und sehr touristisch. Gehobene Restaurants und Sterne-Hotels sind hier zu Hause. Die Stadt Biarritz ist beispielhaft für die Badeorte an der atlantischen Küste. Neben der breiten Strandpromenade, ist die Stadt für ihre Architektur der Belle Époque berühmt. Unser Tipp: Setzten Sie sich an ein Strandcafé, bestellen Sie ein Stück Gâteau Basque und beobachten Sie die Surfer beim Reiten von meterhohen Wellen.
Im Landesinneren hingegen gibt es Landwirtschaft, kleine Dörfer und traditionelle Häuser. Die Route durch die Landschaft des Baskenlandes ermöglicht unvergessliche Aussichten vom Wohnmobil aus sowie abgelegene Campingplätze, die Ruhe und Erholung versprechen,
Die Atlantikküste mit dem Wohnmobil oder Camper: Hilfreiche Tipps und Informationen
Die anreise mit dem wohnmobil und maut.
Frankreichs Atlantikküste erreichen Sie mit dem Wohnmobil oder Camper innerhalb von 12 bis 16 Stunden – abhängig davon, von welchem Standort Sie losfahren. Von Nord- und Mitteldeutschland aus, erfolgt die Anreise über Belgien in Richtung Paris. Haben Sie die Hauptstadt hinter sich gelassen, wählen Sie die entsprechende Autobahn, welche Sie entweder an die Ortschaften der nördlichen oder südlichen Atlantikküste Frankreichs bringt. Kommen Sie aus Süddeutschland, dann fahren Sie geradewegs nach Frankreich, meist über die A8. In Frankreich angekommen, geht Ihre Reise in das gewünschte Gebiet weiter.
Frankreich verfügt über ein sehr dichtes und gutes Straßennetz, was die Erreichbarkeit der einzelnen Städte und Dörfer überaus vereinfacht. Die Benutzung der meisten Autobahnen ist gebührenpflichtig . Die Berechnung der Mautgebühren erfolgt nach den gefahrenen Kilometern und wird an den Mautstationen gezahlt. Zusätzlich gibt es seit Juli 2016 in einigen Städten die Umweltzonen-Verordnung. Möchten Sie nach Paris reisen, benötigen Sie eine Umweltplakette .
Empfohlene Reisezeit und das Wetter
Der Atlantik und seine Küstenregionen sind für moderate Temperaturen und eine frische Briese bekannt. Wer sich also nicht unbedingt an Temperaturen über 30 Grad erfreuen kann, ist hier bestens aufgehoben. Während die Wintermonate von kühlen Temperaturen um die 5 Grad geprägt sind, laden die Monate Mai bis Oktober mit durchschnittlichen 20 Grad und 8 Sonnenstunden pro Tag zum entspannten Stadtbummel ein. Der August bietet mit angenehmen 25 Grad hingegen die vergleichsweise besten Bedingungen zum erholsamen Sonnenbaden und Wasservergnügen im Meer ein. Die mittleren Wassertemperatur beträgt in den Sommermonaten erfrischende 18 Grad.
Bedenken Sie jedoch bei Ihrer Urlaubsplanung, dass in Frankreich die Sommerferien stets zwischen Juli und August gelegen sind. In der Hauptsaison sind somit sowohl ausländische als auch einheimische Touristen anzutreffen. Insoweit Sie folglich nicht an die Schulferien gebunden sind, bietet sich der Juni und der September hervorragend für Ihren nächsten Campingurlaub an. Die Wetterbedingungen ermöglichen sowohl das Erholen an den Sandstränden als auch das Erkunden der kulturreichen Städte.
Camping entlang der Atlantikküste
Frankreichs Atlantikküste ist seit langem kein Geheimtipp mehr. Mit seiner Landschaft und Kultur begeistert die Küstenregion zurecht jährlich mehrere Millionen Touristen. Gleichermaßen beliebt und folglich nicht unbekannt, ist entsprechend der Campingurlaub mit dem Wohnmobil. In Frankreich ist die Camping-Infrastruktur zwar sehr gut und umfangreich. Nichtsdestotrotz kann es vorkommen, dass einige Stellplätze, vor allem an beliebten Stränden und den bekanntesten Sehenswürdigkeiten, ausgebucht sind. Aus diesem Grund empfehlen wir vor Urlaubsbeginn die Route durch die Regionen grob zu planen und einige Campingplätze im Voraus zu reservieren. Auf diese Weise sichern Sie sich nicht nur einen Stellplatz. Dank der Vorlaufzeit haben Sie oftmals auch eine freie Platzwahl und ergattern idealerweise einen Platz mit Blick auf die Küste und das Meer.
Wichtig zu wissen ist, dass Wild-Camping in Frankreich grundsätzlich nicht verboten ist. Es gibt jedoch zahlreiche Regelungen, die das Wild-Camping einschränken und die Campingplatz und Stellplatz-Suche in der freien Natur erschweren.
Wild-Camping ist an folgenden Orten untersagt:
- in Naturschutzgebieten
- innerhalb von 500 m Nähe einer Sehenswürdigkeit oder eines Denkmals
- auf öffentlichen Straßen
- auf Privatgrundstücken
- in Gemeinden, die generell Wildcamping verbieten
Unser Tipp: In Frankreich gibt es die noch recht unbekannten “ Camping Municial “. Dies sind kommunale Campingplätze, welche von der zuständigen Gemeinde betrieben werden. Die Stellplätze sind im Vergleich zu klassischen Campingplätzen oftmals einfach gestaltet und nur mit Sanitäreinrichtungen, Strom und Entsorgungsstationen ausgestattet. Die Plätze begeistern dafür mit einer tollen Lage umgeben von der Natur und liegen oft am Meer oder im Wald. Im Durchschnitt kostet ein Camping Municial Stellplatz zwischen 10 € und 20 €, abhängig von der Saison. Wer also auf “Luxus” verzichten kann und dafür die Natur genießen möchte, ist auf diesen Campingplätzen sehr gut aufgehoben.
Wer ein breit gefächertes Angebot an Aktivitäten sucht, wird sich in Frankreich an der Atlantikküste wohlfühlen. Ob riesige Dünen, ursprüngliche Hafenstädtchen oder imposante Architektur – die Atlantikküste Frankreichs ist die reinste Fundgrube im Bezug auf einen abwechslungsreichen Urlaub. Ihr Wohnmobil wartet bereits: Steigen Sie ein und beginnen Sie die unvergessliche Reise entlang malerischer Landschaften und durch beeindruckende Städte.
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Tour de France Zwischen Langusten, Chemery und Mont Ventoux
TREFFIAGAT/ERDEN · Seit über zwei Jahrzehnten ist er zu dieser Jahreszeit unterwegs – der Grund dafür war jedes Mal derselbe. Herbert Webers neuerliche Frankreich-Reise ist auch ein Dokument unverbrüchlicher Freundschaften des Sports.
Herbert Weber ist auch in diesem Jahr wieder zur Tour de France gereist.
Im äußersten nordwestlichen Winkel Frankreichs, in der bretonischen Hafenstadt Brest, startet am kommenden Samstag die 108. Auflage der Tour de France. Und fast hat es den Anschein, als würde sich der riesige Tross der Pedaleure und ihrer vielen Begleitfahrzeuge gar nicht erst in Bewegung setzen, bevor nicht feststeht, dass er auch (wieder) dabei ist. Herbert Webers – ungefähr, sagt er – 25. Teilnahme in Folge am großen Radsport-Spektakel ist in diesem Jahr eine ganz besondere Geschichte. Eine, die von einfachen aber unverbrüchlichen Freundschaften erzählt. Eine, die Mut macht in diesen Tagen, in denen von Viren, Varianten, Rassismus-Debatten, bunten oder einfarbigen Stadien, der Macht von Verbänden, Despoten und viel, viel Geld die Rede ist.
„Herbert, wo steckst Du?“ Diese Frage stellte sich, als Herbert Weber aus Erden an der Mosel anrief, und sein Bild zu sehen war. Aber eines war schnell klar: Diese Frage war eigentlich überflüssig. Völlig überflüssig. Zumindest um diese Jahreszeit. Er hatte es also wieder getan. „Du fragst ein Zeug! Wo soll ich denn sein? Ich bin schon vor Ort. In der Nähe von Brest.“
Am Montag war Herbert Weber von zu Hause aufgebrochen. Mit seinem aus vielen Fernseh-Übertragungen bekannten Wohnmobil mit WIL-Kennzeichen, dem Streckenerlauf der „Großen Schleife“ auf den Seitenwänden und dem deutlichen Signal: „Herbert on Tour“. Ein Tour(ist) im besten Sinne des Wortes. Und ein glühender Verfechter und Liebhaber der Erzeugnisse seiner Heimat. Ein Wein-Botschafter par excellence.
Doch warum ist er in diesem Jahr schon so früh da? Schließlich ist der Start erst am Samstag. Daraufhin erzählt er eine Geschichte, wie sie nur zwei Männern über Grenzen hinweg widerfahren kann, die beide eine große Leidenschaft verbindet. „Vor zwei Jahren habe ich am Col d’Izoire einen Franzosen kennen gelernt. Aus einem kleinen Dorf mit Namen Treffiagat in der Bretagne. Jean hat mit seinem Wohnmobil neben mir gestanden. Als wir uns verabschiedeten, hat er mich eingeladen. Wenn der Start bei uns in der Nähe ist, kommst du früher. Ich gehe mit dir die besten Langusten der Welt essen. Solche, die du sonst nirgends bekommst.“
Herbert ist nicht nur Radsport-Freund, sondern auch ein Genießer. Und ein Connaisseur. „Heute Abend wird es Langusten geben. Und einen passenden Chardonnay dazu.“ Also hat er sich montags abends von zu Hause aufgemacht, ist einmal quer durch Frankreich gefahren, um einen Mann in seiner Heimat zu besuchen, den er vor zwei Jahren zum ersten Mal als Wohnmobil-Nachbar zum Radsport-Freund hatte. Am Dienstagabend waren Herbert, Jean, dessen Frau Marie-Josée und deren Enkelin Valentine auf bretonischer Genießertour. „Es war ein toller Abend“, berichtet er davon.
Herbert erzählt, dass er in den nächsten Tagen noch einen Abstecher nach Chemery, der Erdener Partnergemeinde, machen will und welche Etappen für ihn noch anstehen. Eine hat es ihm ganz besonders angetan. Am 7. Juli geht es über den Mont Ventoux. Zwei Mal. Der kahle, der windige Berg. Der Schrecken der Provence. „Dieser Berg hat etwas, das man nicht beschreiben kann. Da muss ich hin.“
Ach ja, und seinem Freund Ichi muss er natürlich ein paar Bilder schicken. Vom Langusten essen und später auch vom Ventoux. Ichi, Japaner und Anhänger des Radsports, lebt in Luxemburg. Kennengelernt haben sich beide – natürlich – auf einer Alpenetappe. Zum Schluss will er noch ein paar Tage Urlaub in Chemery machen, erzählt er mir. Dort freuen sie sich jedes Mal, wenn „notre ami de la Moselle“ kommt.
Und dann geht es wieder Richtung Heimat. Mit dem Wohnmobil und seinen Rädern, die er immer an Bord hat. Immerhin hat er in Erden mal einen Radsportverein aus der Taufe gehoben. Einziges Mitglied ist er selbst noch. Im August wird Herbert 77 Jahre alt. Ein paar Tausend Kilometer im Sattel strampelt er jährlich immer noch runter. Und wer weiß, wohin es ihn im nächsten Sommer verschlägt. Denn irgendjemanden lernt Herbert Weber aus Erden ganz bestimmt auch in diesem Jahr wieder kennen. Es muss ja nicht immer eine Einladung zum Diner mit Langusten und Chardonnay dabei herausspringen.
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Tour de France
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Tour de France - drei Wochen Wohnmobil im Juni
- 26. Januar 2022
- Geschrieben von neubuerger
- Kategorie: Reisen
- Zugriffe: 7046
Zuletzt aktualisiert: 03. April 2022
Hallo zusammen,
Wir sind neu hier in der Community und haben schon ein paar Erfahrungen mit Wohnmobilen. Bisher nur Leihmobile aber seit 2015 sind wir infiziert und haben jetzt unser erstes eigenes Wohnmobil bestellt. Lieferung hoffentlich im Frühjahr. Es ist ein Mooveo 60EB.
Wir haben angefangen unsere Reiseberichte (geschrieben wie ein Reisetagebuch) auf unserer eigenen Homepage zu veröffentlichen, damit unsere Lieben zu Hause teilhaben können an unseren Reisen. Wir schreiben in der Regel tagesaktuell, so weiß man aktuell wo wir gerade sind.
Insgesamt sind es jetzt 4 Reisen mit Wohnmobilen, die erste war 2015 eine Tour de France. Wenn Ihr Lust habt die Reise nachzuverfolgen schaut einfach hier: https://www.neubuerger-dortmund.de/frankreich-2015
Wenn es gefällt, würden wir auch die anderen Reiseberichte zum Thema Wohnmobil hier verlinken.
Gerne nehmen wir Rückmeldungen und Anregungen entgegen.
Juliane und Martin (JuMa)
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Verrückt nach Meer: 321: Mit Vollgas durch Miami (S08/E51) | Video der Sendung vom 18.10.2024 18:51 Uhr (18.10.2024) mit Untertitel
321: mit vollgas durch miami (s08/e51).
Grand Lady trifft Miami Vice! - Im legendären Serienoutfit von Crockett & Tubbs gehen die Reiseleiter Moritz und Bernd mit dem Speedboat im Süden Floridas auf Gangsterjagd. Auto-Fanatiker Dennis wähnt sich in einer Straßenkreuzer-Werkstatt im siebten Tuning-Himmel und lernt, wie man dicke Schlitten noch fetter macht. Während zwei Bayerinnen auf einer Viehshow ein Stück Heimat erleben, plagt Hotelpraktikant Tom die Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden. Ein Problem, für das es nur eine Lösung gibt: Beachvolleyball am Ocean Drive!
Weil Sie »321: Mit Vollgas durch Miami (S08/E51)« gesehen haben
323: auf in die südstaaten (s08/e53), unterwegs auf der luftlinie - von goslar nach bornum, aufbruch an der ostsee (s01/e01), folge 1: mit dem floß auf der havel (s03/e01), folge 49: feuertaufe im op-saal, florida im wohnmobil: miami, orlando, everglades und keys mit sarazar, neustart auf dem campingplatz - wohnen wo andere urlaub machen (s01/e01), antrittsbesuch in afrika (987), folge 23: ostsee, liebe & piraten, folge 1: ohne motorradführerschein bis kirgistan (s01/e01), folge 122: abenteuer afrika, wenn die großen pötte kommen (s01/e01), folge 1: abgründe überwinden (s01/e01), folge 1: langer marsch (s01/e01), tour de france - alles auf gelb (1): hunger (s01/e01), folge 1: kiesgrube (s01/e01), mehr aus verrückt nach meer, 333: die wikinger von reykjavik (s08/e63), 332: wilde westmännerinseln (s08/e62), 331: aufbruch gen norden (s08/e61), 330: große gefühle in england (s08/e60), 329: durch die kanadische wildnis (s08/e59), 328: nebel über halifax (s08/e58), 326: der himmel über new york (s08/e56), 325: der herzschlag von manhattan (s08/e55), 324: zwei ladies vorm weißen haus (s08/e54), 320: zauberhaftes florida (s08/e50), 319: nebel auf dem mississippi (s08/e49), 318: der klang von new orleans (s08/e48), 317: der ruf der maya (s08/e47), 316: heimweh nach honduras (s08/e46), 315: liebesglück in der karibik (s08/e45), 314: ein lademeister sieht rot (s08/e44), 313: krokodilsuche in costa rica (s08/e43), 312: stürmisches costa rica (s08/e42), 311: nervenkitzel in nicaragua (s08/e41), 310: in huatulco ist der wurm drin (s08/e40), 309: auf spaßpatrouille in mexiko (s08/e39), 308: atemlos in acapulco (s08/e38), 305: frische fische in tahiti (s08/e35).
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Nach Zwischenstopps erreichen wir am Mittwoch, den 06.07.2022, Plancher les Mines und fahren in den Anstieg hinein. Dabei fahren wir schon im Ort an Plätzen mit hunderten von Wohnmobilen vorbei. Wir finden noch einen Platz im Anstieg auf einer Wiese. Bis Freitag vertreiben wir uns noch die Zeit.
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Weite Lavendelfelder, urige Dörfchen, Metropolen und traumhafte Küstenabschnitte: Eine Wohnmobil-Reise in die Provence und an die Côte d'Azur könnte kaum facettenreicher sein. Wir nehmen die faszinierende Region im Südosten Frankreichs in den Fokus und geben Ihnen eine ausgearbeitete Routenempfehlung an die Hand - Tipps und Geheimtipps inklusive.
Irgendwo an einem Alpen- oder Pyrinäenpass, wo man gerade einen flachen Standplatz ergattert, Radsportfeeling puur. Und nicht nur das, schon am Abend vorher ein riesen Fest mit allen Nachbarn in den andern Wohnmobilen aus ganz Europa.
Mit dem Wohnmobil durch legendäre 21 Serpentinen der Tour de France nach Alpe d'Huez Ab Bourg d'Oisans geht es mit unserem dicken Delphin über 14 km in 21 Serpentinen die legendäre Route der Tour de France nach Alpe d'Huez hinauf.
War von euch schon jemand mit dem Womo an der Tour de France? Wir überlegen uns an die 18. Etappe Gap/Alp d'Huez zu fahren. Das ist die legendäre Bergankunft mit den 21 Serpentinen. Wie machen wir das am besten? Müssen wohl 2 oder 3 Tage vorher dort sein?
Auf womosuche.de findest Du nicht nur tolle und günstige Wohnmobile, Camper und Reisemobile zur Miete, sondern auch Campingplätze, Abstellplätze, News und Informationen rund um das Thema Wohnmobile, sowie unsere Urlaubstipps und Reiseberichte. Damit Dein Wohnmobil-Urlaub unvergesslich wird.
Wir haben für euch fünf Frankreich-Reiserouten mit dem Wohnmobil zusammengestellt - vom verlängerten Wochenende bis hin zum zweiwöchigen Camping-Urlaub. 1. Frankreichs Atlantikküste. 2. Durch die Bretagne und die Normandie. 3. Südfrankreich: Provence und Côte d'Azur. 4. Mit dem Camper durch die französischen Alpen. 5. Elsass und Vogesen. 1.
Gleich nach dem Start in Val d'Isere geht den 2764m hohen Col de I'Iseran hinauf. Das ist der höchst überfahrbare Gebirgspass der Alpen und ist besonders bekannt durch die Tour de France. Der Pass wurde schon bei zahlreichen Etappen überfahren und die Namen der Radfahrer zieren immer noch den Asphalt.
Wir beabsichtigen, ab 2025 die Tour de France mit dem Wohnmobil zu begleiten. Wer schon Erfahrungen gemacht hat, kann gerne hier in der Gruppe Berichte und Videos teilen; Standorte und Tipps...
Wir verraten Ihnen zahlreiche Tipps und was Sie während Ihres Urlaubs mit dem Wohnmobil in Frankreich nicht verpassen sollten. 1. Die Normandie. 1.1. Mont-Saint-Michel. 1.2. Veules-les-Roses. 2. Die Bretagne. 2.2. Pointe de la Torche. 3. Die Pays-de-la-Loire. 3.1. Côte de Lumière. 3.2. Nantes. 4. Die Nouvelle-Aquitaine. 4.1.
Hallo zusammen, war schon mal jemand mit dem Womo bei der Tour de France dabei (speziell Alpen oder Pyrenäen)? WAs gibt es da zu beachten? Wie lange vorher muss man an der Piste stehen, um einen Stellplatz zu ergattern? Freu ...
Herbert Weber ist auch in diesem Jahr wieder zur Tour de France gereist. Im äußersten nordwestlichen Winkel Frankreichs, in der bretonischen Hafenstadt Brest, startet am kommenden Samstag die...
Wohnmobile wird ab sofort die Fahrt zum Col nicht mehr gestattet sein. Es sollen Pendelbusse verkehren... Vive le Tour... :) Das schönste an der Tour de France sind die herrlichen Luftaufnahmen. Ich sitze jeden Nachmittag an der Kiste und geniesse Frankreich. Vieles haben wir schon gesehen und was nicht, verfolge ich auf der Frankreichkarte.
Insgesamt sind es jetzt 4 Reisen mit Wohnmobilen, die erste war 2015 eine Tour de France. Wenn Ihr Lust habt die Reise nachzuverfolgen schaut einfach hier: https://www.neubuerger-dortmund.de/frankreich-2015
Grand Lady trifft Miami Vice! - Im legendären Serienoutfit von Crockett & Tubbs gehen die Reiseleiter Moritz und Bernd mit dem Speedboat im Süden Floridas auf Gangsterjagd. Auto-Fanatiker Dennis wähnt sich in einer Straßenkreuzer-Werkstatt im siebten Tuning-Himmel und lernt, wie man dicke Schlitten noch fetter macht. Während zwei Bayerinnen auf einer Viehshow ein Stück Heimat erleben ...