Ergebnisse und Ranglisten der Tour de France 1997

Gesamtwertung der tour de france 1997, wertungstrikots der tour de france 1997, etappen der tour de france 1997.

Prolog (Rouen - Rouen, 7,3 km)

Etappe 1 (Rouen - Forges les Eaux, 192 km)

Etappe 2 (St Valéry en Caux - Vire, 262 km)

Etappe 3 (Vire - Plumelec, 224 km)

Etappe 4 (Plumelec - Le Puy du Fou, 223 km)

Etappe 5 (Chantonnay - La Châtre, 261,5 km)

Etappe 6 (Le Blanc - Marennes, 215,5 km)

Etappe 7 (Marennes - Bordeaux, 194 km)

Etappe 8 (Sauternes - Pau, 161,5 km)

Etappe 9 (Pau - Loudenvielle, 182 km)

Etappe 10 (Bagnères-de-Luchon - Arcalis, 252,5 km)

Etappe 11 (Andorre - Perpignan, 192 km)

Etappe 12 (St Etienne - St Etienne, 55,5 km im Einzelzeitfahren)

Etappe 13 (St Etienne - Alpe d'Huez, 203,5 km)

Etappe 14 (Le Bourg-d'Oisans - Courchevel, 148 km)

Etappe 15 (Courchevel - Morzine, 181 km)

Etappe 16 (Morzine - Fribourg, 181 km)

Etappe 17 (Fribourg - Colmar, 218,5 km)

Etappe 18 (Colmar - Montbéliard, 175,5 km)

Etappe 19 (Montbéliard - Dijon, 172 km)

Etappe 20 (Disneyland-Paris - Disneyland-Paris, 63 km im Einzelzeitfahren)

Etappe 21 (Disneyland-Paris - Paris/Champs Élysées, 149,5 km)

  • Erfolge der Fußballvereine
  • Sieger der Pokals und Meistershaft
  • Weltmeisterschaft : Alle Ergebnisse, Erfolge und Statistik
  • Radwettbewerbe: Sieger und Ergebnisse
  • Tour de France: Ergebnisse und Ranglisten
  • Liste der Staaten der Erde
  • Staaten Afrikas
  • Staaten Amerikas
  • Staaten Asiens
  • Staaten Europas
  • Staaten Ozeaniens
  • Länder nach Kontinent
  • Länder nach Einwohnerzahl
  • Länder nach Fläche
  • Länder nach Währung
  • ISO-Codes der Länder nach Währung
  • Länder der Europäischen Union
  • Bundesländer Österreichs
  • Flaggen in der Welt
  • Flaggen in Afrika
  • Flaggen in Amerika
  • Flaggen in Asien
  • Flaggen in Europa
  • Flaggen in Ozeanien
  • Länder wo Englisch ist gesprochen
  • Länder wo Französisch ist gesprochen
  • Länder wo Spanisch ist gesprochen
  • Länder wo Portugiesisch ist gesprochen
  • Länder wo Arabisch ist gesprochen

Tour de France 1997/Endergebnisse

Aus wikipedia, der freien encyclopedia.

Die Liste der Endergebnisse der Tour de France 1997 stellt die Ergebnisse von Gesamtwertung, Punktewertung, Bergwertung, Nachwuchswertung und Mannschaftswertung nach Beendigung der 84. Rundfahrt durch Frankreich dar.

  • Rang : Platzierung des einzelnen Fahrers in der jeweiligen Wertung
  • Gelbes Trikot : Reihenfolge der Fahrer in der Gesamtwertung
  • Zeit : Für den Gewinner die Gesamtzeit in Stunden. Für die restlichen Fahrer addiert sich die länger benötigte Zeit, sofern nicht anders angegeben, ebenfalls in Stunden.
  • Grünes Trikot : Reihenfolge der Fahrer in der Punktewertung
  • Punkte : Endergebnis Punktewertung in Punkten
  • Gepunktetes Trikot : Reihenfolge der Fahrer in der Bergwertung
  • Punkte : Endergebnis Bergwertung in Punkten
  • Weißes Trikot : Reihenfolge der Fahrer in der Nachwuchswertung
  • Mannschaft : Reihenfolge der Mannschaften in der Mannschaftswertung
  • Zeit : Für den Gewinner die Gesamtzeit in Stunden. Für die restlichen Mannschaften addiert sich die länger benötigte Zeit, sofern nicht anders angegeben, ebenfalls in Stunden.

Endergebnisse

  • Tour de France 1997 – Jan Ullrich und das Team . H+L Verlag, Köln 1997.
  • Thierry Deketelaere (Hrsg.): Tour de France 1997 . In: Winning – Radsport Live: Sonderausgabe 1 . Triathlete Sport Group SA, Brüssel 1997.
  • 84ème Tour de France 1997 auf Mémoire du cyclisme (französisch)
  • Zufallsartikel

Tour de France 1997

Die 84. Tour de France fand vom 5. bis 27. Juli 1997 statt und führte auf 21 Etappen über 3942   km.

Teams/Teilnehmer

Bei der Tour de France 1997 waren 22 Mannschaften am Start. Unter den insgesamt 198 Fahrern befanden sich 7 Deutsche , 8 Schweizer und 2 Österreicher . 139 Rennfahrer erreichten das Ziel in Paris und wurden klassifiziert.

→ Siehe: Komplette Liste des Fahrerfelds

Die Rundfahrt verlief dieses Mal in entgegengesetztem Uhrzeigersinn; nach einer Reihe von Flachetappen ging es zunächst in die Pyrenäen , danach in die Alpen . Zusätzlich stand ein berigiges Einzelzeitfahren in Saint-Étienne sowie eine Etappe durch die Vogesen auf dem Programm. Das abschließende Zeitfahren auf flacher Strecke hatte das Disneyland vor den Toren von Paris als Start- und Zielort. Etappenorte außerhalb Frankreichs gab es in Andorra und der Schweiz .

Rennverlauf

Auf den Flachetappen glänzten insbesondere Erik Zabel mit drei Etappensiegen und Mario Cipollini mit zwei Erfolgen. Zusätzlich trug Letzterer vier Tage das Gelbe Trikot. Auf der fünften Etappe gelang ein Ausreißversuch: Etappensieger Cédric Vasseur übernahm die Führung im Gesamtklassement, die er erst in den Pyrenäen wieder abgeben sollte.

Zu den Favoriten zählten diejenigen, die schon in den Vorjahren vordere Platzierungen herausfahren konnten: Der Schweizer Alex Zülle , Zweiter von 1995 , der allerdings durch einen Schlüsselbeinbruch bei der Tour de Suisse gehandicapt war; Abraham Olano , Vorjahressieger Bjarne Riis und sein Telekom -Teamkollege Jan Ullrich . Marco Pantani und Richard Virenque galten zwar als gute Kletterspezialisten, aber nicht als überdurchschnittliche Zeitfahrer, sodass sie für den Gesamtsieg weniger in Betracht zu ziehen waren. Tony Rominger , Dauerfavorit der letzten Jahre, schien mit dem Alter von 36 Jahren inzwischen seinen Zenit überschritten zu haben. Auf einer der ersten Flachetappen wurde er in einen Massensturz verwickelt und musste mit Schlüsselbeinbruch das Rennen aufgeben. Jan Ullrich war zwar zunächst nur als Helfer für seinen Teamleader Bjarne Riis vorgesehen, diese Einteilung wurde im Laufe der Rundfahrt jedoch revidiert, da Riis nicht die Erwartungen erfüllen konnte und sich Ullrich dagegen in prächtiger Verfassung zeigte. Zudem hatte Riis, der noch einmal angreifen wollte, beim letzten Zeitfahren mehrmals Probleme mit seinem Rennrad, so dass er dieses wutentbrannt in den Straßengraben schmiss.

Auf der 10. Etappe nach Arcalis ( Andorra ) hatte Ullrich von der Teamleitung "freie Hand" bekommen. Zu Beginn des Schlussanstiegs attackierte er aus einer Spitzengruppe mit allen Favoriten heraus, von denen ihm keiner folgen konnte. Der Deutsche gewann die Etappe mit 1:08 Minuten Vorsprung vor Pantani und Virenque und konnte sich daraufhin das Gelbe Trikot anziehen. Beim Zeitfahren in Saint-Étienne gewann Ullrich mit einem sagenhaften Vorsprung vor dem drei Minuten zuvor gestarteten Zweitplatzierten Virenque, den er dabei sogar überholte. Die folgenden Bergetappen konnten Pantani und Virenque zwar gewinnen, den Zeitvorsprung in der Gesamtwertung zu beiden konnte Ullrich aber auf den drei Etappen sogar vergrößern.

Während der Tour gab es für Ullrich zweimal eine leicht bedrohliche Situation: Einmal verlor er auf einer Alpenetappe bei einer Abfahrt den Anschluss und wartete daraufhin auf Bjarne Riis, der ihn wieder zur Spitzengruppe nach vorne fahren konnte. Die zweite Schwächephase zeigte er auf einer Etappe durch die Vogesen , aus der die Mahnung „Quäl dich, du Sau“ überliefert ist, die ihm Teamkollege Udo Bölts zugerufen haben soll.

Ullrich gewann die Tour mit dem größten Vorsprung (9:09 Minuten) seit 1984 . Er ist damit der einzige Deutsche, der diese Rundfahrt gewinnen konnte.

Die Etappen

tour de france 1997 etappen ergebnisse

Trikots im Tourverlauf

→ Siehe: Endergebnisse in den einzelnen Wertungen

Die Tabelle zeigt den Träger des jeweiligen Trikots während der einzelnen Etappe bzw. den Führenden der jeweiligen Gesamtwertung am Abend des Vortags an.

  • Tour de France 1997 in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • radsport-seite.de zur Tour 1997

Liste der Sieger   | Gelbes Trikot   | Grünes Trikot   | Gepunktetes Trikot   | Weißes Trikot   | Mannschaftswertung   | Rote Rückennummer   | Souvenir Henri Desgrange   | Souvenir Jacques Goddet   | Lanterne Rouge   | Liste der Sieger (Material)   | Liste der Etappenorte   | Liste der höchstgelegenen Bergwertungen   | Liste der Bergpreissieger auf dem Col du Tourmalet

1903   | 1904   | 1905   | 1906   | 1907   | 1908   | 1909   | 1910   | 1911   | 1912   | 1913   | 1914   | —   | 1919   | 1920   | 1921   | 1922   | 1923   | 1924   | 1925   | 1926   | 1927   | 1928   | 1929   | 1930   | 1931   | 1932   | 1933   | 1934   | 1935   | 1936   | 1937   | 1938   | 1939   | —   | 1947   | 1948   | 1949   | 1950   | 1951   | 1952   | 1953   | 1954   | 1955   | 1956   | 1957   | 1958   | 1959   | 1960   | 1961   | 1962   | 1963   | 1964   | 1965   | 1966   | 1967   | 1968   | 1969   | 1970   | 1971   | 1972   | 1973   | 1974   | 1975   | 1976   | 1977   | 1978   | 1979   | 1980   | 1981   | 1982   | 1983   | 1984   | 1985   | 1986   | 1987   | 1988   | 1989   | 1990   | 1991   | 1992   | 1993   | 1994   | 1995   | 1996   | 1997   | 1998   | 1999   | 2000   | 2001   | 2002   | 2003   | 2004   | 2005   | 2006   | 2007   | 2008   | 2009   | 2010   | 2011   | 2012   | 2013   | 2014   | 2015   | 2016   | 2017   | 2018   | 2019   | 2020   | 2021   | 2022

  • Top-Wettbewerbe

Bundesliga

  • Alle Wettbewerbe

3. Liga

  • A-Junioren / U19

Bundesliga Nord/Nordost

  • B-Junioren / U17

Bundesliga Nord/Nordost

  • Alle Länder von A-Z

UEFA Champions League

  • UEFA 5-Jahreswertung

Copa Libertadores

  • Alle Länder A-Z
  • Transfers & Gerüchte
  • Bundesliga-Tippspiel
  • Schlagzeilen
  • Rennkalender
  • Teams & Fahrer
  • Teamwertung
  • Fahrerwertung
  • Ergebnisse & Tabellen
  • Playoff Picture
  • Grand Slam Turniere

Australian Open (Herren)

  • Mehr Wettbewerbe

Davis Cup World Group

  • Turnierkalender
  • Weltrangliste
  • Top-Sportarten
  • Skispringen
  • Nordische Kombination
  • Ski Freestyle
  • Eisschnelllauf
  • Eiskunstlauf
  • Weltmeisterschaften
  • Biathlon-WM
  • Alpine Ski-WM
  • Nordische Ski-WM
  • Snowboard & Ski Freestyle WM
  • Bob- & Skeleton-WM
  • Eiskunstlauf-WM
  • Shorttrack-WM
  • Curling-WM (Männer)
  • Curling-WM (Frauen)
  • Curling-WM (Mixed)
  • Sommerbiathlon-WM
  • Europameisterschaften
  • Biathlon-EM
  • Eiskunstlauf-EM
  • Curling-EM (Männer)
  • Curling-EM (Frauen)
  • Ski Langlauf
  • Para-Biathlon
  • Para-Ski-Alpin
  • Para-Langlauf
  • Vierschanzentournee (Männer)
  • Silvester-Turnier (Frauen)
  • Tour de Ski (Männer)
  • Tour de Ski (Frauen)
  • Raw Air (Männer)
  • Raw Air (Frauen)
  • Winter X Games
  • Skispringen Sommer-GP

NBA

  • Alle Länder A bis Z

EM Männer

  • Top-Rennserien

Formel 1

  • Mehr Motorsport

ADAC GT Masters

  • Rundfahrten

Tour de France

  • Hallenhockey

Hallen-WM

  • Alle Länder A - Z

NFL

  • WM-Qualifikation

WM-Quali Europa

  • Kurzbahn-WM
  • Kurzbahn-EM

Weltmeisterschaft

  • Champions League (Männer)
  • Diamond League
  • Weltmeisterschaft
  • Europameisterschaft
  • Freiluft-DM
  • Deutschland

Bundesliga (Herren)

  • Int. Wettbewerbe

Champions League

  • Global Champions Tour
  • Riders Tour
  • FEI Weltcup Springreiten
  • FEI Weltcup Dressur
  • CHIO Aachen
  • Springreiten Nations Cup
  • Springreiten WM
  • Springreiten DM
  • Intel Extreme Masters
  • BLAST Premier
  • Dreamhack Dreamleague
  • Dota Pro Circuit
  • ESL Pro Tour
  • The International
  • Counter-Strike
  • EA Sports FC
  • League of Legends

Bundesliga

  • Flachwasser
  • Parallel-Sprint
  • Weltmeisterschaft Wurfscheiben
  • Deutsche Meisterschaft
  • WM-Serie (Kurzdistanz)
  • EM (Kurzdistanz)
  • Geräteturnen
  • 1. Bundesliga
  • Rhythmische Sportgymnastik
  • Alle Sportarten von A-Z
  • Ninja Warrior
  • Paralympics
  • European Games

Tour de France

Radsport 2024 Frankreich Tour de France  7. Etappe Ergebnisse

Erik Zabel

  • 17:07 Radsport Straßenrennen Sprinter Bauhaus feiert Etappensieg
  • 16:42 Radsport Straßenrennen Buitrago gewinnt erste Bergankunft
  • 10:34 Radsport Straßenrennen Alle Infos zur Tour de France 2024
  • 05.03. 17:06 Radsport Straßenrennen Erster Sieg für Politt mit neuem Team
  • 05.03. 16:03 Radsport Philipsen siegt im Massensprint
  • 05.03. 06:14 Radsport Straßenrennen Vingegaard kassiert Spott für neuen Helm
  • 04.03. 17:25 Radsport Straßenrennen Paris-Nizza: Außenseiter siegt
  • 04.03. 16:08 Radsport Straßenrennen Guter Auftakt von Kämna
  • 04.03. 08:03 Radsport Straßenrennen Radsport-Welt erwartet Vingegaard-Antwort
  • 03.03. 17:21 Radsport Straßenrennen Roglic bei Paris-Nizza vorne dabei
  • 03.03. 11:29 Radsport Straßenrennen Pogacars Schotter-Flucht sorgt für Staunen
  • 02.03. 16:53 Radsport Straßenrennen Pogacar-Ausrufezeichen bei Strade Bianche
  • 01.03. 07:54 Radsport Pogacar peilt ersten Sieg an
  • 29.02. 12:41 Radsport Sperre nach irrem Rad-Betrug
  • 28.02. 11:49 Radsport UCI bestraft Betrug im Frauen-Radsport
  • 27.02. 12:55 Radsport Wie One Cycling den Radsport verändern will
  • 25.02. 13:57 Radsport Buchmann bricht bei UAE Tour ein
  • 24.02. 16:55 Radsport Straßenrennen Politt bei Klassiker knapp geschlagen
  • 24.02. 14:25 Radsport Merlier sprintet zum nächsten Tagessieg
  • 24.02. 10:39 Radsport Straßenrennen Alaphilippes Freundin schießt zurück
  • 23.02. 15:50 Radsport Herz-Untersuchung bei Radsport-Superstar
  • 23.02. 15:16 Radsport Kooij verhindert nächsten Merlier-Coup
  • 22.02. 21:00 Radsport Straßenrennen Teamchef gibt im Alaphilippe-Streit nach
  • 22.02. 17:59 Radsport Straßenrennen Vingegaard beim Auftakt auf Platz 45
  • 22.02. 14:39 Radsport Straßenrennen Neue Aufgabe für Ex-Radprofi Wegmann
  • 22.02. 14:27 Radsport Merlier gewinnt nächsten Sprint
  • 21.02. 14:17 Radsport Straßenrennen Deutschland Tour startet in Schweinfurt
  • 21.02. 13:39 Radsport Straßenrennen O'Connor gewinnt Bergetappe - Vine füjhrt
  • 20.02. 13:55 Radsport Straßenrennen UAE Team Emirates räumt bei Heimrennen ab
  • 19.02. 13:53 Radsport Straßenrennen Merlier gewinnt UAE-Tour-Auftakt
  • 16.02. 21:26 Radsport Bahnrad-Star Hoy trotz Krebs "optimistisch"
  • 14.02. 10:40 Radsport Straßenrennen Bauernproteste stoppen Andalusien-Rundfahrt
  • 12.02. 09:31 Radsport Rad-Olympiasieger kündigt Karriereende an
  • 09.02. 21:42 Radsport Cavendish zieht mit Cipollini gleich
  • 08.02. 15:21 Radsport Straßenrennen Greipel will deutsche Rad-Juwelen entdecken
  • 04.02. 16:11 Radsport Straßenrennen Van der Poel holt sechstem Cross-WM-Titel
  • 03.02. 13:45 Radsport Bahn Teamsprint Hinze triumphiert im Nationen-Cup
  • 30.01. 09:35 Radsport Straßenrennen Kein Strafverfahren im Dopingfall Heßmann
  • 29.01. 16:19 Radsport Grünes Licht für Bora-hansgrohe-Übernahme
  • 29.01. 14:49 Radsport Straßenrennen Degenkolb verlängert beim DSM-Team

Ergebnisse der Touretappen 1997

  • Tour de France
  • Giro d'Italia
  • La Vuelta ciclista a España
  • World Championships
  • Amstel Gold Race
  • Milano-Sanremo
  • Tirreno-Adriatico
  • Liège-Bastogne-Liège
  • Il Lombardia
  • La Flèche Wallonne
  • Paris - Nice
  • Paris-Roubaix
  • Volta Ciclista a Catalunya
  • Critérium du Dauphiné
  • Tour des Flandres
  • Gent-Wevelgem in Flanders Fields
  • Clásica Ciclista San Sebastián
  • INEOS Grenadiers
  • Groupama - FDJ
  • EF Education-EasyPost
  • Decathlon AG2R La Mondiale Team
  • BORA - hansgrohe
  • Bahrain - Victorious
  • Astana Qazaqstan Team
  • Intermarché - Wanty
  • Lidl - Trek
  • Movistar Team
  • Soudal - Quick Step
  • Team dsm-firmenich PostNL
  • Team Jayco AlUla
  • Team Visma | Lease a Bike
  • UAE Team Emirates
  • Arkéa - B&B Hotels
  • Alpecin-Deceuninck
  • Grand tours
  • Countdown to 2 billion pageviews
  • Favorite500
  • Profile Score
  • Stage winners
  • All stage profiles
  • Race palmares
  • Complementary results
  • Finish photo
  • Contribute info
  • Contribute site(s)
  • Results - Results
  • Info - Info
  • Live - Live
  • Game - Game
  • Stats - Stats
  • More - More
  •   »  

Sprint | Gurbr

Mountain sprint | helteren, mountain sprint | col de pierre-pertuis, kom sprint | côte du fuet, kom sprint | côte de develier, team day classification, race information.

tour de france 1997 etappen ergebnisse

  • Date: 23 July 1997
  • Start time: -
  • Avg. speed winner: 44.5 km/h
  • Race category: ME - Men Elite
  • Distance: 218.5 km
  • Points scale: GT.A.Stage
  • Parcours type:
  • ProfileScore: 0
  • Vert. meters: 15
  • Departure: Fribourg
  • Arrival: Colmar
  • Race ranking: 0
  • Startlist quality score: 1994
  • Won how: 4.5 km solo
  • Avg. temperature:

Race profile

Grand tours.

  • Vuelta a España

Major Tours

  • Volta a Catalunya
  • Tour de Romandie
  • Tour de Suisse
  • Itzulia Basque Country
  • Milano-SanRemo
  • Ronde van Vlaanderen

Championships

  • European championships

Top classics

  • Omloop Het Nieuwsblad
  • Strade Bianche
  • Gent-Wevelgem
  • Dwars door vlaanderen
  • Eschborn-Frankfurt
  • San Sebastian
  • Bretagne Classic
  • GP Montréal

Popular riders

  • Tadej Pogačar
  • Wout van Aert
  • Remco Evenepoel
  • Jonas Vingegaard
  • Mathieu van der Poel
  • Mads Pedersen
  • Primoz Roglic
  • Demi Vollering
  • Lotte Kopecky
  • Katarzyna Niewiadoma
  • PCS ranking
  • UCI World Ranking
  • Points per age
  • Latest injuries
  • Youngest riders
  • Grand tour statistics
  • Monument classics
  • Latest transfers
  • Favorite 500
  • Points scales
  • Profile scores
  • Reset password
  • ProCyclingGame

About ProCyclingStats

  • Cookie policy
  • Contributions
  • Pageload 0.0839s

tour de france 1997 etappen ergebnisse

  • Suomen kieli
  • Previous article
  • Next article

Tour de France 1997

Bild in Infobox.

Die Tour de France 1997 ist die 84 - te  Auflage der Tour de France , Radrennen , die vom nahm 5. Juli bis 27. Juli 1997 über 21 Etappen und einen Prolog über 3.944  km . Es gewann Jan Ullrich , der erste deutsche Radrennfahrer , der die Tour mit einem Stundendurchschnitt von 39,237   km / h gewann .

Richard Virenque und sein Festina- Team sind die härtesten Gegner für Jan Ullrich , aber sie verpassen in den Vogesen das Boot, da Ulrich es schwer hatte. Richard Virenque endet noch 2 th insgesamt und trägt das gepunktete Trikot. Dies ist der Höhepunkt der „Virenquemania“ auf den Straßen der Tour, trotz des erheblichen Abstands von 9 Minuten und 9 Sekunden, der die ersten beiden der Tour trennt. Der Italiener Marco Pantani wird adjudge mittlerweile die 3 - te  Stelle dieser Tour in 14 Minuten und 3 Sekunden Ullrich beenden.

Zusammenfassung

  • 2.1 Die Teams
  • 2.2 Favoriten
  • 2.3 Die anderen Kletterer
  • 2.4 Die Sprinter
  • 2.5 Andere Fahrer
  • 3.1 5. Juli: der Prolog
  • 3.2 Vom 6. bis 9. Juli: Cipollini dominiert die Ebene
  • 3.3 10. bis 13. Juli: Vasseur in Gelb, Zabel in Grün
  • 3.4 Vom 14. bis 16. Juli: die Überquerung der Pyrenäen und die Herrschaft über Ullrich
  • 3.5 18. Juli: das Zeitfahren in Saint-Étienne
  • 3.6 Vom 19. bis 21. Juli: Alpenüberquerung, Virenque und Pantani gegen Ullrich
  • 3.7 Vom 22. bis 25. Juli: Flucht in den Jura und die Vogesen
  • 3.8 26.-27. Juli: Ullrichs Triumph
  • 4.1 Das Rennen um das Gelbe Trikot
  • 4.2 Die Sprinter
  • 4.3 Die anderen Läufer
  • 6.1 Endgültige Gesamtwertung
  • 6.2.1 Klassifizierung nach Punkten
  • 6.2.2 Berg Grand Prix
  • 6.2.3 Rangliste des besten Youngsters
  • 6.2.4 Klassifikation der Kampfbereitschaft
  • 6.2.5 Team - Klassifizierung
  • 6.3 Entwicklung der Ranglisten
  • 7 Liste der Läufer
  • 8 Referenzen
  • 9 Externe Links

Der Start der Tour erfolgt in Rouen  ; das Finale wird auf den Champs-Élysées beurteilt .

Die beteiligten Kräfte

Die mannschaften.

22 Teams mit 9 Fahrern, also insgesamt 198 Fahrer, sind am Start. Darunter 53 Italiener, 45 Franzosen, 24 Spanier und 11 Niederländer.

Die 16 Teams mit Startnummern unter 160 werden automatisch für die Tour ausgewählt. Sechs Teams profitieren von einer Einladung: Lotto-Mobistar , Kelme-Costa Blanca , Mercatone Uno , US Postal Service , Mutuelle de Seine-et-Marne und Big Mat-Auber 93 .

Die Teamauswahl ist geprägt von der Absage des Teams Asics von Claudio Chiappucci , der zu Beginn des Jahrzehnts dreimal auf dem Podest der Tour landete, zugunsten zweier französischer Teams in der zweiten Liga. Im Mai wurde ihm ein Startverbot während der Tour de Romandie und eine Teilnahme an der Italien-Rundfahrt aufgrund einer Hämatokritizität über der 50%-Grenze verwehrt . Der Direktor der Tour de France, Jean-Marie Leblanc, verteidigte die Entscheidung, Asics und Chiappucci zu entlassen, und erklärte, dass er "nahe am Ende seiner Karriere stehe und [dass] seine Leistungen 1997 nicht auf dem Niveau der Vorjahre liegen". Sein Team blieb jedoch zusammen mit dem Scrigno-Gaerne-Team als Reservist erhalten . Diese Wahl wird zugunsten der französischen Zweitligisten getroffen, mit dem Wunsch, "den jungen Leuten Vorrang zu geben". Diese Auswahl ist auch das Ergebnis des Ziels, 40 französische Fahrer zu Beginn des Rennens aufeinander abzustimmen und ein zu starkes numerisches Ungleichgewicht zwischen französischen und italienischen Radfahrern zu vermeiden.

Der Hauptfavorit dieser Tour de France ist Bjarne Riis . Als Sieger des Vorjahres war er der Läufer, der Miguel Indurains fünfjähriger Herrschaft auf der Großen Schleife ein Ende setzte . Er ist auch der erste Tour-Sieger seit Bernard Hinault , der im Frühjahr nach seinem Sieg auf der Tour einen großen Klassiker gewinnt. Tatsächlich beeindruckte Riis' Sieg beim Amstel Gold Race seine Gegner.

Sein Hauptgegner ist zweifellos sein Teamkollege Jan Ullrich . Der junge Deutsche hat die Zukunft vor sich: Im Vorjahr mit nur 22 Zweiter, ist er die größte Bedrohung für seinen bereits 33-jährigen Anführer. Bei der Tour of Switzerland wurde er kurz vor der Tour Dritter , dann gewann er den Deutschen Meistertitel  : Schon vor dem Rennen ist die Strategie des Telekom- Teams ein wichtiger Bestandteil des Rennens.

Die großen Gegner der Telekom- Fahrer stehen in den Reihen des Festina- Teams . Dritter im Vorjahr, der Franzose Richard Virenque , Publikumsheld, landete in den Top-Ten- und Polka-Dot-Trikots der letzten drei Tours. Er setzte in diesem Jahr ausschließlich auf die Tour. Sein Teamkollege, der Schweizer Laurent Dufaux , 1996 Vierter , ist eindeutig nicht der Anführer des Teams. Aber er garantierte Seriosität, als er im Vorjahr Zweiter bei der Spanien-Rundfahrt wurde . Weniger komfortabel als das Telekom-Zeitfahren, wird sich die Festina auf ein ungezügeltes Bergrennen verlassen müssen, um zu gewinnen.

Der Sieger der Spanien-Rundfahrt 1996 ist genau ein weiterer ernsthafter Anwärter. Alex Zülle vom ONCE- Team wurde 1995 Zweiter bei der Tour de France und trug im folgenden Jahr das Gelbe Trikot. Er ist Weltmeister im Zeitfahren und gewann im April die Tour des Baskenlandes . All diese Referenzen machen ihn zu einem der ernsthaftesten Kandidaten. Im gleichen Team hat der Weltranglistenerste, der Franzose Laurent Jalabert , Probleme mit der Tour. Er noch vierte und fertig grüne Trikot in 1995 und gewann die Spanien - Rundfahrt im selben Jahr. Er war einer der prominentesten Fahrer zu Beginn der Saison und gewann die Flèche Wallonne und Paris-Nizza . Diese beiden Fahrer sind komplette Fahrer, die versuchen werden, Leistungen gegen die Uhr und in den Bergen zu kombinieren, um zu gewinnen.

Unter den anderen Fahrern dieses Typs ist der Schweizer Tony Rominger , ehemaliger dreimaliger Sieger der Spanien-Rundfahrt und Sieger der Italien-Rundfahrt . Am Ende Karriere im Alter von 35, er beendete noch noch 10 th in der Tour - und dritten Platz in der Spanien - Rundfahrt im vergangenen Jahr. Dies ist für ihn wahrscheinlich die letzte Chance, die einzige Grand Tour zu gewinnen, die in seinem Rekord vier Jahre nach seinem zweiten Platz fehlt. Wir finden auch den Spanier Abraham Olano aus dem Banesto- Team , der als Nachfolger von Miguel Indurain vorgestellt wird . Als Gewinner des baskischen Fahrrads im Juni , dann Zweiter im Critérium du Dauphiné trotz Sturz, erreichte er die bestmögliche Herangehensweise an die Veranstaltung. Von den großen Touren bei 27, hat er schon fertig 9 th in der Tour de France im Jahr 1996, 3 e der Italien - Rundfahrt im selben Jahr und 2 e der Spanien - Rundfahrt im Jahr 1995. Diese Mittel s'er hat die Qualitäten eines Grand Tourers.

In der Kategorie der Kletterer, die in den Bergen glänzen müssen, um zu gewinnen, finden wir den ehemaligen französischen Weltmeister Luc Leblanc , der im Vorjahr Sechster war und im Frühjahr in Sichtweite war, wo er bei der Flèche Wallonne Zweiter wurde und gewann die Tour du Trentin . Wir finden auch den fantastischen Italiener Marco Pantani , der 1994 bereits Dritter bei der Tour und Zweiter bei der Italien-Rundfahrt war und zweimal die Wertung des besten Youngsters der Tour gewann. Erwähnenswert ist auch der spanische Kletterer des Teams Kelme Fernando Escartín . Er war bereits zweimal in den Top Ten der Tour, dreimal bei der Vuelta und hat gerade eines der wichtigsten Vorbereitungsrennen für die Tour, die Katalonien- Rundfahrt, gewonnen . Schließlich war der junge Österreicher Peter Luttenberger die Offenbarung der bisherigen Tour , die er nach dem Gewinn der Tour de Suisse auf dem fünften Platz beendete . Es wird natürlich mit Spannung erwartet.

Die französischen Hoffnungen ruhen auch auf Pascal Lino , dem Fünften der Tour 1992 , wo er lange Zeit das Gelbe Trikot trug .

Schließlich sind zwei der wahrscheinlichen Protagonisten ehemalige Gewinner der Italien-Rundfahrt . Ivan Gotti , Fünfter bei der Tour de France 1995 , hat gerade den Giro gewonnen . Der Russe Evgueni Berzin , der zu Beginn seiner Karriere als Wunderkind galt, gewann vor allem den Giro d'Italia 1994 und wurde im folgenden Jahr Zweiter. Aber er ist enttäuschend seitdem, vor allem bei der Tour de France, wo er gewann eine Etappe in den Alpen in 1996 und trug das Gelbe Trikot vor dem Sterben zu beenden 20 th .

Die anderen Kletterer

Einige Fahrer dürften in der Gesamtwertung nicht glänzen, dürften aber das Rennen in den Bergen beleben. Dies gilt insbesondere für die Französisch Jean-Cyril Robin , den letzten 3 e des Criterium du Dauphiné Libéré oder Landsmann Laurent Madouas , 4 th von Liège-Bastogne-Liège . Dies ist auch der Fall des deutschen Udo Bölts , Überraschungssieger des Criterium du Dauphiné Libéré , aber das wird die Besatzung der beiden Haupt Favoriten der Tour, die kolumbianische sein Hernán Buenahora , ehemaliger 10 th - Tour, die jüngste Meister Spanien , José María Jiménez oder sein Teamkollege Ángel Casero . Ein weiteres Beispiel ist der australische Patrick Jonker , 12 th im vergangenen Jahr und den letzten Sieger der Route du Sud , der Schweizer Meister Oscar Camenzind , der gerade fertiggestellten zweiten Platz in der Tour of Schweiz , Italienisch Giuseppe Guerini , der drittletzten Italien - Rundfahrt , oder die Dänischer Bo Hamburger .

Der große Favorit der Sprint-Finishes ist Mario Cipollini . Er hat bereits 21 Etappen der Tour of Italy und 4 Etappen der Tour de France gewonnen und das Gelbe Trikot getragen, das Rennen jedoch nie beendet, so dass er das Grüne Trikot wahrscheinlich nicht gewinnen wird . Seine Strategie des "Zugs", geprägt durch den Einsatz von Lotsenfischen, die den Sprinter bis auf die letzten Meter in einem Sessel mitnehmen, sollte einmal mehr ins Schwarze treffen.

Sein Hauptgegner ist der Deutsche Erik Zabel . Auch er hat 4 Etappen der Tour gewonnen, er hat im Vorjahr das Grüne Trikot gewonnen und wird sein Eigentum behalten. Im Frühjahr gewann er seinen ersten großen Klassiker Mailand-San Remo , den Cipollini noch nie gewonnen hat. Sein Tempo wurde jedoch durch die Anwesenheit der beiden Hauptfavoriten des Rennens und ihrer Teamkollegen in seinem Team reduziert, als Cipollinis Team ihm ganz gewidmet war.

Noch unter den Sprintern ist die Anwesenheit von bestätigten Sprintern zu erwähnen: der Franzose Frédéric Moncassin , Doppel-Etappensieger im Vorjahr und der das Grüne Trikot nur knapp verpasste , der Italiener Nicola Minali , ehemaliger Etappensieger und Doppelsieger von Paris-Tours . seine Landsleute Fabio Baldato , Sieger der letzten Etappe der Tour des Vorjahres, und Adriano Baffi , 5-facher Etappensieger der Italien-Rundfahrt , denen die Tour jedoch nie zugelächelt hat. Am erfahrensten bleibt jedoch der Usbeke Djamolidine Abdoujaparov , dreimaliges Grünes Trikot und bereits Gewinner von 9 Etappen der Tour.

Der Wettbewerb für den letztererletztereletzteres könnte von den Jüngeren kommen, wie der belgischen Meister , Tom Steels , 25, bereits Sieger von Gand-Wevelgem und der Het Volk Schaltung oder dem Niederländer Jeroen Blijlevens , im gleichen Alter, Gewinner von zwei Stufen les in den letzten Jahren.

Andere Läufer

Unter den anderen wichtigen Fahrern bemerken wir die Anwesenheit von Spezialisten der Klassiker wie dem Weltmeister Johan Museeuw , dem Italiener Michele Bartoli , Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich , oder dem Doppeletappensieger Rolf Sørensen .

Der Engländer Chris Boardman , ehemaliger Gewinner des Tour-Prologs und als solcher Inhaber des Gelben Trikots, Verfolgungsweltmeister und Stundenrekordhalter, wird seinerseits einer der Hauptfavoriten der Counter-La-Clock sein. ohne jegliche Ambitionen in der Gesamtwertung auszuschließen.

Rennverlauf

5. juli: der prolog.

Im Prolog zu Rouen , Chris Boardman bestätigt , dass er der besten Wheeler in der Welt, seinen zweiten Prolog der Tour zu gewinnen, die 30 th seiner Karriere. Unter den Favoriten macht Jan Ullrich einen großen Schlag und wird mit 2 Sekunden Zweiter. Tony Rominger , Evgueni Berzin und Alex Zülle endete um 5 Sekunden Abraham Olano 8 th auf 10 Sekunden, Bjarne Riis 13 th bei 15 Sekunden. Die Enttäuschung ist für Jalabert, nur 22 nd .

Unter Kletterer, Laurent Dufaux beendet 34 th , Luc Leblanc 85 th , Fernando Escartín 108 e , Marco Pantani 109 e , Ivan Gotti 128 e und Richard Virenque 134 e , bereits auszuzahlen 44 Sekunden. Unter den Sprintern, Kandidaten für das gelbe Trikot in den ersten Tagen nach dem Spiel von Boni, Mario Cipollini ist das am besten, 23 rd bei 18 Sekunden.

Vom 6. bis 9. Juli: Cipollini dominiert die Ebene

Von der ersten Etappe an siegte Cipollini im Sprint vor Tom Steels und Frédéric Moncassin und holte sich das Gelbe Trikot. Die Etappe ist durch einen Sturz 10  km vor dem Ziel gekennzeichnet, der Gilles Talmant aufgeben lässt und zwei Drittel des Pelotons verzögert. Durch das Missgeschick verloren Dufaux, Berzin, Riis, Pantani, Gotti und Escartin 58 Sekunden, Luc Leblanc und Alex Zülle 1 min 35 s.

Die zweite Stufe ist weniger hektisch. Trotz 110  km von einsamen abtrünnigen, Thierry Gouvenou konnte nicht einen massiven Sprint verhindern. Cipollini war erneut Sieger in Vire vor Erik Zabel und Jeroen Blijlevens und festigte seine Führung an der Spitze der Gesamtwertung.

Die dritte Etappe ist geprägt von einem langen erfolglosen Ausreißer von Orlando Rodrigues , Gianluca Bortolami , Danny Nelissen und François Simon . Es war besonders geprägt vom Sturz und der Aufgabe eines der Favoriten, des Schweizers Tony Rominger , der sich das Schlüsselbein brach und die Tour de France nie gewinnen würde. Der Aufstieg nach Plumelec ist für Cipollini nicht günstig. Sie lächelt ihren Konkurrenten Erik Zabel, der vor dem jungen Belgier Frank Vandenbroucke und dem Favoriten Bjarne Riis liegt , an und holt sich das Grüne Trikot . Zwanzig Fahrer, von denen die meisten Favoriten sind, werden gleichzeitig gewertet. Pantani verliert jedoch 1 min 25 s, Zulle 1 min 31 s und Gotti 3 min 20 s. Die beiden letzteren jeweils 72 - ten und 108 - ten insgesamt, haben wahrscheinlich die Tour verloren. Cipollini, 25 e von Schritt 11 Sekunden, behält das Gelbe Trikot. Ullrich 4 th bis 29 Sekunden Virenque 16 e 1 min 11 s, Riis 22 e 1 min 32 s.

Die vierte Etappe , die zum Puy du Fou führt , endet mit einem gewaltigen Sprint. Nicola Minali liegt auf dem Drahtseil einige Millimeter vor Frédéric Moncassin . Zabel ist Dritter und Cipollini Vierter, der diese Woche zum ersten Mal in einem massiven Sprint geschlagen wurde, was es Zabel ermöglicht, sich 4 Sekunden vom Gelben Trikot zu nähern und sein Grünes Trikot zu festigen. Pantani, Gotti und Zulle verbringen in einer Pause weitere 31 Sekunden.

10. bis 13. Juli: Vasseur in Gelb, Zabel in Grün

Zülle, in einer Folge von Stürzen gefangen, 73 th insgesamt bei mehr als 4 Minuten Cipollini nicht den Beginn der fünften Etappe der Tour de France nicht nehmen, auch die Schweizer schwinden die Chancen auf dieser Tour. Die Etappe ist geprägt von einem siegreichen Einzelangriff des Franzosen Cédric Vasseur , 147  km lang . Als Sieger der Etappe (in Anlehnung an seinen Vater Alain, Sieger einer Etappe 1970) mit 2 Min. 32 Sek. Vorsprung vor einer von Stuart O'Grady und Francisco Cabello angeführten Gruppe und 3 Min. 24 Sek. Vorsprung vor dem Hauptfeld, greift Vasseur gleichzeitig an das Gelbe Trikot von La Châtre .

Die sechste Etappe wird von zahlreichen Zwischenfällen unterbrochen. Opfer eines Sturzes in den letzten Kilometern, Russisch Evgeni Berzin , 24 th allgemeinen Ranking, bricht Schlüsselbein und trat in die Liste der unglücklichen Favoriten. Ein paar Kilometer später gewann Erik Zabel die Etappe mit Abstand, wurde aber für einen unregelmäßigen Sprint zurückgestuft. Die Bühne kehrt somit zu Jeroen Blijlevens zurück, vor Djamolidine Abdoujaparov und einem überraschenden Mario Traversoni . Tom Steels überquerte die Ziellinie, warf eine Flasche auf Frédéric Moncassin , was ihm die Disqualifikation von der Tour wegen gefährlichen Verhaltens einbrachte. Kurz darauf wurde Djamolidine Abdoujaparov wiederum wegen einer positiven Dopingkontrolle in Vire , wenige Tage zuvor, ausgeschlossen. Wie bei den Favoriten werden auch die Reihen der Sprinter dünner. Vasseur behält das Gelbe Trikot.

Zwei neue renommierte Fahrer treten nicht an den Start der siebten Etappe. Cipollini, Doppel - Etappensieger und ehemaliger gelber Trikot Halter, die Knieschmerzen klagen und die Tour zum fünften Mal abandons und Ivan Gotti , distanzierten bereits die 107 - ten  Platz mehr als 9 Minuten mit dem Hals beschwert. Belebt wird die Etappe durch den 177 km langen Ausreißer der  Italiener Flavio Vanzella , Marco Saligari und Adriano Baffi , die 15  km vor dem Ziel wieder aufgenommen werden. Erik Zabel holte dann seinen zweiten Etappensieg in Bordeaux vor dem Esten Jaan Kirsipuu und Jeroen Blijlevens . Ein Sturz 5  km vor dem Ziel kostete die Mehrheit der Fahrer 50 Sekunden, darunter Richard Virenque , Laurent Dufaux , Luc Leblanc und Marco Pantani .

Am nächsten Tag, nach langer einsamer Ausreißer von Fabio Baldato , nutzt Zabel das Sprint-Finish in Pau, um zu beweisen, dass er seit Cipollinis Start tatsächlich der schnellste Sprinter dieser Tour ist. Er gewann eine dritte Etappe vor Nicola Minali und Jeroen Blijlevens .

Am Fuße der Pyrenäen ist Vasseur noch in Gelb, 1 min 21 s vor Zabel. Unter den Favoriten, Ullrich ist 4 th bei 2.56, Olano 7 th bei 3.04, Jalabert 8 th bei 3.06, Camenzind 9 th , Riis 14 th bei 3.59, Lino 15 th , Hamburger 16 th , Luttenberger 17 th , Virenque 24 th bei 4.26, Escartin 27 th bei 04.30 und Dufaux 30 th bei 5.04 Leblanc, 42 nd um 6:05 und Pantani, 62 nd um 7:17, sind bereits hinter sich . Zabel dominiert die Punktewertung, weit vor Moncassin, Stammspieler, der seine Chance aber nicht zu nutzen wusste, und Blijlevens. Laurent Brochard trägt das gepunktete Jersey .

Vom 14. bis 16. Juli: die Überquerung der Pyrenäen und die Herrschaft über Ullrich

Die erste Etappe der Pyrenäen ist die Enthüllung dieser Tour de France. Richard Virenque und sein Teamkollege Laurent Brochard bringen dort Bjarne Riis in Schwierigkeiten , der seinen jungen Teamkollegen Jan Ullrich mit den beiden Franzosen und Marco Pantani bei der Besteigung des Col de Val-Louron-Azet gehen lassen muss . Laurent Brochard nutzte die Tatsache, dass Ullrich auf Riis hinter ihm warten musste, um anzugreifen und die Etappe mit 14 Sekunden Vorsprung auf das Trio seiner Verfolger zu gewinnen. José María Jiménez beendete mit 33 Sekunden und Dufaux, der dritte Festina , Escartin und Riis mit 41 Sekunden. Olano ausgezahlt 1 min 7 s und Vasseur, heroisch, fertig 20 th in 2 min 57 s und damit seine erhaltene gelbe Trikot für 13 Sekunden.

Zu den Favoriten, fertig Lino 19 th und Luttenberger 21 th , die beide um 2:57. Jalabert, 29 th über 5 Minuten verloren die Tour, Leblanc und kollabiert, endet 178 e mehr als eine halbe Stunde. Boardman, beim Start noch Dritter, stürzte und erlitt eine Wirbelverschiebung. Er gab nicht auf, fiel aber zurück 72 nd  Platz. Oscar Camenzind und Daniele Nardello , die beiden Fahrer des Mapei , begrenzen und ihre Rückständigkeit und 7 th und 9 th allgemeinen Ranking. Brochard, 10 th , trägt immer noch die gepunktete Trikot .

Am nächsten Tag, auf der Etappe, die nach Andorra- Arcalis führt, besteht kein Zweifel, dass Vasseur sein Gelbes Trikot verlieren wird. Doch Ullrich, nach einem waghalsigen, aber zum Scheitern verurteilten Angriff des Gelben Trikots, macht sich daran, sein Eigentum mit der Art zurückzunehmen. Im letzten Anstieg in die Offensive gehend, baute er deutliche Lücken aus. Es dauert 1:08 für diejenigen, die sich als ihre Hauptgegner in den Bergen behaupten, Richard Virenque und Marco Pantani , 2:01 für den überraschenden Francesco Casagrande , und nicht weniger als 3:03 für den fünften der Etappe, seinen Teamkollegen und angeblicher Anführer Bjarne Riis . Letzterer liegt einige Sekunden vor Dufaux und einer Gruppe, zu der unter anderem Olano, Jimenez, Escartin und Lino gehören. Luttenberger beendet 14 e von Schritt 4 min 02 s, Camenzind 18 e 4 min 46 s, Nardello 21 e mehr als 6 min, Vasseur 25 e 7 min 44 s. Jalabert verlor 19 Minuten und Brochard fast 29. Letzterer gab auch sein gepunktetes Trikot an seinen Teamkollegen Richard Virenque ab . In der Gesamtwertung liegt Ullrich bereits knapp drei Minuten vor seinem Zweitplatzierten Virenque.

Die letzte Pyrenäen-Etappe dieser Tour wird größtenteils von einem gelangweilten Hauptfeld übersehen. Ein Ausreißer-Trio aus Sergei Outschakov , Laurent Desbiens und Carlo Finco hat in Perpignan eine Handvoll Sekunden Vorsprung auf das Feld . Outschakov gewinnt die Etappe, wird aber für einen unregelmäßigen Sprint zurückgestuft. Der Sieg geht dann an Laurent Desbiens .

Am Ende der Pyrenäen ist die Lage klar: Ullrich ist der große Favorit dieser Tour, Virenque sein Hauptgegner. Nur Olano, Riis, Pantani, Escartin und Dufaux scheinen diesem Duell noch gewachsen zu sein. Dahinter stehen Camenzind, Casagrande, Vasseur, Lino und Luttenberger in weniger als einer Minute, 7 Minuten vom Führenden entfernt.

18. Juli: das Zeitfahren in Saint-Étienne

Nach einem Ruhetag, am 17. Juli , geht die Tour in der Region Saint-Etienne weiter , wo das erste Realzeitfahren der 55 km langen Tour stattfindet  , darunter Jan Ullrich , Bjarne Riis und Abraham Olano , das Beste Rollen unter den verbleibenden Favoriten sind die Favoriten. Im Zeitfahren holt Ullrich Richard Virenque ein , der drei Minuten vor ihm gestartet ist . Trotzdem wurde Virenque Zweiter der Etappe, 3 min 4 s vor Ullrich, der damit die Lücken vergrößerte. Der dritte Platz auf der Etappe geht an Bjarne Riis vor Abraham Olano und einem überraschenden Marco Pantani . Der Spezialist Chris Boardman belegte nur den 23. Platz .

Die Positionen in der Gesamtwertung ändern sich zu diesem Zeitpunkt kaum. Virenque bleibt Zweiter, aber bei 5,42 Minuten. Olano und Riis sind 8 Minuten entfernt, Pantani in 9. Fernando Escartín , Francesco Casagrande , Laurent Dufaux , Oscar Camenzind und Pascal Lino komplettieren die Top-10, gefolgt von José María Jiménez und Peter Luttenberger .

19. bis 21. Juli: Alpenüberquerung, Virenque und Pantani gegen Ullrich

tour de france 1997 etappen ergebnisse

Die 13 - ten  Etappe der Tour de France endet mit dem gefürchteten Aufstieg zur Alpe d'Huez . Die Bergsteigerhierarchie in den Pyrenäen wird in den Alpen bestätigt, in denen wiederum Richard Virenque , Marco Pantani und Jan Ullrich die Spitze besetzen. An der Spitze holte Marco Pantani seinen zweiten Solosieg in Alpe d'Huez , zwei Jahre nach dem ersten. Ullrich räumt ihm 47 Sekunden und Virenque 1 min 27 s ein. Francesco Casagrande und Bjarne Riis , 4 th und 5 th 2 min 27 s verlieren. Andere Schauspieler enttäuschend: Abraham Olano endet 12 e bis 3 min 25 s, Fernando Escartín 15 e 4 min 14 s, Jose Maria Jiménez und Peter Luttenberger 19 e und 20 e bis 4 min 27 s, Oscar Camenzind 22 e 4 min 31 s. Laurent Dufaux kassierte mehr als 7 Minuten und Pascal Lino nicht weniger als 18 Minuten. Umgekehrt ragen auf der Etappe bisher diskrete Fahrer wie Beat Zberg , Udo Bölts , Roberto Conti oder Laurent Madouas aus den Top Ten der Etappe heraus . Zberg und nimmt den 12 - ten  Platz Insgesamt Conti die 13 - te und die Madouas 15 th . Die Bühne sah auch eine Rückkehr Laurent Jalabert nehmen 10 th  Platz und Chris Boardman zurückzuziehen.

Am nächsten Tag, auf dem Weg nach Courchevel , startet das Team Festina von Richard Virenque eine Großoffensive. Kaum hatte er den Col du Glandon bestiegen , ging Virenque zum Angriff, begleitet von vier seiner Teamkollegen, darunter Laurent Dufaux und Francesco Casagrande . Beim Aufstieg des Col de la Madeleine verlassen Virenque, Dufaux und Casagrande ihre Fluchtgefährten, dann geht Virenque allein. Mit nur 22 Sekunden Vorsprung auf ein Trio aus Bjarne Riis , Jan Ullrich und Fernando Escartín und einer langen Solo-Abfahrt musste Virenque auf seine Verfolger warten. Beim letzten Anstieg nach Courchevel , nach einem ersten Angriff von Dufaux, der von Riis kontert wurde, brachen Virenque und Ullrich ab, und Virenque gewann die Etappe. Folgen Sie Escartin bei 47 Sekunden, Dufaux bei 1 Minute 19 s und Riis bei 1 Minute 24 s. Marco Pantani , Abraham Olano und José María Jiménez ließen sehr früh hinter sich, ebenso wie Casagrande, einer der ersten Angreifer des Tages, über drei Minuten und Roberto Conti etwas weiter. Peter Luttenberger verursacht mehr als 7 Minuten und Pascal Lino 8, aber die großen Verlierer des Tages waren Oscar Camenzind , 16 th bis 11 Minuten oder Laurent Madouas , verlieren 29 Minuten. In der Gesamtwertung liegt Ullrich 6 min 22 s vor Virenque und 11:06 vor Riis, der den dritten Platz von Pantani belegt. Roberto Conti steigt auf Kosten von Camenzind in die Top 10 ein.

In der 15 - ten  Stufe nach einem Solo abtrünnigen von Laurent Jalabert , Virenque the-Pantani wird Ullrich Trio reformiert, und Marco Pantani gewann seinen zweiten Etappensieg, wie in 1995 . Er lag 1 min 17 vor Richard Virenque und Jan Ullrich . Eine Gruppe bestehend aus Beat Zberg , Francesco Casagrande , Fernando Escartín und dem überraschenden Amerikaner Bobby Julich endete mit 1 min 59 s, einige Sekunden vor Bjarne Riis . Jose Maria Jiménez endet 9 e 2 min 37 s, Oscar Camenzind und Abraham Olano 10 e und 11 e bis 3 min 29 s, Roberto Conti 17 e 4 min 08 s. Die großen Verlierer der Bühne sind Peter Luttenberger , 24 th bei mehr als 6 Minuten und insbesondere Laurent Dufaux , 34 th bei knapp 11 Minuten. Die Bühne sieht auch die Aufgabe von Pascal Lino , der den besetzten 15 th  Gesamtrang.

In der Gesamtwertung, am Ausgang der Alpen , hat Jan Ullrich mehr als sechs Minuten Vorsprung, es bleibt ein Zeitfahren, das ihm erlauben soll, seinen Vorsprung auszubauen. Die Tour hat er sicherlich schon gewonnen. Marco Pantani kehrte vor Bjarne Riis auf das Podium zurück . Fernando Escartín , 5 th , verabschiedete einen regelmäßigen , aber enttäuschend Abraham Olano . Der Rückgang von Laurent Dufaux ( 10 th ) erlaubt José María Jiménez und Roberto Conti einen Platz, und der Schweizer zu gewinnen Beat Zberg und Oscar Camenzind ist jetzt vor Peter Luttenberger . Erik Zabel hat sein grünes Trikot verstärkt und das gepunktete Trikot ist fest auf den Schultern von Richard Virenque verankert .

Vom 22. bis 25. Juli: Flucht in den Jura und die Vogesen

Das 22. Juli , die Jura - Etappe der Tour ist die Gelegenheit für eine neue Offensive des Festina - Teams . Dort zeichnete sich eine Gruppe von 23 Fahrern aus, darunter 4 Fahrer des französisch-spanischen Teams. Eine Reihe von Spitzenreitern ist gefangen: Oscar Camenzind , Peter Luttenberger und Bjarne Riis beenden die zweite Gruppe mit mehr als 6 Minuten Rückstand. Laurent Madouas , noch 18 e, verliert zunächst mehr als 21 Minuten. In der Spitzengruppe geht der Sieg an Christophe Mengin vor Frank Vandenbroucke und Richard Virenque . Der große Verlierer des Tages ist Bjarne Riis , der drei Plätze (verliert 7 th ).

Die 17 - ten  Etappe der Tour nach Colmar wird von dem abtrünnigen von 13 Fahrern gekennzeichnet , dass Finish mit fast 4 Minuten vor dem Peloton. Innerhalb dieser Gruppe ging der Sieg an Teamkollegen Richard Virenque Neil Stephens vor dem 12 - ten insgesamt, Oscar Camenzind und Viatcheslav Ekimov .

Die 18 - ten  Stufe sieht einen weiteren Sieg von einem entkam Festina in Montbeliard . In einer Offensive, bei der vor allem seine Teamkollegen Pascal Hervé und Laurent Dufaux gefunden wurden , nutzte Didier Rous die Teamtaktik, um alleine zu gewinnen, mit mehr als 5 Minuten Vorsprung auf Pascal Hervé , Zweiter und Bobby.Julich , Dritter. Jan Ullrich, der sich in dieser Phase in Schwierigkeiten befindet, nutzt die Meinungsverschiedenheiten seiner Gegner, um ins Peloton einzusteigen.

Am nächsten Tag kämpft eine neue Gruppe von 14 Fahrern in Dijon um den Sieg . Zwei von ihnen, Bart Voskamp und Jens Heppner brechen aus und Voskamp gewinnt die Etappe, aber die beiden Fahrer werden für den unregelmäßigen Sprint disqualifiziert und der Sieg geht an den Italiener Mario Traversoni, der den Sprint der Verfolgergruppe vor François Simon gewonnen hat und Marco Saligari .

26.-27. Juli: Ullrichs Triumph

Das 26. Juli Das letzte Zeitfahren dieser Tour de France findet im Disneyland Park statt . Mit mehr als 6 Minuten Vorlauf kommt die Übung für Jan Ullrich einer Formalität gleich . Die Ehrenplätze und der Etappensieg sind daher die Hauptherausforderungen dieser Etappe, deren Favoriten wiederum Ullrich, Abraham Olano und Bjarne Riis sind , der allerdings etwas abgenommen wirkt. Olano gewann schließlich mit 45 Sekunden Vorsprung auf Ullrich und 1 Minute 12 Sekunden vor dem Franzosen Philippe Gaumont . Laurent Dufaux ist 8 th um 3:11, Richard Virenque 9 th um 3:32, Marco Pantani 16 th bei 4.35 und Fernando Escartín 25 th um 5:12. Riis ist nur 93 e bis 9 min 12 s. Nach dieser Etappe überholte Olano Escartin klar und wurde Vierter. Dufaux ( 9 th ) vor nun Roberto Conti , kann aber nicht beitreten José María Jiménez noch Bjarne Riis .

Am nächsten Tag gewann Nicola Minali den letzten Etappenlauf auf den Champs-Elysées im Sprint vor dem Grünen Trikot Erik Zabel und dem Australier Henk Vogels . Jan Ullrich gewann mit 23 Jahren die Tour de France. Er war damals der jüngste Tour - Sieger seit Laurent Fignon in 1983 .

Das Gelbe Trikot-Rennen

Das interne Duell innerhalb des Telekom- Teams zwischen den beiden Favoriten war beendet. Von der ersten und vor allem der zweiten Pyrenäen-Etappe etablierte sich Jan Ullrich als Favorit des Rennens. In den Alpen , dann im Jura , stirbt Bjarne Riis nach und nach, um bei seiner vorletzten Tour de France den siebten Platz zu erreichen. Ullrich gilt als Wunderkind. Ihm wurden – zu Unrecht – viele Siege im Rennen versprochen, und er gilt als Nachfolger von Miguel Indurain . Er wird noch 5 Mal auf dem Podium landen, aber die Tour nie wieder gewinnen.

Unter diesen Bedingungen tritt das Team Festina von Richard Virenque als Hauptgegner von Ullrich auf. Der Franzose, der in den Pyrenäen den zweiten Platz belegt , wirft seine ganze Kraft und die seines Teams in die Schlacht. Er kommt mit einem Etappensieg, einem vierten Polka-Dot-Trikot , einem zweiten Platz und drei weiteren Etappensiegen für seine Teamkollegen zurück. Es wird seine beste Runde. Laurent Dufaux , zu unregelmäßig, vor allem in den Alpen , soll für die zu Virenque Service und settle bekommt 9 th  Platz Gesamt - Wertung.

Hinter Virenque holt Marco Pantani zwei Jahre nach seinem Unfall einen neuen Podestplatz. Er ist der einzige, der Ullrich in den Bergen zweimal in den Alpen biegen ließ , aber in der Ebene und gegen die Uhr zu viel Zeit verlor. Er behält in letzter Minute den dritten Platz gegen Abraham Olano , das genaue Gegenteil: Als einziger, der Ullrich gegen die Uhr geschlagen hat (mit Chris Boardman im Prolog), ist Olano in den Bergen zu schwach. Er wird die Tour de France nie gewinnen.

Eine gewisse Anzahl von Bergsteigern folgt, im Zeitfahren oft zu eingeschränkt, um einen besseren Platz zu beanspruchen, in deren ersten Rängen Fernando Escartín und der Italiener Francesco Casagrande die Offenbarung dieser Tour sind. Der Spanier setzt seine Fortschritte auf der Tour fort, wo er seine dritte Top-10 erreicht. Der Italiener, Spezialist für Klassiker und Mittelgebirgsrennen, ehemaliger Gewinner der Baskenland-Rundfahrt und Tirreno-Adriatico , überrascht auf dieser Tour. Oscar Camenzind , ebenfalls eher klassizistisch, war lange in den Top Ten, bevor er den 12. Platz  zurückversetzte. Unter den Bergsteiger sind auch der Spanier José María Jiménez , Teamkollege von Olano und die beiden Teamkollegen von Pantani: Roberto Conti , 6 th auf der Tour drei Jahre zuvor, und Zberg schlagen .

Unter den angekündigten Favoriten waren Alex Zülle , Tony Rominger , Evgueni Berzin und Ivan Gotti früh verletzungsbedingt aufgegeben. Luc Leblanc überzeugte nicht mehr und musste in der 14.  Etappe ebenfalls aufgeben . Enttäuschend war auch Laurent Jalabert , der trotz einer guten ersten Woche den 43. Platz der Tour beendete. Pascal Lino hat keine schlechte Tour gemacht, musste aber während der 15.  Etappe aufgeben . Schließlich Peter Luttenberger hat Hinweise auf Unregelmäßigkeiten, aber immer noch fertig 13 th und 2 e der besten jungen Fahrer hinter Jan Ullrich .

Beachten Sie auch die 14 - ten  Platz des spanischen Kletterers Manuel Beltrán für seine erste große Tour, die 16 th  Platz von Michael Boogerd , dem niederländischen Meister , und die 17 - ten  Platz des amerikanischen Bobby Julich , der alle 25 Jahre.

Drei Sprinter stechen bei dieser Tour de France heraus. Mario Cipollini gewann zwei Etappen und trug das Gelbe Trikot, musste aber aufgeben. Erik Zabel hat drei Etappen gewonnen und hätte vier gewonnen, wenn er nicht auf Marennes zurückgestuft worden wäre . Außerdem gewann er zum zweiten Mal in Folge das Grüne Trikot . Schließlich gewann Nicola Minali , weniger konstant, noch zwei Etappen, darunter die letzte Etappe auf den Champs-Elysées .

Jeroen Blijlevens , Vierter in der Punktewertung, war in seiner Tour dank seines Etappensiegs auf dem grünen Teppich gegen Zabel erfolgreich. Weniger Glück hatte Frédéric Moncassin , der trotz einer bemerkenswerten Regelmäßigkeit, die sich in seinem zweiten Platz in der Punktewertung zeigte, keine Etappe gewinnen konnte. Im Puy du Fou verpasste er seine Chance gegen Minali . Der überraschende Italiener Mario Traversoni gewann ebenfalls eine Etappe, entkam und auf dem grünen Teppich, war aber auch im Sprint sehr präsent, als er in der Punktewertung Dritter vor Blijlevens und Minali wurde. Schließlich müssen wir den Esten Jaan Kirsipuu und die Australier Henk Vogels und Robbie McEwen erwähnen, die bei dieser Tour de France im Sprint gute Leistungen gezeigt haben.

Die größten Enttäuschungen kommen von Tom Steels und vor allem von Djamolidine Abdoujaparov , die beide aus dem Rennen ausgeschlossen wurden, ohne es geschafft zu haben, zu gewinnen. Enttäuschung auch für Adriano Baffi , der die Tour beendet hat, aber ohne es wirklich zu merken.

Die anderen Läufer

Die Klassiker-Spezialisten haben ihren Platz in dieser Tour nicht gefunden. Waren einige wie Francesco Casagrande oder Oscar Camenzind ernsthafte Kandidaten für die Gesamtwertung, haben andere wie Johan Museeuw oder Michele Bartoli diese vorzeitig abgebrochen. So haben sich dort auch andere Fahrer profiliert, wie Cédric Vasseur , der lange Zeit das Gelbe Trikot trägt , oder die Etappensieger Laurent Brochard , Didier Rous , Neil Stephens , Laurent Desbiens oder Christophe Mengin .

Endgültige Gesamtwertung

Finale nebenrangliste, berg grand prix, kampfbereitschafts-ranking, mannschaftswertung, entwicklung der ranglisten, liste der läufer.

NP: Nichtläufer; A: Aufgabe; HD: außerhalb der Zeit; HC: aus dem Rennen.

  • ↑ "  Private Tour de France Chiappucci.  » , Auf liberation.fr , 18. Juni 1997 (Zugriff am 7. Juni 2011 )
  • ↑ "  Chris Boardman bleibt Anführer der Tour de Romandie, Chiappucci darf nicht starten  " , auf lesoir.be . 9. Mai 1997 (Zugriff am 7. Juni 2011 )
  • ↑ "  Tour 97 ohne Chiappucci  ", L'Humanité , 18. Juni 1997 ( online lesen , eingesehen am 17. Oktober 2020 ) .
  • ↑ (es) "  El Tour impide a Chiappucci despedirse de su fetiche  " , auf elpais.com , 18. Juni 1997 (Zugriff am 7. Juni 2011 )
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/prol.html , Cyclingnews.com , 5. Juli 1997
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage1.html , Cyclingnews.com , 6. Juli 1997
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage2.html , Cyclingnews.com , 7. Juli 1997
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage3.html , Cyclingnews.com , 8. Juli 1997
  • ↑ "  Etappe 4 - Plumelec - Le Puy du Fou  " , auf lagrandeboucle.com
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage5.html , Cyclingnews.com , 10. Juli 1997
  • ↑ "  Chantonnay - La Châtre  " , auf lagrandeboucle.com
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage6.html , Cyclingnews.com , 11. Juli 1997
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage7.html , Cyclingnews.com , 12. Juli 1997
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage8.html , Cyclingnews.com , 13. Juli 1997
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage14.html , Cyclingnews.com , 20. Juli 1997
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage15.html , Cyclingnews.com , 21. Juli 1997
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage18.html , Cyclingnews.com , 24. Juli 1997
  • ↑ http://www.cyclingnews.com/results/archives/tour97/stage19.html , Cyclingnews.com , 25. Juli 1997
  • ↑ "  84. Tour de France 1997  " ["84. Tour de France 1997"] [ Archiv von 19. Dezember 2019 ] , auf Mémoire du cyclisme (Zugriff am 6. April 2020 )
  • ↑ "  Die Geschichte der Tour de France - Jahr 1997 - Die Etappensieger  " [ archiv du 3. April 2020 ] , bei Tour de France , Amaury Sport Organisation (abgerufen am 4. April 2020 )
  • ↑ "  Die Geschichte der Tour de France - Jahr 1997 - Etappe 21 Disneyland-Paris> Paris  " , auf Tour de France , Amaury Sport Organisation (Zugriff am 4. April 2020 )
  • ↑ a und b “  Tour de France 1997 - Etappe 21, Disneyland (Paris) bis Champs Elysses (Paris), 149,5 km  ” [ Archiv du 24. Juli 2011 ] , auf Cyclingnews , 1997 (Zugriff am 23. November 2013 )
  • ↑ a b c und d Bruno Deblander, „  Jan Ullrich, ein erster, der die Ära ändert  “, Le Soir , 28. Juli 1997 , s.  24-25 ( online lesen , eingesehen am 11. Juli 2013 )
  • ↑ "  Tour de France 1997 - Leaders Übersicht  " [ Archiv du 16. Februar 2019 ] , auf ProCyclingStats (Zugriff am 16. Februar 2019 )
  • ↑ (nl) Pieter van den Akker , „  Informationen über die Tour de France van 1997  “ [„Informationen über die Tour de France von 1997“] [ archive du 2. März 2019 ] , auf TourDeFranceStatistieken.nl (Zugriff am 2. März 2019 )
  • ↑ Ausgeschlossen für das Hängen an einem Motorrad: "  Rué aus dem Rennen genommen  " , auf humanite.fr , 21. Juli 1997 (Zugriff am 21. Juli 2014 )
  • ↑ aufgrund einer positiven Dopingkontrolle während der ausgeschlossenen 2 nd  Stufe: „  “ Abdou“, der usbekischen Tauben Adler. Es ist eine Figur der Tour, die ausgeschlossen ist. Ein Trainer seiner Ausbildung wurde entlassen.  » , Auf liberation.fr , 12. Juli 1997 (Zugriff am 25. Juli 2009 ) .
  • ↑ Ausgeschlossen für das Festhalten am Auto seines Sportdirektors: "  Ausschluss  " , auf humanite.fr , 25. Juli 1997 (Zugriff am 25. Juli 2009 )

Externe Links

  • Tour de France 1997 auf letour.fr
  • (de) Tour de France 1997 auf bikeraceinfo.com
  • Le dico du Tour / Le Tour de France 1997
  • This page is based on the copyrighted Wikipedia article "Tour_de_France_1997" ( Authors ); it is used under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License . You may redistribute it, verbatim or modified, providing that you comply with the terms of the CC-BY-SA.
  • frwiki.wiki is not affiliated with the Wikimedia Foundation
  • Cookie-policy
  •       To contact us: mail to [email protected]
  •  Change privacy settings 

Erik Zabel (l.) im Grünen Trikot, Tour-Sieger Jan Ullrich (M.) und Richard Virenque im Trikot des besten Bergfahrers bei der Tour de France 1997 © picture-alliance / dpa

1997: Als Ullrich die Tour de France gewann

1997 gewinnt Jan Ullrich als erster Deutscher die Tour de France und wird in seiner Heimat zum Sportidol. Viel geblieben ist vom Ruhm nicht. Im Doping-verseuchten Radsport der 1990er-Jahre spielte auch der gebürtige Rostocker eine unrühmliche Rolle.

von Sebastian Ragoß

Die deutschen Sportfans verfolgen vor 25 Jahren gebannt, wie Jan Ullrich vom Edelhelfer zum Favoriten wird und letztlich die Konkurrenz in Grund und Boden fährt. Ein Rückblick auf den "gelben" 1997.

Andorra Arcalis, 15. Juli 1997: Ullrich stürmt auf der zehnten Etappe der Tour de France zum Tagessieg und ins Gelbe Trikot. Zwei Wochen später gewinnt er als erster und bislang einziger Deutscher die Frankreich-Rundfahrt. "Das war ein ganz wichtiger Moment des deutschen Sports", sagt ARD-Radsportexperte Florian Naß.

Rad-Profi Jan Ullrich bei der Tour der France 1997 © imago images / Reporters

Tour-Sieger Jan Ullrich: Tragik eines Grenzgängers

Vor 25 Jahren gewann Jan Ullrich als erster Deutscher die Tour de France. Doch dann versank er im Sumpf aus Doping und Drogen. Wie konnte das geschehen? mehr

"Doping hat dazugehört zur Tour de France 1997"

Geblieben ist Ullrich vom Ruhm fast nichts. Es gibt erdrückende Indizien, dass er wie fast alle anderen Spitzenfahrer gedopt hat. Zahlreiche Teamkollegen von damals haben den Gebrauch unerlaubter Mittel gestanden. Ullrich konnte sich bis heute nicht dazu durchringen, ein Dopingvergehen einzuräumen.

Trotzdem zweifelt so gut wie niemand daran, dass neben seinem außergewöhnlichen Talent auch verbotene Leistungsbeschleuniger bei seinen Erfolgen im Spiel waren. "Doping hat dazugehört zur Tour de France 1997 und ist nicht wegzudiskutieren", betont Ullrichs ehemaliger Teamkollege Udo Bölts, ohne den Rostocker konkret zu erwähnen.

Zweiter beim Tour-Debüt 1996

Doch 1997 sind Zweifel und Verdächtigungen der großen Mehrheit fremd. Sie sehen, wie der damals 23-Jährige vom Edelhelfer für seinen Kapitän und Vorjahressieger Bjarne Riis (Dänemark) zum dominierenden Fahrer der Frankreich-Rundfahrt wird. Überraschend kommt diese Entwicklung indes nicht: Ullrich war bei seinem Tour-Debüt 1996 vollkommen unerwartet Zweiter geworden. "Hätte man ihn taktisch nicht geopfert, was richtig war zu der Zeit, dann hätte er auch 1996 die Tour gewonnen", glaubt der damalige Telekom-Teamkollege Rolf Aldag.

An der Rollenverteilung zwischen Riis, der später Doping bei seinem Tour-Sieg zugibt, und Ullrich soll sich auch 1997 nichts ändern. "Eigentlich war klar: Bjarne Riis ist wieder der Kapitän und Jan Ullrich ist der Fahrer der Zukunft. Aber wie sich das entwickeln würde, das konnte man vor der Tour de France nicht sagen", erinnert sich Bölts.

Riis zeigt Schwächen in den Pyrenäen

Ullrich deutet als Zweiter beim Prolog bereits an, dass er Riis im teaminternen Duell gefährlich werden kann. Auf der ersten Etappe teilt ein Sturz das Peloton. Der deutsche Herausforderer kommt fast eine Minute vor dem Dänen ins Ziel.

Jan Ullrich © picture alliance Foto: picture alliance

An der Rollenverteilung ändert dies jedoch zunächst nichts, was auch am Selbstverständnis des Titelverteidigers liegt. "Bjarne Riis ist ein Egoist gewesen. Der hat eine klare Führungsrolle für sich beansprucht", so Naß.

Doch dann geht es ins Hochgebirge. Auf dem neunten Teilstück nach Loudenvielle hat Riis für alle deutlich sichtbar Probleme. Ullrich hätte wohl schon das Gelbe Trikot erobern können, er bleibt aber solange es geht an der Seite seines Kapitäns. Erst am Ende der Etappe zieht er das Tempo an und kommt eine gute halbe Minute vor Riis ins Ziel.

Legendärer Sieg in Andorra Arcalis

Einen Tag später folgt die "Königsetappe" von Luchon nach Andorra Arcalis: 252 Kilometer durch die Pyrenäen. Ullrich macht einen extrem starken Eindruck, während bei Riis erneut Schwächen zu erkennen sind. Die Teamleitung muss eine Entscheidung treffen. Sie gibt grünes Licht für einen Führungswechsel.

Ullrich tritt aus der Gruppe der Favoriten an - und keiner kann folgen: Weder Riis noch Marco Pantani noch Richard Virenque. Fast in Zeitfahrposition fährt Ullrich den steilen Anstieg herauf. "Ich fand es einfach super beeindruckend", so Teamkollege Aldag. "Er erhob sich nur ein einziges Mal aus dem Sattel, und die Spitzengruppe explodierte", schrieb die L'Equipe. Nach 7:45 Stunden kommt Ullrich als Etappensieger ins Ziel, das Gelbe Trikot erobert er auch. Obwohl die Tour noch nicht einmal zur Hälfte gefahren ist, hat Deutschland einen neuen Sportstar.

Zeitfahr-Erfolg mit großem Vorsprung

Und der Rostocker bricht unter der Last des Gelben Trikots nicht zusammen, im Gegenteil: Drei Tage nach dem Sieg in Andorra steht das erste Zeitfahren an, Ullrichs Spezialdisziplin. Wie entfesselt fährt der 23-Jährige. Ullrich holt sogar den drei Minuten vor ihm gestarteten Virenque ein und feiert seinen zweiten Tagessieg. In der Gesamtwertung hat er nun 5:42 Minuten Vorsprung auf den Franzosen. Riis als Vierter liegt bereits 8:01 Minuten zurück.

Ullrich zieht Abermillionen Deutsche vor die Fernseher. Und in der Schlusswoche pilgern Zehntausende ins Elsass, um ihn an der Strecke zu sehen. Reporter-Legende Herbert Watterott erinnert sich an die Hysterie um den neuen Stern am Radsporthimmel: "Es war fast wie 1954, als Deutschland Fußball-Weltmeister wurde."

Bölts zu Ullrich: "Quäl Dich, Du Sau!"

Ullrich bleibt souverän vorne, nur einmal kommt er noch ein wenig in Bedrängnis. Auf der 18. Etappe bläst Virenques Mannschaft Festina zum Großangriff. Der Mann im Gelben Trikot ist gesundheitlich ein wenig angeschlagen. Edelhelfer Bölts ruft ihm die legendären Worte "Quäl Dich, Du Sau!" entgegen. Team Telekom wehrt den Angriff ab, drei Tage später kommt Ullrich als Sieger in Paris an.

9:09 Minuten Vorsprung hat Ullrich am Ende auf Virenque. Deutlicher gewann seitdem niemand mehr.

Ullrichs Ruhm ist fast verblasst

Experten erwarten, dass Ullrich über Jahre die Tour dominieren wird. Er gewinnt sie kein einziges weiteres Mal. Häufig scheitert er am König der Betrüger, Lance Armstrong. 2007 endet seine Karriere im Zuge des Fuentes-Skandals unrühmlich. Ullrich verliert massiv an Reputation, auch weil er sich nicht zu einem Doping-Geständnis durchringen kann, anders als etwa Bölts und Aldag.

"Wir Fahrer von damals tragen den Rucksack des Doping-Täters", sagt Bölts. In den Ergebnislisten der Ullrich-Jahre tauchen reihenweise Dopingsünder auf, auch im Jahr seines größten Triumphes. Alle zehn Erstplatzierten der Tour 1997 werden mit Doping in Zusammenhang gebracht. Dies relativiert auch den aus deutscher Sicht spektakulären Radsport-Sommer 1997.

Ein Profilbild zeigt den ehemaligen Radrennprofi Jan Ullrich (Archivbild). © picture alliance/dpa Foto: Guido Kirchner

Mediatheksreihe: Being Jan Ullrich

Jan Ullrich fährt im Gelben Trikot. © imago images

Podcast: Jan Ullrich. Held auf Zeit.

Dieses Thema im Programm:

Sportclub | 25.07.2020 | 14:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem artikel, mehr sport-meldungen.

Eric Johansson (l.) vom THW Kiel im Duell mit Timur Dibirov vom HC Zagreb © IMAGO / Eibner

Champions League: THW Kiel als Gruppenerster ins Viertelfinale

Der Handball-Bundesligist setzte sich am letzten Spieltag auch gegen Zagreb durch. Kiels Einzug in die Runde der letzten Acht hatte bereits zuvor festgestanden. mehr

Trainer Fabian Hürzeler vom Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli © IMAGO / Beautiful Sports

Medien: Coach Fabian Hürzeler vor Vetragsverlängerung beim FC St. Pauli

Laszlo Benes vom Hamburger SV © IMAGO / Laci Perenyi

HSV wieder mit Bénes, aber ohne Quintett zu Fortuna Düsseldorf

Nora Hansel © NDR / Hendrik Maaßen

Nora Hansel - Eine Athletin kämpft um ihr Leben

Nikola Bilyk (l.) vom THW Kiel im Duell mit Timur Dibirov vom HC Zagreb © IMAGO / Eibner

Nikola Bilyk: "Gruppensieg nicht selbstverständlich!"

Nationalspieler Antonio Rüdiger applaudiert den Fans. © IMAGO / Contrast

100 Tage bis zum EM-Auftakt

  • Unternehmen
  • Kontakt/Gästeführungen
  • Transparenz
  • Rundfunkbeitrag
  • Empfang & Technik
  • NDR Rundfunkrat
  • NDR Verwaltungsrat
  • Barrierefreiheit
  • Leichte Sprache im NDR
  • Korrekturen
  • NDR Newsletter
  • Kritik und Anregungen
  • Klimawandel im Norden
  • Bildungsangebote
  • NDR Datenjournalismus
  • Ausflugstipps
  • Social Media
  • Plattdeutsch
  • Wünsch Dir Deinen NDR
  • Hand in Hand für Norddeutschland
  • Archiv: NDR Retro
  • Fußball live
  • Fußball-Ergebnisse
  • Handball-Ergebnisse
  • Basketball-Ergebnisse
  • Eishockey-Ergebnisse
  • Volleyball-Ergebnisse
  • Hockey-Ergebnisse
  • Faustball-Ergebnisse
  • Sport-Legenden
  • Datenschutz
  • © Norddeutscher Rundfunk

tour de france 1997 etappen ergebnisse

Tour de France 1997

Die Tour de France 1997 war die 84. Ausgabe der Tour de France und fand vom 5. bis 27. Juli statt. Jan Ullrichs Siegvorsprung von 9:09 war der größte Vorsprung seit Laurent Fignon die Tour de France 1984 mit 10:32 gewann. [1] Seit 1997 hat kein Fahrer so überzeugend gewonnen, mit dem geringsten Abstand zu Ullrichs Sieg, nämlich Vincenzo Nibali , der die Tour de France 2014 mit einem Rückstand von 7:39 gewann. Ullrichs gleichzeitige Siege sowohl in der Gesamtwertung als auch in der Wertung der jungen Reiter war das erste Mal seit Laurent Fignon im Jahr 1983 , dass derselbe Fahrer beide Kategorien bei derselben Tour gewann . Die Punktewertung gewann zum zweiten Mal Ullrichs Teamkollege Erik Zabel und ihr Team Team Telekom gewann auch die Teamwertung . Die Bergwertung wurde zum vierten Mal von Richard Virenque gewonnen.

198 Fahrer in 22 Teams gingen bei der Tour de France 1997 an den Start. 139 Fahrer kamen ins Ziel. [2] Die 16 Teams mit dem höchsten UCI -Ranking zu Beginn des Jahres 1997 wurden automatisch qualifiziert. [3] Sechs Wildcard- Einladungen wurden ebenfalls gegeben. [4] [5]

Der höchste Punkt des Rennens war 2.408 m (7.900 ft) auf der Passhöhe von Port d'Envalira auf den Etappen 10 und 11. [7] [8]

Der Prolog wurde von Zeitfahrspezialist Chris Boardman gewonnen , der ihm das Gelbe Trikot für die erste Etappe überreichte, während Ullrich nur zwei Sekunden dahinter lag. Titelverteidiger Bjarne Riis , der sich auf einen erneuten Sieg mit Ullrich als seinem Super-Domestique vorbereitet hatte und danach strebte, landete außerhalb der Top 10, war aber in keiner Weise besorgt, da er in guter Form in die Tour gekommen war. Die ersten vier Etappen waren flache Etappen, von denen die ersten beiden vom berüchtigten italienischen Sprinter Mario Cipollini gewonnen wurden , die dritte an Erik Zabel ging und die vierte von Nicola Minali gewonnen wurde . Cipollini trug das Gelbe Trikot nach den ersten paar Etappen aufgrund von Bonussekunden während der Sprintenden. [11] Auf der 261 km langen fünften Etappe von Chantonnay nach Le Chatre überlebte Cédric Vasseur einen Ausreißer und beendete das Rennen fast zweieinhalb Minuten vor dem Peloton, um den Etappensieg und das Gelbe Trikot zu holen, das er bis zum Höhepunkt des Rennens behalten würde Berge.

Etappe 6 wurde von Jeroen Blijlevens in einem Sprint-Finish gewonnen, während Djamolidine Abdoujaparov Zweiter wurde, was seine höchste Platzierung in dieser letzten TDF seiner beeindruckenden Karriere wäre. Es folgten die Etappen 7 und 8, die die erste Woche mit Sprintankünften abrundeten, die beide von Erik Zabel gewonnen wurden, als er Jaan Kirsipuu und Blijlevens in Etappe 7 und Minali und Blijlevens in Etappe 8 besiegte. Zabel hatte nach Etappe 3 das Grüne Trikot angezogen würde es den ganzen Weg nach Paris halten . Etappe 9 war die erste Etappe in den Pyrenäen , die den Col d'Aspin und den Col du Tourmalet als zwei der fünf kategorisierten Anstiege umfasste. Laurent Brochard gewann die Etappe mit der Elitegruppe von Richard Virenque , Pantani und Ullrich haben einen Rückstand von 0:14. Überraschenderweise verlor Riis gegenüber einigen Titelverteidigern fast 30 Sekunden auf die anderen Konkurrenten, die auf dem 8. Platz landeten, was ihn nach der ersten großen Bergetappe mit 1:43 hinter Vasseur auf den 4. Platz in der Gesamtwertung mit Virenque brachte. Der Spanier Abraham Olano lag mit 1:14 Rückstand auf dem 3. Platz und der nächste GC-Favorit war Ullrich mit 0:14 Rückstand. [12]

tour de france 1997 etappen ergebnisse

  • Season Calendar 1997
  • Tour de France

Search Rider

Search team, search race, tour de france 1997  |  stage overview.

84th edition 5 July 1997 - 27 July 1997
  • General Classification
  • Tour de France History
  • Previous year

tour de france 1997 etappen ergebnisse

  • MagentaSport
  • Champions League
  • International
  • Premier League
  • Primera Division
  • Europa League
  • Europa Conference League
  • Nations League
  • Division Standings
  • Conference Standings
  • Leaderboard
  • Player Stats
  • Legenden-Archiv
  • Ergebnisse & Tabellen
  • Statistiken
  • Weekly Leaders
  • NCAA March Madness Bracket
  • Wintersport

Tour de France 1997: Als sich Jan Ullrich zum König krönte und als erster Deutscher die Tour gewann

Vor nunmehr fast 26 Jahren krönte sich Jan Ullrich zum ersten deutschen Sieger der Tour de France und wurde in seiner Heimat zum Volksheld. SPOX blickt zurück auf den entscheidenden Antritt in den Pyrenäen, der den Grundstein zum Erfolg legte, und ein sensationelles Zeitfahren. Und fragt sich, wie man mit der Doping-Vergangenheit Ullrichs heute umgehen sollte.

Dieser Artikel wurde erstmals im Juni 2017 veröffentlicht.

Bis zur Krönung war es nur eine Frage der Zeit.

Am 15. Juli 1997 ist der 23 Jahre alte Rotschopf mit den Sommersprossen längst nicht mehr nur eingefleischten Radrennsport-Fans ein Begriff. Geboren in Rostock, DDR-Jugendmeister, Amateur-Weltmeister 1993, Profi in der magentafarbenen Kluft des Team Telekom seit 1995. Ein Jahr später verhilft er seinem dänischen Kapitän Bjarne Riis dazu, die Ära von Tour-Dominator Miguel Indurain zu beenden, wird selbst Zweiter und stellt sein außergewöhnliches Potenzial unter Beweis. Ein zukünftiger Tour-Sieger, raunt man in den Teamwägen von Festina, Banesto, Cofidis und Co. andächtig.

Aber an diesem 15. Juli ist Jan Ullrich immer noch Riis' Edelhelfer, obgleich er vor der zehnten Etappe, der zweiten Bergetappe der 84. Tour de France, bereits eineinhalb Minuten Vorsprung auf ihn herausgefahren hat und gerade mal 13 Sekunden auf das Maillot Jaune fehlen. Edelhelfer heißt: Tempo kontrollieren, Löcher stopfen, Riis vor Angriffen von Mitfavoriten wie Richard Virenque oder Marco Pantani schützen bzw. wieder heranfahren. Reagieren, nicht agieren.

Doch dann kommt der große Knall. Der Moment, in dem "Ulle" die Krone ergreift - und aus Deutschland eine Radsport-Nation macht.

Zumindest eine Zeit lang.

"Jan Ullrich, auf eine Frage gibt es nur zwei mögliche Antworten: Haben Sie jemals gedopt - Ja oder Nein?" - "Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten." (Bild am Sonntag, 2009)

Über sieben Stunden sitzen sie im Sattel, 242 Kilometer und fünf Anstiege hat die Spitzengruppe auf dem Weg zum Zielort Arcalis bereits in den Beinen. Gute zehn erbarmungslose Kilometer Anstieg warten noch - und Ullrich will nicht länger warten. Komfortabel führt er die verbliebenen Favoriten an, während die Halbglatze des erschöpften Riis mittlerweile krebsrot leuchtet. Ein ums andere Mal blickt der deutsche Domestik zurück ans Ende der Gruppe: Riis wird nicht mehr lange folgen können.

So ganz genau lässt sich Jahre später nicht mehr entschlüsseln, welche Worte inmitten der johlenden und tobenden Menge fallen. Dreht sich doch jedes verfügbare Quäntchen an Willenskraft nur darum, den störrischen Pedalen weitere Meter abzuringen. "Wenn du dich stark genug fühlst, fahr los", will Riis seinem Nachfolger grünes Licht gegeben haben. Telekom-Sportchef Walter Godefroot forciert aus dem Fenster seines fahrenden Wagens mit folgenden Worten die Wachablösung: "Der König ist tot. Schauen Sie sich nicht um und geben Sie alles."

Also lässt Ullrich seinen gefallenen Monarchen zurück. In einer Linkskurve beschleunigt er, bringt sofort einige Meter zwischen sich und die Verfolger. Und legt den Grundstein für den ersten deutschen Tour-de-France-Erfolg überhaupt.

"Solche [Doping-]Fragen verletzen mich. Denn ich habe nur dieses Geheimnis: Training und ordentlicher Lebenswandel!" (Jan Ullrich, 1999)

"Mir wurde einiges an Talent in die Wiege gelegt. Viele sprechen sogar von Jahrhundert-Talent", wird Ullrich viele Jahre später von sich sagen. An diesem Dienstag in den Pyrenäen lässt er es nicht nur aufblitzen. Sein Stern geht nicht auf, nein. Er strahlt lichterloh. Meter um Meter nimmt er den besten Kletterern der Welt ab, Pantani und Virenque schlenkern geduckt hinterher, hinter dieser unbarmherzigen deutschen Maschine, die fast nie aus dem Sattel geht. Sie sind Fahrer aus einer anderen Gewichtsklasse - im wahrsten Sinne des Wortes.

Wo am Berg normalerweise jedes Kilogramm Muskelmasse zum Nachteil mutiert, wo Sprinter und Klassiker-Spezialisten früh abreißen und selbst Zeitfahrer gegenüber den ausgemergelten Bergziegen an ihre Grenzen kommen, bringt Ullrich seine 71 Kilogramm nicht nur perfekt auf die Straße, sondern auch in den Anstieg.

Er ist die Art von "Rouleur", der hohe Geschwindigkeiten nicht nur in der Ebene lange halten kann, sondern eben auch in der Steigung - und so die Wiegetritt-Tempowechsel-Konkurrenz zermürbt.

Während der Pirat Pantani aus dem Sattel gehend an ein wild ausschlagendes Uhrenpendel erinnert, wirken die ergonomischen Umdrehungen Ullrichs an diesem Nachmittag wie im Windkanal entwickelt. Kein Ziehen am Sattel, kein ständiges Verändern der Körperhaltung, stattdessen pure Kontrolle und Zerstörungskraft: "Die Leute sagen, ich wäre den Berg ganz leicht hochgefahren. Das stimmt."

66 Sekunden nimmt der Mann im Jersey des Deutschen Meisters den Herren Pantani und Virenque ab, Riis verliert fast dreieinhalb Minuten. Wenige Minuten später streift sich Ullrich zum ersten Mal das Gelbe Trikot des Gesamtführenden über - er wird es bis Paris nicht mehr ablegen. Und die Heimat ist endgültig im Tour-Fieber.

Ullrichs Meisterstück sollte erst noch folgen.

"Ich habe nichts genommen, was die anderen nicht auch genommen haben. Betrug fängt für mich dann an, wenn ich mir einen Vorteil verschaffe. Dem war nicht so. Ich wollte für Chancengleichheit sorgen." (Jan Ullrich, Focus 2013)

Drei Tage später hat die Tour-Direktion ein Einzelzeitfahren angesetzt, 55,5 Kilometer nach St. Etienne. Eine Bergwertung der 2. Kategorie inklusive - sowohl pure Zeitfahrer als auch reine Kletterer können der 12. Etappe also mit gemischten Gefühlen entgegenblicken. Vorsichtshalber erhöhen die Organisatoren die Zeitabstände zwischen den Starts der Spitzenfahrer auf drei Minuten. Zu viel Holz für Topfavorit Ullrich, der bereits das abschließende Zeitfahren der Tour 1996 gewonnen hat und um 16:10 Uhr auf den Kurs geht? Nein. Zu wenig.

Der Mann in Gelb gewinnt nicht einfach nur seine zweite Etappe. Er demoralisiert die Konkurrenz, pulverisiert die Hoffnungen der Verfolger, ihn in den Alpen noch einmal angreifen zu können. Von Beginn fährt er Vollgas, erstürmt den Berg und hat nach 26,5 Kilometern 1:44 Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Marco Pantani. Oder anders gesagt: eine Ewigkeit. Für einen Ullrich in dieser Form ist die Strecke wie gemacht.

Seite 1: 15. Juli 1997 - Ullrichs Antritt für die Ewigkeit

Seite 2: Ullrichs Zeitfahren, Empfang in Deutschland und Niedergang

Rick Zabel vor seinem Tour-Debüt: "Ein Meilenstein"

Bericht beschreibt "klima der angst" im britischem bahnrad-team, andre greipel: ullrich "immer noch ein volksheld".

  • Radsportler
  • Je voorspellingen
  • Dagklassement
  • Podiumprognose
  • Voorspel nu!

Tour de France 1997 etappe 13

Audio/video.

  • de Wielersite
  • Cycling Archives
  • el sitio de Ciclismo
  • il sito del Ciclismo
  • le site du Cyclisme
  • die Radsportseiten
  • Cykelsiderne
  • Cycling Battle

Tour de France 1997 Die 84 Tour de France fand vom 5 bis 27 Juli 1997 statt und führte auf 21 Etappen über 3942 km Allge

Tour de france 1997.

Die 84. Tour de France fand vom 5. bis 27. Juli 1997 statt und führte auf 21 Etappen über 3942 km.

Teams/Teilnehmer Bearbeiten

Bei der Tour de France 1997 waren 22 Mannschaften am Start. Unter den insgesamt 198 Fahrern befanden sich 7 Deutsche , 8 Schweizer und 2 Österreicher . 139 Rennfahrer erreichten das Ziel in Paris und wurden klassifiziert.

→ Siehe: Komplette Liste des Fahrerfelds

Strecke Bearbeiten

Die Rundfahrt verlief dieses Mal in entgegengesetztem Uhrzeigersinn; nach einer Reihe von Flachetappen ging es zunächst in die Pyrenäen , danach in die Alpen . Zusätzlich stand ein berigiges Einzelzeitfahren in Saint-Étienne sowie eine Etappe durch die Vogesen auf dem Programm. Das abschließende Zeitfahren auf flacher Strecke hatte das Disneyland vor den Toren von Paris als Start- und Zielort. Etappenorte außerhalb Frankreichs gab es in Andorra und der Schweiz .

Rennverlauf Bearbeiten

Auf den Flachetappen glänzten insbesondere Erik Zabel mit drei Etappensiegen und Mario Cipollini mit zwei Erfolgen. Zusätzlich trug Letzterer vier Tage das Gelbe Trikot. Auf der fünften Etappe gelang ein Ausreißversuch: Etappensieger Cédric Vasseur übernahm die Führung im Gesamtklassement, die er erst in den Pyrenäen wieder abgeben sollte.

Zu den Favoriten zählten diejenigen, die schon in den Vorjahren vordere Platzierungen herausfahren konnten: Der Schweizer Alex Zülle , Zweiter von 1995 , der allerdings durch einen Schlüsselbeinbruch bei der Tour de Suisse gehandicapt war; Abraham Olano , Vorjahressieger Bjarne Riis und sein Telekom -Teamkollege Jan Ullrich . Marco Pantani und Richard Virenque galten zwar als gute Kletterspezialisten, aber nicht als überdurchschnittliche Zeitfahrer, sodass sie für den Gesamtsieg weniger in Betracht zu ziehen waren. Tony Rominger , Dauerfavorit der letzten Jahre, schien mit dem Alter von 36 Jahren inzwischen seinen Zenit überschritten zu haben. Auf einer der ersten Flachetappen wurde er in einen Massensturz verwickelt und musste mit Schlüsselbeinbruch das Rennen aufgeben. Jan Ullrich war zwar zunächst nur als Helfer für seinen Teamleader Bjarne Riis vorgesehen, diese Einteilung wurde im Laufe der Rundfahrt jedoch revidiert, da Riis nicht die Erwartungen erfüllen konnte und sich Ullrich dagegen in prächtiger Verfassung zeigte. Zudem hatte Riis, der noch einmal angreifen wollte, beim letzten Zeitfahren mehrmals Probleme mit seinem Rennrad, so dass er dieses wutentbrannt in den Straßengraben schmiss.

Auf der 10. Etappe nach Arcalis ( Andorra ) hatte Ullrich von der Teamleitung „freie Hand“ bekommen. Zu Beginn des Schlussanstiegs attackierte er aus einer Spitzengruppe mit allen Favoriten heraus, von denen ihm keiner folgen konnte. Der Deutsche gewann die Etappe mit 1:08 Minuten Vorsprung vor Pantani und Virenque und konnte sich daraufhin das Gelbe Trikot anziehen. Beim Zeitfahren in Saint-Étienne gewann Ullrich mit einem sagenhaften Vorsprung vor dem drei Minuten zuvor gestarteten Zweitplatzierten Virenque, den er dabei sogar überholte. Die folgenden Bergetappen konnten Pantani und Virenque zwar gewinnen, den Zeitvorsprung in der Gesamtwertung zu beiden konnte Ullrich aber auf den drei Etappen sogar vergrößern. Zudem stellte Ullrich seine persönliche Karriere-Bestzeit nach Alpe d’Huez auf (37 Minuten und 41 Sekunden), welche nur fünf Sekunden über Lance Armstrongs Karriere-Bestzeit liegt (37 Minuten und 36 Sekunden) und 51 Sekunden über der von Pantani im Jahr 1995 aufgestellten Allzeit-Bestzeit (36 Minuten und 50 Sekunden).

Während der Tour gab es für Ullrich zweimal eine leicht bedrohliche Situation: Einmal verlor er auf einer Alpenetappe bei einer Abfahrt den Anschluss und wartete daraufhin auf Bjarne Riis, der ihn wieder zur Spitzengruppe nach vorne fahren konnte. Die zweite Schwächephase zeigte er auf einer Etappe durch die Vogesen , aus der die Mahnung „Quäl dich, du Sau“ überliefert ist, die ihm Teamkollege Udo Bölts zugerufen haben soll.

Ullrich gewann die Tour mit dem größten Vorsprung seit 1984 (9:09 Minuten). Er ist damit der einzige Deutsche, der diese Rundfahrt gewinnen konnte.

Alle zehn Bestplatzierten bei der Tour werden allerdings mit Doping in Verbindung gebracht. Der Sieger Ullrich wurde später 2002 und 2006 wegen Amphetaminen bzw. Blutdoping gesperrt.

Die Etappen Bearbeiten

Trikots im tourverlauf bearbeiten.

→ Siehe: Endergebnisse in den einzelnen Wertungen

Die Tabelle zeigt den Träger des jeweiligen Trikots während der einzelnen Etappe bzw. den Führenden der jeweiligen Gesamtwertung am Abend des Vortags an.

Ergebnisse Bearbeiten

Gesamtwertung bearbeiten, punktewertung bearbeiten, bergwertung bearbeiten, nachwuchswertung bearbeiten, mannschaftswertung bearbeiten, weblinks bearbeiten.

  • Tour de France 1997 in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • radsport-seite.de zur Tour 1997

Einzelnachweise Bearbeiten

  • ChronosWatts Alpe d’Huez
  • https://www.kicker.de/mit-einem-husarenritt-fing-alles-an-jan-ullrichs-toursieg-1997-in-bildern-907402/slideshow

Liste der Sieger  | Gelbes Trikot  | Punktewertung  | Bergwertung  | Nachwuchswertung  | Mannschaftswertung  | Kämpferischster Fahrer  | Souvenir Henri Desgrange  | Souvenir Jacques Goddet  | Lanterne Rouge  | Sieger (Material)  | Etappenorte  | Höchstgelegene Bergwertungen  | Deutsche Erfolge  | Auslandsetappen

Liste der Überquerungen: Aspin  • Aubisque  • Galibier  • Lautaret  • Soulor  • Télégraphe  • Tourmalet

1903  | 1904  | 1905  | 1906  | 1907  | 1908  | 1909  | 1910  | 1911  | 1912  | 1913  | 1914  | — | 1919  | 1920  | 1921  | 1922  | 1923  | 1924  | 1925  | 1926  | 1927  | 1928  | 1929  | 1930  | 1931  | 1932  | 1933  | 1934  | 1935  | 1936  | 1937  | 1938  | 1939  | — | 1947  | 1948  | 1949  | 1950  | 1951  | 1952  | 1953  | 1954  | 1955  | 1956  | 1957  | 1958  | 1959  | 1960  | 1961  | 1962  | 1963  | 1964  | 1965  | 1966  | 1967  | 1968  | 1969  | 1970  | 1971  | 1972  | 1973  | 1974  | 1975  | 1976  | 1977  | 1978  | 1979  | 1980  | 1981  | 1982  | 1983  | 1984  | 1985  | 1986  | 1987  | 1988  | 1989  | 1990  | 1991  | 1992  | 1993  | 1994  | 1995  | 1996  | 1997 | 1998  | 1999  | 2000  | 2001  | 2002  | 2003  | 2004  | 2005  | 2006  | 2007  | 2008  | 2009  | 2010  | 2011  | 2012  | 2013  | 2014  | 2015  | 2016  | 2017  | 2018  | 2019  | 2020  | 2021  | 2022  | 2023  | 2024

news.de

Radsport und Tour de France News 2024: Aktuelle Nachrichten im Newsticker

Radsport aktuell: tour de france, fahrerinfos und co. im news-ticker.

+++ 26.02.2024, 06:41 Uhr +++

UAE-Tour 2024 - Ergebnisse, Etappen, Zeitplan: ER schnappte sich den Sieg im Wüsten-Rennen

Es war die sechste Auflage der noch jungen UAE-Tour. Die Rennrad-Elite versammelte sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten, um Remco Evenepoel zu entthronen. Alle Etappen und Gewinner hier auf einen Blick. » Weiterlesen

+++ 26.02.2024, 06:25 Uhr +++

Radsport live im Fernsehen: Mit "Radsport: Kuurne_Brüssel_Kuurne" und Co.! Diese Sendungen laufen heute

Radsport-Fans können sich auf eine Reihe von TV-Terminen freuen, die die besten Cyclistinnen und Cyclisten in Aktion zeigen. Eine Übersicht über aktuelle Sendezeiten erhalten Sie hier auf news.de. » Weiterlesen

+++ 21.02.2024, 06:20 Uhr +++

Radrennen 2024: Alle Radsport-Termine der Saison im Überblick

Für die Radprofis startet die neue Saison vom 16.01. bis zum 21.01.2024 mit der Tour Down Under in Australien. Welche Radrennen und Rundfahrten zudem in den kommenden Monaten anstehen, erfahren Sie hier. » Weiterlesen

+++ 17.02.2024, 10:58 Uhr +++

Sir Chris Hoy: Schock-Diagnose! Bahnrad-Olympiasieger (47) an Krebs erkrankt

Der sechsfache Bahnrad-Olympiasieger Sir Chris Hoy hat seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Dabei wollte der schottische Sport-Star diese zunächst geheim halten, wie er auf Instagram zugibt. Wie geht es dem 47-Jährigen aktuell? » Weiterlesen

+++ 07.02.2024, 13:03 Uhr +++

Paris-Nizza 2024 in TV und Live-Stream: Alle Ergebnisse des Radrennens in Frankreich auf einem Blick

Vom 3. bis 10. März 2024 fahren die besten Straßenradsportler der Welt beim ersten Saisonhöhepunkt Paris-Nizza um den Sieg. Lesen Sie hier alles zum Zeitplan, den Etappen, TV-Übertragung sowie zu den Ergebnissen. » Weiterlesen

+++ 02.01.2024, 13:07 Uhr +++

Melissa Hoskins ist tot: Radsport-Star festgenommen - hat er seine Ehefrau auf dem Gewissen?

Es sind heftige Vorwürfe, die gegen Rohan Dennis im Raum stehen: Hat der Radsport-Star seine Ehefrau Melissa Hoskins getötet? Nach dem Tod der 32-Jährigen wurde der frühere Rad-Weltmeister festgenommen. » Weiterlesen

+++ 30.12.2023, 05:20 Uhr +++

Sport-Events im Jahr 2024: Fußball-EM, Olympia und Co.! Das sind die Höhepunkte

Das Jahr 2024 hält sehr viele Höhepunkte für Sport-Fans bereit. Neben der Fußball-EM in Deutschland soll es im Sommer auch die Olympischen Spiele in Paris geben. Einen Überblick mit den geplanten Groß-Events finden Sie inklusive aller Termine hier. » Weiterlesen

+++ 05.11.2023, 17:20 Uhr +++

Kristina Vogel privat: Familie und Arbeit! So lebt die Ex-Radsportlerin nach ihrem Horror-Unfall heute

Nach ihrem schrecklichen Trainingsunfall im Jahr 2018 musste sich Radstar Kristina Vogel erst einmal zurück ins Leben kämpfen. Ihre Familie gab ihr Kraft auf diesem schweren Weg. So geht's der ehemaligen Radsportlerin heute! » Weiterlesen

+++ 26.10.2023, 10:50 Uhr +++

Mark Groeneveld ist tot: Große Trauer! Radsport-Talent mit nur 20 Jahren gestorben

Große Trauer um ein junges Radsporttalent. Mark Groeneveld ist mit nur 20 Jahren gestorben. Sein Team und zahlreiche Fans verabschieden sich mit emotionalen Worten von dem Niederländer. » Weiterlesen

+++ 25.10.2023, 11:50 Uhr +++

"Radsport: Tour de France" bei Eurosport 1 nochmal sehen: Wiederholung des Radsport Straßenrennens online und im TV

Wann und wo Sie die Wiederholung des Radsport Straßenrennens "Radsport: Tour de France" vom Mittwoch (25.10.2023) sehen können, ob im Fernsehen oder auch digital in der Mediathek, erfahren Sie hier bei news.de. » Weiterlesen

+++ 10.10.2023, 18:20 Uhr +++

"Radsport" bei Eurosport 1 nochmal sehen: Wiederholung der Sendung im TV und online

Wann und wo Sie die Wiederholung der Radsport-Sendung "Radsport" vom Dienstag (10.10.2023) schauen können, ob im Fernsehen oder auch digital in der Mediathek, erfahren Sie hier bei news.de. » Weiterlesen

+++ 07.10.2023, 14:57 Uhr +++

Lombardei-Rundfahrt heute am 07.10.2023: TV-Übertragung, Ergebnisse und Co! Die Infos zum Radsport-Klassiker

Am 7. Oktober findet in Italien der letzte Eintages-Klassiker im Radsport für dieses Jahr statt. Bei der anspruchsvollen Lombardei-Rundfahrt haben vor allem Bergspezialisten eine gute Chance auf den Sieg. Wie Sie bei "Il Lombardia" live dabei sein können, erfahren Sie inklusive aller Ergebnisse hier. » Weiterlesen

+++ 12.09.2023, 18:45 Uhr +++

Nathan van Hooydonck bei Unfall verletzt: Nach Horror-Crash und Herzinfarkt im Koma! Große Sorge um Radprofi

Die Radsport-Welt steht unter Schock: Der belgische Tour de France-Star Nathan van Hooydonck ist bei einem Auto-Unfall schwer verletzt worden. Der 27-Jährige wurde nach einem Herzinfarkt reanimiert und liegt nun im Koma. » Weiterlesen

+++ 11.09.2023, 15:13 Uhr +++

Lennard Kämna privat: Wie lebt der deutsche Radprofi abseits des Rennradsatteln?

Lennard Kämna ist Deutschlands Überflieger auf der Radrennstrecke. Wie tickt der Radsportler eigentlich abseits des Fahrrads? Wir stellen Ihnen das Ausnahmetalent in diesem Porträt vor. » Weiterlesen

+++ 11.09.2023, 15:11 Uhr +++

Jonas Vingegaard privat: Diese Frauen haben dem "Tour de France"-Helden das Herz gestohlen

Wenn er in die Pedale tritt, bekommen Radsport-Fans Herzklopfen: Jonas Vingegaard mischt den Radrennzirkus als Überraschungstalent auf. Bei der Tour de France 2023 holte der Däne den Sieg. Doch wie lebt der Shootingstar privat? » Weiterlesen

Folgen Sie news.de schon bei Facebook und YouTube ? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an [email protected]. +++

Wer schnappt sich den Sieg bei der UAE Tour 2024? ©picture alliance/dpa | Arne Dedert

Tour de France : Ergebnisse der Etappen & Gesamtwertung

Tour Magazin

 ·  24.07.2022

Tour de France: Ergebnisse der Etappen & Gesamtwertung

Die Tour de France 2022 führt die 22 Teams mit insgesamt 176 Fahrern über 21 Etappen von Kopenhagen nach Paris.

  • Alle Etappen im Überblick
  • Die wichtigsten Infos zu den 22 Teams

Die Ergebnisse der Tour de France 2022

Dabei gibt es zahlreiche Wertungen, die unterwegs ausgefahren werden. Hier gibt es einen Überblick über die bisherigen Ergebnisse der Tour de France 2022.

  • Zum Rennbericht der 1. Etappe
  • Zum Rennbericht der 2. Etappe
  • Zum Rennbericht der 3. Etappe
  • Zum Rennbericht der 4. Etappe
  • Zum Rennbericht der 5. Etappe
  • Die spektakulärsten Bilder der 5. Etappe
  • Zum Rennbericht der 6. Etappe
  • Zum Rennbericht der 7. Etappe
  • Zum Rennbericht der 8. Etappe
  • Zum Rennbericht der 9. Etappe
  • Zum Rennbericht der 10. Etappe
  • Zum Rennbericht der 11. Etappe
  • Zum Rennbericht der 12. Etappe
  • Zum Rennbericht der 13. Etappe
  • Zum Rennbericht der 14. Etappe
  • Zum Rennbericht der 15. Etappe
  • Zum Rennbericht der 16. Etappe
  • Zum Rennbericht der 17. Etappe
  • Zum Rennbericht der 18. Etappe
  • Zum Rennbericht der 19. Etappe
  • Zum Rennbericht der 20. Etappe
  • Zum Rennbericht der 21. Etappe

Auf insgesamt 3349,8 Kilometern Strecke geht es um Etappensiege, das Gelbe Trikot, das Grüne Trikot, das Bergtrikot, das Weiße Trikot, die Mannschaftswertung und den Preis für den kämpferischsten Fahrer.

Meistgelesene Artikel

tour de france 1997 etappen ergebnisse

  • Das Reglement: Gelb, Grün, Bergtrikot & Weiß erklärt

Das meiste Prestige genießt dabei das Gelbe Trikot. Also der Führende in der Gesamtwertung nach Zeit. Es gibt gleich vier Fahrer, die dieses Klassement fünfmal für sich entscheiden konnten und damit den Rekord für die meisten Gesamtsiege bei der Tour de France halten: Jacques Anquetil (1957, 1961, 1962, 1963, 1964), Eddy Merckx (1969, 1970, 1971, 1972, 1974), Bernard Hinault (1978, 1979, 1981, 1982, 1985) und Miguel Indurain (1991, 1992, 1993, 1994, 1995).

VIDEO: 15 Begriffe zur Tour de France erklärt

Während zwei der vier Seriensieger aus Frankreich kommen, konnte lediglich ein Deutscher in über 100 Jahren Geschichte die Tour de France gewinnen, wie ein Blick in die Ergebnisse zeigt.

Die komplette Siegerliste der Tour de France

  • 1903 Maurice Garin (Frankreich)
  • 1904 Henri Cornet (Frankreich)
  • 1905 Louis Trousselier (Frankreich)
  • 1906 René Pottier (Frankreich)
  • 1907 Lucien Petit-Breton (Frankreich)
  • 1908 Lucien Petit-Breton (Frankreich)
  • 1909 François Faber (Luxemburg)
  • 1910 Octave Lapize (Frankreich)
  • 1911 Gustave Garrigou (Frankreich)
  • 1912 Odile Defraye (Belgien)
  • 1913 Philippe Thys (Belgien)
  • 1914 Philippe Thys (Belgien)
  • 1919 Firmin Lambot (Belgien)
  • 1920 Philippe Thys (Belgien)
  • 1921 Leon Scieur (Belgien)
  • 1922 Firmin Lambot (Belgien)
  • 1923 Henri Pelissier (Frankreich)
  • 1924 Ottavio Bottecchia (Italien)
  • 1925 Ottavio Bottecchia (Italien)
  • 1926 Lucien Buysse (Belgien)
  • 1927 Nicolas Frantz (Luxemburg)
  • 1928 Nicolas Frantz (Luxemburg)
  • 1929 Maurice Dewaele (Belgien)
  • 1930 André Leducq (Frankreich)
  • 1931 Antonin Magne (Frankreich)
  • 1932 Andre Leducq (Frankreich)
  • 1933 Georges Speicher (Frankreich)
  • 1934 Antonin Magne (Frankreich)
  • 1935 Romain Maes (Belgien)
  • 1936 Sylvere Maes (Belgien)
  • 1937 Roger Lapebie (Frankreich)
  • 1938 Gino Bartali (Italien)
  • 1939 Sylvere Maes (Belgien)
  • 1947 Jean Robic (Frankreich)
  • 1948 Gino Bartali (Italien)
  • 1949 Fausto Coppi (Italien)
  • 1950 Ferdi Kübler (Schweiz)
  • 1951 Hugo Koblet (Schweiz)
  • 1952 Fausto Coppi (Italien)
  • 1953 Louison Bobet (Frankreich)
  • 1954 Louison Bobet (Frankreich)
  • 1955 Louison Bobet (Frankreich)
  • 1956 Roger Walkowiak (Frankreich)
  • 1957 Jacques Anquetil (Frankreich)
  • 1958 Charly Gaul (Luxemburg)
  • 1959 Federico Bahamontes (Spanien)
  • 1960 Gastone Nencini (Italien)
  • 1961 Jacques Anquetil (Frankreich)
  • 1962 Jacques Anquetil (Frankreich)
  • 1963 Jacques Anquetil (Frankreich)
  • 1964 Jacques Anquetil (Frankreich)
  • 1965 Felice Gimondi (Italien)
  • 1966 Lucien Aimar (Frankreich)
  • 1967 Roger Pingeon (Frankreich)
  • 1968 Jan Janssen (Niederlande)
  • 1969 Eddy Merckx (Belgien)
  • 1970 Eddy Merckx (Belgien)
  • 1971 Eddy Merckx (Belgien)
  • 1972 Eddy Merckx (Belgien)
  • 1973 Luis Ocana (Spanien)
  • 1974 Eddy Merckx (Belgien)
  • 1975 Bernard Thevenet (Frankreich)
  • 1976 Lucien Van Impe (Belgien)
  • 1977 Bernard Thevenet (Frankreich)
  • 1978 Bernard Hinault (Frankreich)
  • 1979 Bernard Hinault (Frankreich)
  • 1980 Joop Zoetemelk (Niederlande)
  • 1981 Bernard Hinault (Frankreich)
  • 1982 Bernard Hinault (Frankreich)
  • 1983 Laurent Fignon (Frankreich)
  • 1984 Laurent Fignon (Frankreich)
  • 1985 Bernard Hinault (Frankreich)
  • 1986 Greg LeMond (USA)
  • 1987 Stephen Roche (Irland)
  • 1988 Pedro Delgado (Spanien)
  • 1989 Greg LeMond (USA)
  • 1990 Greg LeMond (USA)
  • 1991 Miguel Indurain (Spanien)
  • 1992 Miguel Indurain (Spanien)
  • 1993 Miguel Indurain (Spanien)
  • 1994 Miguel Indurain (Spanien)
  • 1995 Miguel Indurain (Spanien)
  • 1996 Bjarne Riis (Dänemark)
  • 1997 Jan Ullrich (Deutschland)
  • 1998 Marco Pantani (Italien)
  • 1999 Lance Armstrong* (USA)
  • 2000 Lance Armstrong* (USA)
  • 2001 Lance Armstrong* (USA)
  • 2002 Lance Armstrong* (USA)
  • 2003 Lance Armstrong* (USA)
  • 2004 Lance Armstrong* (USA)
  • 2005 Lance Armstrong* (USA)
  • 2006 Oscar Pereiro (Spanien)
  • 2007 Alberto Contador (Spanien)
  • 2008 Carlos Sastre (Spanien)
  • 2009 Alberto Contador (Spanien)
  • 2010 Andy Schleck (Luxemburg)
  • 2011 Cadel Evans (Australien)
  • 2012 Bradley Wiggins (Großbritannien)
  • 2013 Christopher Froome (Großbritannien)
  • 2014 Vincenzo Nibali (Italien)
  • 2015 Christopher Froome (Großbritannien)
  • 2016 Christopher Froome (Großbritannien)
  • 2017 Christopher Froome (Großbritannien)
  • 2018 Geraint Thomas (Großbritannien)
  • 2019 Egan Bernal (Kolumbien)
  • 2020 Tadej Pogacar (Slowenien)
  • 2021 Tadej Pogacar (Slowenien)

* Lance Armstrong wurde bei allen Wettkämpfen ab dem 1. August 1998 auf Beschluss des Radsport-Weltverbandes (UCI) vom 22. Oktober 2012 disqualifiziert.

Meistgelesen in der Rubrik Profi - Radsport

tour de france 1997 etappen ergebnisse

IMAGES

  1. Tour de France 1997, Jan Ullrich wins stage 12 time trial

    tour de france 1997 etappen ergebnisse

  2. Tour de France: Vor 20 Jahren: Legendäre Tour! So raste Jan Ullrich

    tour de france 1997 etappen ergebnisse

  3. Tour De France Sieger 1997

    tour de france 1997 etappen ergebnisse

  4. The Unexpected Rise of Jan Ullrich at the 1997 Tour de France

    tour de france 1997 etappen ergebnisse

  5. Tour de France 1997, Richard Virenque and Marco Pantani. Andorra

    tour de france 1997 etappen ergebnisse

  6. The Unexpected Rise of Jan Ullrich at the 1997 Tour de France

    tour de france 1997 etappen ergebnisse

COMMENTS

  1. Tour de France 1997

    Etappen der Tour de France 1997. Prolog (Rouen - Rouen, 7,3 km) 1. Chris Boardman in 8'20" 2. Jan Ullrich + 2" 3. Evgueni Berzin + 5" 4. Tony Rominger + 5" 5. Zulle + 5" 6. Meinert + 7" 7. Sorensen + 10" 8. Abraham Olano + 10" 9. Laurent Brochard + 11" 10. Christophe Moreau + 12" Etappe 1 (Rouen - Forges les Eaux, 192 km)

  2. Tour de France 1997

    Tour de France: Etappen: 22: Datum: 5. - 27. Juli 1997: Gesamtlänge: 3.950 km: Austragungsländer: Frankreich Andorra Schweiz: Start: Rouen: Ziel: Paris: Fahrer am Start: 198: Fahrer im Ziel: 139: Durchschnitts­geschwindigkeit: 39,299 km/h: Ergebnis: Sieger: Jan Ullrich (Deutsche Telekom) Zweiter: Richard Virenque (Festina-Lotus ...

  3. Tour de France 1997/Endergebnisse

    Die Liste der Endergebnisse der Tour de France 1997 stellt die Ergebnisse von Gesamtwertung, Punktewertung, Bergwertung, Nachwuchswertung und Mannschaftswertung nach Beendigung der 84. Rundfahrt durch Frankreich dar.

  4. 1997 Tour de France

    The 1997 Tour de France was the 84th edition of the Tour de France and took place from 5 to 27 July. Jan Ullrich's victory margin of 9:09 was the largest margin of victory since Laurent Fignon won the 1984 Tour de France by 10:32.

  5. Tour de France 1997

    Tour de France. 5. - 27. Juli 1997. Die 84. Tour de France fand vom 5. bis 27. Juli 1997 statt und führte auf 21 Etappen über 3942 km.

  6. Tour de France 1997/Endergebnisse

    Die Liste der Endergebnisse der Tour de France 1997 stellt die Ergebnisse von Gesamtwertung, Punktewertung, Bergwertung, Nachwuchswertung und Mannschaftswertung nach Beendigung der 84. Rundfahrt durch Frankreich dar.

  7. Tour de France 1997

    Tour de France 1997: Rennserie: UCI-Weltrangliste: Austragungsland Frankreich, Schweiz Andorra: Austragungszeitraum: 5. bis 27. Juli 1997: Etappen: 21: Gesamtlänge: 3942 km: Starterfeld: 198 aus 25 Nationen in 22 Teams (davon 139 im Ziel angekommen) Sieger: Gesamtwertung: 1. Jan Ullrich 100:30:35 h 2. Richard Virenque + 9:09 min 3.

  8. Ergebnisse 7. Etappe: (Tour de France 1997)

    Ergebnisse 7. Etappe: (Tour de France 1997)

  9. Tour de France 1997

    Etappe: Start - Ziel: Strecke in km: Sieger : Gelbes Trikot : Grünes Trikot : Bergtrikot : Etappen-charakteristik: Sa 05.07. 1: Rouen - Rouen: 7,3: Boardman (GBR) Boardman (GBR) Boardman (GBR) Saugrain (F) Einzelzeitfahren: So 06.07. 2: Rouen - Forges-les-Eaux: 192,0: Cipollini (ITA) Cipollini (I) Cipollini (I) Kasputis (LIT) Flachetappe: Mo ...

  10. Tour de France 1997 Stage 21 results

    Jan Ullrich is the winner of Tour de France 1997, before Richard Virenque and Marco Pantani. Nicola Minali is the winner of the final stage.

  11. Tour de France 1997 Stage 17 results

    DNF=Did not finish / DNS=Did not start / OTL = Outside time limit / DF=Did finish, no result / NR=No result Rider wearing the jersey >50% of race distance in group before peloton

  12. Tour de France 1997

    Die Tour de France 1997 ist die 84 - te Auflage der Tour de France , Radrennen , die vom nahm 5. Juli bis 27. Juli 1997 über 21 Etappen und einen Prolog über 3.944 km . Es gewann Jan Ullrich , der erste deutsche Radrennfahrer , der die Tour mit einem Stundendurchschnitt von 39,237 km / h gewann .

  13. 1997: Als Ullrich die Tour de France gewann

    Juli 1997: Ullrich stürmt auf der zehnten Etappe der Tour de France zum Tagessieg und ins Gelbe Trikot. Zwei Wochen später gewinnt er als erster und bislang einziger Deutscher die...

  14. Tour de France 1997

    Die Tour de France 1997 war die 84. Ausgabe der Tour de France und fand vom 5. bis 27. Juli statt. Jan Ullrichs Siegvorsprung von 9:09 war der größte Vorsprung seit Laurent Fignon die Tour de France 1984 mit 10:32 gewann. [1] Seit 1997 hat kein Fahrer so überzeugend gewonnen, mit dem geringsten Abstand zu Ullrichs Sieg, nämlich Vincenzo ...

  15. Stage Overview Tour de France

    84th edition. 5 July 1997 - 27 July 1997. Results of all of the stages and the GC in the cycling race Tour de France in 1997.

  16. Tour de France 1997

    Tour de France 1997 - 13. Etappe | Saint-Étienne - L'Alpe d'Huez (WDR) - YouTube. 0:00 / 2:20:11. Tour de France 1997 - 13. Etappe | Saint-Étienne - L'Alpe d'Huez (WDR) chm 387....

  17. Tour de France 1997: Als sich Jan Ullrich zum König krönte und ...

    187. Tour de France 1997: Als sich Jan Ullrich zum König krönte und als erster Deutscher die Tour gewann. Von Stefan Petri. 30. Juni 2023 - 13:33 Uhr. © imago images. Vor nunmehr fast 26...

  18. Tour de France 1997 etappe 13

    France: Datum: 19-07-1997 : 13. Etappe : Distanz: 203.5 km: Straße - Etappe: Start: Saint-Etienne (Pays de la Loire), France: Ziel: L'Alpe-d'Huez (Rhone-Alpes), France

  19. Liste der Sieger der Tour de France

    Diese Liste führt die Sieger der Tour de France mit den Gewinnern der Gesamtwertung, der Bergwertung (seit 1933), der Punktewertung (seit 1953), der Nachwuchswertung (seit 1975), des Kampfpreises (seit 1959) und der Mannschaftswertung (seit 1930). Anmerkungen. Sportler gewann in diesem Jahr mehrere Wertungstrikots.

  20. Tour de France : Ergebnisse der Etappen & Gesamtwertung

    Etappe der Tour de France 2022 gewonnen, auf der Simon Geschke sein Bergtrikot verteidigen konnte. Pedersen siegt in Saint-Étienne - Deutscher Tour de France-Rekord für Geschke Nach dem Stress im Hochgebirge überraschen bei der Tour de France die Ausreißer die Sprinter.

  21. Tour de France 1997

    Tour de France 1997 Die 84 Tour de France fand vom 5 bis 27 Juli 1997 statt und führte auf 21 Etappen über 3942 km Allge

  22. Tour de France 1997

    Tour de France 1997: Rennserie: UCI-Weltrangliste: Austragungsland Frankreich, Schweiz Andorra: Austragungszeitraum: 5. bis 27. Juli 1997 Etappen: 21 Gesamtlänge: 3942 km Starterfeld: 198 aus 25 Nationen in 22 Teams (davon 139 im Ziel angekommen) Sieger: Gesamtwertung: 1. Jan Ullrich 100:30:35 h 2.

  23. Radsport und Tour de France News 2024: Aktuelle Nachrichten im ...

    Radsport aktuell: Tour de France, Fahrerinfos und co. im News-Ticker +++ 26.02.2024, 06:41 Uhr +++ UAE-Tour 2024 - Ergebnisse, Etappen, Zeitplan: ER schnappte sich den Sieg im Wüsten-Rennen Es ...

  24. Tour de France 2022/3. Etappe

    Etappe: 3. Etappe، Tour de France 2022: Streckentyp: Flachetappe: Datum: 3. Juli 2022: Etappenlänge: 182 km: Land: Dänemark: Start: Vejle: Ziel: Sonderburg: Fahrer am Start: 176: Fahrer am Ziel: 176: Durchschnitts­geschwindigkeit: 43,41 km/h: Höhenmeter: 1.285 m : Ergebnis: 1. Dylan Groenewegen: 4 h 11 min 33 s (BikeExchange-Jayco) 2. Wout van Aert + 0 s (Jumbo-Visma) 3. Jasper Philipsen ...

  25. Tour de France : Ergebnisse der Etappen & Gesamtwertung

    TOUR zeigt die wichtigsten Ergebnisse der Etappen. Die Tour de France 2022 führt die 22 Teams mit insgesamt 176 Fahrern über 21 Etappen von Kopenhagen nach Paris. Alle Etappen im Überblick. Die wichtigsten Infos zu den 22 Teams. Die Ergebnisse der Tour de France 2022. Dabei gibt es zahlreiche Wertungen, die unterwegs ausgefahren werden.